Gunung Agung: explosive Eruption

Am Vulkan auf Bali ereignete sich heute Abend um 19.22 Uhr Ortszeit eine größere Eruption. Auf der LiveCam war das Schauspiel dank einer kleinen Wolkenlücke gut zu beobachten. Es wurde rotglühende Tephra ausgeworfen. Diese erreichte eine Höhe von mehreren Hundert Metern über den Kraterrand. Das VAAC Darwin registrierte Vulkanasche in 6,5 km Höhe. Damit war es wahrscheinlich die stärkste Eruption nach der Initialphase Ende Oktober 2017. Der Explosion voran ging eine Phase mit erhöhtem Tremor. Diese Eruption verdeutlicht das Potenzial, welches noch im Vulkan schlummert, obwohl der Agung ruhiger geworden zu sein scheint. Die Gefahr einer großen Eruption ist nach wie vor gegeben.

Mayon mit langsamen Domwachstum

Die effusive Eruption am philippinischen Vulkan Mayon geht weiter. Der Dom im Gipfelkrater wächst langsam. Von ihm geht ein Lavastrom aus, der eine Länge von 3 km erreicht hat und durch die Miisi-Rinne fließt. Kollaps-Ereignisse an der Lavafront des Stromes und vom Dom selbst generieren Schuttlawinen und Steinschläge. Die Seismik registrierte gestern 24 Steinschläge und 1 vulkanotektonisches Erdbeben. Zudem gingen 2 kleine pyroklastische Ströme ab. Der Schwefeldioxid-Ausstoß betrug 1478 Tonnen am 18. Januar. Per Satellit wurde zwischen dem 28.12.2017 und 09.01.2018  Inflation nachgewiesen. Diese Daten, Bilder und Beobachtungen stammen von dem zuständigen Observatorium PHILVOLCS, welches meiner Meinung nach vorbildlich informiert und kommuniziert.

Gunung Agung: harmonischer Tremor

Während die allgemeine Seismik am Agung gering war, wurde eine Phase mit harmonischen Tremor aufgezeichnet. Um 19.44 Uhr Ortszeit ereignete sich eine Ascheeruption. Die Höhe der Aschewolke konnte nicht ermittelt werden, da es bewölkt war. Tagsüber wurde eine Dampfwolke beobachtet, die gut 200 m über den Krater aufstieg.

Karymsky: erste Eruptionen des Jahres

Gestern brach im fernen Kamtschatka der Vulkan Karymsky aus. Es waren die ersten 6 Aschewolken, die das VAAC Tokyo dieses Jahr vom Karymsky registrierte. Die Asche erreichte eine Höhe von 6 km. Der Vulkan galt über Jahre hinweg als daueraktiv. In den letzten Monaten ist er jedoch immer nur sporadisch aktiv.

Klyuchevskoy mit Aschewolken

Nicht weit vom Karymsky entfernt liegt der Klyuchevskoy. Dieser Vulkanriese ist in den letzten Jahren häufig in den Schlagzeilen vertreten. Gestern produzierte er 4 Aschewolken, die eine Höhe von bis zu 7 km erreichten. Hört sich zunächst viel an, aber von der Gipfelhöhe des Klyuchevskoy aus gesehen, stieg die Asche etwas mehr als 2 km hoch auf.

Sakurajima eruptiert

Von seiner aktiven Seite zeigte sich Sakurajima auf der japanischen Insel Kyushu. Dieser Vulkan eruptierte in den letzten 24 Stunden 8 Mal. Laut VAAC Tokyo erreichte die Vulkanasche eine Maximalhöhe von ca. 3 km.

Ätna: neue Forschungsergebnisse

Über den Ätna auf Sizilien sind in den letzten Tagen gleich 2 neue Artikel über Forschungsergebnisse der Vulkanologen veröffentlicht worden, die ich hier zusammengefasst wiedergeben möchte.

Rasanter Magmenaufstieg am Ätna

Paroxysmus am Ätna

Der erste Artikel ist in Nature Scientific Reports erschienen. In ihm geht es um die Erforschung des Magmenaufstiegs am Ätna, welcher von Wissenschaftlern um Prof. Marco Viccaro der Uni Catania untersucht wurde. Die Geochemiker und Petrologen untersuchten Lavaproben des Vulkans, welche bei den Paroxysmen zwischen 2011 und 2013 gefördert wurden. Die Proben wurden mit Hilfe des Ionenmikroskops (Mikrosonde) untersucht. Besonderes Augenmerk lag dabei auf das Element Lithium, welches sich in zonierten Plagioklaskristallen fand. Lithium reagiert auf sich ändernde Druck/Temperaturbedingungen mit einer extrem schnellen Diffusion und verflüchtigt sich aus der Schmelze, bevor das Mineral zusammen mit der Lava erstarrt. Je schneller sich die Bedingungen ändern, desto schneller verflüchtigt sich das Lithium. Die sehr geringen Konzentration des Lithiums in den Plagioklaskristallen lies nun Rückschlüsse zu, wie schnell sich Druck und Temperatur änderten, bevor das Magma zu fester Lava erstarrte. Die Wissenschaftler kamen zu dem erstaunenden Ergebnis, dass der finale Magmenaufstieg während der paroxysmalen Eruptionen sehr viel schneller von statten geht, als bisher angenommen. Dieser erfolgt innerhalb von 1-2 Minuten, oder sogar in weniger als 1 Minute. Das aufsteigende Magma schießt dabei förmlich durch das Fördersystem und erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 43 m/s. Diese großen Geschwindigkeiten erklären dabei auch die Höhe der Lavafontänen der Paroxysmen.

(Quelle: Prof. Marco Viccaro, „Ultrafast syn-eruptive degassing and ascent trigger high-energy basic eruptions“, scientific Reports 8, Article number: 147 (2018))

Ätna mit heißer Quelle verglichen

Wasserdampfwolke während einer Eruption.

Der 2. Artikel erschien in Earth-Science Reviews und stammt von Carmelo Ferlito, der ebenfalls Vulkanologe der Universität Catania ist. Er vergleicht den Ätna mit einer gigantischen heißen Quelle, da die enormen Dampfemissionen des Vulkans in einem großem Missverhältnis zur geförderten Lavamenge stehen. Normalerweise stammen die Gase, die aus einem Vulkan entweichen vom Magma im Inneren des Vulkans. Neben Wasserdampf werden überwiegend Schwefeldioxid und Kohlendioxid ausgestoßen. Um die Mengen an Dampf zu erklären, die vom Ätna ausgestoßen werden, müsste der Vulkan 10 Mal soviel Magma fördern, wie es derzeit der Fall ist. Daher vermutet Carmelo Ferlito, dass sich im Untergrund des Ätnas ein großes hydrothermales System befindet. Fluide sollen sich in unterirdischen Tasche und Pools ansammeln und entweichen, wenn sie vom Magma im Untergrund erhitzt werden, ähnlich wie es an heißen Quellen der Fall ist. Diese Theorie wird von Forschungsergebnissen anderer Wissenschaftler gestützt, die herausfanden, dass der Erdmantel viel mehr Fluide enthält, als bisher gedacht.

(Quelle: Carmelo Ferlito, „Mount Etna volcano (Italy). Just a giant hot spring!“, Earth-Science Reviews, 2017 )

Kadovar mit Seismik und Eruptionen

Am Vulkan Kadovar geht es weiterhin heiß her: das VAAC Darwin registriert weiterhin Aschewolken, die bis in einer Höhe von 3,3 km aufsteigen. Laut RVO fließt ein kurzer Lavastrom über die Vulkanflanke. Er scheint aber noch nicht in den Ozean zu münden. Die Vulkanologen installierten inzwischen ein Seismometer auf der Vulkaninsel. Sie registrieren hochfrequente Erdbeben, die auf Magenaufstieg hindeuten, zudem ist der Schwefeldioxid-Ausstoß hoch. Unklar ist, ob nun bereits ein Lavadom an der Küste wächst, wie es vor einigen Tagen in Medienberichten hieß. Die Anzahl der Evakuierten schwankt in diesen Berichten ebenfalls zwischen 200 und 2000.

Öræfajökull mit Seismik

Am Gletschervulkan Öræfajökull ereignete sich letzte Nacht ein Erdbeben der Magnitude 3,1 in nur 100 m Tiefe. Im Dezember stand der Vulkan wegen eines Schwarmbebens im Fokus der Vulkanologen. Man befürchtet ein Erwachen des Vulkans. Dieser wird als besonders gefährlich eingeschätzt, da man starke Explosionen und Gletscherläufe fürchtet. Sollten sich weitere Beben ereignen, wächst die Wahrscheinlichkeit einer Eruption. Wann der Vulkan ausbrechen wird ist bisher allerdings nicht bestimmbar.

Aktivitätsrückgang am Stromboli

Am Stromboli funktioniert die LiveCam wieder, nachdem sie in den letzten 3 Tagen offline war. Derzeit ist es relativ ruhig am Vulkan und ich konnte nur kleinere Eruptionen beobachten, die seltener stattfinden, als Anfang des Monats. Die korreliert mit den Thermaldaten von MIROVA und Sentinel. Die Wärmeabstrahlung ist geringer geworden und geht auch nicht mehr vom gesamten Kraterbereich aus. Daraus lässt sich schließen, das die Wurfweite der Tephra geringer geworden ist und die Größe der Eruptionen abgenommen hat. Sollte die Aktivität auf diesem Niveau bleiben, dann wird der geführte Aufstieg zum Gipfel bestimmt bald wieder freigegeben.

Sturmtief Friederike wütet über Deutschland

Heute Nacht erreichte das gefürchtete Sturmtief Friederike den Westen Deutschlands und bringt Orkanböen, Schnee in den Höhenlagen und Starkregen in den Niederungen. Besonders betroffen sind zunächst NRW und Niedersachsen. Im Laufe des Tages breitet sich der Sturm weiter in den Osten aus. Vielerorts ist es den Eltern freigestellt ihre Kinder nicht in die Schule zu schicken. Meteorologen empfehlen jedem, der nicht das Haus verlassen muss zuhause zu bleiben. Lose Gegenstände im Garten sollten gesichert werden: sie könnten herumfliegen und Beschädigungen verursachen. Zudem können Bäume entwurzelt werden und Dachteile herunterfallen. Glatteis und Schnee bedingten bereits zahlreiche Verkehrsunfälle.

Auf dem Tag vor 11 Jahren zog ein noch stärkeres Sturmtief über Deutschland und richtete große Schäden an: Kyrill. Damals wurden große Waldflächen zerstört. Es entstanden schwere Gebäudeschäden und 13 Menschen verloren in Deutschland ihr Leben. Die Warnungen für Heute sind durchaus ernst zu nehmen.

Kadovar mit weiterer explosiver Eruption

Die vulkanische Aktivität am Kadovar (PNG) geht weiter. Das VAAC Darwin registrierte heute eine Aschewolke die eine Höhe von 3,3 km erreichte. Damit war sie die bisher größte Aschewolke, die bei dieser Eruption ausgestoßen wurde. Berichte über eine simultane Eruption der benachbarten Vulkaninsel Biem (auch Bam genannt) bestätigten sich nicht. RVO Wissenschaftler Steve Saunders sagte in einem Medieninterview dazu, dass die 6 Vulkane der Inselgruppe voneinander unabhängige Fördersysteme haben und sich die Eruptionen nicht gegenseitig triggern. Dank an Manfred Meyer, der diesen Bericht (wie viele andere auch) aus den Tiefen des WWW fischte.

Mayon mit Evakuierungen

Die Aktivität am philippinischen Vulkan Mayon hält an, allerdings wurden in den letzten 24 Stunden keine Aschewolken generiert. Dafür registrierte Philvolcs 143 seismische Signale, die im Zusammenhang mit Kollaps-Ereignissen und Steinschlägen stehen. Zudem wurde 1 Tremor festgestellt. Der Schwefeldioxid-Ausstoß lag gestern bei 3293 Tonnen. MIROVA detektiert eine hohe Wärmestrahlung von 208 MW.  Inzwischen wurden ca. 34.000 Menschen aus der Gefahrenzone evakuiert. Zeitgleich kommen immer mehr Schaulustige an, um sich das Naturspektakel anzuschauen.

Kilauea mit weiteren Lavaströmen

Am Kilauea auf Hawaii fließen wieder vermehrt oberirdische Lavaströme auf der Pali. Entsprechend hoch ist die thermische Strahlung: sie liegt bei 1146 MW. Laut HVO fließt die Lava nicht ins Meer. Der Lavasee im Halemaʻumaʻu steht 31 m unter dem Kraterrand.

Kirishima mit erhöhter Seismik

Am Kirishima wurde in den letzten Tagen wieder erhöhte Seismik registriert, das schreibt Kollege Bernard Duyck in seinem Blog. Zwischen dem 15. und 16. Januar wurden 122 Erschütterungen registriert, sowie Tremor, der auf Magmenbewegungen im Untergrund hindeutet. Erst vor wenigen Wochen war es zu einer eruptiven Phase am Shinmoedake gekommen. JMA lässt den Alarmstatus auf „3“.

Mayon mit pyroklastischen Strömen

Der Mayon auf den Philippinen ist weiterhin aktiv. Im Gipfelkrater wächst ein Lavadom. Von diesem gehen 2 Lavaströme aus, die durch die Miisi und Bonga Abflussrinnen fließen. Der längere der Lavaströme erreicht eine Länge von 2 km. Schuttlawinen brechen von den Lavastromfronten und vom Dom ab. Es werden kleine pyroklastische Ströme generiert. Wenn das Domwachstum weiter anhält ist mit größeren pyroklastischen Strömen zu rechnen. PHILVOLCS registrierte in den letzten 24 Stunden 9 Tremor-Episoden, welche auf weiteren Magmenaufstieg hindeuten. 4 dieser Tremor-Episoden war von Eruptionen begleitet, die Lavafontänen generierten. Das VAAC Tokyo detektierte gestern 3 Aschewolken vom Mayon. Die Vulkanasche stieg ca. 6 km hoch auf.

Kadovar mit weiterer Aschewolke

Die Eruption auf der entlegenen Vulkaninsel Kadovar (PNG) geht weiter. Das VAAC Darwin registrierte eine Aschewolke, die eine Höhe von 2,3 km erreichte. Ein Sentinel-Satellitenfoto zeigt den Vulkan unter einer großen Dampfwolke. Auffällig ist die Wasserverfärbung im Norden der Insel. Wohl bemerkt liegt der Riss, welcher die Küste erreicht und sich wahrscheinlich unterseeisch fortsetzt im Süden Kadovars. Entweder wird im Norden Material überseeisch ins Meer eingebracht, oder es findet eine submarine Eruption, bzw. fumarolische Tätigkeit statt.

Gunung Agung mit Ascheeruption

Gestern ereignete sich eine weitere Ascheeruption am Vulkan auf Bali. PVMGB berichtet von einer grauen Aschewolke, die eine Höhe von 2000 m über den Krater ereignete. Die Seismik bewegt sich auf relativ niedrigem Niveau, allerdings wurden 2 Niedrigfrequenz-Erdbeben registriert. Diese sind häufig mit Magmenaufsteig assoziiert.

Sakurajima aktiv

in den letzten 48 Stunden registrierte das VAAC Tokyo 11 Aschewolken vom japanischen Vulkan Sakurajima. Die Vulkanasche erreicht Höhen um 3 km. Ort des eruptiven Geschehens ist nicht der Showa-Krater, sondern der Minami-dake.

Suwanoesjima mit einer Eruption

Einer der südlichsten Vulkane des japanischen Archipels ist Suwanosejima. Diese Vulkaninsel ist sporadisch aktiv. Gestern wurde dort die erst Eruption des Jahres registriert. Vulkanasche erreichte eine Höhe von 2 km.

Mayon: Domwachstum

Bereits wenige Stunden nach den 3 phreatischen Eruptionen begann ein Dom im Krater des Mayon zu wachsen. Zudem fließt ein zäher Lavastrom über die Südflanke des Vulkans. Der Alarmstatus wurde auf „3“ erhöht. Die Sperrzone wurde im Süden des Vulkans auf 7 km erweitert, da dort besondere Steinschlaggefahr besteht. Mayon war zwar immer ein wenig seismisch aktiv, allerdings gab es vor dieser eruptiven Phase keine seismische Krise, welche als Vorwarnung hätte interpretiert werden könnten.
Der Vergleich mit der Aktivität des Gunung Agung auf Bali verdeutlicht, wie unterschiedlich sich Vulkane ähnlichen Typs verhalten können und dass Forschungsergebnisse nur bedingt generell auf verschiedenen Vulkane angewendet werden können.

Kadovar: ebenfalls Domwachstum?

Auf Papua Neuguinea ist derzeit viel los. Neuen Medienberichten zufolge könnte es sein, dass am Kadovar Domwachstum begonnen hat. Ein verdächtiges Gebilde taucht an der Küste aus dem Wasser auf. Scheinbar drückt sich Lava aus dem Spalt der sich unter Wasser fortsetzt. Auf einem Foto ist starke Dampfentwicklung zu sehen, sowie Wasserverfärbungen, die typisch für submarine Eruptionen sind. Sollte sich ein Lavadom bestätigen, geht eine große Gefahr von diesem aus. Solche Gebilde sind im Wasser äußerst instabil, es drohen starke Explosionen, Kollapse und Tsunamis.

Biem: Anzeichen einer Eruption

Als ob die Aktivität am Kadovar nicht genug wäre, zeigt die Nachbarinsel Biem ebenfalls Anzeichen einer Eruption. Die Medienberichte sind hier etwas diffus, allerdings scheint es zumindest zu Dampfentwicklung zu kommen. Zu allem Überfluss wurden auf die Vulkaninsel jene Menschen evakuiert, die vor der Eruption des Kadovar flüchten mussten. Auf Biem befinden sich über 3000 Personen, die jetzt schnellsten umgesiedelt werden müssen. Offensichtlich hängen die Vulkane der Inselgruppe zusammen. Ich werde im Laufe des Tages einen neuen Steckbrief über Kadovar und Biem schreiben, um weiter Hintergrundinformationen zu liefern.

Gunung Agung: weitere Ascheeruption

Das VAAC Darwin meldet eine Aschewolke, die vom Vulkan auf Bali ausging. Diese erreichte eine Höhe von 5,7 km. Die Eruption ereignete sich um 0.00 Uhr Zulu Zeit. Interessanter Weise gibt es dazu noch keinen offiziellen Bericht des VSI/PVMGB.

Peru: Erdbeben Mw 7,3

Vor wenigen Minuten ereignete sich in Peru ein starkes Erdbeben der Magnitude 7,3. Das Hypozentrum liegt in 10 km Tiefe südlich von Nazca. Das Epizentrum lag wenige 100 m offshore, es besteht die Gefahr eines Tsunami. In 31 km Entfernung liegt der Ort Acari mit 4500 Einwohnern. Dort dürfte es starke Schäden und evtl. Tote und Verletze gegeben haben. Offizielle Meldungen liegen aber noch nicht vor. Die Gefahr starker Nachbeben ist gegeben.