Alaska: Erdbeben Mw 8,0

Soeben ereignete sich ein sehr starkes Erdbeben der Magnitude 8,0 im Golf von Alaska. Das Hypozentrum lag in 12 km Tiefe. Das Epizentrum lag offshore, ca. 210 km vor der Küste der Insel Kodiak. Es wurde Tsunami-Alarm gegeben. Das Erdbeben war im Süden von Alaska deutlich zu spüren. Weitere Infos folgen. (Quelle: EMSC).

Java: Erdbeben Mw 6,o

Auch die indonesische Insel Java wurde heute von einem schweren Erdbeben erschüttert. Die Magnitude lag hier bei 6,0. Das Hypozentrum lag kurz vor der Südwestküste Javas in 60 km Tiefe. Der Erdstoß war in Jakarta zu spüren.

Mexiko: Erdbeben Mw 6,3

Mexiko wurde erneut von einem schweren Erdbeben erschüttert. Es ereignete sich im Golf von Mexiko Kalifornien und hatte eine Magnitude von 6,3. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe. Es folgten 2 Nachbeben Mw 4,3 und 4,2. Große Schäden gab es wohl nicht, die nächste Ortschaft ist 83 km entfernt.

Am mexikanischen Erdbebenspot in der Provinz Oxaca kam es zu weiteren Erdbeben mit Magnituden zwischen 3,4 und 4,0. Die Beben manifestieren sich hier an einer Störungszone entlang der pazifischen Plattengrenzen.

Erdbeben im Iran

In der Grenzregion Iran-Irak kam es zu einem weiteren Erdbeben der Magnitude 5. Das Hypozentrum lag in 53 km Tiefe. Es folgten Nachbeben. Die Erdbeben hier stehen im Zusammenhang mit der Kollision der Arabischen- und Eurasischen Platten. Iran und Irak werden öfters von starke Erdbeben heimgesucht. So starben beim Erdbeben von Bam im Jahr 2003 mehr als 26.000 Menschen. Über 30.000 wurden verletzt.

Neue Erdbeben im Mittelitalien

In der Erdbebenprovinz bei Amatrice kam es in den letzten Tagen wieder häufiger zu schwachen Erdbeben mit Magnituden um 2,5. Diese zeigen, dass die Region immer noch nicht zur Ruhe gekommen ist und sich stärkere Erdbeben ereignen könnten. Diese sind dann weiter nördlich, oder südlich der bisherigen Erdbebenzone zu erwarten. Im Sommer letzten Jahres hatte ein Serie starker Erdbeben mehrere Ortschaften zerstört. Die Erdstöße sorgten sogar in Rom für Panik.

Erdbeben am Kilauea auf Hawaii

Nachdem die Seismik auf Hawaii in den letzten Wochen gering war, manifestierten sich gestern 7 schwache Erdbeben am Vulkan. Sie hatten Magnituden um 2,5 und lagen überwiegend in geringer Tiefe. Die steigende Seismik deutet an, dass sich am Vulkan etwas ändert. Sehr wahrscheinlich steigt viel Magma auf. Die Aktivität könnte in einem stärkeren Vulkanausbruch gipfeln.

Peru: Erdbeben Mw 7,3

Vor wenigen Minuten ereignete sich in Peru ein starkes Erdbeben der Magnitude 7,3. Das Hypozentrum liegt in 10 km Tiefe südlich von Nazca. Das Epizentrum lag wenige 100 m offshore, es besteht die Gefahr eines Tsunami. In 31 km Entfernung liegt der Ort Acari mit 4500 Einwohnern. Dort dürfte es starke Schäden und evtl. Tote und Verletze gegeben haben. Offizielle Meldungen liegen aber noch nicht vor. Die Gefahr starker Nachbeben ist gegeben.

Honduras: schweres Erdbeben offshore

Heute Nacht ereignete sich ein Erdbeben der Magnitude 7,6 (EMSC) weit vor der Küste des mittelamerikanischen Staates Honduras. Das Hypozentrum lag in 15 km Tiefe und gut 200 km vor der Nordküste des Landes. Es wurde Tsunamialarm gegeben, der inzwischen wieder aufgehoben ist. Über größere Schäden liegen bislang keine Meldungen vor. Das USGS gab die Magnitude mit 7,8 an und die Tiefe mit 10 km. Das Erdbeben manifestierte sich an der nördlichen Grenze der Karibischen Kontinentalplatte, an der sich relativ häufig katastrophale Erdbeben manifestieren.

Die Vulkaninseln der Kleinen Antillen liegen zwar ein Stück weit entfernt, es ist aber nicht völlig ausgeschlossen, dass dieses starke Erdbeben Auswirkungen auf Soufrière Hills, oder Montagne Pelée haben könnte.

Costa Rica: Erdbeben im Norden

Im Norden von Costa Rica gab es einige mittelstarke Erdbeben in der Nähe von Vulkanen. Am Vulkan Tenorio bebte die Erde mit einer Magnitude von 4,8 in 3 km Tiefe. Es folgten mehrere Nachbeben. Auch am Vulkan Miravalles gab es eine Bodenerschütterung.

Erdbeben vor der mexikanischen Südküste

Die beiden Erdbebenprovinz in der mexikanischen Provinz Oxaca sind in den letzten Tagen wieder besonders unruhig. Es manifestieren sich Schwarmbeben mit Magnituden um 4 in 20 km Tiefe. In einigen Hundert Kilometern Entfernung befinden sich Vulkane Mexikos und Guatemalas. Starke Erdbeben in den beschriebenen Zonen könnten sich auch auf die Vulkanaktivität auswirken.

Liparische Inseln mit erhöhter Seismik

Wie schon bei der Berichterstattung zum Stromboli erwähnt, gibt es in den letzten Wochen eine leichte Zunahme der Seismik im Tyrrehnischen Meer. So bebte der Seeboden gestern unweit der Vulkaninsel. Erhöhte Seismik in der Region geht oft einher mit lebhafter vulkanischer Aktivität auf Stromboli. Einen kleinen Erdbebenschwarm gab es im Westen der Liparischen Inseln, südlich der Insel Alicudi. Auf der Erdbeben-Karte sind die Beben östlich von Stromboli nicht eingezeichnet. Dafür sieht man weitere Erdbeben am Ätna. Die gesamte Region ist derzeit seismisch aktiv.

Mysteriöses Erdbeben bei den Kermadec-Inseln

Verschiedene Erdbebenwarten registrierten am 8. Dezember ein mysteriöses seismisches Signal der Magnitude 5,9, welches zunächst für ein Erdbeben gehalten wurde. Sein Epizentrum befand sich offshore, ca. 200 km südlich von Raoul Island (Kermadec). Das vermeintliche Erdbeben verursachte einen kleinen Tsunami von 1 m Höhe. Genauere Untersuchungen enthüllten nun, dass das Signal nicht von einem Erdbeben stammt, sondern vermutlich von einer Explosion. Ursache hierfür könnte eine submarine Vulkaneruption gewesen sein. Diese müsste allerdings von erheblicher Größe gewesen sein. Leider fanden sich bisher keine weiteren Indizien (etwa einen Bimsstein-Teppich), die auf eine Eruption hindeuten. (Quelle GeoNet)

Erdbeben im Iran

Auch abseits des mysteriösen Erdbebens, ereigneten sich in den letzten 48 Stunden ungewöhnlich viele Erdbeben. Eine Serie mittelstarker Erschütterungen manifestierten sich an verschiedenen Orten im Iran. Das Stärkste brachte es auf Mw 5,2 und lag im Zentrum des Landes.

Erdbeben in Japan

In Japan sieht es nicht viel besser aus. Mittelstarke Erdbeben werden von Kyushu und den Izu-Islands gemeldet. Dort hatte das stärkste Beben eine Magnitude von 5,7. Die meisten Erdbeben ereigneten sich unterseeisch.

Java: schweres Erdbeben Mw 6,5

Im Südwesten der indonesischen Insel Java ereignete sich ein schweres Erdbeben der Magnitude 6,5. Das Hypozentrum lag in 107 km Tiefe kurz vor der Küste bei Pangandaran. Die genaue Lage des Epizentrums wird unterschiedlich angegeben. Der USGS verzeichnet es offshore, EMSC an Land. Trotz der Tiefe wurde Tsunamialarm gegeben. Mehr als 100 Häuser wurden beschädigt, oder stürzten ein. Es gibt mindestens 2 Todesopfer und 7 Verletzte. Teilweise brach Panik aus. Es folgten starke Nachbeben.

Island Erdbeben unter Bardarbunga

Auf Island bebte die Erde mit einer Magnitude von 3,5. Das Hypozentrum lag in 11 km Tiefe unter dem Gletschervulkan Bardarbunga. Der Vulkan war 2014 Schauplatz einer spektakulären Eruption.

Weitere Erdbeben am Ätna

Im Westen des Vulkans gab es 2 weitere Erdbeben mit Magnituden um 2 in 10 km Tiefe. Ort des Geschehens ist der Ort Bronte. In den letzten Tagen gab es mehrere kleine Erdbebenschwärme.

Die Karte des INGV wird leider immer nur mit Verzögerung aktualisiert, daher werden die neusten Erdbeben dort noch nicht angezeigt. Dargestellt werden die Erdbeben der letzten 15 Tage. Da ist schon einiges in Bewegung unter dem Ätna.

Lavastrom auf Stromboli versiegt

Der Lavastrom versiegte bereits, doch die italienischen Vulkanologen reagierten schnell: Marco Neri veröffentlichte eine ausführlichen Bericht in einer italienischen Zeitung und teilte diesen in unserer Facebook-Gruppe. Demnach ergoss sich der Lavastrom aus einem Schlot an der Nordwand des Kraters und erreichte den oberen Teil der Sciara del Fucco. Die Aktivität wurde von moderaten Explosionen begleitet. Der Vulkanologe betont, dass bei solchen Events auch starke Explosionen auftreten können, die Lavabrocken bis auf den Pizzo auswerfen. Interessant ist die Bemerkung, das die Vulkanologen mit dem Auftreten eines Lavastroms gerechnet haben. Es wäre sehr interessant weitere Einschätzungen der Vulkanologen zu erfahren. Mich würde es nicht verwundern, wenn wir in den nächsten Wochen Zeugen ähnlicher Ereignisse werden würden. Auf Youtube gibt es nun ein Video der Initialphase der Lavastrom-Eruption. Sehr interessant zu sehen, wie sehr sich das Innere des Kraters in den letzten Monaten änderte.

Bardarbunga: Erdbeben M 4,1

Unter dem isländischen Gletschervulkan Bardarbunga gab es heute ein Erdbeben der Magnitude 4,1. Das Hypozentrum lag im Westen der Caldera in einer Tiefe von 3,6 km. Wissenschaftler des IMO bescheinigten eine hohe hydrothermale Aktivität und eine große Ansammlung von Schmelzwasser unter dem Gletscher. Im Eis befinden sich mehrere neue Depressionen. Die Situation sorgt für leichte Beunruhigung in den Fachkreisen auf Island.

Schwarmbeben unter Skjaldbreið

Heute Abend ereignete sich ein weiteres starkes Schwarmbeben, an einer Lokation, die hier bisher selten genannt wurde. Nur wenige Kilometer SSW des Gletschers Langjökull unter dem Schildvulkan Skjaldbreið. Bisher wurden 56 Einzelbeben registriert. Drei Erschütterungen brachten es auf Magnituden über 3. Die Hypozentren lagen relativ flach.

Erdbeben in Micronesien

Südwestlich von Guam ereigneten sich mehrere Erdbeben. Das Stärkste hatte eine Magnitude von 6,1 und lag in 10 km Tiefe. Bereits vor 2 Tagen gab es ein erstes Erdbeben Mw 6,4.

Öræfajökull: weitere Erdbeben

Update 28.11.2017

Unter Islands mächtigstem Gletscher ist einiges in Bewegung: Im Bereich des Vatnajökulls ereigneten sich in den letzten 48 Stunden 101 schwache Erdbeben. Sie konzentrierten sich im Bardarbunga-System bis hin zum Herdubreid und am Öræfajökull. Die subglazialen Vulkane laden auf. Diese Phasen können im Bardarbunga-System sehr lange dauern, vom Öræfajökull liegen keine Daten vor, da der Vulkan zuletzt im 18. Jahrhundert ausbrach. Dort könnte es mittelfristig zu einer Eruption kommen.

Originalmeldung:

Ein weitere Vulkan (neben dem Agung auf Bali) der von den Wissenschaftlern derzeit mit Argusaugen beobachtet wird ist der Öræfajökull auf Island. Dort ereigneten sich in den letzten 48 Stunden 16 leichte Erdbeben. Diese werden als Anzeichen aufsteigenden Magmas interpretiert. Ein Ausbruch dieses Vulkans hat das Potenzial den Flugverkehr über Nordeuropa nachhaltig zu stören.

Ätna mit Asche-Ausstoß

Der Ätna auf Sizilien bereitet sich weiter auf eine mögliche Ausbruchsserie vor und emittiert aus dem Sattelvent des Neuen Südostkrater kleine Aschewolken. Diese gehen häufig paroxysmalen Eruptionen voran, wobei die letzten Ausbrüche dieser Art am Ätna etwas A-typisch verliefen und weniger explosiv waren, als in den vergangenen Jahren. Dafür leiteten die Paroxysmen länger dauernde Episoden mit effusiver Tätigkeit, die auch von strombolianischen Eruptionen aus dem NSEC begleitet wurden.

Gunung Agung während der Nacht

Die Eruption geht weiter, ändert aber ein wenig ihren Charakter. Der Asche-Ausstoß hat etwas nachgelassen, dafür wird scheinbar mehr rotglühende Lava gefördert, welche sich im Krater des Vulkans ansammelt. Während der indonesischen Nacht konnte man einen deutlich ausgeprägteren roten Lichtschein über den Vulkan sehen, als in den Nächten zuvor. Zudem registrierte der Satellit MIROVA erstmalig ein thermisches Signal von 51 MW. Dieses ist als moderat zu bezeichnen und kommt noch nicht an die thermische Strahlung eines großen Lavasees heran. Das widerspricht einigen Medienberichten, die behaupten, die Lava stünde kurz davor über den Kraterrand zulaufen. Ich halte es für möglich, dass sich ein kurzer Lavastrom innerhalb des Kraters bewegt, oder das ein Lavadom anfängt zu wachsen. Auch eine Akkumulation glühender Tephra aus explosiven Eruptionen könnte ein Signal dieser Stärke verursachen.

Forscher warnen: Zunahme starker Erdbeben steht bevor

Erdbeben gelten als unberechenbar und ihre Manifestationen scheinen willkürlich zu sein. Trotz aller Fortschritte in der Erdbebenforschung gelingen zuverlässige Vorhersagen nicht. Dennoch warnen Seismologen nun vor einer 5-7 jährigen Phase mit erhöhter Erdbebenaktivität. Besonders schlimm soll es die Staaten entlang des Äquators treffen: Die Forscher warnen vor einer 25-30 prozentigen Zunahme starker Erdbeben mit Magnituden größer als 7.

Doch wie kommen die Forscher zu diesem Ergebnis? Schon lange gibt es Hypothesen über Erdbebenzyklen und tatsächlich wurden Häufungen starker Erdbeben statistisch nachgewiesen, doch bisher gelangen keine überzeugenden Erklärungen für dieses Phänomen. Das Geowissenschaftler-Team um Roger Bilham (UNI Colorado at Boulder) und Rebecca Benedickt (Uni Montana) wollen dem Rätsel auf die Spur gekommen sein. Sie untersuchten zunächst Erdbebenstatistiken des letzten Jahrhunderts und entdeckten 5 Phasen erhöhter Aktivität und korrelierten diese mit Phasen, während dessen sich die Rotationsgeschwindigkeit der Erde periodisch verlangsamte und wieder beschleunigte. Diese Variation der Rotationsgeschwindigkeit findet in Zyklen zwischen 24 und 33 Jahren statt. In diesem Zeitraum durchläuft die Erde ein Maximun-Minimium-Maximum Durchgang der Rotationsgeschwindigkeit. Die Ursache der variablen Rotationsgeschwindigkeit der Erde ist der Austausch des Drehimpulses zwischen den festen und den flüssigen Bestandteilen des Erdkörpers. Soll heißen: der flüssige äußere Erdkern, Gesteinsschmelze im Erdmantel, die Ozeane und die Atmosphäre haben ein anderes Drehmoment als der innere Erdkern, Teile des Erdmantels und die feste Erdkruste. Nach einer bestimmten Periode ist der Unterschied so groß, dass sich die Drehmomente austauschen und es so zur Abbremsung (und anschließenden Beschleunigung) der Erdrotation kommt. Dabei soll sich der gesamte Erdkörper leicht verformen. Die Auswirkungen dieser Deformationen sind in der äquatorialen Gegend des Planeten am größten. Hier wirken auch die stärksten Fliehkräfte. Nicht umsonst ist die Erde ein leicht abgeflachtes Ellipsoid und keine Kugel. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass durch die Übertragung des Drehmoments die Abflachung geringer wird und dass die Lithosphäre langsamer abbremst, als die plastische Schmierschicht des oberen Erdmantels. Dadurch schwingt die Erdkruste Richtung Westen auf und es entstehen Spannungen im Gestein. Diese sind in den bekannten Erdbebenregionen entlang der Subduktionszonen am Größten. Die Erdbeben häufen sich 5-6 Jahre nach der größten Verlangsamung der Erdrotation. Dies aktuelle Bremsphase begann im Jahr 2011. Von jetzt an, bis zum Jahr 2022 besteht also eine besonders hohe Gefahr starker Erdbeben.

Ich möchte anmerken, dass 2010 und 2011 besonders viele starke Erdbeben (Japan, Haiti) stattfanden, dass gleiche gilt für ein Maximum der vulkanischen Aktivität, welches ich beobachten konnte. Dahingegen waren die letzten 3 Jahre vergleichsweise ruhig, während 2017 in der Tat ein Anziehen der Erdbebenaktivität zu beobachten ist. Forscher gehen heute immer mehr davon aus, dass auch der Mondzyklus und das Klima einen Einfluss auf seismische- und vulkanische Aktivität haben. Umstände, die noch vor wenigen Jahren von den meisten Forschern belächelt wurden. Inzwischen scheint es als bewiesen, dass das System Erde äußerst dynamisch ist und viel sensibler auf Veränderungen reagiert, als man es noch vor wenigen Jahrzehnten glauben wollte.

Quelle:  Geological Society of America (GSA), BILHAM, Roger, Geological Sciences and CIRES, University of Colorado at Boulder and BENDICK, Rebecca, Department of Geosciences, University of Montana, Missoula