Puyehue-Cordón Caulle: Vulkanausbruch verursacht Notstand in Patagonien

Der Vulkanausbruch am chilenischen Vulkan Puyehue-Cordón Caulle veranlasste nun die argentinische Regierung in einigen Orten in Patagonien den Notstand auszurufen. Dort liegt die Tephra (Vulkanasche) aus dem Vulkan bis zu 30 cm hoch. Die Winterferien wurden z.T. vorgezogen, da die Schulen seit Beginn des Ausbruches geschlossen blieben.

Besonders im Touristenort Villa La Angostura zeigt man sich betroffen. Dort fürchtet man einen Ausfall der Skisaison. Wirtschaftlich stark in Mitleidenschaft gezogen sind auch die Landwirte. Neben dem Fischsterben in Lachsfarmen trifft es jetzt auch zunehmend die Schafzüchter, deren Tiere nichts mehr zu Futtern finden.

Aktuelle Berichte über den Status des Vulkans gibt es von Seiten der chilenischen Vulkanologen z.Z. nicht.

2 Gedanken zu „Puyehue-Cordón Caulle: Vulkanausbruch verursacht Notstand in Patagonien“

  1. hi, bis jetzt gibt es wohl keine offizielle einstufung, das erfolgt meistens erst hinterher. ich denke der wird es auf VEI 4 bringen, ist aber nur meine schätzung und hängt dann ja noch von der tatsächlich geförderten tephramenge ab.
    grüße, marc

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