Ätna, Katla und Sakura-jima

Ätna: Statistisch gesehen wäre der 13. Paroxysmus am Ätna innerhalb der nächsten 24 Stunden fällig. Die Seismik des INGV zeigt zahlreiche Signale kleiner Amplitude, die auf leichte Explosionen in einem der Krater hindeuten. Möglicherweise handelt es sich dabei um strombolianische Eruptionen im SE-2-Krater, die bisher als Anzeichen eines bevorstehenden Paroxysmus zu interpretieren waren.

Katla: unter dem subglazialen Vulkan auf Island bebt weiterhin die Erde und es kommt zu Schwarmbeben. Diese konzentrieren sich in der Caldera unter dem Gletscher Myrdalsjökull.

Sakura-jima: am daueraktiven Vulkan im Süden Japans gab es eine etwas stärkere Eruption als üblich.

2 Gedanken zu „Ätna, Katla und Sakura-jima“

  1. naja, erst einmal muss es überhaupt zu einem ausbruch kommen. vermutlich ähnelt das magma dort der des eyjafjallajökull und würde dann relativ viel fluor enthalten, aber das ist spekulativ.

  2. schon über 20 Erdbeben heute in und um der Caldera…

    Marc: Weisst Du, wie die Zusammensetzung des Ausstosses in etwa sein wird? Wie viel Schwefel, Fluor etc.?

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