Galapagos: Erdbeben Mw 5,5

Nördlich der Galapagos-Insel Isabela manifestierte sich ein Erdbeben der Magnitude 5,5. Das Hypozentrum lag in einer Tiefen von 10 km. Das Epizentrum befand sich 210 km nördlich des Ortes Puerto Ayora. auf der Insel Isabela befindet sich der aktive Schildvulkan Vulkan Sierra Negra. Er brach in den letzten Jahren häufiger aus. Gut möglich, dass der Feuerberg auf das Erdbeben mit einer Eruption reagieren wird. Vulkanausbrüche auf den Inseln gefährden oft die einzigartige Tierwelt.

Sumatra: Erdbeben Mw 5,6

Vor der indonesischen Insel Sumatra gab es einen Erdstoß der Magnitude 5,6. Die Tiefe des Erdbebenherdes wird mit 23 km angegeben. Das Epizentrum wurde an der Einfahrt zum Sunda-Strait vor der Südwestspitze der Insel lokalisiert. In der Meerenge zwischen Sumatra und Java befindet sich der Inselvulkan Anak Krakatau. Er kollabierte im Dezember 2018. Seitdem gibt es sporadisch phreatische Eruptionen.

Java: Erdbeben Mw 5,0

Ein weiteres moderates Erdbeben war auf Java zu spüren gewesen. Es hatte die Magnitude 5,9 und lag in 10 km Tiefe. Das Epizentrum befand ich im Südwesten der Insel, genauer, 17 km westlich von Cicurug. In der Region liegt der 2211 Meter hohe Stratovulkan Salak.

Lombok: Erdstoß Mw 4,3

Um noch ein wenig in Indonesien zu verweilen: südlich von Lombok ereignete sich ein Beben der Magnitude 4,3. Das Hypozentrum wurde in einer Tiefen von 10 km lokalisiert. Im gesamten Bereich zwischen Lombok und Flores kam es zu einer Häufung schwacher bis moderater Erdstöße. Offenbar sind die Spannungen in der Erdkruste groß. Sie könnten sich auch bald in einem stärkeren Erdbeben entladen.

Sizilien: Häufung schwacher Beben

Im Südosten der größten Insel des Mittelmeeres manifestierten sich mehrere schwache Erdbeben im 2-er Bereich. Die Beben liegen im Bereich von Siracus. Auch an der Südspitze Kalabriens gab es mehrere schwache Erschütterungen.