Guatemala: Santiaguito und Fuego

In Guatemala sorgte in den letzten Monaten vor allem der Fuego für Schlagzeilen, aber auch vom Santiaguito gibt es Neues zu berichten.

Fuego: die Eruption des Vulkans wird von einem Lavastrom dominiert, der bereits 800 m lang ist. Weiterhin gibt es strombolianische Eruptionen die Aschewolken bis zu 500 m hoch aufsteigen lassen.

Santiaguito: der Domvulkan fördert einen kurzen Lavastrom und löst Schuttlawinen aus. Der Westrand des Lavadoms glüht stark.

Leider ist die Reisesituation in Guatemala in den letzten Monaten sehr unsicher geworden. Die meisten örtlichen Reiseveranstalter haben ihre Touren zum Fuego eingestellt, da es immer wieder zu Überfällen kam. Selbst am Santiaguito wurde von vereinzelten Raubzügen berichtet. Zusammen mit unsicheren Situationen in Mexiko, Ecuador, Äthiopien und dem Kongo fallen viele Vulkanreiseziele in der nächsten Zeit weg.

Chris Weber von V.E.I. (Link auf der Hauptseite) bietet im nächsten Jahr eine Kamtschatkareise an.

 

6 Gedanken zu „Guatemala: Santiaguito und Fuego“

  1. „Selbst am Santiaguito wurde von vereinzelten Raubzügen berichtet.“ – Kannst Du zu dieser Aussage auch Quellen liefern?
    Ich war in den letzten neun Jahren sieben Mal auf dem Santa Maria/Santiaguito (das letzte Mal vor acht Wochen) und habe bisher nie etwas von „Raubzügen“ am Santiaguito gehört/gesehen/gelesen.

    Viele Grüße.
    Peter

    • jeep, die infos habe ich von diversen reiseveranstaltern. chris weber sieht der gegend auch mit gemischeten gefühlen entgegen, zum fuego fahren viele gar nicht mehr.

    • im augenblick sehr ruhig, oder hast du andere infos? Ah, in den letzten tagen gab es eine leichte erhöhung der seismischen aktivität…

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