Philippinen: Erdbeben Mw 7,0

PhilippinenDie Philippinen wurden heute Mittag von einem Erdbeben der Magnitude 7,0 erschüttert. Das Hypozentrum lag in 92 km Tiefe. Das Epizentrum wurde 211 km südöstlich von Pondaguitan lokalisiert. Die Lokation liegt mitten im Meer, auf halben Weg zwischen der indonesischen Insel Halmahera und dem philippinischen Davaos Region. Natürlich sind da auch aktive Vulkane nicht weit entfernt, u.a. der Dukono auf Halmahera, oder Karangetang etwas weiter westlich.

Peru: Erdstoß Mw 5,5

Bereits gestern Abend bebte es vor der peruanischen Küste mit einer Magnitude von 5,5. Das Hypozentrum lag 10 km tief. Das Epizentrum befand sich 52 km westlich von Minas de Marcona. Wenig zuvor manifestierten sich dort 2 leichtere Erdbeben. Die Gegend dürfte Vielen bekannt sein, denn die sie wird von den berühmten Nazca-Linien dominiert.

Samos: Zahlreiche Erdbeben

Vor der Nordküste der griechischen Insel Samos bebte es in den letzten 24 Stunden wieder recht häufig. Auslöser war eine Erschütterung der Magnitude 4,6. Die Tiefe des Erdbebenherdes wird mit 10 km angegeben. Erst im Oktober letzten Jahres hatte es dort ein starkes Erdbeben gegeben, dass auch in der Türkei Schäden verursacht hatte. Unter dem Link findet ihr eine Seite mit Hintergrundinformationen zur Tektonik der Region.

Mexiko: Extrem hohe Seismizität

Vor der mexikanischen Pazifikküste ist die Seismizität wieder einmal extrem hoch. Besonders vor der Küste der Bundesstaaten Oaxaca und Jalisco kam (und kommt) es zu zahlreichen Erdbeben mit Magnituden im 3-er Bereich. Einige Erschütterung erreichen auch eine 4 vor dem Komma. Meiner Meinung nach ein Indiz dafür, dass sich große Spannungen im Untergrund aufgebaut haben und dass es bald zu einem Starkbeben kommen könnte. Solche Beben betreffen oft auch Mexiko City und haben katastrophale Folgen. Starke Beben, die sich auf die mexikanische Hauptstadt auswirkten, gab es zuletzt 2017 und 2019. 2021 würde da ins Muster passen.