Erdbeben-News 13.02.22: Reykjanes-Ridge

  • Am Mittelatlantischen Rücken ereigneten sich mehrere Erdbeben
  • In Indonesien und bei den Philippinen bebte es mit Magnituden im 5er Bereich
  • Im US-Bundesstaat Texas bebte es öfters moderat

Mittelatlantischer Rücken: Erdbeben Mw 5,7

Datum: 12.02.22| Zeit: 20:48:52 UTC | Lokation: 0.53 S ; 19.96 W | Tiefe: 10 km | Mw: 5,7

Ein weiteres moderates-starkes Erdbeben erschütterte den Mittelatlantischen Rücken zwischen Afrika und Südamerika. Das Beben brachte es auf eine Magnitude von 5,7 und hatte ein Hypozentrum in 10 km Tiefe. Das Epizentrum wurde 1219 km südwestlich von Bonthe (Sierra Leone) verortet.

Indonesien: Erdbeben Mw 5,6

Datum: 13.02.22| Zeit: 08:21:47 UTC | Lokation: 0.81 N ; 126.26 E | Tiefe: 40 km | Mw: 5,6

Die indonesische Molukken-See wurde Schauplatz eines Erdbebens mit einer Magnitude von 5,6. Der Erdbebenherd befand sich in 40 km Tiefe. Das Epizentrum lag 125 km westlich von Ternate auf Halmahera. Die Insel stand heute schon in den Vulkan-News, weil dort der Ibu eine Aschewolke erzeugte. Ein Blick auf die Karte zeigt, dass die gesamte Region der Molukken-See seismisch sehr aktiv ist.

Philippinen: Erdbeben Mw 5,5

Datum: 13.02.22| Zeit: 04:36:16 UTC | Lokation: 19.08 N ; 121.20 E | Tiefe: 27 km | Mw: 5,5

Nördlich der philippinischen Insel Babuyan bebte es mit einer Magnitude von 5,5. Das Hypozentrum befand sich in einer Tiefe von 27 km. Das Epizentrum lag 54 km nördlich von Claveria. Auch entlang dieser Subduktionszone gab es zahlreiche Erschütterungen.

Reykjanes-Ridge: Erdbeben Mb 5,0

Datum: 13.02.22| Zeit: 10:02:22 UTC | Lokation: 57.48 N ; 33.10 W | Tiefe: 2 km | Mb: 5,0

Eine weitere Meldung betrifft den Mittelatlantischen Rücken, nur befindet sich die Lokation einige Tausend Kilometer weiter nördlich, als jene von der ersten Meldung: Am Reykjanes-Ridge gab es 2 moderate Erdbeben. Die stärkere Erschütterung hatte eine Raumwellen-Magnitude von 5,0 und einen Erdbebenherd in nur 2 km Tiefe. Das Epizentrum wurde 955 km südlich von der isländischen Hauptstadt Reykjavík verortet. Wo wir bereits beim Thema Island sind: dort gab es in den letzten 48 Stunden 326 Erdbeben. 89 davon manifestierten sich auf der Reykjanes-Halbinsel, entlang derer das Reykjanes-Ridge quasi über dem Meeresspiegel verläuft.

Texas: Erdbeben Ml 4,2

Datum: 13.02.2022 | Zeit: 11:02:15 UTC | Lokation: 31.67 N ; 104.38 W | Tiefe: 8 km | Ml: 4,2

Im US-Bundesstaat Texas löste ein Erdbeben der Magnitude 4,2 mehrere Nachbeben aus. Das Hauptbeben hatte ein Hypozentrum in nur 8 km Tiefe. Das Epizentrum wurde 82 km nördlich von Van Horn verortet. Heute wurden 9 Beben registriert. In der Region gab es in den vergangenen Monaten auffällig viele schwache Erschütterungen.

Erdbeben-News 10.01.22: Griechenland

  • Das stärkste Beben der letzten 2 Tage manifestierte sich nördlich von Neuseeland
  • In PNG bebte es mit einer Magnitude von 5,9
  • Griechenland wurden von einem Beben Mw 5,5 erschüttert
  • Auf der indonesischen Insel Halmahera gab es ein Beben Mb 5,5

Neuseeland: Erdbeben Mw 6,1

Datum: 10.01.2022 | Zeit: 00:06:31 UTC | Lokation: 33.85 S ; 179.64 E | Tiefe: 10 km | Mw 6,1

Nördlich von Neuseeland und südlich der Kermadec-Inseln bebte es mit einer Moment-Magnitude von 6,1. Das Epizentrum befand sich 488 km nordöstlich von Whitianga. Das Hypozentrum wurde in einer Tiefe von 10 km lokalisiert. In nicht allzugroßer Entfernung befindet sich der Inselvulkan White Island. Bei den Kermadec-Inseln gibt es submarine Vulkane. Das Beben manifestierte sich am Kermadec-Graben und könnte sich auf die Aktivität der Feuerberge auswirken.

Papua Neuguinea: Erdbeben Mw 5,9

Datum: 10.01.2022 | Zeit: 02:05:51 UTC | Lokation:  7.24 S ; 152.57 E | Tiefe: 40 km | Mw 5,9

In der Region New Britain (PNG) bebte es mit einer Magnitude von 5,9. Das Epizentrum wurde 316 km südlich von Kokopo lokalisiert. Die Erschütterung ereignete sich offshore, in einer Tiefe von 40 km. Aufgrund der Tiefe des Hypozentrums bestand keine Tsunamigefahr.

Griechenland: Erdbeben Mw 5,5

Datum: 10.01.2022 | Zeit: 21:43:47 UTC | Lokation: 40.81 N ; 21.42 E | Tiefe: 10 km | Mw 5,5

Das griechische Festland wurde von einem Erdbeben der Magnitude 5,5 erschüttert. Das Epizentrum befand sich 3 km nördlich von Flórina. Die Erschütterung hatte einen Erdbebenherd in 10 km Tiefe und wurde in weitem Umkreis wahrgenommen. Anwohner gerieten in Panik und verbrachten die Nach in ihren Fahrzeugen oder im Freien. Es wurden leichte Schäden an der Infrastruktur gemeldet. Es gab zahlreiche Nachbeben.

Indonesien: Erdbeben Mb 5,5

Datum: 10.01.2022 | Zeit: 21:59:06 UTC | Lokation: 1.50 N ; 127.94 E | Tiefe: 10 km | Mb 5,5

Die indonesische Insel Halmahera kommt nicht zur Ruhe und wurde von weiteren Erdbeben heimgesucht. Das Stärkste brachte es auf eine Raumwellenmagnitude 5,5 und hatte ein Hypozentrum, dass in einer Tiefe von 10 km festgestellt wurde. Das Epizentrum befand sich 27 km südlich von Tobelo. Es gab zahlreiche Nachbeben. Bereits in der letzten Woche hat sich eine vergleichbare Bebenserie zugetragen. In der Nähe liegen die aktiven Vulkane Ibu und Dukono.

Erdbeben-News 08.0.22: Chile

In Chile manifestierte sich ein Erdbeben Mw 5,9. Die indonesische Insel Halmahera wurde von einem Beben Mb 5,1 erschüttert.

Chile: Erdbeben Mw 5,9

Datum: 08.01.2022 | Zeit: 03:24:09 UTC | Lokation: 26.68 S ; 70.95 W | Tiefe: 20 km | Mw 5,9

Ein moderates-starkes Erdbeben manifestierte sich heute vor der chilenischen Küste. Es hatte eine Magnitude von 5,9 und ein Hypozentrum in 20 km Tiefe. Das Epizentrum wurde 98 km nordwestlich von Copiapó lokalisiert. Aufgrund der Tiefe des Erdbebenherdes bestand keine Tsunamigefahr. Dennoch wurde der Erdstoß in der Küstenregion deutlich wahrgenommen. Es gab mehrere Nachbeben.

Ein Blick auf die Karte zeigt, dass es in Chile zahlreiche Beben gab und gibt. Die Tektonische Situation in Chile ist komplex und interessant und wird vom Peru-Chile Graben dominiert, der auch Schauplatz des aktuellen Erdbebens war.

Indonesien: Erdbeben Mb 5,1

Datum: 08.01.2022 | Zeit: 09:53:41 UTC | Lokation: 1.49 N ; 127.96 E | Tiefe: 10 km | Mb 5,1

Auf der indonesischen Insel Halmahera bebte es mit einer Magnitude von 5,1. Das Beben löste einen Schwarm an Nachbeben aus, der bis jetzt anhält. Die Tiefe des Hypozentrums wurde vom EMSC mit 10 km angegeben. Das Epizentrum lag 27 km südlich von Tobelo. Die Beben ereignen sich ca. 20 km östlich des Vulkans Ibu. Der Dukono liegt genausoweit nördlich der Epizentren. Beide Vulkane sin in Eruption begriffen. Die Erdstöße sind tektonischer Natur und stehen in keinem direkten Zusammenhang mit den beiden Vulkanen. Allerdings könnten die Erschütterungen Einfluss auf ihre Eruptionen nehmen, besonders, falls sich noch stärkere Erdbeben ereignen sollten.


Erdbeben-Updates

China: Nur leichte Schäden

Datum: 07.01.2022 | Zeit: 17:45:31 UTC | Lokation: 37.86 N ; 101.35 E | Tiefe: 10 km | Mw 6,4

Nach dem starken Erdbeben gestern, meldeten das chinesische Staatsfernsehen nur leichte Schäden an der Infrastruktur der dünn besiedelten Region. Trotzdem gab es 4 Verletzte.

Peru: Verletzte nach Erdbeben

Datum: 07.01.2022 | Zeit: 10:27:05 UTC | Lokation:11.88 S ; 76.64 W | Tiefe: 80 km | Mw 5,6

Bei dem Erdbeben, dass sich gestern in Peru ereignete wurden einige Personen verletzt. Es gab leichte Schäden an Gebäuden. Zudem kam es zu Steinschlägen und Felsbrocken blockierten eine Autobahn in Richtung Hauptstadt.

Erdbeben-News 05.12.21: Halmahera

Nördlich der indonesischen Insel Halmahera bebte es mit einer Magnitude von 6,0. Die Baja California wurde von einer Erdbebenserie erschüttert.

Halmahera: Erdbeben Mw 6,0

Datum: 04.12.2021 | Zeit: 23:47:55 UTC | Lokation:  4.10 N ; 128.16 E | Tiefe: 160 km | Mw 6.0

Kurz vor Mitternacht erschütterte ein Erdbeben der Magnitude 6,0 die Region der indonesischen Insel Halmahera. Das Hypozentrum lag 160 km tief. Das Epizentrum wurde 264 km nördlich von Tobelo lokalisiert. Im Norden von Halmahera liegt der aktive Vulkan Dukono, der vielen Vulkanspottern als Dreckschleuder bekannt ist: der Vulkan eruptiert viel Vulkanasche, die sich auf der dichten Vegetation des Vulkanhangs ablagert. Beim Besteigen des Vulkans streift man die Asche ab und sieht anschließend wie ein Bergmann aus.

South Sandwich Islands: Erdbeben Mw 5,7

Datum: 04.12.2021 | Zeit: 14:27:12 UTC | Lokation:  59.61 S ; 28.25 W | Tiefe: 20 km | Mw 5.7

Die Region der South Sandwich Islands wurde erneute von einem Erdbeben erschüttert. Diesmal hatte es eine Moment-Magnitude von 5,7 und ein Erdbebenherd, der 30 km tief lag. Das Epizentrum wurde 2033 km östlich von Stanley (Falkland Inseln) festgestellt.

Mexiko: Erdbeben Baja California

Datum: 04.12.2021 | Zeit: 07:58:37 UTC | Lokation:  30.10 N ; 113.60 W | Tiefe: 10 km | Mb 4,6

Die mexikanische Region Baja California wurde von mehreren Erdbeben an verschiedenen Lokationen erschüttert. Das Stärkste hatte eine Raumwellen-Magnitude von 4,6 und manifestierte sich im Golf von Mexiko. Das Epizentrum wurde 90 km westlich von La Libertad festgestellt. Die Tiefe des Erdbebenherdes wurde vom EMSC mit 10 km angegeben. Darüber hinaus gab es ein Schwarmbeben an der Grenze zur USA. Entlang der gesamten Störungszone, die eine Verlängerung der San-Andreas Verwerfung ist, ist die Seismizität hoch. Es haben sich große Spannungen aufgebaut, die sich auch bald in einem starken Erdbeben entladen könnten.

Liparische Inseln: Erdbeben Ml 3,4

Datum: 04.12.2021 | Zeit: 08:17:58 UTC | Lokation:  38.69 N ; 14.17 E | Tiefe: 10 km | Ml 3.4

Gestern gab es ein weiteres Beben nördlich der Liparischen Insel Alicudi. Das Archipel liegt im Tyrrhenischen Meer, nördlich von Sizilien. Das Hypozentrum befand sich in einer Tiefe von 10 km. Das Epizentrum wurde 78 km nordwestlich von Capo d’Orlando verortet.

Ibu mit vulkanischen Blitzen

Der indonesische Vulkan Ibu liegt auf der Insel Halmahera und gehört zu den wenigen daueraktiven Vulkanen der Welt. Gestern emittiert einer Wärmestrahlung mit einer Leistung von 29 MW, heute sind es 12 MW. Die Wärme geht von einem pfannenkuchenartigen Lavadom aus, der vor ein paar Tagen vom Fotografen Martin Rietze abgelichtet wurde. Der Dom sitzt im Krater und bildet ein Plateau. Aus dem Dom wird Asche eruptiert, wie man es auch Santiaguito in Guatemala kennt. Allerdings sind die Eruptionen am Ibu stark genug, dass vulkanische Blitze in den Aschewolken entstehen können.

Rincon de la Vieja: Explosivität nimmt zu

Der Vulkan in Costa Rica stand in den letzten Monaten immer mal wieder in den Schlagzeilen. Meistens, weil er phreatische Eruptionen erzeugte. Nun untersuchten Wissenschaftler von Ovsicori-UNA die Ablagerungen der Eruption vom 30. Januar genauer und kamen zu dem Schluss, dass es die stärkste Eruption seit langem war. Generell beobachten die Vulkanologen einen Trend zu stärkeren Explosionen.

Sangay eruptiert Lavastrom

In Ecuador ist der Sangay weiterhin aktiv und eruptiert einen Lavastrom. MIROVA verzeichnet eine hohe thermische Strahlung mit einer Leistung von 349 MW. Im Krater wächst ein Lavadom. Von der Lavafront gehen Schuttlawinen ab. Darüber hinaus steigen Aschewolken bis auf einer Höhe von 5800 m auf.

Shiveluch stieß Asche aus

Auf der sibirischen Halbinsel Kamtschatka spie der Shiveluch gestern eine Aschewolke aus. Laut VAAC Tokio erreichte sie eine Höhe von gut 3600 m über dem Meeresspiegel. Die Asche driftete 45 km in nördliche Richtung und regnete über unbewohntem Gebiet ab. MIROVA verzeichnete eine thermische Anomalie mit einer Leistung von 20 MW. Die Anomalie deutet darauf hin, dass der Lavadom weiterhin aktiv ist. Allerdings vermute ich nur ein geringes Wachstum.

Indonesien: Starkes Erdbeben Mw 7,3

Indonesien wurde soeben von einem sehr starken Erdbeben der Magnitude 7,3 erschüttert. Das Epizentrum lag an der Südostküste der Insel Halmahera, am Strand eines kleinen Ortes. Die Tiefe wird mit 10 km angegeben. Die Werte sind noch als Vorläufig zu betrachten. Sollten sich die Daten bestätigen, muss mit starken Schäden und Todesopfern gerechnet werden. Die Inselhauptstadt Ternate liegt 165 km entfernt.

Auf Halmahera sind die Vulkane Ibu und Dukono aktiv. Auch der Gamalama ist zu einer Eruption bereit. Das Erdbeben könnte stärkere Vulkanausbrüche triggern. Weitere Meldungen folgen.

Update 15.07.19: Das Erdbeben kostete 2 Menschen das Leben. Die Opfer wurden unter den Trümmern ihrer Häuser begraben. Zahlreiche Häuser stürzten ein, oder wurden stark beschädigt. Mehr als 2000 Menschen wurden evakuiert und verbrachten die Nacht in Notunterkünften. Besonders schlimm getroffen wurden die Orte Sofifi und Labuha. Die Orte sind von der Außenwelt abgeschnitten und können nur auf dem Seeweg erreicht werden. Die Straßen im inland wurden offensichtlich zerstört und sind unpassierbar. Die Fahrt von Ternate aus dauert 10 Stunden. Das komplette Ausmaß der Schäden ist noch unklar und es muss mit weitern Todesopfern gerechnet werden.

Aus Angst vor einem Tsunami flüchteten die Bewohner der Region auf höher gelegenes Terrain. Doch eine Riesenwelle bliebt aus. In der Inselhauptstadt Ternate brach Panik aus: Menschen flohen aus den wackelnden Gebäuden. Dass es nicht mehr Todesopfer gab grenzt schon an ein Wunder. Letztes Jahr verursachte ein vergleichbar starkes Erdbeben auf der Insel Sulawesi eine Katastrophe, bei der über 2000 Menschen starben. Damals entstand auch ein Tsunami.

Bis jetzt gab es mehr als 65 Nachbeben. Einige hatten Magnituden größer als 5. Die Beben sorgen weiterhin für Irritation und lösen Angst bei der Bevölkerung aus. Auch in der nächsten Nacht werden Viele im Freien übernachten.

Halmahera: Erdbebenserie

Seit Vorgestern kommt es gehäuft zu Erdbeben auf der indonesischen Insel Halmahera. Die Hypozentren liegen in 4-5 km Tiefe und die Magnituden gehen bis 4,4. In der Nähe liegen die Vulkane Gamalama, Ibu und auch der Dukono ist nicht weit entfernt.

Erdbeben auf Island

Westlich des Langjökull gab es ein Schwarmbeben mit 29 Einzelevents. Das stärkste Erdbeben hatte die Magnitude 3,2 und lag in 7 km Tiefe. Am Bardarbunga ist es momentan recht ruhig, dafür gab es ein Schwarmbeben bei Skaftafell, im Südosten des Vatnajökull.

Nächstes Update zum Gunung Agung plane ich für 22.30 Uhr.

Video: Dukono auf Halmahera

Das Video zeigt die Eruptionen des Vulkans Dukono auf der indonesischen Insel Halmahera. Es entstand im Juni 2014. Videotechnisch gesehen ein interessantes Projekt, da ich die Vulkanaufnahmen erstmals in 4k-Auflösung (ultra-Hd) gefilmt habe. Die Aufnahmen vom Aufstieg wurden hingegen mit einer kleinen Actioncam gefilmt. Das Video hier läuft in HD-Auflösung.

Bildergalerie Dukono

Die Bilder entstanden zwischen dem 09.06.14 und dem 16.06.14 am Vulkan Dukono auf der indonesischen Insel Halmahera. Der Vulkan ist seit 2008 praktisch dauernd tätig, allerdings variiert die Intensivität der Aktivität stark. Wir erwischen den Vulkan in einer recht heißen Phase. Die Vulkanausbrüche ließen Vulkanasche bis zu 2,5 km hoch aufsteigen. Strombolianische Eruptionen schleuderten Lavabomben über den Kraterrand hinaus und stellte eine ernste Gefahr für die Beobachter dar.