Klyuchevskoy eruptiert Aschewolke

Auf Kamtschatka (Russland) eruptierte der Klyuchevskoy eine Aschewolke. Sie stieg bis zu 7300 m hoch auf.  Zudem registriert MIROVA eine hohe thermische Strahlung mit einer Leistung von 356 MW. Die Daten lassen eine paroxysmale Eruption vermuten, bei der es nicht nur zur Eruption von Vulkanasche kam, sondern auch zur effusiven Eruption eines Lavastroms. Aufgrund dichter Wolken gibt es keine visuelle Bestätigung per LiveCam. das bild stammt vom 24. April und zeigt eine strombolianische Eruption.

Fuego generiert Explosionen

In Guatemala ist der Fuego weiterhin aktiv. INSIVUMEH berichtet von 6-8 explosive Eruptionen pro Stunden. Vulkanasche steigt bis auf einer Höhe von 4200 m auf. Es wird relativ viel glühende Tephra gefördert. Sie wird bis zu 400 m hoch aus gespien. Die Explosionen lassen die Fensterscheiben in umliegenden Ortschaften klirren. Große Lavabrocken lösen Schuttlawinen aus, die in den Schluchten von Seca, Taniluya, Ceniza und Trinidad y Las Lajas abgehen.

Slamet mit hoher Seismik

Auf der indonesischen Insel Java ist der Slamet seismisch sehr aktiv. Heute registrierte das VSI 287 seismische Signale die mit starken Entgasungen im Zusammenhang standen. Es wurden Erschütterungen aufgezeichnet, die eine Maximalamplitude von 11 mm hatten und bis zu 63 Sekunden dauerten. Die Aktivität könnte sich schnell steigern, so dass es zu einer Eruption kommt.

Colima: heizt er auf?

Sergio Tarpiro hat ein neues Video vom Colima in Mexiko veröffentlicht. Man sieht schwache Entgasungen aus dem Gipfelkrater und die Bildung einer Altocumulus Lenticularis Wolke. während letztere ein rein Meteorologisches Phänomen ist, könnte der Dampf aus dem Krater tatsächlich andeuten, dass der Vulkan aufheizt. Kurz vor dem Ende des clips sieht man noch den Abgang eines Steinschlages. Unklar ist, ob der Brocken eruptiert wurde, oder sich einfach so aus der Flanke kurz unterhalb des Kraters löste. Vor 2 Wochen gab es eine Bebenserie im Umkreis des Vulkans.

Ebeko mit Eruptionsserie

Der Vulkan auf der Kurileninsel Pamushir erzeugte heute eine Eruptionsserie. Das VAAC Tokio registrierte 9 Aschewolken die bis auf einer Höhe von 4300 m aufstiegen und in südöstlicher Richtung drifteten. Ebeko ist einer der aktivsten Vulkane des Inselbogens, der sich im Pazifik zwischen der russischen Halbinsel Kamtschatka und dem Norden Japans aufspannt. In diesem Jahr wurden 34 Ausbrüche registriert.

Eine Expedition von volcanodiscovery.com stellte im letzten Jahr fest, dass die Dunkelziffer der Eruptionen hoch ist und nur ein Teil der Ausbrüche von den Satelliten bemerkt werden.

Kilauea: Kratersee verfärbte sich

Seit letztes Jahr wächst im Halema’uma’u-Krater auf Hawaii ein Kratersee. Der Wasserpegel stieg zuletzt um 33 cm pro Woche. Leider wird auf der Seite des HVO nicht angegeben, wie groß der See aktuell ist, doch seine Größe ist respektabel. Bemerkenswert ist auch, dass sich seine Farbe von grün nach braun änderte. Darüber hinaus verzeichnen die Vulkanologen eine recht hohe Inflation an beiden aktiven Vulkanen auf Hawaii. Dazu mehr im nächsten Update.

Sabancaya immer noch aktiv

Der Vulkan in den peruanischen Anden eruptiert immer noch Aschewolken. Heute erreichte die Asche eine Höhe von 7300 m. Der Sabancaya ist der höchste derzeit aktive Vulkan. Sein Krater befindet sich auf einer Höhe von 5976 m. Die Asche lagert sich in der Gegend um den Vulkan ab und stellt eine Gesundheitsbedrohung für die Anwohner mehrerer Ortschaften dar.

Slamet ist unruhig

Der indonesische Vulkan Slamet ist unruhig. Die Vulkanologen vom VSI fühlen dem Vulkan den Puls und stellten in der ersten Tageshälfte 156 Exhalationen fest. Der Vulkan atmet so heftig aus, dass seismische Signale mit einer Amplitude zwischen 3 und 5 mm entstehen. Die Entgasungen zeugen vom Aufheizen des Vulkans. Diese Phase begann bereits im Juni 2019. Damals wurden nicht nur sehr viele Signale von Emissionen aufgezeichnet, sondern auch 22 tektonische Erdbeben registriert.

Piton Fournaise: Atemberaubendes Video

Die Eruption am Piton de la Fournaise geht weiter. Das OVPF berichtet, dass der Tremor stabil ist und nur leicht fluktuiert. Augenscheinlich ist die Tremorkurve sogar etwas gestiegen, doch dieser Anstieg soll auf Resonanzeffekte beruhen, da sich um den aktiven Förderschlot ein Kegel bildet, der sich immer weiter schließt. Heute war nur noch ein Lavastrom aktiv, dessen Front eine Höhe von 1900 m ü.N.N. erreichte. Der Lavastrom, der bis auf einer Höhe von 1400 m hinabreichte, stellte seine Aktivität ein. Augenzeugen berichteten, dass seine Lavafront zum Stehen gekommen sei.

In unserer Facebook-Gruppe „volcanoes and volcanism“ wurde ein atemberaubendes Drohenenvideo geteilt, dass einen Flug über dem Lavastrom zeigt. Das Besondere an diesen Aufnahmen ist die FPV-Perspektive (First Person View / ICH-Perspektive) aus der Sicht eines Flugzeugpiloten mit starren Flügeln.

Slamet: Seismik hoch

Am indonesischen Vulkan Slamet könnte sich eine neue Eruption anbahnen. Das VSI beobachtet seit Tagen eine Zunahme der vulkanisch bedingten Erdbebenaktivität. Jetzt wurden zudem seismische Signale aufgezeichnet, die im Zusammenhang mit starken Entgasungen stehen. Zudem wurde Tremor festgestellt.

Der Berg Slamet oder Gunung Slamet ist ein aktiver Stratovulkan in der Purbalingga-Regentschaft Zentraljavas, Indonesien. Er hat eine Gruppe von etwa drei Dutzend Schlackenkegeln an der unteren Südost-Nordost-Flanke und einen einzigen Schlackenkegel an der westlichen Flanke. Der Vulkan besteht aus zwei sich überlappenden Gebäuden. Auf dem Gipfel befinden sich vier Krater. Historische Ausbrüche wurden seit dem achtzehnten Jahrhundert aufgezeichnet

Taal: Herabsetzung der Alarmstufe

Es sieht so aus, als würden sich die Wogen am philippinischen Taal Vulkan etwas glätten. PHILVOLCS reduzierte die Alarmstufe von „3“ auf „2“. Zuletzt fluktuierte die seismische Aktivität, aber ob sie nun dauerhaft abgenommen hat ist derzeit unklar.

Mayon: Kraterglühen

In den News stehen heute einige „alte Bekannte“ von denen man in den letzten Wochen wenig hörte, die nun aber umso presenter sind. Allem voran wurde am philippinischen Vulkan Mayon ein rot illuminierter Nachthimmel über dem Krater beobachtet. Erste Sichtungen wurden am 4.Februar gemacht. Die Vulkanologen von PHILVOLCS schreiben dazu, dass der rote Lichtschein sehr wahrscheinlich von heißen Gasen herrührt. Ich denke mal, dass heiße Gase aus einem aktiven Förderschlot strömen, in dem glühende Magma steht, das die Wolken anleuchtet. Das Gas selbst leuchtet nicht. Magma muss also hoch im Fördersystem stehen und es könnte zu einer Eruption kommen. Seit Monaten wird ein leichtes Aufblähen des Vulkans gemessen: Magma steigt auf und lässt den Vulkan anschwellen.

Die Aktivitätszunahme der philippinischen Vulkane Mayon und Taal könnte im Zusammenhang mit einer Serie starker Erdbeben stehen, die das Archipel in den letzten Monaten erschütterte.

Eine weitere Meldung von PHILVOLCS beklagt, dass am Mayon 2 Solarmodule gestohlen wurden, die eine Messstation mit Strom versorgten. Soetwas musste ausgerechnet in einer Phase erhöhter Aktivität geschehen.

Anak Krakatau eruptiert

Heute veröffentlichte das VAAC Darwin eine VONA-Meldung über den Anak Krakatau. Demnach wurde ein seismisches Signal registriert, das von einer Eruption stammte. Satelliten konnten keine Eruptionswolke detektieren. Das VSI berichtet sogar von 5 Eruptionssignalen. Sie hatten Amplituden von 32-40 mm, und dauerten zwischen 45-124 Sekunden. Zudem wurden 4 vulkanisch bedingte Erdbeben, sowie Tremor mit einer Amplitude von 10 mm festgestellt. Die Aktivität kündigte sich seit 2 Wochen durch Phasen erhöhter Seismik an.

Kadovar eruptiert Vulkanasche

Der Inselvulkan Kadovar liegt vor der Nordküste von Papua Neuguinea und eruptierte eine Aschewolke. Sie erreichte eine Höhe von 2100 m über dem Meeresspiegel. Die Eruptionen begannen vor über 2 Jahren. Damals begann ein Dom an der Küste zu wachsen. Die aktuelle Explosion manifestierte sich allerdings aus dem Gipfelkrater.

Slamet: Seismik erhöht

Der Vulkan Slamet liegt auf der indonesischen Insel Java und ist momentan seismisch sehr aktiv. Gestern wurden 84 Erdbeben mit einer Amplitude zwischen 3 und 16 mm aufgezeichnet. Die Dauer der Erdbeben schwankte zwischen 13-44 Sekunden. Es gab kontinuierlichen Tremor mit einer durchschnittlichen Amplitude von 2 mm. Die Erdbeben könnten durch aufsteigendes Magma verursacht werden.

Ätna: Asche-Emissionen aus dem NE-Krater

Der Ätna auf Sizilien steigert heute wieder seine Aktivität. Aus dem Nordost-Krater wird permanent Asche emittiert. Sie ist von brauner Färbung und könnte aus älterer Lava bestehen, die entweder durch Kollaps-Ereignisse im Schlot fragmentiert wird, oder durch Explosionen im Schlot, die das alte Material ausblasen. Der Neue Südostkrater entgast stark und auf der Thermalcam sieht man, dass der Gipfelbereich ziemlich heiß ist. Der Tremor steigt leicht an, befindet sich aber noch im grünen Bereich. Es sieht so aus, als würde sich der Vulkan auf eine neue Eruption vorbereiten. Wann diese beginnt lässt sich allerdings nicht prognostizieren.

Popocatepetl eruptiert Aschewolken

In Mexiko stößt der Vulkan Popocatepetl weiterhin Aschewolken aus. Diese steigen bis auf einer Höhe von 7000 m ü.N.N. auf und driften in nordwestlicher Richtung. CENAPRED berichtet von 2 Explosionen, 157 Exhalationen und 640 Minuten Tremor. Der intensive Tremor zeigt an, dass sich viel Magma im Untergrund bewegt. Eventuell ist mit einer Steigerung der Aktivität in den nächsten Tagen zu rechnen.

Öræfajökull entgast

Obwohl es in den letzten Monaten recht ruhig um den isländischen Vulkan Öræfajökull bestellt war, ist der Gefahr einer Eruption offenbar noch nicht gebannt. Wissenschaftler des IMO berichteten darüber, dass dem Vulkan Gas entströmt, das sich im subglazialen Schmelzwasser anreichert. Die Forscher versuchen Gasproben zu entnehmen, um das Gas genauer zu analysieren. Bisher ist nicht bekannt geworden, um welches Gas es sich genau handelt und ob es als Anzeichen einer bevorstehenden Eruption angesehen wird. Die Erdbebentätigkeit war zuletzt stark zurückgegangen und das IMO gab Entwarnung, dass man nicht mehr mit einer Eruption rechnete. Allerdings weiß niemand, wie sich der Öræfajökull kurz vor einer Eruption verhält. Blogger Jon Friman weißt auf eine Studie hin, nach deren Erkenntnisse bei manchen Vulkanen die Seismik zurück geht, kurz bevor er eruptiert.

Slamet: Erhöhung der Warnstufe

Der Vulkan Slamet liegt auf der indonesischen Insel Java und eruptierte zuletzt im Jahr 2014. Nun hat das PVMGB die Warnstufe des Vulkans auf „2“ erhöht. Grund hierfür ein en signifikanter Anstieg der Seismik: zwischen 1. Juni und 8. August wurden 51511 schwache Erdbeben registriert die im Zusammenhang mit Magmenaufstieg stehen. Kasbani, der Chefvulkanologe Indonesiens, erklärte, dass sich eine große Menge Magma ansammelte und die Energie im Vulkan hoch sei. Es drohen magmatische Eruptionen und es wurde eine 2 km Sperrzone um den Krater eingerichtet.

Vulkane weltweit

Bardarbunga: die Aktivität an der Holuhraun-Spalte und das Absinken der Bardarbunga-Caldera gehen auf Vortages-Niveau weiter. Das Gebiet um die Eruptionsspalte wurde wieder für alle gesperrt. Die Caldera senkte sich in den letzten 24 Stunden um 50 Zentimeter. Das stärkste Erdbeben in der Caldera hatte heute Morgen eine Magnitude von 5.

Lokon: der Vulkan auf der indonesischen Insel Sulawesi eruptierte am Samstagmorgen. Eine Explosion ließ eine Aschewolke gut 600 m hoch aufsteigen. Da das Gebiet um den Vulkan dicht besiedelt ist wurde eine Sperrzone um den Vulkan eingerichtet und Evakuierungen vorbereitet.

Slamet: ein weiterer Vulkan Indonesiens brach am Freitag aus. Der Slamet erzeugte eine Serie strombolianischer Eruptionen. Daraufhin wurde der Alarmstatus auf „orange“ erhöht.

Vulkane weltweit

Ätna: heute sieht man den Vulkan auf Sizilien zum ersten Mal seit letztem Sonntag ohne kontinuierliche strombolianische Eruptionen aus dem Neuen Südostkrater. Allerdings sind noch Lavaströme aktiv, die ins Valle del Bove fließen. Der Tremor ist erhöht.

Kilauea: das HVO meldet heute, dass es sich vom Hurrikane Iselle erholt hat und die meisten Messgeräte und Webcams wieder arbeiten. In den letzten Tagen waren zahlreiche Teams des USGS aus den ganzen USA zusammen gezogen worden um die Schäden auf Hawaii zu reparieren. Der Spiegel des Lavasees im Halemaʻumaʻu-Krater ist ein wenig abgesunken. Am Puʻu ʻŌʻō sind einige Lavapools aktiv. Der Lavastrom vom 27. Juni hat eine Länge von 8,7 km erreicht.

Slamet: die Aktivität am Vulkan in Indonesien hat zugenommen. Es wurden Ascheeruptionen beobachtet deren Eruptionswolken bis zu 800 m hoch aufstiegen. Zudem ist im Bericht des PVMGB von „Feuerschein“ über dem Krater die Rede. Der Alarmstatus wurde auf „orange“ erhöht. Mehrere andere indonesische Vulkane sind ruhiger geworden und ihr Alarmstatus wurde reduziert. Unter diesen Vulkanen befinden sich das Dieng-Plateau, Kawah Ijen, Kelut und Soputan.

Stromboli: der Lavastrom, der seit letztem Donnerstag über die Sciara del Fuoco fließt hat etwas an Schwung verloren, ist aber noch aktiv. Auf der Seismik manifestierten sich letzte Nacht eiige Signale, die auf explosive Tätigkeit aus dem Gipfelkrater hindeuten.

Vulkane Indonesiens

Bromo: Vulkan-Guide Aris beobachtete am Bromo erhöhten Gasausstoß, der auch etwas Vulkanasche enthielt. Das ist ein mögliches Anzeichen für ein Erwachen des Vulkans.

Merapi: Gestern wurde die Warnstufe des Vulkans Merapi von „grün“ auf „gelb“ erhöht. Grund hierfür ist die Zunahme von Erdbebenaktivität und der Abgang von Schuttlawinen. Einige Erdbeben deuten darauf hin, dass sich Magma im Untergrund bewegt. Eine Eruption könnte sich aufbauen und es ist erhöhte Vorsicht geboten.

Semeru: diesen Vulkan am Rand der Tengger-Caldera hatten wir schon lange nicht mehr auf dem Radar. Der Alarmstatus bleibt zwar auf „gelb“ dennoch gibt es zum ersten Mal seit Monaten neue Informationen über die Aktivität des Semeru. Demnach ist die Seismik recht hoch, im Vergleich zum Vormonat hat sie allerdings abgenommen. Im April wurden 666 seismische Signale registriert, die auf Explosionen hindeuten. Es traten einige Phasen mit Tremor auf, sowie 2 vulkanische Erdbeben und 45 tektonische Beben.

Slamet: die Warnstufe wurde heute von „gelb“ auf „orange“ erhöht. In den letzten 4 Tagen wurden starke seismische Signale registriert. Darunter 621 Signale, die auf explosive Eruptionen hindeuten. Es wird ein größerer Vulkanausbruch befürchtet.

MODIS: thermische Anomalien

3 thermische Signale auf Hawaii. © MODVOLCAngeregt durch eine Meldung in unserer Facebookgruppe, habe ich heute einen virtuellen Spaziergang zu verschiedenen Vulkanen mittels des Thermal-Satelliten MODIS unternommen. Am beeindruckendsten waren die thermischen Anomalien auf Big Island Hawaii. Am Kilauea kann man 3 Stellen erkennen, an denen Lava austritt. Diese finden sich in den beiden aktiven Kratern Halema’uma’u und Pu’u ‚O’o, sowie am Ende des Kahauale`a 2 Lavaflusses. Im Pu’u ‚O’o Krater traten in den vergangenen Tagen Lavaströme aus. Diese flossen über die Nordflanke des Kraterkegels. Gestern fehlte das thermische Signal an dieser Stelle, da sich eine Kruste auf der Lava bildete.

Deutlich sind auch die Signale an den afrikanischen Vulkanen Nyiragongo und Erta Alé. In beiden Vulkankratern brodeln Lavaseen. Nyamuragira in der DRC ist allerdings bis jetzt ruhig geblieben.

Am Shiveluch auf der russischen Halbinsel Kamtschatka geht es ebenfalls heiß her. Die thermische Anomali ist zwar nur klein, dafür aber über mehrere Tage konstant. In der hufeisenförmigen Depression des Vulkans wächst seit Monaten ein Lavadom.

Auf Indonesien entdeckte ich am Slamet und Ibu kleine thermische Signale, die auf geringe Lavamengen hindeuten. Eine kleine Anomalie zeigte sich am 22.04. auch am Vulkan Fuego in Guatemala. Zu meiner Überraschung präsentierte sich Ubinas in Peru völlig kalt. Bei den derzeitigen Ascheeruptionen wird scheinbar kaum glühende Lava gefördert, einen neuen Dom scheint es auch nicht zu geben.