Vulkanausbruch: Tungurahua und Marapi

Tungurahua: Der 5023 m hohe Vulkan in den ecuadorianischen Anden ist erneut ausgebrochen. Gut 1,5 Kilometer unterhalb des Gipfelkraters wächst möglicher Weise ein Dom, an dem sich Explosionen ereigneten und pyroklastische Ströme manifestierten. In benachbarten Ortschaften wurde Ascheniederschlag registriert. Die Seismometer zeichneten 4 Erdstöße mittlerer Intensität auf.  Die Behörden riefen den Alarmstatus „Orange“ aus.

Marapi: Der Vulkan auf der indonesischen Insel Sumatra ist erneut ausgebrochen. Es wird von einer 600 m hohen Aschewolke berichtet. Eine 3 km Sperrzone wurde eingerichtet.

Vielfach wird der Vulkan wegen der großen Namensähnlichkeit mit dem Merapi auf Java verwechselt. Dieser ist z.Z. aber nicht aktiv.

Tungurahua: neue Risse in der Vulkanflanke

Der Tungurahua in Ecuador sorgt weiterhin für Schlagzeilen: vor 3 Tagen ereignete sich wieder eine stärkere explosive Eruption. Zudem wurden 1000 m unterhalb des Kraters neue Fumarolen entdeckt. Die Schwefelgase ströme aus Risse an der Vulkanflanke. Das deutet auf Infaltion (Magma-Aufstieg) im Berg hin. Die Behörden rechnen mit weiterer Aktivität und spekulieren über einen großen Vulkanausbruch.

Der 5023 m hohe Stratovulkan bildet oft Dome in seinem Krater. Eine große Gefahr sind Pyroklastische Ströme und Lahare.

Tungurahua

Der Vulkan in Ecuador sorgt weiterhin für Schlagzeilen. Vulkanologen befürchten einen großen Ausbruch mit Pyroklastischen Strömen, wie er sich zuletzt im Jahr 2006 ereignete. Der Druck im Vulkan wäre sehr hoch, heißt es in einer Meldung von IGEPN.  Zwar sei die Eruption von Asche in den letzten Tagen zurück gegangen, dennoch zeigen GPS-Messungen, dass sich die Hangneigung des Vulkans erhöht, was auf nachströmendes Magma im Fördersystem hindeutet. Zudem sind Tremor und Schwefeldioxid-Emission (2000 t/d) sehr hoch. Die Möglichkeit eines größeren Vulkanausbruches ist somit jederzeit gegeben.

In den vergangen Tagen blieben Schulen geschlossen und Häuser in Vulkannähe wurden evakuiert.

Starke Explosionen am Tungurahua

Gestern kam es am Tungurahua in Ecuador zu starken explosiven Vulkanausbrüchen. Dabei sollen vulkanische Bomben mit der Größe von LKWs gefördert worden seien. Normale Lavabomben landeten in einem Umkreis von 2 km um den Krater. Vulkanasche stieg bis 4 km über den Krater auf. Hunderte Menschen flohen aus ihren Häusern. In umliegenden Dörfern blieben die Schulen weiterhin geschlossen. Vulkanologen rechnen mit weiteren Eruptionen.

Vulkanausbruch am Tungurahua

Der Vulkan Tungurahua in Ecuador ist gestern erneut ausgebrochen. Nachdem es bereits vor 6 Tagen ein Erdbeben und kleinere Eruptionen gab, wird dieser Ausbruch bereits jetzt als einer der größte Ausbrüche des „Feuerschlundes“  in den letzten Jahren bezeichnet. Vulkanasche stieg bis zu 7 km über den Krater auf. In benachbarten Ortschaften wurden Schulen geschlossen. In Banos waren Erschütterungen zu spüren. Der Alarmstatus wurde auf „orange“ gesetzt.

Tungurahua mit Aschewolken

Nach einem Erdbeben der Stärke 4.7 stieß der Vulkan Tungurahua mehrere Aschewolken aus. Sie stiegen bis zu 3 km über den Krater auf.
Das Beben erschütterte des Süden Ecuadors und wurde besonders in des Städten Zaruma, Cuenca und Celica als stark empfunden. Dort flüchteten die Menschen aus ihren Häusern ins Freie.
Das Hypozentrum des Bebens befand sich in 97 km Tiefe und 418 Kilometer süd-südwestlich der Hauptstadt Quito. Ein direkter Zusammenhang mit aufsteigendem Magma ist unwahrscheinlich. Erdbeben können allerdings Vulkanausbrüche hervorrufen.

Tungurahua weiterhin aktiv

In der vergangenen Woche ereigneten sich am Tungurahua in Ecuador weitere Vulkanausbrüche. Am 23. Dezember berichteten Anwohner der Ortschaften in Vulkannähe von Explosionen die sich wie Kanonenschüsse anhörten und Fensterscheiben zum Klirren brachten. Eine Aschewolke stieg bis in 11 km Höhe auf und glühende Lava rollte über die Vulkanflanken.

Am 24. 12. stieg eine Aschewolke bis zu 8 km hoch auf, und auch in den Folgetagen kam es zu Eruptionen die Vulkanasche und glühende Bomben förderten.

Tungurahua weiterhin aktiv!

Auch in der letzten Woche kam der Vulkan Tungurahua in Ecuador nicht zur Ruhe! Zwischen dem 14 und 16 Dez. stiegen Aschewolken bis zu 8 km hoch auf. In der 50 km entfernten Stadt  Puto regnete es Asche. Dier Ascheniederschlag wird zunehmend zum Problem für die Landwirtschaft. Besonders betroffen sind die Obstplantagen in Vulkannähe!

Tungurahua

Die Aktivität am ecuadorianischen Vulkan Tungurahua hat etwas nachgelassen und die Warnstufe wurde von „rot“ auf „orange“ herabgestuft. Der Vulkan ist weiterhin strombolianisch aktiv und die Bevölkerung wurde zur Vorsicht aufgerufen.