USA-Alaska: Erdbeben Mw 7,8

Heute Morgen um 8.25 Uhr manifestierte sich ein starkes Erdbeben der Magnitude 7,8 vor der Küste Alaskas. Das Hypozentrum lag in 30 km Tiefe. Das Epizentrum wurde 84 km südlich von Perryville lokalisiert. Es wurde Tsunami-Alarm gegeben. Menschen an den Küsten von Alaska und den Aleuten wurden aufgefordert höher gelegenes Terrain aufzusuchen. Die Daten stammen vom EMSC und können sich noch verändern.

Es wurden 2 starke Nachbeben registriert. Sie hatten die Magnituden 6,1 (18 km Tiefe) und 5,7 (26 km Tiefe), zudem gab es mehrere leichtere Erschütterungen.

Starke Erdbeben könnten nahe gelegene Vulkane beeinflussen. Wenige Kilometer nördlich von Pennyville liegt der Mount Veniaminof. Auch die Vulkane Mount Pavlof und Mount Chiginagak liegen im Umfeld des Epizentrums.

Fidschi: Erdbeben M 6,0

Bereits gestern Abend bebte es beim Archipel von Fidschi. Das Beben hatte die Magnitude 6,0. Das Hypozentrum wurde in einer Tiefe von 608 km lokalisiert. Somit lag das Beben tief im Oberen Erdmantel.

Vanuatu: Erdbeben Mw 5,1

Das Archipel von Vanuatu wurde von einem Erdbeben der Magnitude 5,1 erschüttert. Das Epizentrum lag vor der Westküste der Insel Espiritu Santo und in einer Entfernung von 88 km von Port-Olry. Die Tiefe des Erdbebenherdes war mit 48 km recht groß.

Island: Erdstoß M 4,3

Das Schwarmbeben auf der isländischen Reykjanes-Halbinsel geht weiter. Heute Vormittag wurde ein Beben der Magnitude 4,3 registriert. Das Hypozentrum wird mit einer Tiefe von nur 4 km angegeben. Das Epizentrum manifestierte sich 6 km nordöstlich von Grindavík. Außerdem wurden noch einige Erdstöße mit Magnituden im 3-er Bereich festgestellt. Insgesamt wurden in den letzten 48 Stunden 633 Beben registriert.

Ein kleines Schwarmbeben ereignete sich auch unter dem Gletschervulkan Katla. In seinem Einzugsbereich wurden 30 Erschütterungen detektiert. Bereits vor Jahren hieß es, dass der Vulkan zu einer Eruption bereit sei, doch diese lässt weiter auf sich warten.