Philippinen: Taifun „Washi“ fordert über 1000 Todesopfer

Letztes Wochenende verwüstete der Taifun „Washi“ die philippinische Insel Mindanao. Innerhalb von 12 Stunden fiel so viel Regen, wie sonst im ganzen Monat. Flüsse traten über die Ufer und überfluteten ganze Landstriche. Zurück blieb eine schlammbedeckte Ödnis.

Erst nach und nach wird das ganz Ausmaß der Naturkatastrophe klar. Die Opferzahlen steigen fast stündlich und liegen mittlerweile bei über 1000 Toten. Unzählige Menschen wurden verletzt, 63.000 Familien verloren ihr Hab und Gut und sind obdachlos. Über die Insel wurde der Notstand verhängt.

Neuseeland: 3 Erdbeben erschüttern Christchurch

Die zweitgrößte Stadt Neuseelands wurde erneut von einer Erdbebenserie erschüttert. Die stärksten Beben hatten eine Magnitude von 5.8, 5.3 und 5.9. Tote gab es keine, allerdings wurden 19 Menschen verletzt. Viele Menschen wurden in der Innenstadt von den Erdstößen überrascht, als sie Weihnachtseinkäufe erledigten.

Christchurch wurde seit September 2010 immer wieder von Erdbeben heimgesucht. Das Schlimmste ereignete sich im Februar dieses Jahres. Dabei wurden viele Häuser der Altstadt zerstört. Spekulationen über einen bevorstehenden Vulkanausbruch kamen auf, die jedoch von den Behörden dementiert wurden.