Starkregen in Berlin-Brandenburg

Am Wochenende sorgte Regentief „Jörg“ für heftige Niederschläge in Brandenburg. Im Durchschnitt fielen 40 Liter Regen pro Quadratmeter. Das entspricht der Regenmenge eines Monats. In Wittstock wurden Rekordwerte von ca. 100 Litern gemessen.

Im Mai regnete es in der gleichen Region am Wenigsten und man sprach bereits von einer Dürre. Zugleich war der Mai ungewöhnlich warm und es kam zu Staubstürmen mobilisierter Erde von den Äckern. Die ersten Juli-Tage waren hingegen mit 11,8 Grad die Kältesten seit Beginn der Klimaaufzeichnung im Jahr 1893.

Inzwischen befürchten Klimaexperten einen globalen Temperaturanstieg von bis zu 6 Grad. Ziel des Klimaschutzes war es, den globalen Temperaturanstieg auf 2 Grad zu begrenzen. Alles darüber hinaus hätte unabsehbare Folgen auf das Ökosystem der Erde und somit auch für die Ökonomie des Menschen. Dieses Ziel kann bereits jetzt als gescheitert angesehen werden.