Norwegen: Erdrutsch zerstört Häuser

In Norwegen kam es zu einem Erdrutsch mit beinahe katastrophalen Folgen. Mit einem lauten Knall löste sich ein großes Stück Erdreich in der Gemeinde Alta. Es entstand ein Erdrutsch, der 8 Häuser in den Fjord verfrachtete. Die Bewohner hatten Glück im Unglück: sie wurden durch den Knall aufgeschreckt und konnten sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Ein Augenzeuge filmte das spektakuläre Ereignis.

Alaska: Erdrutsch bedroht Urlaubsregion

Ein ähnliches, aber weitaus größeres Ereignis als in Norwegen, bedroht eine beliebte Urlaubsregion in Alaska: Im Prinz-William-Sund könnte sich ein so großer Erdrutsch ereignen, dass die Erd- und Felsmassen einen Tsunami auslösen könnten. Forscher rund um die Hydrologin Anna Liljedahl vom Woods Hole Research Center, entdeckten einen Berghang, an dem sich bereits eine 2 km lange Bruchkante gebildet hat. Genaue Messungen ergaben, dass sich entlang des Bruchs die Gesteinsschichten und Erdmassen bereits langsam hangabwärts bewegen. Bereits im nächsten Jahr könnte es soweit sein, dass die finale Rutschung beginnt. Das Ereignis könnte ein Erdbeben der Magnitude 7,0 auslösen und eine Riesenwelle. Ein ähnliches, aber schwächeres Ereignis, löste im Jahr 1958 eine Welle aus, die auf der gegenüberliegenden Seite der Lijuta-Bay 500 m hoch schwappte. Damals starben nur 2 Menschen, da die Gegend praktisch unbewohnt war. Anders sieht es im Prinz-William-Sund aus. Dort wäre so ein Ereignis katastrophal.

Zyklone und Tropenstürme

Die Meldungen über Zyklone, Taifune und Tropenstürmen reißen nicht ab. Am Wochenende wurde das Mittelamerikanische Land El Salvador vom Tropensturm „Amanda“ heimgesucht. Amanda richtete große Schäden an und sorgte für Überflutungen. Von diesen war auch der Nachbarstaat Guatemala betroffen gewesen. Mindestens 18 Menschen starben. Nun droht Indien bereits der 2 Zyklon innerhalb von 2 Wochen. Der Sturm hört auf den Namen „Nisarga“ und könnte am Mittwoch die Metropole Mumbai treffen. Dort werden ca. 100.000 Menschen evakuiert.