Taifun trifft japanische Hauptinsel

Gestern traf Taifun Hagibis auf die japanische Hauptinsel und verschonte auch Tokio nicht.Das öffentliche Leben kam zum erliegen. Heftige Winde richteten große Schäden an, hunderttausende Haushalte waren ohne Strom. Starkregen verursachte nicht nur Überflutungen, sondern löste auch Schlammlawinen und Erdrusch aus. Zu allem Überfluss gab es noch ein Erdbeben der Magnitude 5,7.

Bisher kamen mindestens 3 Menschen ums Leben. Es wird von zahlreichen Verletzten berichtet. Es drohen die stärksten Niederschläge seit 60 Jahren. Die Meteorologen warnten vor mehr als 500 Litern Regen auf dem Quadratmeter. Es wurden Windgeschwindigkeiten von 216 Km/h gemessen. Der Wirbelsturm traft auf der Halbinsel Izu auf Land, die sich unweit von Tokio befindet. Dort wurden auch die größten Zerstörungen angerichtet. Das genaue Ausmaß der Schäden ist noch nicht abschätzbar. Über Land schwächte sich der Sturm etwas ab und zog in nördlicher Richtung weiter.