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Dynamik der Erde

Unsere Erde ist ein äußerst dynamischer Planet. Ruhelos wandert er durchs Weltall und vollführt dabei die unterschiedlichsten Bewegungen. Durch seine Rotation um die eigene Achse entstehen Tag und Nacht und durch seine Jahresbahn um die Sonne Sommer und Winter.

Der Mond stabilisiert dabei die Erdachse und seine Anziehungskraft verursacht Ebbe und Flut. Unser gesamtes Sonnensystem rast mit unvorstellbarer Geschwindigkeit durchs Weltall. So gesehen kann man unseren Planeten mit einem Raumschiff vergleichen und vom "Raumschiff Erde" sprechen.

Im Inneren der Erde brodelt ein infernalisches Inferno und gewaltige Ströme plastischen Gesteins lassen Kontinente wandern: die Erde bebt, Vulkane eruptieren, Gebirge und Ozeane entstehen und vergehen wieder. Zugleich erzeugt die Rotation des metallischen Erdkerns ein gewaltiges Kraftfeld, das unser "Raumschiff Erde" gegen kosmische Strahlung schützt: das Erdmagnetfeld.

Die Atmosphäre unseres Planeten ist ein komplexes Gasgemisch das in ständiger Bewegung ist und von vielen Faktoren gesteuert wird. Dabei wirken die atmosphärischen Kräfte auf den geologischen Körper Erde und betätigen sich als Landschaftsformer. Zwei Kreisläufe sind für das Klima der Erde von besonderer Bedeutung: die von Wasser und Kohlenstoff. Beides findet sich in den Ozeanen und beide Stoffe sind die Elemente des Lebens.

Die Biosphäre der Erde

Die Bedingungen unter denen "Leben" existieren kann umfassen ein weitaus größeres Spektrum als die Wissenschaftler noch bis vor kurzem glaubten. Doch auf kosmische Maßstäbe übertragen ist die "Habitable Zone" eines Sonnensystems sehr schmal. Die Lebewelt der Biosphäre unterliegt den Bedingungen des empfindlichen Ökosystems unserer Erde, dass sich innerhalb gewisser Parameter selbst reguliert. Äußere Faktoren, und immer mehr der Mensch, bringen das System Erde an die Grenzen der Selbstregulierung. In gewisser Weise gleicht unser "Raumschiff Erde" einem lebendigen Organismus, der vom Astronauten James Lockwood Gaia getauft wurde.

Über lange Erdzeitalter war unser Planet für Menschen unbewohnbar und im Vergleich zu den Äonen der Evolution ist der Mensch erst vor einem Augenblick auf der Bühne des Lebens erschienen, doch seitdem schreibt er Geschichte und Geschichten. Leider scheint ihm auch die tragische Rolle als Zerstörer der Biosphäre bestimmt zu sein, denn anstatt die Natur und ihre Lebenwesen zu schützen, beutet er den Planeten aus und hinterlässt eine unbewohnbare Wüste. Er beraubt sich seiner eigenen Lebensgrundlagen. Schon jetzt sinkt die Biodiversität dramatisch.

Planetare Größen

Durchmesser: 12.756,3 km
Radius: 6378,15 km
Erdoberfläche: 510 Millionen km²
Landfläche: 148,9 Mio. km² (29 %)
Ozeanfläche: 361,1 Mio. km² (71 %)
Masse: 5,972·1024 kg
Fallbeschleunigung: 9,81 m/s (1 g)
Mittlere Dichte: 5,515 g/cm3
Alter: 4,6 Milliarden Jahre
Ältestes Gestein: 4,28 Milliarden a
Häufigstes Gestein: Basalt
Temperatur Erdkern: 5500°C
Geothermischer Gradient: 3°C/100 m
Umlaufbahn Sonne: 149.600.000 km
Bahngeschwindigkeit: 29,78 km/s
Jahreslänge: 365 Tage, 6 Stunden
Tageslänge: 23 Stunden, 56 Minuten
Schiefe der Erdachse: 23,44°
Stärke Erdmagnetfeld: 60.000 nT


Geografische Daten

Wasservolumen: 1386 Milliarden km³
Atmosphäre Höhe: 640 km Atmosphäre Masse 5,13 x 1018 kg
Atmosphäre Zusammensetzung:
Stickstoff 78,08%, Sauerstoff: 20,95%, Argon: 0,93%, Kohlendioxid: 0,038%, Neon: 0,002%
Druck: 1,014 bar
Durchschnittstemperatur: +15 °C
Höchste Lufttemperatur: +58 °C El Azizija, Libyen
Niedrigste Lufttemperatur: -89 °C Wostok, Antarktis
Höchster Punkt: 8848 m (Mount Everest)
Tiefster Punkt Erdoberfläche: 422 m unter Meeresspiegel (Ufer Totes Meer)
Tiefster Punkt Ozean: 11.034 m (Marianengraben)
Größter Ozean: Pazifik
Längster Fluss: Nil 6.671 km
Wasserreichster Fluss: Amazonas ca. 180.000 m³/s
Größter See: Kaspische Meer
Größte Wüste: Sahara 9,2 Mio. km²
Alter des Lebens: 3.430 Millionen a
Anzahl der Arten: über 2 Millionen
Alter Homo sapiens: 400.000 a
Massensterben: 5

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