Laacher-See-Vulkan von weiterem Erdbeben erschüttert

Erdbebenserie am Laacher-See-Vulkan in der Eifel reißt nicht ab

Heute Nachmittag ereignete sich um 13:06:13 UTC (15:06:13 Uhr Lokalzeit) ein weiterer Erdstoß mit einer Magnitude von 1,5. Das Epizentrum lag südöstlich des Laacher Sees, der als pseudo-Maarsee in der pleistozänen Caldera entstand. Nach Angaben des EMSC wurde der Erdbebenherd in einer Tiefe von etwa 25 Kilometern lokalisiert.

Laacher-See-Vulkan. © EMSC

Das Beben stand zwar nicht in direktem Zusammenhang mit dem Schwarmbeben am Westufer, über das ich letzte Woche berichtete, ist aber aufgrund seiner Tiefe dennoch ungewöhnlich. Es zeigt die charakteristischen Eigenschaften eines Deep Low Frequency (DLF)-Ereignisses, liegt mit 25 Kilometern Tiefe jedoch eher am oberen Rand des typischen Entstehungsbereichs dieser Bebenart. Üblicherweise treten DLF-Beben in Tiefen von über 30 Kilometern auf. Möglicherweise wurde die Herdtiefe noch nicht endgültig überprüft, weshalb die Angaben vorläufig sind.

DLF-Beben werden durch magmatische Fluide verursacht, die im Grenzbereich zwischen Lithosphäre und Asthenosphäre zirkulieren. Sie weisen darauf hin, dass der Eifel-Mantelplume weiterhin aktiv ist und noch partiell aufgeschmolzenes Material enthält.

In den vergangenen Wochen ist eine deutliche Zunahme der Seismizität im Bereich der Osteifel zu beobachten. Das bedeutet zwar nicht, dass ein Vulkanausbruch unmittelbar bevorsteht, doch die Beben gelten als Hinweis darauf, dass das magmatische System der Vulkaneifel keineswegs erloschen ist.

Der Laacher-See-Vulkan selbst entstand bei der letzten großen Eruption vor rund 12.900 Jahren (am Übergang von der letzten Eiszeit zur Warmzeit). Diese Eruption erreichte einen VEI von 6 und war damit vergleichbar mit dem Ausbruch des Pinatubo 1991. Sie schleuderte mehr als 20 Kubikkilometer Tephra aus und bedeckte weite Teile Mitteleuropas mit Bims und Asche. Noch heute entweichen magmatische CO₂-Gase aus dem Seegrund – sogenannte Mofetten –, die belegen, dass das System im Untergrund weiterhin thermisch aktiv ist.

Update: Am späten Abend gab es an gleicher Stelle noch ein Mikrobeben M 0,3 in 23 Kilometern Tiefe.

Sizilien: Schwere Unwetter am Ätna möglich

Unwetterwarnungen für Sizilien – Heftige Gewitter am Ätna möglich

Heute steht der Ätna mal nicht wegen vulkanischer Aktivität in den Schlagzeilen auf Vnet, sondern wegen einer Unwetterwarnung der höchsten Stufe, die von den italienischen Wetterdiensten ausgegeben wurde: Es drohen starke Gewitter mit starken Windböen und ergiebigen Regenfällen. Diese könnten Schlammlawinen und Erdrutsche auslösen und in den Gemeinden am Fuß des Vulkans Überflutungen verursachen, so wie es bereits im letzten Herbst häufiger vorkam.

Laut dem PRE TEMP-Institut deuten die aktuellen Modelle auf die Bildung eines intensiven Tiefdruckkerns hin, der sich westlich von Sizilien etabliert und sich im Verlauf der nächsten Stunden ostwärts in Richtung Ionisches Meer verlagern könnte. Besonders gefährdet sind die Provinzen Trapani, Palermo, Messina und Catania, wo lokale Überflutungen, Hangrutsche und Sturmfluten nicht ausgeschlossen werden. In den kommenden 12 bis 24 Stunden könnten sich Regenmengen von über 150 Litern pro Quadratmeter ansammeln – Werte, die bereits in der Vergangenheit zu erheblichen Schäden führten.

Meteorologen beobachten über dem Tyrrhenischen Meer die Entwicklung einer großräumigen Sturmstruktur, die sich zu einem Mesoskaligen Konvektiven Komplex (MCC) verdichten könnte – einem gewaltigen Cluster aus mehreren Gewittersystemen. Davon könnten auch die Liparischen Inseln betroffen werden, wo Starkregen in den letzten Jahren besonders häufig Überflutungen und Schlammlawinen verursachte. Von einer Besteigung der beiden Vulkane Ätna und Stromboli rate ich aktuell dringend ab!

Gewitter zogen bereits über Sardinien hinweg und sorgten für Chaos

Während sich Sizilien auf die Auswirkungen der Sturmzelle vorbereitet, hat Sardinien die Unwetter bereits mit voller Wucht erlebt. Am Dienstag fegten heftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen über weite Teile der Insel hinweg. Besonders betroffen waren die Regionen Sulcis, Carbonia und Meilogu, wo Straßen und Unterführungen überflutet wurden. Zahlreiche Häuser standen unter Wasser, und die Feuerwehr musste dutzende Male ausrücken, um Keller leerzupumpen und blockierte Verkehrswege zu räumen.

In Carbonia traten kleinere Flüsse über die Ufer, Felder wurden verwüstet, und die örtliche Landwirtschaft meldet teils massive Ernteschäden. Die Behörden riefen zwischenzeitlich die gelbe Alarmstufe aus, mahnten die Bevölkerung zur Vorsicht und sperrten mehrere Straßenabschnitte.

Nach derzeitigem Stand könnte die Unwetterfront in den kommenden Stunden von Sardinien weiter über das Tyrrhenische Meer ziehen – mit Sizilien als nächstem Brennpunkt eines außergewöhnlich dynamischen Wetterereignisses.

USA: Überflutungen in Arizona

Heftige Unwetter über Arizona: Reste eines tropischen Tiefdrucksystem lösen historische Regenfälle aus

Arizona erlebt derzeit eine der schwersten Unwetterphasen der letzten Jahrzehnte. In mehreren Landesteilen führten Gewitter mit sintflutartige Regenfällen zu Überschwemmungen, Erdrutschen und Stromausfällen. Besonders betroffen sind die Regionen um Phoenix, Tempe und Eloy, wo Einsatzkräfte zahlreiche Menschen aus überfluteten Fahrzeugen und Häusern retten mussten.

Die Ursache der Unwetter liegt in einer außergewöhnlichen Wetterlage: Feuchte Luftmassen aus den Überresten des Tropensturms Priscilla, der zuvor über der Pazifikküste Mexikos wütete, wurden nach Norden in den Südwesten der USA gelenkt. Dort trafen sie auf ein stark ausgeprägtes Tiefdruckgebiet über Kalifornien und Nevada. Durch die aufsteigenden, warmen Tropenluftmassen bildeten sich heftige Gewitterzellen, die enorme Niederschlagsmengen mit sich brachten – lokal fielen binnen weniger Stunden mehr als 100 Millimeter Regen.

In den sozialen Medien geteilte Aufnahmen dokumentieren die Katastrophe und zeigen, wie sich braune Wassermassen ihren Weg durch Ortschaften bahnen und Straßen in schnell strömende Flüsse verwandeln.

In Tempe führte ein sogenannter „Microburst“, ein Fallwindereignis innerhalb eines Gewitters, zu massiven Schäden. Orkanartige Böen entwurzelten Bäume, deckten Dächer ab und machten über 130 Menschen obdachlos. Tausende Haushalte waren zeitweise ohne Strom. Auch in Eloy kam es zu dramatischen Szenen: Dort mussten ein Mann und ein Kind vom Dach ihres in den Fluten eingeschlossenen Autos gerettet werden.

Meteorologen sprechen von einer „außergewöhnlichen Feuchtigkeitszufuhr“ für den Oktober – ein Monat, der in Arizona üblicherweise trocken verläuft. Verstärkt wurde das Ereignis durch ungewöhnlich warme Wassertemperaturen im Pazifik. Fachleute warnen, dass solche Konstellationen künftig häufiger auftreten könnten, da sich mit dem Klimawandel auch die Muster des nordamerikanischen Monsuns und des Jetstreams verändern.

Während der Regen in den kommenden Tagen allmählich nachlässt, bleibt die Gefahr von Nachfluten und Erdrutschen in Teilen Arizonas weiterhin bestehen.

Island: Schwarmbeben bei Hellisheiði

Schwarmbeben auf Reykjanes bei Hellisheiði – Erdbeben wahrscheinlich manmade

Der Osten der Reykjanes-Halbinsel wurde von einem Erdbebenschwarm heimgesucht, der sich im Bereich des Geothermalkraftwerks Hellisheiði manifestierte. Das stärkste Beben hatte eine Magnitude von 1,7 und eine Herdtiefe von 4,4 Kilometern. Es wurden gut 20 schwächere Beben mit Magnituden im Bereich der Mikroseismizität registriert.

Frühere Schwarmbeben in der Gegend standen für gewöhnlich mit den Geothermiebohrungen in Zusammenhang, die durch Injektion von Wasser ausgelöst wurden. Aktuell gibt es keinen Grund zur Annahme, dass es diesmal eine andere Ursache gibt – die Beben sind also wahrscheinlich menschengemacht.

Ähnlich könnte es sich nach Aussage des Geophysikers Magnús Tumi im Krysuvik-System verhalten, wo es seit Wochen eine erhöhte Seismizität gibt. Laut Magnús wurden bei Krysuvik zahlreiche Probebohrungen abgeteuft, was zur Druckänderung des Systems geführt haben könnte. Ich bin diesbezüglich skeptisch, denn nach einer Intrusion im Jahr 2023, die mit Bodenhebung einherging, senkt sich nun der Boden infolge von Deflation – dem unterirdischen Abfluss magmatischer Fluide – wobei sich der Boden um mehr als 50 mm absenkte. Sollte diese Absenkung durch Entgasungsprozesse an den Bohrlöchern zustande kommen, müssten dort gewaltige Dampffahnen entweichen, etwas, was mir bislang nicht untergekommen ist.

Betrachtet man die Bodendeformationen im westlich von Krysuvik gelegenen Fagradalsfjall-Gebiet, erkennt man, dass sich die Deformationsmuster, die im Zusammenhang mit dem Aufladen des Svartsengisystems stehen, geändert haben. Die Bodenhebung an der GNSS-Messstation verläuft im Randbereich von Svartsengi/Fagradalsfjall deutlich langsamer als bei den vorherigen Hebungsphasen. Vermutlich hat sich im tiefen Magmenkörper unter Fagradalsfjall etwas geändert, was auf das Spannungsfeld der Region einwirkt.

Bei Svartsengi selbst bewegen sich die Messdaten seitwärts, so, wie es einige Tage vor den letzten Eruptionen typisch war. Allerdings ist es auch möglich, dass es wieder zu Messungenauigkeiten kommt. Was dafür spricht, dass es bald zu einer neuen Eruption kommt, ist, dass die Bebentätigkeit im Svartsengigebiet langsam zunimmt.

Campi Flegrei: Situation Mitte Oktober 2025

Anhaltende hohe Erdbebenaktivität in den Campi Flegrei – Einschätzung der Gefahrenlage

In der süditalienischen Caldera Campi Flegrei bleiben Bodenhebung und Erdbebentätigkeit hoch und eine nachhaltige Entspannung der Situation ist nicht in Sicht. In den letzten 2 Tagen manifestierten sich mehr als 30 Erschütterungen. Laut dem INGV-Wochenbericht ereigneten sich in der 41. Kalenderwoche 166 Erdbeben. Auf Jahressicht waren es bisher rekordverdächtige 5312 Erdbeben. Die Vulkanologen attestieren den langanhaltenden Trend zur Druckbeaufschlagung des Hydrothermalsystems.

Immer mehr Bewohner der Caldera fordern vom Staat die Umsiedlung aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich und den Bau neuer Wohnungen in sicheren Gefilden. Doch dazu scheint der italienische Staat nicht bereit zu sein. Vielfach werden die Gefahr stärkerer Erdbeben und das Ausbruchsrisiko des Vulkans klein geredet oder aber von anderen Stellen überhöht. Auch in unserer FB-Gruppe gibt es Diskussionen darüber, wobei sich manch einer an dem Begriff „Supervulkan“ stört, der in der Presse oft im Zusammenhang mit den Campi Flegrei fällt. Die Vulkanologie kennt diesen Begriff nicht, denn er wurde von den Medien geprägt. Die Öffentlichkeit versteht unter einem Supervulkan einen Feuerberg, der extrem starke Eruptionen hervorbringen kann. Wissenschaftler, die den Begriff benutzen, werden da präziser und bezeichnen Aschestromcalderen als Supervulkan, die in ihrer Geschichte bereits Eruptionen mit einem VEI von 8 erzeugt haben, wobei der eine oder andere Autor auch von VEI 7 bis 8 ausgeht. Je nach Interpretation fällt die Campi-Flegrei dann unter den Begriff „Supervulkan“, denn die stärkste Eruption vor 39.000 hatte einen VEI 7.

Meiner Einschätzung nach sind die Begrifflichkeiten weniger wichtig als die Tatsachen: Campi Flegrei ist eine Aschestromcaldera, die in der Vergangenheit 2 Mal ultraplinianische Eruptionen verursacht hat, die enorme Ignimbrit-Tuffschichten abgelagert haben. Die stärkste dieser Eruptionen schuf bis zu 1 m mächtige Ascheschichten – im 1500 Kilometer entfernten Rumänien. Im Großraum Neapel zeugen bis zu 60 m hohe Tuffablagerungen von der Gewalt der Eruption. Zahlen, die für sich sprechen.

Der letzte Ausbruch in den Campi Flegrei ereignete sich im Jahr 1538, als der Schlackenkegel Monte Nuovo entstand. Bei vielen vulkanischen Manifestationen, die nach dem zweiten calderabildenden Ausbruch vor gut 15.000 Jahren entstanden, handelt es sich um Maare, wie wir sie auch aus dem Vulkanfeld der Eifel kennen. Diese Vulkanart ist monogenetisch und bildet sich innerhalb einer Eruptionsphase, die von starken phreatomagmatischen Explosionen geprägt ist.

Die Eruptionshistorie und die aktuellen Vorkommnisse zeigen, dass es sich bei den Campi Flegrei um ein aktives Vulkansystem handelt, das alle Anzeichen einer Aufheizungsphase zeigt, die in Eruptionen gipfeln könnte. Wann es zu einem Ausbruch kommen wird und wie groß dieser ausfällt, lässt sich bis jetzt nicht prognostizieren. Am wahrscheinlichsten ist eine Intracalderaeruption, so wie sie in den letzten Jahrtausenden immer wieder vorkam. Es lässt sich aber auch nicht ausschließen, dass sich ein ultra-plinianischer Ausbruch zusammenbraut. Natürlich muss es in den nächsten Jahren nicht zwingend zu einer Eruption kommen, doch auf lange Sicht ist ein erneuter Ausbruch des Vulkans wahrscheinlich.

Will man die Bevölkerung vor einer möglichen Katastrophe schützen, erscheint es mir langfristig betrachtet unumgänglich, die Rote Zone mit dem größten Gefahrenpotenzial in der Caldera zu räumen und die Menschen dauerhaft umzusiedeln. Nach heutigem Kenntnisstand ist es nicht vertretbar, mitten in einer aktiven Aschestromcaldera – der gewaltigsten vulkanischen Manifestation unseres Planeten – zu wohnen. Es zu tun bedeutet, mit der latenten Gefahr einer Katastrophe zu leben.

Lewotobi Laki-laki: Starke Eruptionen blasen Lavadom aus

Heftiger Vulkanausbruch am Lewotobi Laki-laki auf Flores – Aschewolken in über 11.000 Metern Höhe

Der indonesische Vulkan Lewotobi Laki-laki liegt auf der Insel Flores und erzeugt seit gestern Abend erneut starke Eruptionen, bei denen Aschewolken bis auf 11.600 m Höhe aufgestiegen sind. Die stärkste Explosion erfolgte in der Nacht zum 15. Oktober 2025 um 1:35 Uhr (WITA) und generierte nicht nur Aschewolken und pyroklastische Ströme, sondern auch ein vulkanisches Gewitter. Die Explosion verursachte seismische Signale mit maximalen Amplituden von 47,3 Millimetern und 546 Sekunden Dauer. Der Flugbetrieb des Flughafens Maumere kam zum Erliegen.

Die jüngste Explosion ereignete sich um 9:21 Uhr WITA und förderte nach Angaben des Zentrums für Vulkanologie und geologische Gefahrenabwehr (PVMBG) eine graue, dichte Aschesäule bis auf etwa 8.000 Meter über den Gipfel (rund 9.584 Meter über dem Meeresspiegel) und driftete mit dem Wind nach Norden und Nordwesten.

Der erste Ausbruch der Serie manifestierte sich am 14. Oktober um 23:37 Uhr. Bei dieser Eruption erreichte die Aschewolke eine Höhe von 9.000 Metern über dem Gipfel.

Die Eruptionen passen in das Aktivitätsschema, dem der Lewotobi Laki-laki seit Monaten folgt: Mehrwöchige Phasen mit effusivem Domwachstum im Krater und schwachen bis mäßig starken Explosionen verstopfen das Fördersystem und lassen den Druck im Vulkaninneren so sehr ansteigen, dass es zu starken Explosionen kommt, die den Dom ausblasen und zerstören. Anschließend beginnt wieder eine Phase mit Domwachstum.

Die Behörden haben eine permanente Sperrzone von sechs Kilometern um den Krater eingerichtet, die sich in südwestlicher bis nordöstlicher Richtung auf sieben Kilometern ausweitet. Bewohner und Besucher werden aufgefordert, das Gebiet zu meiden, Ruhe zu bewahren und den Anweisungen der lokalen Behörden Folge zu leisten. Aufgrund der anhaltenden Regenfälle warnen Experten zudem vor der Gefahr von Laharen. Die Schlammströme stellen insbesondere in den Flusstälern am Vulkan eine große Gefahr dar.

Menschen, die vom Ascheregen betroffen sind, sollen Masken oder Tücher tragen, um ihre Atemwege zu schützen. Die Regionalregierung arbeitet eng mit dem Beobachtungsposten in Pululera sowie mit dem PVMBG in Bandung und der Katastrophenschutzbehörde (BPBD) zusammen, um die Lage fortlaufend zu überwachen.

Der Lewotobi Laki-laki ist einer von zwei benachbarten Gipfeln des Doppelvulkans Lewotobi, dessen zweiter Kegel, Lewotobi Perempuan, in unmittelbarer Nähe liegt. Der stratovulkanische Komplex ist rund 1.703 Meter hoch und gehört zu den aktivsten Vulkanen Ost-Indonesiens. Historisch zeigt der Lewotobi häufig explosive Eruptionen mit kräftigen Ascheausstößen – ein Muster, das sich nun eindrucksvoll fortsetzt.