Indischer Ozean: Erdbeben M 6,2

Am Carlsberg Ridge im Indischen Ozean bebte die Erde mit einer Magnitude von 6,2. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe. das Epizentrum lag vor der Küste von Somalia. Ein Tsunami blieb aus. Der Carlsberg Ridge ist der nördliche Teil des Central Indian Ridge. Hierbei handelt es sich um eine divergente tektonische Plattengrenze zwischen der Afrikanischen Platte und der Indo-Australischen Platte. Sie zieht durch den Westen des Indischen Ozeans. Entlang der Störungszone kommt es immer wieder zu starken Erdbeben. Es können auch Tsunamis entstehen.

Griechenland: Erdbeben M 5,0

Die griechische Inselwelt wurde von einem Beben der Magnitude 5,0 erschüttert. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe. Das Epizentrum manifestierte sich 61 km südöstlich der Insel Kárpathos. Dort und auf Rhodos konnte man den Erdstoß spüren. Es gab mehrere Nachbeben. Die Region wird häufig von moderaten Erdbeben heimgesucht. Nicht selten entstehen dabei Schäden an der betagten Infrastruktur. Diesmal wurden allerdings keine Schäden gemeldet.

USA: Erdbeben erschüttert Nord-Kalifornien

Heute Morgen wurde der Norden des US-Bundestaates Kalifornien von einem Erdbeben der Magnitude 4,2 erschüttert. Das Epizentrum lag im Redwood Valley. Die Tiefe des Erdbebenherdes wird mit nur 4 km angegeben. Der Erdstoß ereignete sich an einer Störung, die mit der großen San Andreas Fault assoziiert ist. Im Norden Kaliforniens knickt die San Andreas Fault in einem Winkel von fast 90 Grad ab und geht offshore in eine andere Störung über.

Yellowstone: Kleines Schwarmbeben

Im Nordwesten des Yellowstone Nationalparks ereigneten sich heute 3 Erdbeben Mit Magnituden zwischen 2,6 und 2,1. Die Hypozentren lagen in einer Tiefe von 3 km und damit sehr flach. Die Erdbeben im Yellowstone stehen häufig mit der Bewegung magmatischer Fluide im Zusammenhang. Bei den Fluiden handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um hydrothermales Tiefenwasser.