Philippinen: Erdbeben der Stärke 6,7

Update: die Zahl der Opfer erhöhte sich bisher auf 43. Zahlreiche Gebäude wurden zerstört.

Ein Erdbeben mit einer Magnitude von 6,7 erschütterte heute die Philippinen. Das Hypozentrum lag in 20 km Tiefe zwischen den Inseln Negros und Cebu. Tsunamialarm wurde ausgelöst, aber nach kurzer Zeit wieder aufgehoben. Es wurden Schäden an Gebäuden gemeldet und wahrscheinlich starben mindestens 2 Kinder. Genauere Meldungen folgen.

15 Gedanken zu „Philippinen: Erdbeben der Stärke 6,7“

    • Der Arbeitszeitenrhythmus war mir nur bei dem Seismografen auf dem Prophet Elias-Berg aufgefallen – Sonntag fehlte er auch! – Auf dem Kameni-Seismograph sehe ich keinen solchen Rhythmus, es sieht so ziemlich immer erstaunlich heftig aus. Zur Zeit ist es windig, das kommt sicher dazu, aber auch vorher war es ja schon ziemlich stark. Sicher baut da auch niemand gerade ein Häuschen oder eine Straße drauf, ich war mal auf Nea Kameni und kann mir das schlecht vorstellen, und es heiße auch, das sie die ganze Nacht bauen. Ich glaub auch schon, dass die ansässigen Leute und die dortigen Behörden wissen wollen, was evtl. auf sie zukommt und ein funktionierendes Messgerät betreiben, und dass sie andererseits nicht wollen, dass man kommende Vulkangefahr bei ihnen zu sehen meint und proklamiert, weil ein Gerät nicht funktioniert1 – Oder sie sind so absorbiert von der Griechenlandkrise, dass sie nichts anderes mehr sehen….Aber wo sie schon eine andere Schrift haben…liest man die Seismogramme da vielleicht anders…nicht grad kyrillisch..?
      Jemand müsste mal hinfahren und nachschauen!! Das würde ich auch gerne, aber ich kann im Moment nicht weg.
      hella

      • Heute nacht ungefähr 0.10 Uhr zeigten alle Santorini-Seismographen einen starken Ausschlag. Deutlich am stärksten auf Nea Kameni. am schwächsten bei demSeismographen „Columbo“ am nördlichen Inselende. Die anderen sind so dazwischen. Tja, was kann das bedeuten?
        Wenn es kein Erdstoß mit Zentrum Kameni ist, kann sich so auch ein Windstoß unterschiedlich stark bemerkbar machen? Sonst käme wohl nichts infrage. Wellenschlag käme kaum oben auf dem Elias-Berg an. Solche Stöße allerdings müssten die Einwohner schon bemerken und villeicht davon aufwachen, oder?. Wenn das lange so geht kann einem ja schon mulmig werden….

        Nächtliche Grüße,
        Hella

  1. Mhh das mti dem Passwort ist echt strange… was hat das zu bedeuten ???

    Ist das normal das es im griechischem bereich und im türkischem soo viele erdbeben gibt ??
    Also auch die unter 2,0 ? Wenn man sich die Erdbeben anguckt ist das schon sehr viel?

    Lg jole

    • Hallo nochmal, ich denke, dass Griechenland kein Geld mehr hat, um die Stationen zu betreiben…

      Süße Träume..
      die anja

  2. hi @all,

    wenn ich so einen tremorgraphen am ätna beobachten würde, wäre ich jetzt unterwegs… leider fehlen mir jegliche erfahrungswerte mit der seismik auf santorin und die interpretation ist schwierig. keine ahnung wie die geräte skaliert sind und welche äußeren faktoren eine rolle spielen. so kann man eigentlich nur sagen, dass es scheinbar bodenerschütterungen gibt, aber nicht wie stark diese tatsächlich sind, oder was als nächstes passieren wird.

    grüße, marc

  3. Hallo Marc,
    Trotz aller unwegsamkeiten der seismographen in den letzten Wochen, bin ich doch sehr über die Ausschläge gerade in santorin überrascht! Glaub auch das n Ausbruch noch dauern dürfte, wenn er überhaupt kommt aber wie interpretierst du die Daten ? Wind ? Arbeiten ? Fehl Justierung ? usw….
    Lg micha

Kommentare sind geschlossen.