Nepal: Erdrutsch staut See auf

Ein großer Erdrutsch hat östlich der Hauptstadt Kathmandu zahlreiche Häuser verschüttet. Mindestens 8 Menschen starben. Die Erdmassen rutschten in das Flusstal des Sunkoshi und bilden einen natürlichen Staudamm. Der Fluss wurde zum Stausee und nun droht eine noch größere Naturkatastrophe: wenn der Damm bricht rast eine Flutwelle durch das Flusstal. Die Handelsstadt Barahbise ist hoch gefährdet. Der Stausee verschlang bereits 50 Häuser.

Eine ähnliche Katastrophe ereignete sich am Rhein, als der Laacher-See-Vulkan ausbrach.

Vulkane Italiens

Ätna: die Eruption an der Ostflanke des Nordost-Krater-Kegels geht weiter. Der Tremor fluktuiert stark, bewegt sich aber noch auf erhöhtem Niveau. Sehr wahrscheinlich gibt es zwischen den stärkeren Explosionen immer wieder Pausen. Derweil hat sich die jüngste Schlotöffnung vom 25. Juli einen kleinen Kegel zugelegt. Die Eruptionen schmeißen einzelne Lavabrocken fast bis auf Gipfelhöhe des NE-Kraters.

Gesättigte Signale in der Stromboli-Seismik. © INGVStromboli: die explosive Aktivität hat in den letzten Tagen deutlich an Stärke zugelegt. Die Seismik zeigt einige große Peaks und kurze Abstände zwischen den Explosionen. Auf der LiveCam hat man gute Chancen eine Eruption zu sehen.