Philippinen: Taifun Kammuri kommt

Den Philippinen droht die nächste Katastrophe in Form von Taifun Kammuri. Die staatliche Wetterbehörde warnt vor dem tropischen Wirbelsturm, der am Wochenende die Insel Luzon treffen könnte. Heute war der Sturm zu einem Taifun hochgestuft worden, da die dafür nötigen Windgeschwindigkeiten erreicht wurden. Sie liegen nun bei 120 km/h mit Böen, die noch um 30 Sachen schneller sind. Klimatologen gehen davon aus, dass der Taifun noch weiter an Energie gewinnt und sich zu einer ernsten Bedrohung entwickeln könnte. Noch befindet er sich gut 1400 km von den Inseln entfernt. so hat Kammuri noch viel warmes Wasser unter sich das ihn speist. Neben starken Winden hat der Sturm viel Regen im Gepäck und es werden Überflutungen erwartet, die Erdrutsche auslösen können.

Kenia: Tote durch Erdrutsche

Im Ostafrikanischen Kenia sind mindestens 52 Menschen ums Leben gekommen, die von mehreren Erdrutschen erfasst und verschüttet wurden. Eine Serie heftiger Unwetter löste die Erdrutsche aus. Nach einer besonders langen Trockenzeit mit Dürre sind die Böden so ausgetrocknet, dass sie das Wasser nicht mehr aufnehmen können. So kam es Vielerorts zu Überschwemmungen.

Nicht nur Kenia wird derzeit von Naturkatastrophen heimgesucht, sondern auch die Nachbarstaaten Tanzania und Somalia. Dort mussten Hunderttausende vor den Wassermassen fliehen. In Tanzania wurden 10 Männer von einem Hochwasser führenden Fluss erfasst und ertranken.

Australien: Buschbrände durch Brandstiftung

Im Südosten Australiens lodern immer noch gut 130 Busch- und Waldbrände. Die bedrohten Koalas sind längst zum Synonym de Katastrophe geworden. Nun wurde ein 19 jähriger gefasst, der bei Brandstiftung beobachtet wurde. Der junge Mann legte mindesten 7 der Brände. Als Mitglied der freiwilligen Feuerwehr  beteiligte er sich an den Löscharbeiten.

Kalifornien: Waldbrände außer Kontrolle

Auch im US-Bundesstaat Kalifornien brennt es wieder. Ein Feuer nahe Los Angeles ist außer Kontrolle und vernichtete bereits auf 1600 Hektar Fläche die Vegetation. Zahlreiche Menschen in Santa Barbara und Goleta mussten ihre Häuser räumen. In den 3 Wochen zuvor entspannte sich die Brandsituation in der Region etwas.

Taifun trifft japanische Hauptinsel

Gestern traf Taifun Hagibis auf die japanische Hauptinsel und verschonte auch Tokio nicht.Das öffentliche Leben kam zum erliegen. Heftige Winde richteten große Schäden an, hunderttausende Haushalte waren ohne Strom. Starkregen verursachte nicht nur Überflutungen, sondern löste auch Schlammlawinen und Erdrusch aus. Zu allem Überfluss gab es noch ein Erdbeben der Magnitude 5,7.

Bisher kamen mindestens 3 Menschen ums Leben. Es wird von zahlreichen Verletzten berichtet. Es drohen die stärksten Niederschläge seit 60 Jahren. Die Meteorologen warnten vor mehr als 500 Litern Regen auf dem Quadratmeter. Es wurden Windgeschwindigkeiten von 216 Km/h gemessen. Der Wirbelsturm traft auf der Halbinsel Izu auf Land, die sich unweit von Tokio befindet. Dort wurden auch die größten Zerstörungen angerichtet. Das genaue Ausmaß der Schäden ist noch nicht abschätzbar. Über Land schwächte sich der Sturm etwas ab und zog in nördlicher Richtung weiter.

Von Hurrikan und Taifun

Derzeit verrichten gleich 2 tropische Wirbelstürme ihr Vernichtungswerk: Im Südosten der USA zieht Hurrikan Dorian eine Spur der Verwüstung durch North Carolina. In Japan und Korea ist es Taifun Lingling, der für massive Überschwemmungen und Sturmschäden verantwortlich ist. Bisher starben durch den Taifun mindesten 3 Menschen. Unter den Opfern befindet sich eine 75 Jahre alte Frau, die von dem Strum erfasst wurde und 30 Meter weit durch die Luft gewirbelt wurde, bevor sie vor einer Mauer prallte. Der Sturm verursachte Stromausfälle, vn denen mehr als 120.000 Haushalte betroffen waren. Es soll der stärkste Taifun in Korea seit 1959 sein.  Bevor Lingling über Südkorea herfiel, verwüstete der Wirbelsturm Teile von Okinawa.

Hurrikan Dorian ist ein atlantischer Wirbelsturm und wurde mittlerweile auf Kategorie 1 herabgestuft. Dennoch ist er noch gefährlich und bringt viel Regen mit sich. Teile von North Carolina sind überflutet. Vor seinem Landfall entstanden mehrere Tornados, die ebenfalls Schäden verursachten. Die Schäden auf den Bahamas- auf den Dorian Mitte der Woche wütete- sind enorm. Auf den Nordinseln wurde praktisch die gesamte Infrastruktur zerstört. Weite Küstenabschnitte wurden überflutet. Möglicherweise ist das Land nicht nur Überflutet, sondern erodiert worden. Mindestens 5 Todesopfer wurden bestätigt. Wer die Bilder der Zerstörung gesehen hat, kann sich denken, dass die Opferzahlen weitaus größer sein werden: Mehr als 5000 Menschen gelte als vermisst. Es werden wohl nur Wenige noch geborgen werden.

Waldbrände in Kalifornien

Während es an der Ostküste Land unter heißt, leidet der Südwesten der USA unter extremer Trockenheit. Dies bedingt Wald- und Bushbrände. In den letzten Tagen wurden 1400 Hektar Buschland bei Las Cresta vernichtet. Im Ort Murrieta blieben die Schulen geschlossen. Einsatzkräfte waren rund um die Uhr im Einsatz.

Schnee in den Alpen erwartet

Für Morgen wurde Schnee in den Alpen vorausgesagt. Die Schneefallgrenze soll in Salzburg bis auf 1000 m sinken. Mitteleuropa gelangt unter dem Einfluss eines großen Tiefdruckgebiets. Apropos Tiefdruck: Hurrikan Dorian wird sich vermutlich als Sturmtief in Richtung Europa aufmachen und in den nächsten Wochen den Atlantik überqueren. Er könnte bei uns den ersten Herbststurm des Jahres erzeugen.

Waldbrände in Portugal: Brandstiftung vermutet

Im Herzen Portugals lodern wieder verheerende Waldbrände. Rund um den Ort Vila de Rei brennt es an mehreren Stellen. Mindestens 3 Feuer sollen zeitnahe ausgebrochen Sein, daher vermuten die Behörden Brandstiftung. In der Nacht waren bis zu 1500 Feuerwehrleute im Einsatz, mittlerweile sollen die meisten Brände unter Kontrolle sein und die Anzahl der Einsatzkräfte hat sich auf 1000 reduziert. Trotzdem sind noch mehrere Dörfer von den Flammen bedroht.

Starke Winde bei Temperaturen um 30 Grad erschweren die Löscharbeiten. Eine lang anhaltende Hitzeperiode mit Temperaturen um 40 Grad hatte Erde und Pflanzen zuvor ausgedörrt. Monokulturen mit gut brennbaren Eukalyptus-Bäumen leisten einen traurigen Beitrag zur aktuellen Situation.

Bereits vor 2 Jahren kam es bei Vila de Rei zu katastrophalen Waldbränden, die auf Ortschaften übergriffen. 64 Menschen wurden Opfer der Flammen. Auch jetzt brannten mehrere Häuser nieder und es wurden 20 Personen verletzt.

Monsun in Asien fordert zahlreiche Menschenleben

Im Süden Asiens fällt der diesjährige Monsun besonders stark aus. In Indien, Bangladesch, aber auch in Pakistan heißt es Land unter. Zahlreiche Flüsse traten über die Ufer und es starben bis jetzt mindestens 270 Menschen. Manche quellen gehen von 350 Todesopfern aus. wie praktisch aus allen Erdteilen berichtet, wird das Klima immer extremer. So fällt auch dieses Jahr der Monsun besonders stark aus. Klimaforscher blicken besorgt in die Zukunft: Sie sehen ihre langjährigen Prognosen bestätigt. teilweise fallen die Klimaextreme stärker aus als vorhergesagt.

Überschwemmungen und Erdrutsche in Japan

Der japanische Südwesten erlebt starke Regenfälle, die Teile der Provinzen Fukuoka und Hiroshima überfluten. Der Regen kam im Gefolge von Taifun Dana, der zudem starke Winde mit sich brachte. Die lange anhaltenden Regenfälle weichten die Böden auf und es kam zu Hangrutsche. Bereits im letzten Jahr ereigneten sich ungewöhnlich starke Niederschläge. Als Reaktion auf die neuen Umstände in folge des Klimawandels, führte der japanische Katastrophenschutz nun eine 5. Stufe im Warnsystem für Naturkatastrophen ein.

Hurrikan und Taifun

Derzeit werden die Schlagzeilen der Nachrichten von 2 besonders starken Wirbelstürmen dominiert, die die Ostküste der USA und die Philippinen heimsuchen. Allerdings besteht eine Gefahr nicht nur für weit entfernte Orte, sondern auch für Europa.

Hurrikan Florence

Der Hurrikan Florence traf gestern auf die Küste der US-Bundesstaaten South und North Carolina. Zwar schwächte sich der Hurrikan über Land schnell ab und wurde zu einem Tropensturm, doch er bringt gewaltige Wassermassen mit sich. Teilweise fallen bis zu 1000 l Wasser auf den Quadratmeter! Das Fatale ist, dass sich das Sturmtief mit nur 7 km/h bewegt, so könnten die Regenfälle Tagelang anhalten. Das warme Meerwasser versorgt das Tief weiterhin mit frischem Regenwasser. Zusätzlich drückt der Wind das Meerwasser Richtung Küste und verursacht eine Sturmflut. Die Pegel stehen 2-3 m über normal. Ganze Landstriche stehen unter Wasser. Die Stromversorgung ist großflächig kollabiert. Es wird Tage bis Wochen dauern, bis alle Haushalte wieder über Strom verfügen werden. Bis jetzt wurde von 5 Todesopfern berichtet.

Hurrikan Helene

Doch Florence ist derzeit nicht der einzige Hurrikan, der sich über dem Atlantik zusammengebraut hat: Es sind noch Isaac und Helene unterwegs. Letzterer ist auf den Weg zu den Azoren und wird weiter Richtung Europa wandern. Doch zunächst drückt der Hurrikan warme Luftmassen nach Mitteleuropa und wird uns in der nächsten Wochen eine weitere Hitzewelle bescheren. Die Meteorologen sagen für Teile Deutschlands Temperaturen von 31 Grad voraus, was für diese Jahreszeit absolut ungewöhnlich ist!

Taifun Mangkut

Auf den Philippinen tobt Taifun Mangkut. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 330 km/h hat er das Superlativ Megasturm verdient. Der Taifun bedroht 50 Millionen Menschen auf den Philippinen, Taiwan und später in China. Derzeit stehen 5,2 Millionen Menschen unter der Fuchtel des Sturms. Es gab mindestens 3 Todesopfer. 2 Personen starben durch einen Hangrutsch, der von den Wassermassen ausgelöst wurde.

Taifun Jebi trifft Japan hart

Update 06.09.2018: Die Schadensbilanz des Taifuns Jebi ist enorm. Mindestens 11 Personen starben und mehr als 600 wurden verletzt. Besonders stark getroffen wurde die Großstadt Osaka. Hier gab es 8 Todesopfer zu beklagen. Aber auch auf der Nordinsel Hokkaido sorgten starke Sturmböen und Regenfälle für Chaos. Über 1,3 Millionen Haushalte waren ohne Strom. Mehr als 1 Millionen Menschen wurden aufgerufen sich in Sicherheit zu bringen.

Dieses Jahr wurde Japan bereits von mehreren starken Taifunen getroffen. Ob Jebi der Letzte der Saison ist, bleibt abzuwarten.

Originalmeldung: Taifun Jebi traf heute auf die japanischen Hauptinsel Shikoku und zog in nördlicher Richtung über diese hinweg und wütete über Osaka und Kyoto. Es wurden Windgeschwindigkeiten von bis zu 216 km/h gemessen. Damit ist der Taifun der Stärkste seit 25 Jahren. Entsprechend groß sind die Schäden: Beim Einsturz einer Lagerhalle starb mindestens 1 Mensch. Mehrere Personen wurden verletzt.

Der Flughafen von Kansai wurde geschlossen. Er wurde nicht nur überflutet, sondern auch von einem Tankschiff getroffen, welches unkontrolliert im Sturm driftete. Der Flughafen ist auf einer künstlich aufgeschütteten Insel im Meer angelegt. Es kam zu massiven Beeinträchtigungen des Verkehrs. In weiten Teilen des Landes fiel der Strom aus, das öffentliche Leben kam zum Erliegen. Fabriken standen still. Es wurde vor Überflutungen und Erdrutschen gewarnt.

Über Japan schwächt sich der Taifun zu einem tropischen Sturm ab, welcher nun über dem japanischen Meer tobt. Dort könnte er wieder an Fahrt gewinnen, bevor er auch Korea streift.
Japan wurde diese Jahr bereits von zahlreichen Naturkatastrophen heimgesucht. Vor der Sturmsaison herrschte eine langanhaltende Dürreperiode. Im Großraum Tokio impfte man Wolken sogar mit Silberionen, damit es zu Regnen anfing. Diese Methode der Wettermanipulation ist sehr umstritten.

Taifun Jebi soll auf Japan treffen

Jebi ist der bisher stärkste Taifun des Jahres, der sich den japanischen Hauptinseln nähert. In den nächsten Stunden soll der Sturm die Pazifikküste Japans erreichen. Die Bevölkerung wurde vor starken Regenfällen gewarnt, welche Überflutungen und Hangrutsche mit sich bringen könnten. Es werden bis zu 252 km/h schnelle Sturmböen erwartet. Sie können Hausdächer abdecken und Bäume entwurzeln. Bereits jetzt, zur Mitte der Taifun-Saison, gilt die diesjährige Sturmzeit als eine der Stärksten. Japan wurde diese Jahr schon mehrfach von Taifunen heimgesucht.

Im Pazifik reihen sich gerade mehr Wirbelstürme hintereinander auf. Addiert man die Energie der Stürme des Monats August, dann war der diesjährige August jener, mit der höchsten Sturmenergie seit beginn der Wetteraufzeichnung. Dies gilt freilich nur für den Pazifik. Die atlantische Hurrikane-Saison ist bisher nicht außergewöhnlich stark.

Überschwemmungen in Indien und China

Starke Regenfälle werden auch aus Indien und China gemeldet. In China ist die Stadt Shantou in der südchinesischen Provinz Guangdong besonders betroffen. Mehrere Tage anhaltende Regenfälle überfluteten die Straßen. Insgesamt sind 400.000 Personen betroffen, 60.000 Menschen wurden evakuiert.

Der Monsun in Indien scheint derzeit etwas nachzulassen. Die bisherige Schadensbilanz der schlimmsten Regenfälle der letzten 100 Jahre ist erschütternd: 80 Dämme sind gebrochen, weite Landstriche wurden überflutet. Es kommt zu Ernteausfällen. Hunderte Menschen sind ertrunken. Nun wird das Trinkwasser knapp und es drohen Seuchen.

Hochwasser in Italien und Österreich

Dieser Sommer war in Italien außerordentlich regenreich. Aktuell gingen über Norditalien mehrere Unwetter nieder und in zahlreichen Ortschaften hieß es Land unter. Besonders schlimm getroffen wurde die Ortschaft Casal di Principe

In Österreich gab es schwere Unwetter, die zahlreichen Feuerwehreinsätze nötig machten. Im Großraum Wien wurden Straßen überflutet und Keller liefen voll. In bergigen Regionen kam es zu Abgängen von Murren.

Unwetter mit Überflutungen wurden auch aus Mexiko-City und Pennsylvania gemeldet.

Taifun Lan erreicht Tokio

Bei uns in den Medien kaum beachtet, tobt über Tokio derzeit ein schwerer Taifun der Kategorie 2. Der Sturm erreicht Windstärken von bis zu 120 km/h und bring starke Regenfälle. Bereits in den letzten Tagen passierte er die Ostküsten Japans und brachte viel Regen mit sich. Auf offener See erreichter der Taifun die höchste Kategorie 5 und wurde in lokalen Medien als „Super Taifun“ bezeichnet. Dieses Jahr scheint in der Tat ein Rekordjahr der Stürme zu sein!

Hurrikan Maria steuert auf Karibikinseln zu

Kaum haben die Aufräumarbeiten nach Hurrikan Irma begonnen, da droht auch schon der nächste Wirbelsturm: Sturmtief Maria entwickelte sich zum Hurrikan und zieht in Richtung Karibik. Auf den Kleinen Antillen wurde bereits vor dem Hurrikan gewarnt. Noch ist es ein Sturm der niedrigsten Kategorie 1, doch dass könnte sich noch ändern.

2 Taifune wüten über Asien

Gleich 2 Taifune sorgen im Osten und Südosten Asiens für Chaos: Talim wütet über Japan und sorgt für Überschwemmungen und Flugausfälle. Doksuri zog über Vietnam hinweg und hinterließ eine Spur der Verwüstung. 8 Menschen starben, weit über 1 Millionen Menschen sind von der Stromversorgung abgeschnitten. 120.000 Häuser wurden zerstört, oder stark beschädigt.