Nachrichten über Vulkanausbrüche, Erdbeben und Naturkatastrophen
Erdbeben: aktuelle Nachrichten
Aktuelle Nachrichten über Erdbeben und weiterführende Berichte zur Seismologie gibt es in dieser Kategorie von vulkane.net. Ihr findet regelmäßige Updates über wichtige Erdbeben auf der ganzen Welt. Ein Schwerpunkt liegt bei Erdbeben in der Nähe von Vulkanen.
Die Nachrichten werden redaktionell bearbeitet und nicht automatisch generiert, so dass die News eine gewisse Relevanz haben. Weiterhin findet ihr hier einen aktuellen Erdbebenmonitor mit Live-Daten.
Vor der Küste der Aleuten-Insel Umnak manifestierte sich zwei Erdbeben Mw 6,8 und Mw 6,5
USA: Erdbeben Mw 6,8 erschüttert die Aleuten
Datum: 11.01.2022 | Zeit: 11:35:47 UTC | Lokation: 52.77 N ; 167.93 W | Tiefe: 21 km | Mw 6,8
Der Inselbogen der Aleuten wurde von einem Erdbeben der Magnitude 6,8 erschüttert. Das Hypozentrum befand sich in einer Tiefe von 21 km. Das Epizentrum wurde 154 km südlich von Unalaska lokalisiert. Es folgten weitere starke Erdbeben mit den Magnituden 6,5 und 5,7, sowie einige schwächere Erdstöße. In gut 70 km Entfernung zum Epizentrum liegt der Calderavulkan Okmok.
Bei den Aleuten handelt es sich um einen vulkanischen Inselbogen, der sich am US-Bundesstaat Alaska anschließt und politisch auch zu diesem gehört.
Ein starkes Erdbeben manifestierte sich östlich der Mittelmeerinsel Zypern
Zypern: starkes Erdbeben Mw 6,6
Datum: 11.01.2022 | Zeit: 01:07:49 UTC | Lokation: 35.24 N ; 31.93 E | Tiefe: 25 km | Mw 6,6
Westlich von Zypern ereignete sich ein starkes Erdbeben der Moment-Magnitude 6,6. Der Erdbebenherd lag in 25 km Tiefe. Das Epizentrum wurde 57 km west-nord-westlich von Pégeia lokalisiert. Die Hauptstadt Limassol lag 118 km vom Epizentrum entfernt. Der Erdstoß konnte auf ganz Zypern gespürt werden, obwohl sich das Beben auf offener See im Mittelmeer manifestierte. Wahrnehmungsmeldungen gibt es auch aus Griechenland, der Türkei, Israel und Ägypten. Aufgrund der relativ großen Tiefe des Hypozentrums gab es keine reale Gefahr größerer Tsunamis. Aus dem gleichen Grund hielten sich Schäden an der Infrastruktur in Grenzen. Dennoch gerieten viele Menschen in Panik, als sie gegen 3 Uhr Nachts (Ortszeit) aus ihren Betten gerüttelt wurden. Zahlreiche Menschen verbrachten die Nacht im Freien, aus Angst vor weiteren Beben. Tatsächlich wurden einige Nachbeben registriert.
Der Erdstoß stand im Zusammenhang mit der Subduktion Afrikanischer Kruste unter der Eurasischen Platte. Hinter der Subduktionszone, deren Verlauf von Inselbögen markiert wird, kommt es häufig zu Erdbeben. Im Bereich der Ägäis entladen sich die Spannungen in der Erdkruste durch zahlreiche schwächere Erschütterungen. Bei Zypern summierten sich die Spannungen, bis sie sich jetzt in einem starken Erdbeben lösten. Vermutlich hatten sich die Kontinentalplatten verhakt.
Zypern liegt südlich des Zypern-Bogens, der im Osten vor der Küste der Türkei nahe der Ostanatolische Verwerfung ausläuft. Zudem gibt es im Osten eine weitere Plattengrenze mit der Arabischen Platte. Auch in dieser Region könnten sich große Spannungen aufgebaut haben, da die alltägliche Seismizität der Region ehr gering ist, wenn man es mit der seismischen Tätigkeit im westlichen Mittelmeer vergleicht.
Das stärkste Beben der letzten 2 Tage manifestierte sich nördlich von Neuseeland
In PNG bebte es mit einer Magnitude von 5,9
Griechenland wurden von einem Beben Mw 5,5 erschüttert
Auf der indonesischen Insel Halmahera gab es ein Beben Mb 5,5
Neuseeland: Erdbeben Mw 6,1
Datum: 10.01.2022 | Zeit: 00:06:31 UTC | Lokation: 33.85 S ; 179.64 E | Tiefe: 10 km | Mw 6,1
Nördlich von Neuseeland und südlich der Kermadec-Inseln bebte es mit einer Moment-Magnitude von 6,1. Das Epizentrum befand sich 488 km nordöstlich von Whitianga. Das Hypozentrum wurde in einer Tiefe von 10 km lokalisiert. In nicht allzugroßer Entfernung befindet sich der Inselvulkan White Island. Bei den Kermadec-Inseln gibt es submarine Vulkane. Das Beben manifestierte sich am Kermadec-Graben und könnte sich auf die Aktivität der Feuerberge auswirken.
Papua Neuguinea: Erdbeben Mw 5,9
Datum: 10.01.2022 | Zeit: 02:05:51 UTC | Lokation: 7.24 S ; 152.57 E | Tiefe: 40 km | Mw 5,9
In der Region New Britain (PNG) bebte es mit einer Magnitude von 5,9. Das Epizentrum wurde 316 km südlich von Kokopo lokalisiert. Die Erschütterung ereignete sich offshore, in einer Tiefe von 40 km. Aufgrund der Tiefe des Hypozentrums bestand keine Tsunamigefahr.
Griechenland: Erdbeben Mw 5,5
Datum: 10.01.2022 | Zeit: 21:43:47 UTC | Lokation: 40.81 N ; 21.42 E | Tiefe: 10 km | Mw 5,5
Das griechische Festland wurde von einem Erdbeben der Magnitude 5,5 erschüttert. Das Epizentrum befand sich 3 km nördlich von Flórina. Die Erschütterung hatte einen Erdbebenherd in 10 km Tiefe und wurde in weitem Umkreis wahrgenommen. Anwohner gerieten in Panik und verbrachten die Nach in ihren Fahrzeugen oder im Freien. Es wurden leichte Schäden an der Infrastruktur gemeldet. Es gab zahlreiche Nachbeben.
Indonesien: Erdbeben Mb 5,5
Datum: 10.01.2022 | Zeit: 21:59:06 UTC | Lokation: 1.50 N ; 127.94 E | Tiefe: 10 km | Mb 5,5
Die indonesische Insel Halmahera kommt nicht zur Ruhe und wurde von weiteren Erdbeben heimgesucht. Das Stärkste brachte es auf eine Raumwellenmagnitude 5,5 und hatte ein Hypozentrum, dass in einer Tiefe von 10 km festgestellt wurde. Das Epizentrum befand sich 27 km südlich von Tobelo. Es gab zahlreiche Nachbeben. Bereits in der letzten Woche hat sich eine vergleichbare Bebenserie zugetragen. In der Nähe liegen die aktiven Vulkane Ibu und Dukono.
In Chile manifestierte sich ein Erdbeben Mw 5,9. Die indonesische Insel Halmahera wurde von einem Beben Mb 5,1 erschüttert.
Chile: Erdbeben Mw 5,9
Datum: 08.01.2022 | Zeit: 03:24:09 UTC | Lokation: 26.68 S ; 70.95 W | Tiefe: 20 km | Mw 5,9
Ein moderates-starkes Erdbeben manifestierte sich heute vor der chilenischen Küste. Es hatte eine Magnitude von 5,9 und ein Hypozentrum in 20 km Tiefe. Das Epizentrum wurde 98 km nordwestlich von Copiapó lokalisiert. Aufgrund der Tiefe des Erdbebenherdes bestand keine Tsunamigefahr. Dennoch wurde der Erdstoß in der Küstenregion deutlich wahrgenommen. Es gab mehrere Nachbeben.
Ein Blick auf die Karte zeigt, dass es in Chile zahlreiche Beben gab und gibt. Die Tektonische Situation in Chile ist komplex und interessant und wird vom Peru-Chile Graben dominiert, der auch Schauplatz des aktuellen Erdbebens war.
Indonesien: Erdbeben Mb 5,1
Datum: 08.01.2022 | Zeit: 09:53:41 UTC | Lokation: 1.49 N ; 127.96 E | Tiefe: 10 km | Mb 5,1
Auf der indonesischen Insel Halmahera bebte es mit einer Magnitude von 5,1. Das Beben löste einen Schwarm an Nachbeben aus, der bis jetzt anhält. Die Tiefe des Hypozentrums wurde vom EMSC mit 10 km angegeben. Das Epizentrum lag 27 km südlich von Tobelo. Die Beben ereignen sich ca. 20 km östlich des Vulkans Ibu. Der Dukono liegt genausoweit nördlich der Epizentren. Beide Vulkane sin in Eruption begriffen. Die Erdstöße sind tektonischer Natur und stehen in keinem direkten Zusammenhang mit den beiden Vulkanen. Allerdings könnten die Erschütterungen Einfluss auf ihre Eruptionen nehmen, besonders, falls sich noch stärkere Erdbeben ereignen sollten.
Erdbeben-Updates
China: Nur leichte Schäden
Datum: 07.01.2022 | Zeit: 17:45:31 UTC | Lokation: 37.86 N ; 101.35 E | Tiefe: 10 km | Mw 6,4
Nach dem starken Erdbeben gestern, meldeten das chinesische Staatsfernsehen nur leichte Schäden an der Infrastruktur der dünn besiedelten Region. Trotzdem gab es 4 Verletzte.
Peru: Verletzte nach Erdbeben
Datum: 07.01.2022 | Zeit: 10:27:05 UTC | Lokation:11.88 S ; 76.64 W | Tiefe: 80 km | Mw 5,6
Bei dem Erdbeben, dass sich gestern in Peru ereignete wurden einige Personen verletzt. Es gab leichte Schäden an Gebäuden. Zudem kam es zu Steinschlägen und Felsbrocken blockierten eine Autobahn in Richtung Hauptstadt.
Datum: 07.01.2022 | Zeit: 17:45:31 UTC | Lokation: 37.86 N ; 101.35 E | Tiefe: 10 km | Mw 6,4
Die chinesische Provinz Qinghai wurde von einem starken Erdbeben der Magnitude 6,4 erschüttert. Das Beben manifestierte sich um 17:45:31 UTC, in einer Tiefe von 10 km. Das Epicenter wurde 103 km südwestlich von Jinchang lokalisiert. Das Beben erschütterte eine gebirgige Region und im Umkreis von 25 km befinden sich mehrere ländliche Siedlungen. Es ist wahrscheinlich, dass zumindest kleine bis moderate Schäden an der Infrastruktur entstanden.
Bei Nicaragua ereignete sich ein starkes Erdbeben. Moderate Erschütterungen gab es in Peru und im Pazifik.
Nicaragua: Erdbeben Mw 6,1
Datum: 06.01.2022 | Zeit: 16:25:07 UTC | Lokation: 12.00 N ; 87.10 W | Tiefe: 28 km | Mw 6,1
Gestern manifestierte sich vor der Küste von Nicaragua ein Erdbeben der Magnitude 6,1. Das Hypozentrum lag 28 km tief. Das Epizentrum wurde 54 km südlich von León verortet. Es gab mehrere Nachbeben. Ein Blick auf die Karte enthüllt die vielen Beben entlang der Grenze der Kokosplatte. In Nicaragua gibt es mehrere aktive Vulkane. Im Krater des Masaya brodelt z.b. ein Lavapool.
Südlicher Pazifik: Erdbeben Mw 5,7
Datum: 05.01.2022 | Zeit: 23:24:38 UTC | Lokation: 65.38 S ; 71.62 W | Tiefe: 10 km | Mw 5,7
Im Süden des Pazifischen Ozeans bebte es mit einer Magnitude von 5,7. Die Tiefe des Hypozentrums wurde mit 10 km angegeben. Das Epizentrum lag 1189 km südlich von Ushuaia in Argentinien.
Peru: Erdbeben Mw 5,6
Datum: 07.01.2022 | Zeit: 10:27:05 UTC | Lokation:11.88 S ; 76.64 W | Tiefe: 80 km | Mw 5,6
Nahe der peruanischen Hauptstadt Lima gab es ein Erdbeben der Magnitude 5,6. Das Epizentrum wurde 10 km nordöstlich von Chosica lokalisiert. Der Erdbebenherb lag 80 km tief. Sehr wahrscheinlich ist es der recht großen Tiefe des Hypozentrums zu verdanken, dass es keine starken Schäden gegeben hat.
Campi Flegrei: Erdstößchen Ml 2,3
Datum: 06.01.2022 | Zeit: 19:37:15 UTC | Lokation: 40.8285, 14.1395 | Tiefe: 2,8 km | Ml 2,3
Der italienische Calderavulkan wurde gestern Schauplatz eines schwachen Erdbebens der Magnitude 2,3. Die Tiefe des Hypozentrums wurde vom INGV mit 2,8 km angegeben. Das Epizentrum lag im nördlichen Kraterbereich der Solfatara. Es gab weitere Mikrobeben. In den Sozialen Medien häuften sich die Meldungen über dieses Beben, oft verbunden mit Spekulationen über eine bevorstehende Eruption. Dass zeigt, wie nervös und angespannt die Bewohner der Caldera sind. Da ein großer Schwarm ausblieb, muss man vorerst wohl nicht mit einen Vulkanausbruch rechnen.
Datum: 05.01.2022 | Zeit: 07:51:09 UTC | Lokation: 50.81 N ; 6.63 E | Tiefe: 15 km | Ml 2,5
In Deutschland bebte die Erde. Der Erdstoß hatte eine Magnitude von 2,5 und ein Hypozentrum in 15 km Tiefe. Das Epizentrum wurde 26 km südwestlich von Köln und 10 km östlich von Düren lokalisiert. Das Beben ereignete sich am Südrand der Kölner Bucht, an der Grenze zur Eifel. Wahrnehmungsmeldungen liegen nicht vor, dafür war das Beben zu schwach.
Am Mittelatlantischen Rücken bebte es mit einer Magnitude von 6,1. Moderate Erdbeben gab es in Vanuatu, Japan und der Türkei.
Mittelatlantischer Rücken: Erdbeben Mw 6,1
Datum: 04.01.2022 | Zeit: 03:18:37 UTC | Lokation: 35.28 N ; 35.36 W | Tiefe: 10 km | Mw 6,1
Der Mittelatlantische Rücken wurde von einem Erdbeben der Magnitude 6,1 gerockt. Das Hypozentrum lag 10 km tief. Das Epizentrum befand sich 587 km südlich von Lajes das Flores auf den Azoren. Entlang des gleichen Arms des Rückens gab es zuvor 2 moderate Erdstöße. Bei den Mittelozenanischen Rücken handelt es sich um Spreizungszonen entlang des Ozeanbodens. An den divergenten Plattengrenzen öffnet sich der Atlantik immer weiter und die Kontinente entfernen sich voneinander. Die mittlere Spreizungsrate beträgt 2,5 cm pro Jahr. Das klingt nach wenig, doch in geologischen Zeiträumen gemessen ist das viel. Die Erdbeben sind eine Folge des Prozesses.
Vanuatu: Erdbeben Mw 5,8
Datum: 04.01.2022 | Zeit: 18:31:54 UTC | Lokation: 20.42 S ; 169.79 E | Tiefe: 120 km | Mw 5,8
Im Süden des Archipels gab es ein Erdbeben der Magnitude 5,8. Die Tiefe des Hypozentrums wird mit 112 km angegeben. Demnach ereignete es sich unterhalb der Erdkruste, genauer, in der Grenzschicht der Asthenosphäre. Das Epizentrum befand sich offshore, 111 km südöstlich von Isangel. Die beteiligte Störungszone war der Vanuatugraben.
Japan: Erdstoß Mw 5,8
Datum: 03.01.2022 | Zeit: 21:08:50 UTC | Lokation: 27.13 N ; 141.52 E | Tiefe: 44 km | Mw 5,8
In der Region der japanischen Bonin-Inseln bebte es mit einer Magnitude von 5,8. Das Hypozentrum lag 44 km tief. Das Epizentrum wurde 874 km südlich von Shimoda festgestellt.
Türkei: Erdbeben Mw 5,1
Datum: 05.01.2022 | Zeit: 03:21:17 UTC | Lokation: 36.07 N ; 31.26 E | Tiefe: 66 km | Mw 5,1
Vor der türkischen Mittelmeerküste kam es zu einem Erdstoß der Magnitude 5,1. Die Tiefe des Hypozentrums wurde vom EMSC mt 66 km angegeben. Das Epizentrum manifestierte sich 85 km südwestlich des Urlaubsortes Alanya. Es gib Wahrnehmungsmeldungen, nach denen der Erdstoß leicht gespürt wurde.
Das stärkste Erdbeben des neuen Jahres hatte eine Magnitude von 6 und manifestierte sich in Vanuatu. Es gab mehrere Beben im 5er Bereich und natürlich hunderte schwächere Erdbeben, die hier keine explizite Erwähnung finden. Der Artikel erhielt ein Update über das Beben in Taiwan.
Taiwan: Erdbeben Mw 6,2
Datum: 03.01.2022 | Zeit: 09:46:38 UTC | Lokation: 24.08 N ; 122.26 E | Tiefe: 30 km | Mw 6,2
Vor der Nordostküste Taiwans bebte es mit einer Magnitude von 6,2. Das Hypozentrum lag 30 km tief. Das Epizentrum befand sich 68 km östlich von Hualien. In der Region bebt es in der letzten Zeit oft.
Vanuatu: Erdbeben Mw 6,0
Datum: 03.01.2022 | Zeit: 02:09:46 UTC | Lokation: 13.15 S ; 166.85 E | Tiefe: 125 km | Mw 6,0
Das Archipel von Vanuatu war Schauplatz eines Erdbebens der Magnitude 6,0. Der Erdbebenherd befand sich in einer Tiefe von 125 km. Damit lag es tief unten in der Asthenosphäre. Diese stellt eine Grenzschicht zwischen der Erdkruste und dem Erdmantel dar. Erdbeben in der Asthenosphäre ereignen sich häufig an subduzierten Krustenteilen, oder stehen mit der Entstehung von Magma in Verbindung. Doch für letzteres war der aktuelle Erdstoß zu stark. Das Epizentrum lag offshore und wurde 111 km nordwestlich von Sola lokalisiert.
Pazifik: Erdbeben Mw 5,6
Datum: 01.01.2022 | Zeit: 08:08:10 UTC | Lokation: 36.12 S ; 100.52 W | Tiefe: 10 km | Mw 5,6
Am pazifischen Rücken ereignete sich ein Erdbeben der Magnitude 5,6. Das Hypozentrum lag 10 km tief. Das Epizentrum befand sich südöstlich der Osterinsel, genauer, in einer Entfernung von 1304 km von Hanga Roa.
Afghanistan: Erdstoß Mw 5,2
Datum: 01.01.2022 | Zeit: 13:15:24 UTC | Lokation: 36.60 N ; 71.21 E | Tiefe: 227 km | Mw 5,2
Der afghanische Teil des Hindukusch wurde am Neujahrstag von einem Erdbeben der Magnitude 5,2 erschüttert. Das Hypozentrum befand sich in einer Tiefe von 227 km und manifestierte sich damit bereits im Erdmantel. Das Epizentrum wurde 39 km westlich von Ishqoshim (Tajikistan) verortet.
Halmahera: Erdbeben Mb 5,0
Datum: 02.01.2022 | Zeit: 22:44:22 UTC | Lokation: 1.93 N ; 127.42 E | Tiefe: 94 km | Mb 5,0
Vor der Nordwest-Küste der indonesischen Insel Halmahera gab es einen moderater Erdstoß der Raumwellen-Magnitude 5,0. Das Epizentrum wurde 69 km westlich von Tobelo lokalisiert. In der Region gibt es mehrere aktive Vulkane wie Gamalama, Ibu und Dukono. Die Tiefe des Hypozentrums wurde mit 94 km angegeben. Damit war es eine weitere Erschütterung der Asthenosphäre.
Tonga: Erdstoß Mb 5,0
Datum: 02.01.2022 | Zeit:b14:17:29 UTC | Lokation: 18.24 S ; 174.30 W | Tiefe: 44 km | Mb 5,0
Am Tonga-Graben wurde ein weiterer Erdstoß detektiert. Er hatte eine Magnitude von 5,0 und lag 44 km tief. Das Epizentrum befand sich 57 km nordwestlich von Neiafu. In der Region bebt es recht häufig moderat.