Erdbeben-News 07.09.22: Island

  • Ein Erdbeben Mb 3,1 erschütterte Landmannalaugar
  • In der französischen Auvergne bebte ein 2 Mal mit Magnituden im 2er-Bereich
  • Am Kilauea auf Hawaii bebte es mit M 4,0

Erdbeben Mb 3,1 am Torfajökull

Datum: 06.09.22 | Zeit:13:19:58 UTC | Lokation: 63.98 ; -19.15 | Tiefe: 0.9 km |  Mb 3,1

Gestern bebte es nicht nur am Keilir mit einer Magnitude über 3, sondern auch im Norden der Torfajökull-Caldera, genauer, 4,6 km nordwestlich vom Landmännerbad (Landmannalaugar). Obwohl sich dort praktisch immer Badegäste aufhalten, gibt es keine Berichte darüber, dass man das Beben gespürt hätte. Das Hypozentrum lag  in nur 900 m Tiefe. In dem Areal unweit des Gletschers Myrdalsjökull und der Katla gab es 8 weitere schwache Erdbeben. 3 Beben folgten dem Erdstoß Mb 3,1 an gleicher Stelle.

Torfajökull ist ein Zentralvulkan und zählt für mich zu den schönsten Gegenden auf Island. Außer dem Landmännerbad gibt es hier das Thermalgebiet von Hraftinusker zu bewundern. An klaren Tagen blickt man auf den Myrdalsjökull. Also, wen es mal nach Island verschlägt, sollte diese Ecke besuchen. Mit einem Kleinwagen kommt man dort allerdings kaum hin, dazu bedarf es schon ein wenig mehr Bodenfreiheit. Ein 4×4 wird empfohlen, aber es gibt eine Route, bei der man nicht furten muss. Bei gutem Wetter kommt man auch ohne Allrad durch und lässt den Wagen auf dem Parkplatz vor der Furt bei Landmannalaugar stehen. Doch zurück zu den Erdbeben.

Tatsächlich gab es gestern weitere Erschütterungen im Bereich der Reykjanes-Halbinsel, so dass in den 48-Stunden-Listen vom IMO aktuell 114 Erdbeben angezeigt werden. Die Meisten manifestierten sich in der Nähe des Vulkankegels Keilir. In der Region könnte der Magmatische Gang münden, der die Fagradalsfjall-Eruption mit Magma versorgte. Beben gab es auch bei Grindavik, und bei Reykjanestá.

IMO schreibt zum Fagradalsfjall, dass das Gebiet weiterhin genau beobachtet wird, da die Aktivität wieder zunehmen könnte. Tatsächlich zeigt das Seismogramm vom Fagradalsfjall heute viele Zipper und einige größere Ausschläge, die auf Erdbeben mit Magnituden im 2er-Bereich hindeuten. Die Erdbeben schlagen auch im Tremorgraph als Zipper durch, vulkanischen Tremor gibt es allerdings nicht. So bleibt es weiter unklar, ob -und wann sich die Eruption fortsetzten wird. Offiziell gilt sie erst einmal als beendet.

Weitere Erdbeben in Vulkangebieten

Doch auch außerhalb von Island gab es Erdbeben in Vulkangebieten. Uns am nächsten waren 2 Erdstöße mit Magnituden im 2er Bereich, die sich in der französischen Auvergne zutrugen. Dieses Jahr gab es dort einen deutlichen Anstieg der Seismizität. Ob diese mit Magmenbewegungen assoziiert sind ist unklar.

Auf Big Island Hawaii gab es den stärksten Erdstoß an einem Vulkan. Die Magnitude lag bei 4,0 und der betroffene Vulkan war der Kilauea. Das Epizentrum lag nordöstlich von Pahala. Der Erdbebenherd befand sich in 37 km Tiefe. Der Erdstoß war Teil des Schwarmbebens, das im Jahr 2019 begann.

Erdbeben-News 06.09.22: South Sandwich

South Sandwich Inseln: Erdbeben Mw 6,0

Datum: 06.09.22 | Zeit: 08:32:44 UTC | Lokation: 56.61 S ; 25.79 W | Tiefe: 40 km |  Mw 6,0

Heute Morgen erschütterte ein Erdbeben der Magnitude 6,0 den vulkanischen Inselbogen am Rand der Antarktis. Der Erdbebenherd lag 40 km tief. Das Epizentrum wurde 2137 km östlich von Stanley (Falklandinseln) festgestellt. Es gab ein zweites Erdbeben Mw 5,8 in 10 km Tiefe.


Chile: Erdbeben Mw 5,0

Datum: 06.09.22 | Zeit: 13:14:37 UTC | Lokation: 23.09 S ; 68.78 W | Tiefe: 80 km |  Mw 5,0

In der chilenischen Atacama-Wüste bebte es mit einer Magnitude von 5,0. Das Epizentrum lag 72 km südlich von Calama. Der Erdbebenherd wurde in 80 km Tiefe festgestellt. In der Region gibt es augenblicklich sehr viele schwache-moderate Erdstöße.


China: Opferzahlen steigen

Datum: 05.09.22 | Zeit: 04:52:21 UTC | Lokation: 29.73 N ; 102.23 E | Tiefe: 10 km |  Mw 6.6

Das Erdbeben der Magnitude 6,6, das gestern die chinesische Provinz Sichuan erschütterte, verursachte größere Schäden als zunächst angenommen. Bis jetzt wurden mehr als 60 Todesopfer bestätigt. Es kam zu mehreren Erdrutschen. Einer generierte an einem Nebenfluss des Dadu-Flusses einen Staudamm, der nun zu Brechen droht. Evakuierungen wurden eingeleitet.

Erdbeben M 3,4 auf Island am 06.09.22

Erdbeben am Keilir

Datum: 06.09.22 | Zeit: 03:38:06 UTC | Lokation: 63.93 ; -22.19 | Tiefe: 4.1 km |  Mb 3,4

Auf der isländischen Reykjanes-Halbinsel bebte es heute mit einer Magnitude von 3,4. Das Hypozentrum lag 4,1 km tief. Das Epizentrum wurde 1.3 km westlich vom Keilir lokalisiert. Es war das stärkste Erdbeben in der Nähe des Magmatischen Gangs seit dem Ende der Eruption am Fagradalsfjall. Es gab noch einige schwächere Erschütterungen, doch ein Schwarmbeben blieb aus. Innerhalb von 48 Stunden registrierte IMO 85 Erschütterungen auf Reykjanes, doch sie verteilen sich auf die verschiedenen Spaltensystemen. Eine Häufung von Erdbeben gab es am Sonntag am Fagradalsfjall. Wie immer ist es unklar, ob es Nachwehen der Eruption sind, oder Anzeichen dafür, dass bereits die nächste Eruption vorbereitet wird. Doch einige Tage vor einer neuen Eruption würde man das Einsetzen einer seismischen Krise erwarten.

Erdbeben in Afghanistan und Iran am 05.09.22

Heute scheint es mal wieder eine Häufung starker Erdbeben zu geben. Es gibt 2 Meldungen aus Afghanistan und dem Iran. In Afghanistan starben mindestens 8 Menschen. Meldungen aus dem Iran stehen noch aus.

Afghanistan: Erdbeben Mw 5,3

Datum: 04.09.22 | Zeit: 21:57:36 UTC | Lokation: 34.68 N ; 70.87 E | Tiefe: 10 km |  Mw 5,3

Im Osten Afghanistan bebte es gestern Abend mit einer Magnitude von 5,3. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe. Das Epizentrum wurde 33 km südwestlich von Asadābād lokalisiert. Medienberichten zufolge starben 8 Menschen. Es gibt Schäden an der Infrastruktur.


Iran Erdbeben Mw 5,3

Datum: 05.09.22 | Zeit: 09:14:52 UTC | Lokation: 27.68 N ; 56.11 E | Tiefe: 10 km |  Mw 5,3

Im Südiran ereignete sich heute Vormittag ein Erdstoß der Magnitude 5,3. Auch hier lag des Hypozentrum 10 km tief. Das Epizentrum befand sich 57 km nordwestlich von Bandar Abbas. In der Region gibt es ein gehäuftes Auftreten von Erdbeben.

Erdbeben-News 05.09.22: China Mw 6,6

  • Ein Erdbeben Mw 6,6 erschütterte Sichuan.
  • Es gab Schäden und mindesten 7 Todesopfer.
  • Der Erdstoß manifestierte sich an der Longmenshan-Störung.
  • Eine seismische Lücke lässt weitere Erdbeben vermuten

Erdbeben Mw 6,6 in Sichuan

Datum: 05.09.22 | Zeit: 04:52:21 UTC | Lokation: 29.73 N ; 102.23 E | Tiefe: 10 km |  Mw 6.6

Heute Nacht erschütterte ein starkes Erdbeben der Magnitude Mw 6,6 die chinesische Provinz Sichuan. Die Daten stammen vom EMSC. Lokale Erdbebendienste stuften die Magnitude mit 6,8 ein und die Tiefe des Erdbebenherds mit 16 km. Das Hypozentrum lag 10 km tief. Das Epizentrum wurde 40 km südöstlich von Kangding verortet. Beim EMSC gibt es 2 Wahrnehmungsmeldungen. Selbst in 300 km Entfernung war der Erdstoß so stark gewesen, dass der Bebenzeuge es als „schrecklich“ bezeichnet. In nahe gelegenen Siedlungen wie Kanding wird es Schäden an der Infrastruktur geben haben. Berichte stehen allerdings noch aus.

Erst im Juni gab es weiter nördlich zwei Erdbeben mit den Magnituden 5,9. Bei einem der Beben gab es 4 Todesopfer. Sie ereigneten sich entlang des gleichen Störungszonen-Komplexes und es sieht so aus, als waren die Spannungen noch nicht abgebaut gewesen. Es gibt nun eine seismische Lücke und weitere starke Erdbeben sind wahrscheinlich.

Erdbeben an der Longmenshan-Störung

Die Provinz Sichuan liegt an der Grenze zu Tibet und wird von 2 geomorphologischen Einheiten dominiert: das Sichuan-Becken im Osten und das Tibet-Plateau im Westen. Das Becken entstand in einer Gegenbewegung zur Aufschiebung des Gebirges. Durch die Faltung und Auflast des Gebirges wölbt sich die Erdkruste im Vorland nach unten. Vergleichbare Becken finden sich auch im Alpenraum. Dort sind sie bei Geologen als Molassebecken bekannt. Im Allgemeinen kann man diese Becken als Sedimentbecken bezeichnen: dort sammelt sich der erosive Schutt aus dem Gebirge. Entlang des Tibet-Plateaus verlaufen mehrere große Blattverschiebung, die grob in Ost-West Richtung streichen. Zwischen den beiden Blattverschiebungen von Kunlun und Xianshuihe erstreckt sich die Longmenshan-Störung, die in Nordost-Südwest Richtung streicht und das Sichuan-Becken gegen das Tibet-Plateau abgrenzt. An dieser Störungen manifestierte sich der aktuelle Erdstoß. Zwischen den Epizentren der vergangenen Erdbeben und dem aktuellen Erdstoß liegen einige Kilometer. Dazwischen tat sich eine seismische Lücke auf. Weitere Erdbeben sind zu befürchten.

Update: Mittlerweile wurde bestätigt, dass es mindestens 7 Todesopfer gab. Es kam zu Erdrutschen die Straßen blockierten. Außerdem gab es Gebäudeschäden.

Zentraler Mittelatlantischer Rücken: Erdbeben Mw 6,9

Erdbeben MW 6,9 am Mittelatlantischen Rücken

Datum: 04.09.22 | Zeit: 09:42:19 UTC | Lokation: 0.90 S ; 21.69 W| Tiefe: 10 km |  Mw 6.9

Heute Vormittag gab es ein starkes Erdbeben der Magnitude 6,9 am Zentralen Mittalatlantischen Rücken zwischen Südamerika und Afrika. Das Hypozentrum lag 10 km tief. Das Epizentrum wurde 1235 km östlich von  Fernando de Noronha in Brasilien lokalisiert. Der Erdstoß brachte sogar die Seismometer auf Stromboli durcheinander.

Erdbeben-News 04.09.22: Island

Island-Region: Erdbeben Mb 4,5

Datum: 03.09.22 | Zeit: 19:17:22 UTC | Lokation:  68.10 N ; 18.41 W | Tiefe: 10 km | Mb 4,5

Gestern Abend bebte es nördlich von Island mit einer Magnitude von 4,5. Der Erdstoß manifestierte sich offshore am Mittelatlantischen Rücken, in einer Tiefe von 10 km. Das Epizentrum wurde 218 km nördlich von Siglufjörður lokalisiert. Die Tjörnes-Fracture-Zone reagierte mit einem kleinen Schwarmbeben.

Erdbeben gibt es auch im Süden von Island, genauer, unter der Reykjanes-Halbinsel. Hier registrierte IMO innerhalb von 48 Stunden 88 schwache Erschütterungen. Einige davon im Bereich des Fagradalsfjall-Vulkans. Dieser bleibt aber ruhig und zeigt keine Anzeichen einer Wiederaufnahme der Aktivität.

 

Erdbeben-News 03.09.22: Kreta

Erdbeben Mw 5,3 erschüttert Kreta

Datum: 03.09.22 | Zeit: 04:13:10 UTC | Lokation: 34.81 N ; 26.34 E | Tiefe: 10 km | Mw 5,3

Heute Nacht bebte es vor der Südostküste der griechischen Insel Kreta. Laut dem EMSC hatte das Erdbeben eine Magnitude von 5,3 und ein Hypozentrum in 10 km Tiefe. Lokale Erdbebenwarten kamen auf eine Magnitude von 5,2 und einen Erdbebenherd in nur 5 km Tiefe. Das Epizentrum lag 49 km südöstlich von Sitia. Der Erdstoß wurde in einem großen Umkreis wahrgenommen. Beim EMSC liegen zahlreiche Wahrnehmungsmeldungen vor. Der Erdstoß konnte selbst im 122 km entfernten Heraklion deutlich gespürt werden. Menschen wurden aus dem Schlaf gerissen. Es gab mehrere Nachbeben. Erdbeben dieser Magnitude können Schäden an der Infrastruktur hervorrufen. Entsprechende Meldungen liegen zur Stunde aber noch nicht vor.

Erdbeben durch Plattenkollision

Das Erdbeben fand seine Ursache in der Kollision zwischen den Kontinentalplatten von Afrika und Europa, weswegen es häufig Erdbeben in Griechenland gibt. Südlich von Kreta liegt die Subduktionszone des Hellenischen Bogens. Dort taucht die Platte des Afrikanischen Kontinents unter die Ägäische Platte ab, die zu Europa gehört. Diese Subduktion sorgt für große Spannungen, die sich in Erdbeben entladen. Der aktuelle Erdstoß manifestierte sich allerdings nicht direkt an der Subduktionszone, sondern an einer lokalen Störungszone, die näher an der Küste im Südosten Kretas liegt. Sie zweigt von der Hauptstörung des Hellenischen Bogens ab.

Starke Erdbeben auf Kreta im Laufe der Geschichte

Aufgrund der komplexen tektonischen Situation vor Kreta wird die Insel immer wieder von starken Erdbeben erschüttert. Dabei wurde die Infrastruktur Kretas schon oft zerstört. Das stärkste Erdbeben im Mittelmeerraum ereignete sich 365 n. Chr. und seine Magnitude wurde auf 8,3 geschätzt. Praktisch jedes Gebäude der Insel wurde zerstört. Die Schäden beschränkten sich aber nicht nur auf Kreta und anderen Inseln der Ägäis, sondern trafen das griechische Festland, die Türkei, Sizilien und Ägypten. Das Beben verursachte einen Tsunami, der viele Küstenregionen dem Erdboden gleich machte. Im Laufe der Geschichte gab es mehrere dieser Megathrust-Erdbeben entlang des Hellenischen Bogens. Das letzte ereignete sich 1953 und brachte es auf Mw 7,2. Es erschien allerdings nicht direkt vor Kreta, sondern am Nordwestende des Bogens. Starke Erdbeben können sich in der Region jeder Zeit ereignen.

Erdbeben-News 02.09.22: Liechtenstein

Liechtenstein: Erdbeben Ml 4,1

Datum: 01.09.22 | Zeit: 11:57:43 UTC | Lokation: 47.11 N ; 9.56 E | Tiefe: 0 km | Ml 4,1

Gestern Mittag erschütterte ein Erdbeben der Lokal-Magnitude 4,1 den Zwergstaat Liechtenstein. Das Hypozentrum lag auf Höhe des Meeresspiegels. Das Epizentrum wurde 5 km südöstlich von Vaduz in Liechtenstein lokalisiert. Der moderate Erdstoß war in einem großen Umkreis zu spüren gewesen. Wahrnehmungsberichte gingen aus großen Teilen der Schweiz ein, sowie aus den angrenzenden Regionen Österreichs und Süddeutschland. Hier war das Beben vor allem im Bereich des Bodensees zu spüren gewesen. Dass das Erdbeben in einem so großen Umkreis wahrgenommen werden konnte ist auch der geringen Tiefe des Erdbebenherds zu verdanken gewesen. Es gab mehrere schwache Nachbeben, sowie ein Vorbeben, kurz vor dem Haupterdstoß.

Erdbeben nicht ohne gewisse Komik

Wie es der Zufall so will, wurde im liechtensteinischen Landtag gerade über einen Antrag zu einer staatliche Erdbeben-Pflichtversicherung diskutiert, als eine Rednerin vom Erdbeben unterbrochen wurde. Hier das Video dazu:

Geologie Liechtensteins

Die Geologie Liechtensteins ist so komplex, wie das Land klein ist. Das Epizentrum des Bebens manifestierte sich in einer Gegend südwestlich des Rheintals, dass hier als Ebene ausgeprägt ist. Das Gebiet des Epizentrums liegt im gebirgischen Teil Liechtensteins. Hier gibt es Gesteine, die tektonische gesehen zu einer Mikroplatte gehören, die sich während der Alpen-Orogenese vom Afrikanischen Kontinent losgerissen hat. Unter dieser Mikroplatte befinden sich Gesteine des Helvetikums, sowie Flysch. Diese Einheiten der Westalpen gehören zum Europäischen Kontinent.

Ich gehe davon aus, dass sich der Erdbebenherd entlang der Störungszone befunden hat, an der die Gesteine der Westalpen unter die der Mikroplatte gleiten. Daran erkennt man, dass der Prozess der Orogenese noch nicht abgeschlossen ist. Tatsächlich wachsen die Alpen durchschnittlich um 1,8 mm pro Jahr. Ein Teil des Wachstums könnte isostatisch bedingt sein und noch Nachwehen der Eisschmelze der Eiszeit sein. Damals drückte die Eislast der Gletscher die Alpenregion in die Lithosphäre ein. Aufgrund der Entlastung durch die Eisschmelze steigen die Alpen weiter auf. Ein weiterer Grund für das Wachstum der Alpen ist die Kollision von Afrika mit Europa, wodurch die Alpen erst entstanden. Zu bedenken gilt, dass die Erosion die Gesteine gleichzeitig abträgt und so das Wachstum verringert.