Erdbeben Mb 4,5 auf Island erschüttert Bardarbunga

Auf Island gibt es wieder reichliche Erdbeben. Das Stärkste brachte es auf eine Magnitude von 4,5. Es gibt Inflation. Die Bodenhebung auf Reykjanes hält ebenfalls an.

Erdbeben am Bardarbunga

Datum: 28.05.22 | Zeit: 08:06:16 UTC | Lokation:  64.62 ; 17.45 | Tiefe: 1,1 km | Mb 4,5

Soeben hat ein Erdbeben der Magnitude 4,5 den isländischen Calderavulkan Bardarbunga erschüttert. Das Hypozentrum lag 1,1 km tief. Das Epizentrum wurde 4.3 km ost-süd-östlich vom Vulkan lokalisiert. Die Daten stammen von IMO und könnten noch korrigiert werden. Das EMSC ermittelte eine Magnitude von 4,7. Das Erdbeben wurde von einer Reihe schwächerer Erschütterungen begleitet.

Die GPS Messungen zeigten in den letzten Wochen einen ehr deflationären Trend, wobei das langjährige Mittel auf eine deutliche Inflation kommt. Seit 2016 hob sich der Boden um 15 cm.

Das Erdbeben ist kein Hinweis für eine bevorstehende Eruption, zeigt aber an, dass der Vulkan alles andere als erloschen ist. Es gibt aber nicht nur Erdbeben unter dem Vatnajökull, sondern auch in anderen Regionen Islands. Auf der isländischen Reykjanes-Halbinsel gabe s in den letzten Tagen ein Schwarmbeben, das mit Bodenhebung einher ging. In den letzten 48 Stunden registrierte das seismische Netzwerk von IMO 159 Erschütterungen. Das Schwarmbeben migrierten weiter Richtung Grindavik und lagen vergleichsweise flach. Die Inflation hält an. Die Bodenhebung beträgt am Thorbjörn-Vulkan nun fast 7 cm. Die Messstation bei Grindavik wurde um 6 cm angehoben. Die Bodenhebung wird von Magmatischen fluiden verursacht. Hierbei kann es sich um Gesteinsschmelze handeln, es sit aber auch denkbar, das magmatische Gase und Hydrothermalwasser in die flach liegenden Gesteinsschichten aufsteigt. Eine neue Studie ergab, dass vor der Fagradalsfjall-Eruptionen ein Teil der Inflation durch diese Fluide ausgelöst wurde. Allerdings gilt es als gesichert, dass sich ein Dyke zwischen Thorbjörn und Eldvörp gebildet hat. Noch immer lässt sich nicht sagen, ob die Inflation letztendlich zu einer neuen Eruption führen wird. Falls ja, dann ist eine Spalteneruption wie am Fagradalsfjall im letzten Jahr wahrscheinlich.

Erdbeben-Kurznews 26.05.22: Peru

Peru: Erdbeben Mw 7,2

Datum: 26.05.22 | Zeit: 12:02:19 UTC | Lokation: 14.86 S ; 70.26 W | Tiefe: 211 km | Mw 7,2

Im Süden von Peru gab es ein starkes Erdbeben der Magnitude 7,2. Das Hypozentrum lag in der großen Tiefe von 211 km. Das Epizentrum wurde 9 km westlich von Azángaro lokalisiert. Erdbeben in dieser Tiefe ereignen sich meistens an subduzierter Erdkruste, die bis in den Erdmantel abgetaucht ist. Solche Beben ereignen sich daher in einiger Entfernung zur Subduktionszone. In relativer Nähe zum Epizentrum liegt der Vulkan Sabancaya, in dessen Krater ein Dom wächst.


Mexiko: Erdstoß Mw 5,5

Datum: 25.05.22 | Zeit: 21:43:01 UTC | Lokation: 16.20 N ; 95.93 W | Tiefe: 40 km | Mw 5,5

In der mexikanischen Küstenregion Oaxaca bebte es mit der Magnitude 5,5. Das Hypozentrum lag 40 km tief. Das Epizentrum manifestierte sich 12 km westlich von Santa María Zapotitlán. In der Region gibt es täglich sehr viele schwache-moderate Erdbeben.


USA: Erdbeben Mb 4,1

Datum: 26.05.22 | Zeit: 09:23:31 UTC | Lokation: 35.59 N ; 117.39 W | Tiefe: 5 km | Mb 4,1

Im Süden des US-Bundesstaates Kalifornien kam es zu einem moderaten Erdbeben der Magnitude 4,1. Der Erdbebenherd lag nur 5 km tief. Das Epizentrum befand sich 26 km östlich von Ridgecrest. In der Region gab es 2019 ein starkes Erdbeben der Magnitude 6,5. Dieses hatte sich durch einige moderate Erdstöße angekündigt. Es ist nicht auszuschließen, dass es auch diesmal so laufen wird.

 

Erdbeben-News 25.05.22: Reykjanes

  • Am Magmatischen Gang nördlich von Grindavik bebt es weiter
  • Die Bodenhebung beträgt am Thorbjörn fast 6 cm
  • Die Hypozentren liegen flacher und steigen auf

Erdbeben erschüttern Magmatischen Gang bei Grindavik

Datum: 25.05.22 | Zeit: 18:33:51 UTC | Lokation: 63.86 ; -22.44 | Tiefe: 4,1 km | Mb 2,9

Die Erdbebentätigkeit unter der isländischen Reykjanes-Halbinsel hält an. Heute gab es einen weiteren Schwarm nordwestlich von Grindavik. In den letzten 48 Stunden wurden 202 Beben registriert. 23 Erschütterungen hatten Magnituden im 2er Bereich. Auffällig ist, dass die Hypozentren der aktuellen Erdbeben überwiegend in Tiefen zwischen 2 und 3 km liegen. Zuvor lagen sie meistens in ca. 5-8 km Tiefe. Es sieht so aus, als würden Magmatische Fluide aufsteigen. Allerdings würde man vor einer beginnenden Eruption eine seismische Krise mit mehreren Tausend Erdbeben innerhalb kurzer Zeit erwarten, von daher wird es jetzt wahrscheinlich noch nicht zu einer Eruption kommen. Die Lage bleibt aber angespannt.

Die GPS-Messungen zeigen, dass sich der Boden im Bereich des neuen Magmatischen Gangs weiter hebt. Am Thorbjörn beträgt die Bodenhebung fast 6 cm. Die Messstation bei Grindavik misst eine Bodenerhöhung von 3,5 cm. Oft liegt der kritische Schwellenwert bei 20 cm, bevor sich eine Eruptionsspalte öffnet. Bis dahin ist noch etwas Luft.

IMO warnt auf seiner Website nicht nur vor Erdrutschen, sondern auch vor Erdbeben, die eine Magnitude von 6,5 erreichen könnten und auch die Hauptstadt durchrütteln würden. Grund für diese Warnung ist ein allgemeines Anziehen der Seismizität im Bereich des Spaltensystems von Brennisteinsfjöll.

Gestern gab es ebenfalls einen Schwarm, der nur 8.0 km nördlich vom Geysirgebiet Haukadalur verortet wurde. Er bestand aus 46 Erdbeben, von denen 3 Erschütterungen Magnituden zwischen 2 und 3 hatten. Sie lassen sich den Erdbeben zuordnen, die seit einigen Wochen immer wieder im Bereich des Langjökull-Systems auftauchen. Offizielle Interpretationen des Geschehens sind dünn gesät. Es ist nicht auszuschließen, dass die Schwarmbeben mit Fluidbewegungen zusammenhängen. Entlang des Langjökull-Systems liegen mehrere Thermalfelder und man kann von einem ausgeprägten Hydrothermalsystem ausgehen.

Erdbeben gibt es auch unter den subglazialen Vulkanen des Vatnajökulls. In dem Erfassungsbereich, zu dem auch Askja und Herdubreid gehören, gab es 25 Beben innerhalb von 48 Stunden. Hier ist die Aktivität im Bereich der Caldera Bardarbunga am auffälligsten.

Reykjanes: INSAR-Aufnahme bestätigt Inflation

Eine neue INSAR-Aufnahme bestätigt eine Inflation von 4,5 cm auf der isländischen Reykjanes-Halbinsel. Das Bild fasst Radar-Daten Zusammen, die zwischen dem 27. April bis 21. Mai aufgenommen wurden. Die Zone der größten Bodenhebung erstreckt sich entlang eines neuen Magmatischen Gangs, der sich zwischen Thorbjörn und der Eldvörp-Kraterreihe erstreckt. Das Dach des Magmatischen Gangs befindet sich in 4 km Tiefe, seine Basis in 8 km. Der Gang soll nur einige Meter breit sein.

Heute gab es auch weitere Erdbeben im Bereich von Grindavik. Insgesamt registrierte IMO innerhalb von 48 Stunden 178 Erschütterungen. Heute um 07.15 Uhr wurde 3 km nordöstlich von Thorbjörn ein Erdbeben der Stärke 3,5 gemessen.

 

Erdbeben-News 23.05.22: Japan

Japan: Erdbeben Mw 6,0

Datum: 22.05.22 | Zeit: 15:17:33 UTC | Lokation: 33.19 N ; 141.42 E | Tiefe: 28 km | Mw 6,0

Japan ist nicht nur vulkanisch gesehen ein Aktivitäts-Hotspot, sondern auch seismisch sehr aktiv. Das Inselreich erstreckt sich entlang von Subduktionszonen, die zum zirkumpazifischen Feuergürtel gehören. Daher bebt es entlang der Pazifikküste Japans häufig.

Das stärkste Beben brachte es gestern auf eine Magnitude von 6,0 und lag südöstlich der Insel Honshu. Die Tiefe des Hypozentrums wurde vom EMSC mit 28 km angegeben. Das Epizentrum befand sich 245 km südöstlich von Tateyama und gut 270 km von Tokio entfernt. In der Region gab es in den vergangenen Tagen mehrere Erdbeben.

Ähnlich verhält es sich mit einem weiteren Bebenspot, der sich in ähnlicher Distanz zu Tokio zutrug, aber nordöstlich, an der Küste von Honshu lag. Das stärkste Beben dort hatte eine Magnitude von 5,4 und einen Erdbebenherd in 10 km Tiefe. Das Epizentrum befand sich 43 km östlich von Iwaki.

Auch vor der nördlichsten der großen Inseln Japans bebte es. Heute manifestierte sich an der Südküste von Hokkaido ein Erdbeben MW 5,5. Es hatte ein Hypozentrum in 40 km Tiefe. Das Epizentrum wurde 102 km südlich von Urakawa lokalisiert. Bereits gestern bebte es dort mit Mw 4,7.

Bei so vielen Erdbeben ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich ein weiteres Starkbeben manifestiert. Die Wahrscheinlichkeit, dass so ein Beben Tokio trifft und dort große erdbebensicher gebaut, doch die Vielzahl normaler Häuser ist es nicht. Eine Katastrophe ist vorprogrammiert. Sie könnte sich sogar global auswirken, da Tokio eines der wichtigsten Industrie- und Finanzzentren der Welt ist. Neben einem Börsencrash, käme es zu weiteren Einschränkungen in den Lieferketten.


Weitere Meldungen:

Fiji: Erdbeben Mw 6,3

Datum: 22.05.22 | Zeit: 07:06:27 UTC | Lokation: 26.23 S ; 178.38 E | Tiefe: 580 km | Mw 6,3

Südlich von Fiji gab es gestern ein Erdbeben Mw 6,3. Es lag in der ungewöhnlich großen Tiefe von 580 km, mit einem Epizentrum das 899 km südlich von Suva festgestellt wurde. Beben in diesen Tiefen ereignen sich für gewöhnlich an subduzierter Erdkruste, die bis in den Erdmantel abgetaucht ist.


Iran: Erdbeben Mw 5,3

Datum: 23.05.22 | Zeit: 07:36:46 UTC | Lokation: 29.00 N ; 59.94 E | Tiefe: 580 km | Mw 5,3

Heute Früh ereignete sich im Südosten des Irans ein Erdbeben Mw 5,3. Das Hypozentrum lag 10 km tief. Das Epizentrum wurde 105 km südwestlich von Zahedan lokalisiert. Erdbeben dieser Magnitude können an betagter Bausubstanz bereits Schäden verursachen.

Erdbeben-News 22.05.22: Reykjanes

  • Die seismische Aktivität unter Reykjanes bleibt hoch
  • Das stärkste Erdbeben hatte am Freitag eine Magnitude von 3,8
  • Weiter Magmenintrusionen sind wahrscheinlich

Reykjanes mit weiteren Erdbeben M größer 3

Datum: 20.05.22 | Zeit: 18:33:51 UTC | Lokation: 63.81 ; -22.83 | Tiefe: 6,6 km | Mb 3,8

Die Erdbebentätigkeit unter der isländischen Reykjanes-Halbinsel hält weiter an. Es ereignen sich immer wieder Erdbeben-Schübe, bei denen es nicht nur zu zahlreichen Mirkobeben kommt, sondern auch zu Erdbeben mit Magnituden im 3er Bereich. In den letzten 48 Stunden registrierte IMO 298 Erdstöße unter Reykjanes. 6 Erdbeben hatten Magnituden im 3er Bereich. Bereits am Freitag kam es zu einem Schwarmbeben vor der Westspitze der Halbinsel bei Reykjanestá. Hier kam es zum stärksten Erdstoß der letzten 48 Stunden. Er hatte die Magnitude 3,8. Das Hypozentrum lag in 6,6 km Tiefe. Zeitnahe ereigneten sich auch einige Erdbeben im Westen der Halbinsel nahe Hrómundartindi. Dort hatte die stärkste Erschütterung eine Magnitude von 3,1.

Heute manifestierten sich die meisten Beben wieder um die Gegend bei Grindavik. Auffallend ist, dass sich die Epizentren verlagert haben und nun näher an Grindavik heranreichen. Der stärkste Erdstoß dort brachte es auf M 3,6 und hatte ein Hypozentrum in 4,5 km Tiefe. Das Epizentrum wurde 2,5 km nordwestlich von Grindavik lokalisiert. Die Vermutung liegt nahe, dass auch dort Magma in den Untergrund eindringt. Vielleicht migriert es vom bereits bekannten Dyke weiter in Richtung Süden. Es könnte sich aber auch um eine eigenständige Intrusion handeln. Eine alternative Möglichkeit ist die, dass bereits intrudiertes Magma das regionale Spannungsfeld beeinflusst und die Beben an bereits existierenden Störungen verursacht.

Ich komme gerade von einem Treffen der Vulkanologischen Gesellschaft e.V. und wir diskutierten natürlich auch über die Vorkommnisse auf Island. Die einhellige Meinung war, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass wir in den nächsten Monaten eine weitere Eruption auf Reykjanes sehen werden. Mehrere Vereinsmitglieder sind in den Sommerferien auf Island und fiebern den Ereignissen entgegen.

Erdbeben-News 19.05.22: Macquarie Islands

Macquarie Islands Region: Erdbeben Mw 6,9

Datum: 19.05.22 | Zeit: 10:13:32 UTC | Lokation: 54.07 S ; 159.16 E | Tiefe: 15 km | Mw 6,9

Die Region der entlegenen Macquire Islands im Südpazifik wurde von einem Erdbeben Mw 6,9 erschüttert. Zuerst wurde die Magnitude mit 7,3 angegeben und Tsunamialarm ausgelöst. Dieser wurde inzwischen wieder aufgehoben. Das Hypozentrum lag 15 km tief. Das Epizentrum wurde zwischen Australien und der Antarktis lokalisiert, genauer, 1054 km süd-süd-westlich von Bluff auf Neuseeland.

Erdbeben-Kurznews 19.05.22: Auvergne

Frankreich: Schwarmbeben in der Auvergne

Datum: 18.05.22 | Zeit: 17:36:31 UTC | Lokation: 45.59 N ; 2.88 E | Tiefe: 2 km | Ml 2,8

Im französischen Vulkangebiet der Auvergne gab es ein kleines Schwarmbeben. Es wurden 8 Erschütterungen mit Magnituden im 2er Bereich registriert. Das Stärkste hatte eine Magnitude von 2,8 und einen Erdbebenherd in nur 2 km Tiefe. Das Epizentrum befand sich 11 km östlich von La Bourboule und 27 km süd-süd-westlich des bekannteren Ortes Clermont-Ferrand. In der Region hatte es vor 10 Tagen ein Erdbeben der Magnitude 4 gegeben. Bei dem aktuellen Schwarm wird es sich aber nicht um Nachbeben handeln, da das Epizentrum des stärkeren Erdbebens gut 70 km entfernt lag. In der französischen Presse ist auch die Rede von einem schwachen Erdbeben, dass durch Sprengarbeiten ausgelöst wurde, zugleich wurden aber auch natürliche Erdbeben bestätigt, ohne näher auf deren Natur einzugehen. Von daher kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Schwarm durch Fluidbewegungen verursacht wurde.


Southern Pacific Rise: Erdbeben Mw 5,7

Datum: 19.05.22 | Zeit: 01:51:27 UTC | Lokation: 55.28 S ; 126.89 W | Tiefe: 10 km | Mw 5,7

Am Ozeanischen Rücken im Südpazifik bebte es mit einer Momentmagnitude von 5,7. Das Hypozentrum lag 10 km tief. Das Epizentrum befand sich  3430 km südlich von Hanga Roa. Es gab ein weiteres moderates Erdbeben.


South Sandwich Inseln: Mehrere Erdbeben

Datum: 19.05.22 | Zeit: 03:29:07 UTC | Lokation: 57.10 S ; 25.44 W | Tiefe: 40 km | Mb 5,7

Im osten des antarktischen Inselbogens manifestierten sich mehrere Erdbeben. Das Stärkste brachte es auf eine Magnitude von 5,7. Die Tiefe des Hypozentrums wird mit 40 km angegeben. Das Epizentrum wurde 2160 km östlich von Stanley (Falkland Islands) verortet. 2 weitere Beben hatten die Magnituden 5,5 und 5,0.

Erdbeben-News 17.05.22: Alicudi

Japan: Erdbeben Mw 5,6

Datum: 17.05.22 | Zeit: 06:04:53 UTC | Lokation: 33.41 N ; 141.67 E | Tiefe: 10 km | Mw 5,6

Vor der Südküste der japanischen Insel Honshu bebte es mit einer Magnitude von 5,6. Das Hypozentrum lag 10 km tief. Das Epizentrum wurde 237 km südöstlich von Kamogawa festgestellt. Der Erdstoß ereignete sich am Nordende des Izu-Bonin Trogs, kurz vor seiner Schnittstelle mit dem Japangraben und dem Sagami-Trog, dessen Verwerfungszone auf die Landeshauptstadt Tokio zuläuft. Ein Starkbeben dort ist ein Horrorszenario der Japaner.


Alicudi mit Erdbeben M 4,1

Datum: 14.05.22 | Zeit: 11:57:17 UTC | Lokation: 38,53; 14,39 | Tiefe: 12 km | Ml 4,1

Vor der Ostküste der Lipareninsel Alicudi kam es zu einem Erdbeben der Magnitude 4,1. Das Hypozentrum befand sich in einer Tiefe von 12 km. Der Erdstoß löste mehrere Nachbeben aus. Das INGV zeigt 6 Erschütterungen an. Außerdem kam es zu einem schwachen Erdbeben auf Vulcano. Dort hat sie Seismizität gegenüber dem Vormonat deutlich nachgelassen.


Mount Rainier wird von Erdbeben erschüttert

Datum: 17.05.22 | Zeit: 02:11:24 UTC | Lokation:  46.79 N ; 121.97 W | Tiefe: 9 km | Ml 2,3

Der Mount Rainier liegt im US-Bundesstaat Washington und wurde nun von 2 Beben erschüttert. Das Stärkste hatte eine Magnitude von 2,3. Der Erdbebenherd lag in 9 km Tiefe. Das Epizentrum befand sich an der Südwestbasis des Vulkans. Das 2. Beben brachte es auf Ml 2,1. Anhand der Beben lässt sich keine bevorstehende Eruption orakeln. Doch sollte es einmal dazu kommen, dann wäre die Aufregung groß, da sich der Mt. Rainier in der Nähe der Großstadt Seattle befindet.