Unwetterkatastrophen weltweit

Heute werden die Schlagzeilen aus der Rubrik Naturkatastrophen von einem dramatischen Ereignis mit zahlreichen Todesopfern bestimmt.

Sierra Leone: Hangrutsch und Überflutungen

Starke Regenfälle verursachten im westafrikanischem Sierra Leone einen Hangrutsch mit Schlammlawine. In der Hauptstadt Freetown kollabierte ein halber Hügel und rutschte als Schlammlawine zu Tal. Er verschüttete ein ganzes Wohnviertel. Mindestens 350 Todesopfer sind zu beklagen, darunter viele Kinder. Mehr als 600 Menschen werden vermisst.

Hochwasser in Indien, Bangladesh und Nepal

Besonders heftiger Monsunregen verursachte im asiatischen Dreiländereck katastrophale Überflutungen. Ganze Landstriche stehen Unterwasser. Der Regen löste auch Schlammlawinen aus. Es ist von mindestens 170 Toten die Rede, zahlreiche Menschen werden vermisst.

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Deutschland: Überflutungen und Schlammlawinen

Der seit 2 Tagen anhaltende Regen über weite Teile von Deutschland zeigte gestern erste katastrophale Folgen. Besonders schlimm betroffen waren wieder die Elb-Regionen im Osten der Republik. Starkregen konnte von der Erde nicht mehr aufgenommen werden und verursachte Schlammlawinen. In Meißen und Dresden zerstörten Schlammlawinen mehrere Straßen. Die Fahrbahn wurde weggerissen und mehrere Autos unter Schuttmassen begraben.
Die Niederschlagsmengen waren enorm. In Meißen gingen in der Stunde 37 Liter nieder, in Dresden waren es sogar 40 Liter.
Vor einem Jahr wurde die Gegend vom „Jahrhunderthochwasser“ heimgesucht. Jetzt laufen bereits wieder erste Keller voll. Die Flüsse treten aber noch nicht über die Ufer. Auffällig ist die Häufung von hochwasserbedingten Naturkatastrophen in den letzten Jahren.