Weitere Schwarmbeben am Ätna

Nach einer 4-tägigen Pause gehen die Schwarmbeben am Ätna seit heute nachmittag weiter. Das Epizentrum der Erschütterungen liegt im Nordwesten in der Nähe des Monte Maletto. Das Hypozentrum befindet sich in einer Tiefe von 24 km. Die Stärkste Erschütterung hatte eine Stärke von 2.8 auf der Richterskala.

Mayon steigert Aktivität weiter

Am Mayon auf den Philippinen wurden 1942 vulkanische Beben registriert. Der Schwefeldioxidausstoß verdreifachte sich auf über 6000 Tonnen am Tag. Kleine Lavafontänen wurden beobachtet. Das Gebiet um den Vulkan ist weiträumig evakuiert und gesperrt.

Alarmstufe am Mayon auf 4 erhöht

Am Mayon auf den Philippinen scheint ein großer, explosiver Ausbruch in nächster Zeit wahrscheinlich. Seit Wochen nimmt die Aktivität des Vulkans zu. Gestern wurden 222 vulkanische Beben registriert und kontinuierlicher Tremor aufgezeichnet. Es wird von einem 4,5 km langen Lavastrom berichtet, und glühende Lavabrocken gehen in Lawienen ab. Es wurde eine 8 Kilometer Sperrzone um den Vulkan errichtet.

Mayon tritt in heiße Phase ein!

Luftaufnahmen vom Mayon haben gezeigt, dass im Krater 2 Dome wachsen. Gestern gab es 197 vulkanische Beben. Asche steigt bis zu 2 km über den Krater auf und Lavalawienen legen eine Strecke von 4 km zurück. Der Vulkan ist in seine heiße Phase eingetreten.

Stromboli Eruption

Mittlerweile haben sich meine Vermutungen ueber eine groessere Eruption am Stromboli bestaetigt. Am 24 ereignete sich aus dem ehr inaktiven Zentralkratert ein Paroxysmus. Die Eruption war 7 mal so stark wie die normalen, strombolianischen Eruptionen. Lavabrocken landeten in der Vegetaitonszone am Vulkanhang und loesten kleinere Braende aus.

Eruption am Mayon

Der Vulkan auf den Philippinen produzierte eine explosive Eruption aus dem Gipfelkrater. Glühende Lavabrocken flogen auf den oberen Hang des Vulkans. Das Event dauerte 3 Minuten.

Ausbruch am Piton Fournaise

Seit Anfang Oktober wurde über einen bevorstehenden Vulkanausbruch am Fournaise auf La Réunion spekuliert. Gestern Abend war es dann so weit: Auf der Außenflanke des Gipfelkraters Dolomieu öffnete sich eine Spalte. Ein breiter Lavastrom fließt in das Grand Brule und ist von der Küstenstrasse aus sichtbar. Fotos gibt es bei Imaz Press.

Eifelvulkane: Keine Panik

Auch wenn begleitende Medienberichte zum Spielfilm „Der Vulkan“ zusätzlich Panik schüren, gibt es derzeit keinerlei Anzeichen für einen bevorstehenden Ausbruch. Zwar könnten die Eifelvulkane irgendwann wieder aktiv werden und sollten wissenschaftlich beobachtet werden, allerdings halte ich die Dramatisierung in den Medien für völlig überzogen! Die von Prof. Schreiber als Beweis für aktiven Vulkanismus herangezogenen Mofetten im Laacher See und nun auch im Rhein existieren schon seit langer Zeit, ohne das eine signifikante Veränderung zu verzeichnen wäre. In Bezug auf die Wanderung des Vulkanismus in Richtung Rhein sei Anzumerken, dass es zahlreiche Gasaustritte bei Andernach am und im Rhein gibt. Schließlich wurde dort schon im Jahre 1903 das Gasreservoire angebohrt um CO2 zu gewinnen. Heute springt dort der größte Kaltwassergeysir der Welt. Also, keine neuen Erkenntnisse, sondern Panikmache!