Gunung Agung mit partiellem Kraterwandkollaps?

Update: Nach gut 2 Stunden und vielen Posts mit Bildern in unserer Facebookgruppe hat sich der Sachverhalt nun geklärt: Die Kerbe war schon da und markiert den Verlauf des Kraters. Wenn keine Wolken im Krater stehen blickt man in der Tat auf die hintere Kraterwand und unterliegt einer optischen Täuschung. Die vermeintliche Fumarole wird dann auch auf der Innenseite des Kraters liegen.

Update: Eine Leserin hat mir nun ein etwa 10 Tage altes Detailfoto der Kraterwand zugeschickt, nach dem in dieser Gegend bereits eine Depression vorhanden war. So könnte der Verlauf der Kraterwand optisch täuschen und wir sehen normalerweise durch die Bresche auf die hintere Kraterwand. Die Wolke im Krater auf dem Vergleichsfoto von heute macht die Vertiefung erst sichtbar. Die genaue Beurteilung der Situation ist aus der Ferne schwierig. Wir werden auf eine offizielle Bestätigung eines evtl. Events warten müssen. Vielleicht schaffen auch weitere LiveCam Bilder Klarheit.

Originalmeldung: Am Gunung Agung hat sich scheinbar die Morphologie der Kraterwand geändert. Vulkane.net Leser H.J. Struck schickte mir das Bild zu, welches den Unterschied der Kraterwand zwischen dem 15.11. und heute zeigt. In dem Bild wurden 2 LiveCam-Bilder kombiniert. Geht man davon aus, dass sich die Perspektive der Kamera nicht änderte, dann sieht man am linken Kraterrand eine Kerbe, die zuvor scheinbar nicht dort war. Ich habe die Aufnahmen auch noch mit jüngeren Bildern der letzten Woche abgeglichen. Zu dieser Zeit war die Kerbe auch noch nicht sichtbar. Allem Anschein nach gab es oberhalb der neuen Fumarole einen partiellen Kollaps, welcher einen recht großen Steinschlag ausgelöst haben dürfte. Dieser sollte auf der Seismik zu sehen sein. Von offizieller Seite ist das Ereignis noch nicht bestätigt, daher schließe ich nicht aus, dass es sich um eine Täuschung handeln könnte.

Bezymianny mit weiteren Eruptionen

Am Vulkan Bezymianny auf Kamtschatka finden weiterhin Eruptionen statt, die Aschewolken bis auf 7 km Höhe aufsteigen lassen. Immer wieder kommt es zum partiellen Kollaps des Doms und der Generierung pyroklastischer Ströme. Diese sind mehrere Kilometer lang und fließen häufig in Richtung Norden zum Klyuchevskoy, oder in südöstlicher Richtung. Die Vulkanasche stellt eine Gefährdung für den Flugverkehr dar.

Gunung Agung mit rückläufiger Seismik

Gestern wurden am Gunung Agung auf Bali 41 kleine Dampf-Asche-Eruptionen registriert. Nach wie vor wird kontinuierlicher Tremor aufgezeichnet, was ein Indiz für die Bewegung von Fluiden (Magma, Gas, Wasser) im Vulkan ist. Die Seismik  zeigt über die letzten Tage eine leichte Abnahme. Obwohl die Seismik leicht rückläufig ist, heißt dies nicht automatisch, dass sich die Situation entschärft. Einen ähnlichen Rückgang konnten wir auch vor dem Einsetzen der eruptiven Phase beobachten.

Stromboli weiterhin munter

Stromboli ist weiterhin gut in Form und ich würde sagen, Größe und Häufigkeit der Ausbrüche liegen auf dem Niveau des langjährigen Durchschnitts. Somit ist er wieder ein gutes Ziel für Vulkanreisende. Allerdings soll dies nicht darüber hinwegtäuschen, dass es auch am Stromboli gefährlich werden kann. Immer wieder ereignen sich spontane Eruptionen, die Größer sind als normal und Lavabrocken Richtung Besucher fliegen lassen.

Bezymianny mit großer Eruption

Erst vorgestern wurde der Alarmstatus des Vulkans im fernen Kamtschatka auf „orange“ hochgestuft, da erfolgten auch schon 5 große Eruptionen. Diese ließen Eruptionswolken bis auf einer Höhe von 16 km aufsteigen. Dort stellte die Vulkanasche eine Gefahr für den Flugverkehr dar. Der Alarmstatus steht nun auf „rot“. Da der Vulkan fernab der nächsten Siedlungen liegt, sind wohl keine Opfer zu beklagen. Die Eruptionen gingen mit einem Kollaps des Doms einher, welcher seit Monaten wuchs. Bezymianny ist berüchtigt für diese Art der Eruptionen, die meistens ohne lange Vorwarnphasen geschehen. 2012 stand ich am Fuß dieses Vulkans, ohne ihn allerdings länger zu Gesicht zu bekommen. Ich sah den Dom nur kurz durch ein Wolkenloch. Allerdings waren Steinschläge zu hören, wenn Lavabrocken den Dom hinab polterten. Hier lest ihr die Reisereportage Kamtschatka 2012.

Ätna mit erhöhter Seismik

Am Vulkan auf Sizilien ereigneten sich weitere Mikrobeben in Tiefen kleiner als 5 km. Diese manifestieren sich überwiegend im Süden des Vulkans. Leider liegen keine Informationen über Inflation/Deflation vor, so dass Einschätzungen über möglicher Weise bevorstehende Eruptionen spekulativ sind. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, dass das INGV seine englischsprachige Webseite leider nicht mehr pflegt, so das ich Links dorthin bald löschen muss. Im Allgemeinen bemerke ich bei vielen Instituten eine Stagnation, oder sogar einen deutlichen Rückgang in Bezug auf die Öffentlichkeitsarbeit, was ich sehr bedauerlich finde. Gerade das INGV war hier in den vergangenen Jahren Vorreiter. Es scheinen Personal und Gelder zu fehlen.

Bardarbunga mit Erdbeben M 4,3

Unter dem isländischen Gletschervulkan manifestierten sich 2 mittelstarke Erdbeben. Das Stärkste brachte es auf eine Magnitude von 4,3 und lag in 1,1 km Tiefe. Das 2. stärkste Beben hatte eine Magnitude von 3,7 und lag in 2,2 km Tiefe. Es folgten zahlreiche Nachbeben. Mehrere Vulkane auf Island bereiten Wissenschaftlern und Anwohnern Sorgen, da sie vermehrt Anzeichen bevorstehender Eruptionen zeigen.

Gunung Agung auf Bali

In den letzten 24 Stunden waren die Amplituden des kontinuierlichen Tremors größer als üblich. PVMGB meldet 54 Eruptions-Signale, die übrige Seismik ist relativ gering. Dank vieler Wolken war auf der LiveCam nicht viel zu sehen, nur gelegentlich war ein freier Blick auf den Vulkan zu erhaschen.

Stromboli: Aktivität weiterhin hoch

Der Stromboli zeigt was er kann und heizt mächtig ein: gestern registrierte MIROVA eine Wärmestrahlung von 49 MW, was der höchste Wert seit der Hochphase im Frühsommer darstellt. Auf der Thermalcam sieht man heiße Bereiche um 4 Schlote. Die heißen Stellen werden durch Tephra erzeugt, die sich nach den Eruptionen um die Schlote ansammelt. So bauen sich nach und nach kleine Kegel um die Schlote auf. Diese waren nach der letzten größeren Flankeneruption im Jahr 2014 eingesunken. Der Krater war relativ tief, nun füllt er sich wieder auf. Ungewöhnlich oft erfolgen simultaner Explosionen aus 2 Schloten.

Gunung Agung mit weiterem Tremor

Die Aktivität am Vulkan Gunung Agung auf Bali ist praktisch unverändert. Auch heute gibt es wieder eine Episode erhöhten Tremors. Wieder sind starke Regenfälle voran gegangen. Die Seismik bewegt sich im Rahmen der letzten Tage, die Amplituden auf dem Seismogramm sind etwas kleiner geworden. Das PVMGB veröffentlichte heute keine Zusammenfassung der seismischen Daten. Dafür ist in den indonesischen Medien ein weiteres Foto des Doms im Umlauf geraten, welches am 16. Dezember von einer Drohne geschossen wurde. Auf Bali zeigt man sich nach wie vor sehr besorgt, dass es zu einer größeren explosiven Eruption kommen könnte. Die Besorgnis reicht bis in hohe Regierungskreise.

Fuego mit erhöhter Wärmeabstrahlung

Der Vulkan in Guatemala ist bereits eine Woche nach seinem letzten Paroxysmus wieder ungewöhnlich aktiv. Pro Stunde werden bis zu 8 moderate Explosionen registriert. Glühende Tephra steigt bis zu 250 m hoch auf. Vulkanasche wird in 5000 m Höhe registriert. MIROWA meldet eine Wärmestrahlung von 92 MW. Dies deutet auf einen kleinen Lavastrom im Gipfelbereich hin.

Kilauea: Lavaströme aktiv

Am Vulkan Kilauea auf Big Island Hawaii fließt derzeit keine Lava ins Meer. Dafür meldet das HVO eine rege Lavastrom-Tätigkeit auf dem Hang der Pali und der Küstenebene. Mehrere kleine Arme des Lavastroms 61g fließen oberflächlich und setzten die spärliche Vegetation in Brand. Ob die Lavaströme den Ozean erreichen werden ist unklar. Einstweilen unterbrechen sie den Fluss in Meer. Der Spiegel des Lavasees im Halemaʻumaʻu-Krater steht mit 44 m unter der Kante am Overlook-Parkplatz relativ niedrig.

Gunung Agung mit erhöhtem Tremor

Die Basisdaten am Vulkan auf Bali bewegen sich auf dem Niveau der letzten Tage. Aktuell ist auf dem Seismogramm eine Phase mit erhöhtem Tremor zu sehen. Interessanter Weise korreliert dieser Tremor wieder mit den starken Regenfällen der letzten Nacht. So drängt sich mir die Vermutung auf, dass dieser Tremor ggf. durch phreatischen Einfluss ausgelöst wird. Mittlerweile vergleichen auch seriöse Wissenschaftler den Dom im Inneren des Kraters mit jenem am Popocatepetl. Dort wurde der Dom immer wieder durch Explosionen ausgeblasen, allerdings geht vom Dom während Wachstumsphasen eine deutliche Wärmestrahlung aus, was am Agung derzeit nicht beobachtet wird.

Stromboli weiterhin munter

Der Vulkan auf den Liparischen Inseln vor Sizilien ist weiterhin sehr aktiv. Gestern konnte ich zur Abenddämmerung mehrere Eruptionen via LiveCam beobachten. Die Eruptionen erfolgten in Abständen von wenigen Minuten. Heute Morgen sieht man auf der ThermalCam eine permanente Wärmesignatur an der Spitze des Hornitos im östlichen Krater. Mich würde es nicht wundern, wenn wir hier bald Spannendes erleben würden.

Minimales Domwachstum am Gunung Agung

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Der Vergleich zweier Radar-Bilder des Sentinel-1-Satelliten enthüllt ein sehr leichtes Domwachstum zwischen dem 02. und 14. Dezember 2017,  wobei man nicht eindeutig sagen kann, ob der Dom tatsächlich wuchs, oder sich nur leicht veränderte. Bei den Schiebebildern ist das linke Bild das jüngere. Wie zuvor schon die realen Bilder vermuten ließen, tut sich in den letzten Tagen nicht viel am Dom. Gestern wurden ein paar größere Asche-Dampf-Wolken gesichtet. Diese sind allerdings immer noch vergleichsweise klein. Nachts stand eine permanente Dampfwolke über dem Krater, die von unten rot illuminiert wurde. Es muss also noch glühende Lava im Krater/Dom geben.

Das Erdbeben in Westjava war wahrscheinlich zu weit entfernt (gut 1000 km) um den Vulkan zu beeinflussen. Allerdings ist es generell möglich, das starke Erdbeben durchgeladenen Vulkane zum Ausbrechen bringen können. Wissenschaftler gehen von Entfernungen bis zu 500 km aus. (Quelle des Bildes: EOproc geo solutions / Sentinel 1)

Stromboli: Lavastrom im Krater

Originalmeldung: Am Stromboli auf den Liparischen Inseln spitzt sich die Situation gerade zu: aus dem Krater fließt ein Lavastrom, wie von Tom Pfeiffer gerade in unserer Facebookgruppe „volcanoes and volcanism“ gemeldet wurde. Den Lavastrom sieht man derzeit gut auf der Thermalkamera. Der Tremor ist deutlich erhöht. Solche Lavaströme waren im Jahr 2014 öfters zu beobachten, bevor sich dann die bisher letzte Flankeneruption ereignete.

Stromboli ist tatsächlich der aktive Vulkane, der uns hier in Deutschland am nächsten liegt. Daher ist er auch der Vulkane, an dem die meisten europäischen volcano spotter und Vulkanologen ihren Erstkontakt mit einem eruptierenden Feuerberg hatten.

Gunung Agung: neuer Drohnenflug

Gestern hob sie wieder ab, die Drohne vom Typ Ai450-ER der Firma AeroTerrascan. Sie hatte eine Kamera an Bord und kreiste über Krater und Dom des Gunung Agung. Das extrem weitwinklige Fischaugenobjektiv erfasste zwar den ganzen Krater, aber die bullaugenförmigen Linsenverzerrungen erschweren eine Interpretation des Gesehenen. Im Vergleich zu den landgestützten Fotos vom letzten Freitag, hat sich meiner Meinung nach nicht viel geändert. Der Pancake des Doms ist gleich geblieben, evtl. hat der Zentralbereich über dem Schlot etwas an Größe zugelegt. Was man auf den Bildern schön sieht, ist eine radial-wellenförmige Struktur im äußeren Randbereich des Pancake. Die zähflüssige Lava schwappte in einem großen kreisförmigen Lavastrom aus dem Schlot und verbreitete sich gleichmäßig in alle Richtungen, wie Pfannenkuchenteig, den man in die Pfanne gießt. Ich denke nicht, dass der Dom kurzfristig viel wächst und den Krater überragen wird. Wenn dies überhaupt noch eintreten wird, wird es ein langfristiger Prozess sein. Die größte Gefahr besteht darin, dass die Förderwege verstopfen und sich im Gunung Agung hoher Gasdruck aufbaut, welcher den Dom dann weg sprengt. Momentan sehe ich allerdings nur eine geringe Wahrscheinlichkeit einer katastrophal verlaufenden Eruption, die auch Bereiche im weiterem Umfeld des Vulkans erfassen könnte. Derzeit besteht außerhalb des Sperrgebietes keine Gefahr. Allerdings könnte sich die Situation schnell ändern, falls neues Magma in die Magmakammer einströmt. Was mich ein wenig beunruhigt, ist das Auftreten neuer Fumarolen auf der Außenflanke des Vulkans. Auf dem letzten LiveCam-Bild bei klarer Sicht, sah ich an mehreren Stellen weiße Flecken, die wie Dampf aussahen. Allerdings ist dies nur eine Ferndiagnose und müsste von den Beobachtern vor Ort bestätigt werden.
Hier entlang geht es zu dem Drohnen-Video.

2 Vulkane auf Kamtschatka munter

Auf der sibirischen Halbinsel Kamtschatka stehen 2 Vulkane in den Meldungen des VAAC Tokyo: Karymsky und Klyuchevskoy. Letzterer erzeugte 2 Aschewolken die Vulkanasche bis in einer Höhe von fast 6 km aufsteigen ließ. Beim Karymsky waren es 3 Aschewolken die es bis auf einer Höhe von 3 km ü.NN schafften.

Neues vom Öræfajökull

Auf Island steht der Öræfajökull weiterhin unter genauster Beobachtung. Gestern manifestierten sich weitere schwache Erdbeben. Zudem ist die Depression auf dem Gletscher größer geworden und zeigt radiale Risse. Wissenschaftler zeigen sich weiterhin besorgt, dass es zu einer Eruption des Vulkans kommen könnte.

Stromboli mit Wärmestrahlung

Die Aktivität am Stromboli nimmt weiterhin zu. Auf der LiveCam sind wieder mehr strombolianische Eruptionen zu erkennen. Nach dem Tief der vergangenen Wochen könnte es in nächster Zeit wieder spannender auf der Vulkaninsel werden.Stromboli ist tatsächlich der aktive Vulkane, der uns hier in Deutschland am nächsten liegt. Daher ist er auch der Vulkane, an dem die meisten europäischen volcano spotter und Vulkanologen ihren Erstkontakt mit einem eruptierenden Feuerberg hatten.

Fumarole am Gunung Agung

In den letzten 24 Stunden bewegten sich Seismik und Asche-Dampf-Eruptionen im Bereich der Vortage, mit einer leicht rückläufigen Tendenz. Die Vermutungen bzgl. einer neuen Fumarole, an der Außenflanke des Kraters, scheinen sich zu bestätigen. Sie wurde von mehreren Lesern via LiveCam beobachtet und noch von Leuten vor Ort bestätigt. Einige Aufnahmen der LiveCams lassen sogar den Eindruck entstehen, das sich ein dampfender Riss öffnete. Allerdings ist im täglichen Update des VSI davon nichts zu lesen. Stattdessen wird im heutigen Bericht noch einmal der Werdegang der Beobachtungen seit September zum besten gegeben. Neue Daten werden leider immer noch nicht kommuniziert. Vor allem fehlen Daten über Inflation/Deflation, doch dazu müssten die Vulkanologen sehr wahrscheinlich die Messpunkte an der Bergflanke abgehen. Dieses scheint ihnen genauso wenig gestattet zu sein, wie Hubschrauberflüge über den Krater zu unternehmen, was mir absolut unverständlich ist. So sind wir weiterhin auf die Beobachtungen von Privatleuten und Hobby-Vulkanologen angewiesen. Was in der Astronomie seit langem eine gängige Praktik ist, wird in der Vulkanologie von Fachleuten oft belächelt. Ich persönlich finde es gut und vielleicht erleben wir hier eine Zeitenwende, bzw. Paradigmenwechsel!

Nyiragongo mit hoher Wärmestrahlung

Der Vulkan Nyiragongo in der Demokratischen Republik Kongo emittiert heute eine sehr hohe Wärmestrahlung von 1360 MW. So hohe Werte werden am Lavasee nicht täglich gemessen, liegen aber noch im normalen Bereich.

Ätna mit leichtem Erdbeben

Am Ätna auf Sizilien manifestierte sich soeben ein leichtes Erdbeben Mw 2,0 in nur 1 km Tiefe. Das Epizentrum befand sich auf der Südflanke am Rande des Valle del Bove. Momentan ist es noch unklar, ob dieses Beben ein Einzelevent ist, oder Teil eines Schwarmbebens.