Griechenland: Seebeben M 5,0

In der griechischen Ägäis ereigneten sich mehrere Seebeben. Der stärkste Erdstoß hatte eine Magnitude von 5. Das Hypozentrum lag in 29 km Tiefe und 12 km SW von Políkhronon auf der Halbinsel Chalkidiki. Die Erdstösse rissen Touristen und Anwohner aus dem Schlaf. Über Schäden liegen noch keine Meldungen vor. Sehr wahrscheinlich wurden einige Gebäude beschädigt.

Griechenland: starkes Erdbeben in der Ägäis

Erdbebenzone Ägäis.In der Ägäis ereignet sich am Samstag ein Erdbeben der Magnitude 6,9. Das Hypozentrum lag in 27 km Tiefe zwischen den griechischen Inseln Limnos und Samothraki. Der Erdstoß war in den griechischen und türkischen Küstenregionen deutlich zu spüren und richtete leichte Schäden an. Zahlreiche Anwohner verließen panikartig ihre Häuser wobei sich viele Menschen leicht verletzten.
Es gab zahlreiche Nachbeben, von denen einige Magnituden zwischen 4 und 5 hatten. Die Grafik zeigt deutlich den Verlauf der Störungszone an der sich die Erdbeben ereigneten.

Erdbeben weltweit

Im französischen Grenzgebiet zu Italien gab es mehrere leichte Erdbeben mit Magnituden kleiner als 3. Die Hypozentren liegen ca. 100 km nordwestlich von Monaco in 2 km Tiefe. Auf Kreta manifestierten sich ebenfalls mehrere Erdbeben mit Magnituden kleiner als 3. In Zentralkalifornien rappelt es seit mehreren Tagen. Die Magnituden sind hier ebenfalls gering, doch man sieht die Beben als mögliche Anzeichen für ein bevorstehendes „big one“. Reisende Richtung San Franzisco und Los Angeles sollten unstabile Bauwerke meiden. Das Gleiche gilt für die chilenische Erdbebenregion Tarapaca.

Ein stärkeres Seebeben der Magnitude 4,8 ereignete sich vor Papua Neuguinea.  In 12 km Tiefe lag das Hypozentrum vor einem Tiefseegraben.

Erdbeben weltweit

Schwarmbeben. © IMOIm Südwesten Islands manifestiert sich ein starkes Schwarmbeben. Die meisten Beben haben Magnituden kleiner als 3, einige sind aber auch stärker. Das Schwarmbeben konzentriert sich am Reykjanes Rücken, an dem es immer wieder zu solchen Schwarmbeben kommt. Die Erdbebenzentren liegen oberflächennahe.

Im Süden von Griechenland gab es gestern ein Erdbeben der Magnitude 5,6. Das Hypozentrum lag 89 km südlich von Athen in 110 km Tiefe.

Griechenland: Erdbeben M 5,7

Die griechische Insel Kefalonia wurde erneut von einem mittelstarkem Erdbeben erschüttert. Das Beben der Magnitude 5,7 ereignete sich in den frühen Morgenstunden. Das Hypozentrum lag in nur 2 km Tiefe. Der Erdstoß richtete einige Schäden an Gebäuden an. Bereits vor einer Woche fand ein Beben der Magnitude 5,8 statt. Einige Erdbebenstationen geben für das aktuelle Beben eine Magnitude von 6,1 an. Die Insel wurde von zahlreichen Nachbeben erschüttert.

Kefalonia

Erdbeben weltweit: Griechenland und Mexiko

Gestern ereigneten sich 2 moderate Erdbeben, die hier Erwähnung wegen ihrer relativen Nähe zu Vulkanen finden. Wie ihr wisst, können Erdbeben Vulkanausbrüche auslösen.

Griechenland: südlich von Kreta ereignete sich ein Seebeben der Magnitude 5,9. Das Hypozentrum lag in 13 km Tiefe. Es ereignete sich eine Serie von Nachbeben. Obwohl die Erdstöße bis Nordafrika zu spüren waren, liegen keine Meldungen über größere Schäden vor. Nur 200 km nördlich liegt der Calderavulkan Santorin.

Mexiko: ein Erdstoß der Magnitude 5,8 erschütterte eine Region 122 km südlich von Mexico-City. Das Hypozentrum lag in 46 km Tiefe. Es wurden nur geringe Schäden gemeldet. Ca. 80 km vom Epizentrum entfernt liegt der Vulkan Popocatepetl, der in den letzten Wochen in den Schlagzeilen stand.

Erdbeben weltweit: Griechenland, Peru, Island

In der Ägäis ereigneten sich heute Morgen zwei Seebeben der Stärke 4,5 und 4,2. Die Epizentren lagen östlich von Kreta.

Auf Island rappelt es unter der Katla. Dort ereigneten sich Schwarmbeben. Diese stehen nun seit über 2 Jahren im Blickpunkt der Vulkangemeinschaft, die auf einen Vulkanausbruch der Katla wartet.

In Peru ereignete sich ein Beben der Magnitude 5,4. Das Hypozentrum lag in 104 km Tiefe. Über Schäden ist derzeit nichts bekannt.

Griechenland / Türkei: Seebeben

Im östlichen Mittelmeerraum ereignete sich ein Seebeben der Stärke 6.0. Das Epizentrum lag 110 km südöstlich der Insel Rodos. Über Schäden ist noch nichts bekannt.
Erdbeben können Vulkanausbrüche auslösen und die Vulkane von Nisyros und Santorin liegen im Wirkungskreis des aktuellen Erdbebens. Im Frühjahr machte seismische Aktivität auf Santorin von sich Reden, welche momentan stark rückläufig ist. Mal schauen, ob das Erdbeben dieses ändert.

Griechenland: Erdbeben M 6.0

Heute wurde Griechenland mal wieder erschüttert und zwar mal nicht von neuen skandalösen Nachrichten von der Schuldenfront, sondern von einem Erdstoß der Magnitude 6.0. Das Epizentrum lag 70 km vor der Küste von Rhodos. Das Erdbeben war auch in Athen und in der Türkei zu spüren. Mittlerweile wird von mehr als 60 Verletzten berichtet, Tote gab es scheinbar nicht.