South Sandwich Island: Erdbeben Mw 6,3

Gestern Abend bebte es bei den Südlichen Butterbrot-Inseln, genauer, mitten im ozeanischen Nirgendwo zwischen Feuerland, Kap Hoorn und der Antarktis. Das Beben hatte eine Magnitude von 6,3 und lag in 10 km Tiefe. Für Menschen bedrohlich war das Beben nicht. Sollten sich in der Region allerdings noch stärkere Beben ereignen, könnten Tsunamis entstehen, die dann auch bewohntes Gebiet erreichen könnten.

Vanuatu: Erdbeben Mw 6,0

Das Archipel von Vanuatu wurde von einem Erdbeben der Magnitude 6,0 erschüttert. Die Erdbebenwarten ermittelten unterschiedliche Tiefen für das Hypozentrum: INGV gibt eine Tiefe von nur 1 km an. EMSC registrierte den Erdstoß in 10 km Tiefe. Das Epizentrum lag westlich der Insel Vanu Lava. Nächst gelegener Ort war Sola, in 38 km Entfernung. Es gab mehrere Nachbeben. Das Stärkste hatte eine Magnitude von 5,8. Vanuatu zählt zu den Gegenden der Erde in der es besonders häufig bebt. Manchmal sind die Erdbeben mit dem Vulkanismus assoziiert.

Iran: Erdstoß Mw 5,3

Ein moderates Erdbeben erschütterte heute Nacht den Süden des Irans. Das Hypozentrum des Bebens der Magnitude 5,3 manifestierte sich in einer Tiefe von 10 km. Die Oberflächen-Projektion des Bebenzentrums lag 84 km nördlich von Bandar-e Lengeh. Eine Bebenserie gab es auch im Golf von Oman. Diese Erschütterungen befanden sich in nur 80 km Entfernung zur Metropole Dubai. Die Region befindet sich im Wirkungskreis einer wenig bekannten Subduktionszone. Der ozeanische Teil der Arabischen Platte wird unter den Eurasischen Kontinent subduziert und taucht bis in den Erdmantel ab. Dabei verhaken sich die Platten und es bauen sich große Spannungen auf. Diese lösen sich explosionsartig und es entstehen Erdbeben. Im Fall Dubais rechnet man mit Erdbeben der Magnitude 5,5. Zumindest sind die modernen Hochhäuser auf Erdstöße dieser Magnitude ausgelegt. Sollten sich dennoch deutlich stärkere Erdbeben ereignen, ist die Metropole nicht sicher.

Schweiz: weitere schwache Erdbeben

Die Bebenserie in den Schweizer Alpen hält weiter an. So wurden heute 5 Erschütterungen registriert. Die Stärkste brachte es auf M 2,3. Die Beben ereignen sich am 2731 m hohen Berg Sex Noir, der zum Wildhorn-Massiv gehört. Die Westwand des Berges ist sehr steil und fällt an einigen Stellen nahezu senkrecht ab. Sie könnte den Verlauf einer lokalen Störungszone markieren, an der sich nun die Beben ereignen.

Japan: Erdstoß M 6, 3

Vor der Ostküste der japanischen Insel Honshu gab es ein Erdbeben der Magnitude 6,3. Das Hypozentrum manifestierte sich in 40 km Tiefe. Das Epizentrum lag offshore, 77 km südöstlich der Metropole Sendai. In der Region ereignete sich 2011 das fatale Tōhoku-Erdbeben, welches den Tsunami auslöste, der zur Fukushima-Katastrophe führte. Noch heute kämpft man in den havarierten Atomreaktor mit den Folgen der Kernschmelze. Es flossen große Mengen radioaktiv kontaminiertes Wasser in den Pazifik. Dort kam es zu Genmutationen und massiven Missbildungen in der marinen Lebewelt.

Iran: Erdbeben M 5,3

Im Süden des Irans bebte die Erde mit einer Magnitude von 5,3. das Hypozentrum lag in 40 km Tiefe. Das Epizentrum manifestierte sich 36 km östlich der Stadt Dehdasht. Dort leben mehr als 36.000 Menschen. Zwar können Erdbeben dieser Magnitude bereits Schäden verursachen, doch aufgrund der Tiefe des Erdbebenherdes dürften sich diese in Grenzen halten, sofern es welche gab. Im Südiran kommt es häufig zu Erdbeben, da hier die die Plattengrenze zwischen der Arabischen Halbinsel und Eurasien verläuft.

Indonesien: Erdbeben bei Bali

Die indonesische Urlaubsinsel Bali wurde gestern von einem Erdbeben der Magnitude 5,7 erschüttert. Das Epizentrum lag südlich der Insel in der Bali-See. Zum Glück manifestierte sich die Erschütterung in einer Tiefe von 100 km, sodass die Wirkungen an der Oberfläche vergleichsweise gering blieben. Trotzdem wurden die Anwohner der Region durchgeschüttelt. In der Nähe des Epizentrums befinden sich die Vulkane des Ijen-Plateaus und der Gunung Agung. Bis jetzt reagieren die Feuerberge nicht auf das Beben und verhalten sich ruhig. Auf Bali gab es bereits in den letzten Tagen einen moderaten Erdstoß, ohne dass der Vulkan unruhig geworden wäre.

Guam: Erdstoß Mw 5,6

In der Guam-Region bebte es mit einer Magnitude von 5,6. Das Epizentrum lag 100 km südlich der Insel im Pazifik, direkt an der vorgelagerten Subduktionszone. Um einen Tsunami zu verursachen, war das Beben allerdings nicht stark genug.

Tonga: Erdbeben M 4,9

Nordöstlich der Südseeinsel Tonga bebte es heute mit einer Magnitude von 4,9. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe, unweit der Subduktionszone. Erdbeben kommen hier häufig vor.

Owen-fracture-zone: Erdstoß M 4,7

In der Arabischen See bebte die Erde mit einer Magnitude von 4,7. Der Erdstoß ereignete sich an der Owen-fracture-zone, an der es oft zu Erdbeben kommt. Sie markiert die Plattengrenze zwischen der Arabischen Platte und dem Indischen Ozean. Anders als viele der anderen kontinentalen Plattengrenzen, ist die Owen fracture zone eine Transformstörung und ähnelt damit der San Andreas fault zwischen der Pazifischen Platte und Nordamerika.

Iran: Erdbeben M 4,5

Im Süden des Irans manifestierte sich ein moderater Erdstoß der Magnitude 4,5. Das Hypozentrum lag in gut 10 km Tiefe. Die Region ist dünn besiedelt. Nächste größere Siedlung ist Kūh Sefīd, 101 km vom Epizentrum entfernt. Bis Dubai sind es 373 km. In der Region kommt es häufig zu Erdbeben. Grund ist die nahe Plattengrenze zwischen Arabien und Afrika. Starke Beben könnten auch die Metropole Dubai gefährden. Die moderaten Erdstöße der Region bringen dort die Hochhäuser zum Schwanken.

Indonesien: Starkes Erdbeben Mw 6,9

Der Norden Indonesiens wurde gestern Nachmittag von einem starken Erdbeben der Magnitude 6,9 erschüttert. Das Hypozentrum lag in 20 km Tiefe. Das Epizentrum befand sich in der Molukken-See zwischen den Inseln Sulawesi und Halmahera. Aufgrund der Tiefe des Hypozentrums bestand keine ernsthafte Tsunami-Gefahr. In der Region liegen allerdings mehrere aktive Vulkane wie Lokon und Soputan auf Sulawesi, Gamalama, Ibu und Dukono auf Halmahera. Die Vulkaninsel Karangetang liegt weiter nördlich. Ein Beben dieser Größenordnung könnte Vulkanausbrüche triggern. Der Erdstoß spiegelte sich auch in den Seismogrammen der Vulkane wieder. Eine Aktivitätssteigerung bei dem Einen, oder Anderen Vulkan würde mich nicht verwundern. Es gab mehrere Nachbeben, darunter eines mit der Magnitude 5,6.

Iran: Erdstoß tötet eine Person

Im Südwesten des Irans bebte die Erde mit einer Magnitude von 5,7. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe. Besonders stark getroffen wurde der Ort Izeh. Es wurden mehrere Gebäude beschädigt. 4 Personen erlitten durch herabstürzende Trümmer Verletzungen. Ein älterer Mann erlitt einen Herzinfarkt und verstarb. In Kuwait schwankten Hochhäuser. Es folgten mehrere Nachbeben. Eines hatte mit der Magnitude 4,7.

Papua Indonesien: Erdbeben M 5,6

Der Nordwesten der indonesischen Insel Papua wurde von einem Erdbeben der Magnitude 5,6 erschüttert. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe. Das Beben ereignete sich in einer Region, in der es in den letzten Wochen häufig zu Erdstößen kam. Größere Schäden wurden bis jetzt nicht gemeldet.

Island: Schwarmbeben

An der isländischen Nordküste kam es am Wochenende zu einem Schwarmbeben. Innerhalb der letzten 48 Stunden wurden 136 Erdstöße registriert. 14 Beben hatten Magnituden zwischen 2 und 3. Die Hypozentren lagen relativ flach. Sie manifestierten sich an der Tjörnes-fracture-zone, wenige Kilometer vor der Küste. Entlang dieser Störungszone kommt es immer wieder zu Schwarmbeben.

Iran: Erdbeben Mw 6,3

Heute Abend gab es in der Grenzregion zwischen dem Iran und dem Irak ein starkes Erdbeben der Magnitude 6,3. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe. Der Erdbebenherd lag 20 km südwestlich von Sarpol-e Z̄ahāb.  Dort leben ca. 51.000 Menschen. Medienberichten zufolge wurden mehr als 200 Personen verletzt. Es gab zahlreiche Nachbeben.

Karibik: Erdbeben Mw 6,1

Ein starkes Erdbeben erschütterte auch die Karibik. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe. Die Magnitude betrug 6,1. Die nächst gelegenen Ortschaft befindet sich auf der Insel Santa Isabel Providencia, die zu Kolumbien gehört.

Marianen: Erdbeben Mb 6,4

Der Marianen-Tiefseegraben wurden von einem Erdbeben der Magnitude Mb 6,4 heimgesucht. das Hypozentrum lag südlich von Guam, in einer Tiefe von 38 km. Aufgrund der relativ großen Tiefe des Hypozentrums bestand keine Tsunamigefahr. Einige Quellen geben die Stärke des Erdstoßes mit Mw 5,9 an. Die tiefste Stelle unseres Planeten liegt im Marianengraben: Dort trifft man erst in 11000 m unter dem Meeresspiegel auf Grund. In der Tiefsee wurden faszinierende Meeresbewohner entdeckt, die den gewaltigen Wasserdruck standhalten.

Iran: Erdbeben Mw 5,3

Der Süden des Iran wurde von einem Erdbeben der Magnitude 5,3 erschüttert. Das Hypozentrum lag 40 km östlich von Kāzerūn, in einer Tiefe von 10 km. Erdbeben dieser Magnitude können bereits moderate Schäden verursachen. Im Norden des Landes gab es einen Erdstoß der Magnitude 4,7. Iran ist eines der Länder, in denen am häufigsten Erdbeben vorkommen.

Dominikanische Republik: Erdbeben Mw 5,2

Die Dominikanische Republik wurde von einem Erdbeben der Magnitude 5,2 getroffen. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe unweit des Ortes Villa Elisa. Der Inselstaat ist mit Haiti assoziiert, wo sich im Jahr 2010 eine verheerende Erdbebenkatastrophe ereignete.

Kalifornien: Serie leichter Erdstöße

Der Süden des Bundesstaates Kalifornien wurde von mehreren leichten Erdstößen mit Magnituden um 2,5 erschüttert. Einige lagen in einer Gegend, so dass man von einem kleinen Schwarmbeben sprechen kann. Es gab aber auch an unterschiedlichen Lokalitäten  schwache Erdstöße, die sich entlang der San Andreas Fault manifestierten.

Sizilien: leichte Erdbeben

Eine vergleichbare Häufung schwacher Erdbeben wird derzeit unter Sizilien beobachtet. Über den gesamten Osten der Insel verteilt, gab es schwache Erdstöße. Davon ist der Ätna genauso betroffen, wie das Tyrrhenische Meer bei den Liparischen Inseln.

Fidschi: Erdbeben Mw 7,8

Gestern Abend ereignete sich bei den Fidschi-Inseln wieder ein starkes Erdbeben im Erdmantel (Mantelbeben). Es hatte die Magnitude 7,8 und lag in 627 km Tiefe, vor der Küste der Hauptinsel des Archipels. Der Erdstoß war auf vielen Seismogrammen weltweit zu sehen. Es folgten mehrere mittelstarke Nachbeben. Ein Beben lag in deutlich geringerer Tiefe von 33 km.

Ecuador: Erdstoß der Magnitude 6,2

Das Beben der Magnitude 6,2 lag in 100 km Tiefe und damit Grenzbereich zum oberen Erdmantels. Das Epizentrum lag 3 km nördlich des Ortes Alausí, in dem mehr als 14.000 Menschen Leben. Der Andenvulkan Sangay liegt nur wenige Kilometer entfernt.

Chile: Erdbeben Mw 5,7

In der chilenischen Wüste Atacama bebte die Erde mit der Magnitude 5,7. Das Hypozentrum lag in 90 km Tiefe und 82 km südöstlich der Stadt Vallenar. Der Cerro del Toro liegt nicht weit entfernt. Bei diesem Berg handelt es sich um einen der Höchsten der Anden. sein Gipfel liegt auf einer Höhe von 6168 Metern.

Iran: Erdstoß Mw 5,3

Im Südosten des Landes gab es ein Erdbeben der Magnitude 5,3. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe, in einer dünn besiedelten Gegend. Die nächst größere Ortschaft ist Bam in 143 km Entfernung.

Hokkaido: Suche nach Überlebenden geht weiter

Nach dem verheerenden Erdbeben in Japan, geht die Suche nach Opfern und Überlebenden weiter. Nach jüngsten angaben starben mindestens 16 Menschen. 26 Personen werden noch vermisst. Mehr als 120 Verletzte wurden ärztlich behandelt. Die meisten Vermissten befanden sich in Häusern, welche unter Schlammlawinen begraben wurden. Es folgten weitere Nachbeben. Japan wird besonders oft von starken Erdbeben erschüttert. Grund hierfür ist die tektonische Lage des Inselstaates: Japan liegt an den Grenzen zu 4 tektonischen Platten. Entlang dieser Plattengrenzen entstehen Erdbeben und Vulkane.

Pakistan: Erdbeben Mw 5,4

Vor der pakistanischen Küste ereignete sich ein Erdbeben der Magnitude 5,4. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe im Golf von Oman. Nächst größere Stadt ist in 51 km Entfernung Pasni. Dort leben 32.500 Menschen. Bis nach Karachi sind des 405 km.

Weitere Erdbeben auf Lombok

Auf Lombok gab es 2 Erdbeben der Magnituden 4,1 und 3,4. Diese lagen in 10 und 12 km Tiefe und ereigneten sich in kurzem zeitlichen Abstand. Die Beben sind als Nachbeben der starken Erdbebenserie der letzten Tage zu sehen. weitere starke Erdbeben sind nicht ausgeschlossen. Auf Lombok liegt der aktive Vulkan Rinjani, der bei Vulkantrekkern ein beliebtes Reiseziel ist. Die starken Erdbeben der letzten Wochen zerstörten die Infrastruktur der Insel und auch die Wanderwege auf dem Vulkan.


Update 28.08.18

Indonesien: Erdbeben Mw 6,2

Vor der Südküste von Pulau Timor bebte die Erde mit einer Magnitude von 6,2. Das Hypozentrum lag in 12 km Tiefe (Daten vom EMSC) und 82 km von der Großstadt Kupang entfernt. Dort leben 282.000 Menschen. Erdbeben dieser Magnitude können bereits große Schäden verursachen, besonders an maroder Bausubstanz. Selbst die Entstehung eines Tsunamis kann nicht ganz ausgeschlossen werden. Der Erdstoß wurde auch in Bali wahrgenommen. In der Region ereignete sich bereits vor einigen Tagen ein mittelstarkes Erdbeben. Ein Nachbeben der Magnitude 5,5 folgte bereits. Über Schäden liegen noch keine Meldungen vor.

Iran Erdbeben Mw 4,6

Im Iran bebte die Erde abermals. Es handelt sich um einen moderaten Erdstoß der Magnitude 4,6 in 10 km Tiefe. In der Gegend um Shiras gab es in den letzten Tagen zahlreiche Erdbeben. Diese ereignen sich an einem Störungssystem, dass durch die Iranischen Platte verläuft und parallel zur Verlängerung der Anatolischen Verwerfung streicht. Weitere moderate Erdbeben sind wahrscheinlich, stärkere Erdbeben nicht ausgeschlossen.

Lombok: Erdbeben Mw 5,5

Gestern Abend ereignete sich ein weiteres mittelstarkes Erdbeben im Gebiet von Lombok. Das Hypozentrum lag in 40 km Tiefe, östlich von Lombok und kurz vor der Küste der Nachbarinsel Sumbawa. Dort gab es heute ein weiteres Beben der Magnitude 4,9. Dieses Beben manifestierte sich in 30 km Tiefe. Es besteht die Gefahr, dass es sich um Vorbeben eines stärkeren Erdbebens handelt. Davon wären vor allem die vorgelagerten Inseln von Pulau Saringi betroffen. Die Stadt Sumbawa Besar liegt 53 km von den aktuellen Epizentren entfernt. Dort leben ca. 53.000 Menschen. Auf dieser Insel liegt auch der legendäre Vulkan Tambora. Dieser eruptierte im Jahr 1815 katastrophal. Das darauf folgende Jahr ist als „das Jahr ohne Sommer“ in die Geschichtsbücher eingegangen. Bisher gibt es zum Glück keine Anzeichen dafür, dass der Tambora wieder erwacht. Allerdings können starke Erdbeben Vulkanausbrüche auslösen. Doch dafür muss das Magma bereits in der Magmakammer sein.

Iran: Erdbeben Mw 6,1

Im Westen des Irans gab es letzte Nacht ein Erdbeben der Magnitude 6,1. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe in der Nähe des Ortes Javānrūd. Bis zur irakischen Hauptstadt Bagdad sind es 223 km. Es folgten mehrere Nachbeben. Über Schäden liegen keine Meldungen vor, doch Beben dieser Größenordnung haben schon ein beachtliches Zerstörungspotenzial.

Öræfajökull: Erhöhte Seismik

Unter dem isländischen Gletschervulkan gab es einen weitere Erdbebenschwarm. Die meisten Erdbeben manifestierten sich in 3-4 km Entfernung zum Gipfel Hvannadalshnjúkur. Die Tiefe der Erdbeben lag zwischen 1 und 5 km. Bereits jetzt ist der August der Monat mit den meisten Erdbeben unter dem Calderavulkan im Süden des Vatnajökulls. Vulkanologen halten ein erwachen des Vulkans für möglich. Sollte sich hier eine Eruption unter dem Eis ereignen, würde ein großer Gletscherlauf drohen. eine hoch aufsteigende Aschewolke würde den Flugverkehr beeinträchtigen.