Vesuv: neue Erdbeben

Messgeräte VesuvGestern ereignete sich ein erneuter Erdbebenschwarm am Vesuv in Italien. Das INGV registrierte 9 Erdbeben geringer Magnitude, die alle sehr Oberflächennahe stattfanden. Der letzte größere Erdbebenschwarm ereignete sich am 25. März dieses Jahres. Die Beben sind nicht als Anzeichen eines unmittelbar bevorstehenden Vulkanausbruchs zu verstehen, verdeutlichen aber, dass der Untergrund des Vulkans seismisch weiterhin aktiv ist. Prognosen, wann der Vesuv wieder eruptieren wird, sind nach derzeitiger Wissenslage nicht zu stellen. Er könnte noch Jahrhunderte ruhen, oder aber auch schneller erwachen, als es den Bewohnern des dicht besiedelten Gebiets lieb sein kann.

Frankreich: Beben in der Auvergne

Die leichten Erdstöße im französischen Vulkangebiet der Auvergne gehen weiter. Heute ereignete sich ein Beben der Magnitude 2,4. Das Hypozentrum lag in 12 km Tiefe. Das Epizentrum manifestierte sich 4 km nördlich des Ortes Cunlhat. In den letzten Wochen kam es zu vermehrten Erdbeben in der Region. Es könnte sein, dass sich magmatische Fluide im Untergrund des Vulkangebiets bewegen. Andere Anzeichen, die auf ein Erwachen der Vulkane Frankreichs hindeuten, wurden bisher allerdings nicht kommuniziert.

USA: Erdbeben in Kalifornien.

In Kalifornien kam es heute zu mehreren Erdbeben in der Nähe des Ortes Bishop. Bisher wurden 8 Beben registriert. Das Stärkste hatte die Magnitude 4,2. Das Hypozentrum lag in 9 km Tiefe. Der Ort liegt im Owens Valley, einer tektonisch sehr Interessanten Region Kaliforniens. Dem Tal zugrunde liegt der westlichste abgesunkene Block der Basin-and-Range-Provinz. Zu ihr zählen die Hänge der Sierra Nevada, das Mono Baisn und das Long Valley mit seiner berühmten Caldera.

Griechenland: Erdstoß M 4,5

In Griechenland bebte die Erde mit einer Magnitude von 4,5. Das Hypozentrum lag in nur 2 km Tiefe. Das Epizentrum lag offshore, zwischen der Insel Rhodos und der türkischen Küste. In den letzten Tagen hatte es hier öfters Erdbeben gegeben.

Hawaii: Erdbeben M 5,3

Auf Big Island Hawaii (USA) manifestierte sich ein Erdbeben der Magnitude 5,3. Das Hypozentrum lag in 13 km Tiefe. Das Epizentrum lag nicht direkt am Vulkan Kilauea, sondern in 20 km Entfernung zum Flughafen Kona, an der Westküste der Insel. Es folgten mehrere Nachbeben, die wie die Perlen auf einer Schnur aufgespannt sind. Vermutlich markieren die Beben den Verlauf einer Störungszone im unteren Flankenbereich des Vulkans Mauna Kea.

Größere Schäden gab es wohl nicht, es wird nur von Rissen in Straßen berichtet. Allerdings war der Erdstoß auch auf den Nachbarinseln zu spüren und die Menschen reagierten besorgt.

Kilauea und die Seismik

Wo wir gerade beim Thema Hawaii sind: Vor gut einem Jahr begann die Tätigkeit am Kilauea deutlich zu steigen und es bahnte sich bereits die Leilani-Eruption an, welche uns im letzten Frühjahr und Sommer beschäftigte. Die Seismik zog stark an und es gab mehrere moderate bis starke Erdbeben und unzählige schwache Erschütterungen. Wie dramatisch die seismische Krise war verdeutlicht die folgende Bildergalerie.

Aktuell ist die Seismik auf dem Niveau des langjährigen Durchschnitts. Noch vor wenigen Tagen war sie höher als vor der Eruption. Diese Seismik wird häufig noch als Nachwehen der Leilani-Eruption interpretiert. Es kommt immer wieder zu leichten Erschütterungen und es wird geringe Bodendeformation registriert. Betrachtet man die 5-Jahres-Charts von Seismik und Deformation, stellt man fest, dass die Trends von vor der Eruption den aktuellen Raten entsprachen, oder sogar leicht darunter lagen. Es strömt also langfristig etwa die gleiche Menge Magma in die Reservoirs unter dem Vulkan. Das HVO schreibt diesbezüglich, dass sich das Reservoire im unteren Ostrift langsam wieder füllt. Die Vulkanologen warnen zwar davor, dass der Kilauea wieder ausbrechen könnte, ohne lange vorher Warnzeichen auszusenden, doch ich denke, dass wir eine Weile keine Lava am Kilauea sehen werden.

Papua Neuguinea: Erdbeben Mw 5,9

Vor der Küste von Papua Neuguinea bebte die Erde mit einer Magnitude von 5,9. Das Hypozentrum befand sich in 40 km Tiefe. Das Epizentrum manifestierte sich an einer Subduktionszone der Region New Britannien. Entlang des Subduktionszone gab es in den letzten tagen mehrere Beben. Diese ereigneten sich in größerer Tiefe und lagen bereits im Erdmantel. Nicht all zu weit entfernt befinden sich aktive Vulkane: Manam und Kadovar stehen immer wieder in den Schlagzeilen. Dort wird das Magma eruptiert, was durch die Subduktion der ozeanischen Kruste entsteht, welche in der Erdbebenzone in den Erdmantel abtaucht. Bekanntester Vulkan in PNG ist die Rabaul-Caldera mit dem Kegel des Tavurvur. Doch dieser ist einige Hundert Kilometer entfernt.

Sulawesi: Tsunami-Alarm und Nachbeben

Das gestrige Beben der Magnitude 6,8 löste einen Tsunami-Alarm aus, der nach kurzer Zeit aber wieder aufgehoben wurde. Berichte über größere Schäden liegen bisher nicht vor. Allerdings löste der Erdstoß Panik bei Menschen in Palu aus. Der Ort war erst im September 2018 von einem zerstörerischen Erdbeben nebst Tsunami heimgesucht worden. In den letzten Stunden manifestierten sich sehr viele moderate Nachbeben mit Magnituden bis zu 4,8. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass ein weitaus stärkerer Erdstoß folgt, der dann entsprechende Schäden verursacht.

Ryuku-Islands: Erdbebenserie M 4,9

Östlich der japanischen Insel Okinawa gab es ein Stark-Schwarmbeben: Alleine heute bebte es 3 Mal mit einer Magnitude von 4,9. Die Hypozentren liegen in nur 2 km Tiefe. Die Epizentren lagen offshore, 156 km von der Stadt Nago entfernt.

Nicobaren: Erdstoß M 5,3

Bei den Nicobaren Islands (nördlich von Sumatra) bebte die Erde mit einer Magnitude von 5,3. Das Hypozentrum lag in 30 km Tiefe, östlich der Inseln. In den letzten Tagen gab es hier mehrere vergleichbare Erdbeben. Die meisten haben Magnituden im 4er Bereich. Die meisten Beben manifestieren sich in 10 km Tiefe.

Sulawesi: Erdbeben Mw 6,7

Östlich der indonesischen Insel Sulawesi ereignete sich ein starkes Erdbeben der Magnitude 6,7. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe. Das Epizentrum lag im Golf von Tolo. Nächstgelegene größere Stadt ist Luwuk, welche gut 100 km nördlich des Epizentrums liegt. Über Schäden liegen noch keine Meldungen vor. Es ist nicht auszuschließen, dass ein kleiner Tsunami entstand. Erst im vergangenen Jahr ereignete sich ein Erdbeben mit katastrophalen Folgen auf Sulawesi. Damals entstand ein Tsunami und weite Teile der Stadt Palu wurden zerstört. Das aktuelle Beben ereignete sich gut 300 km weiter östlich.

Japan: Erdbeben Mw 6,0

Vor der Küste der japanischen Insel Honshu bebte die Erde mit einer Magnitude von 6,0. Das Hypozentrum lag in 30 km Tiefe. Das sich der Erdstoß erst vor wenigen Minuten ereignete, könnten die angaben noch korrigiert werden. Das Epizentrum liegt offshore. Nächstgelegener Ort ist Miyako, in 136 km Entfernung. Sendai liegt über 300 km entfernt, dennoch ereignete sich das Erdbeben an der gleichen Subduktionszone, wie das verheerende Tōhoku-Erdbeben im Jahr 2011.

Damals entstand ein Tsunami, der das Atomkraftwerk Fukushima beschädigte, wodurch eine Kernschmelze entstand. Große Mengen radioaktiv verseuchtes Kühlwasser gelangten in den Pazifischen Ozean und über das Plankton in die Nahrungskette.

Update: Die Daten wurden korrigiert. Die Magnitude betrug 6,2. Die Tiefe lag bei 15 km.

Deutschland: Erdbeben im Schwarzwald

Am Rand des Schwarzwalds ereignete sich ein leichtes Erdbeben der Magnitude 2,5. Der Erdbebenherd saß in 8 km Tiefe. Das Epizentrum manifestierte sich 4 km südlich von Hüfingen. Bis nach Schaffhausen sind es 24 km. Erdbeben im Bereich des Oberrheingrabens kommen immer wieder vor. Es könnten sich sogar moderate Beben ereignen. Der Oberrheingraben zählt zu den Gegenden mit den höchsten Erdbebenrisiko in Deutschland.
In den letzten Tagen kam es auch zu einem kleinen Erdbebenschwarm bei Freiburg im Breisgau. In der Schweiz und im Alpenvorland kommt es in den letzten Tagen ebenfalls immer wieder zu leichten Erdstößen. Diese hängen im Zusammenhang mit der anhaltenden Orogenese der Alpen.

Der Bodensee als Kind von Tektonik und Eiszeit

Auf der Erdbebenkarte sieht man auch den Bodensee. Er ist das größte Binnengewässer Deutschlands und speist den Rhein. Die Entstehung des Bodensees. Das tektonische Seebecken bildete sich bereits in den Erdzeitaltern Jura und Tertiär. Der heutige Alpenrhein war zunächst ein Zufluss der Donau, erst eine retrograde Erosion des Hochrheins verband den Fluss mit dem Bodensee. Die Flusstäler vertieften sich durch glaziale Erosion während der Eiszeit.  Da die Spuren der älteren Eiszeiten nicht mehr eindeutig interpretiert werden können, repräsentiert der Bodensee heute vor allem ein Zungenbecken oder einen Gletscherrandsee der Würmeiszeit. In einer späten Phase der Eiszeit war nur noch der Obersee vergletschert. Mit dem weiteren Rückzug des Gletschers floss das Schmelzwasser aus dem sich herausbildenden Überlinger See durch das ältere nördliche in das heutige Hochrheintal. Durch ein Fortschreiten der rückführenden Erosion gewann der heutige Verlauf des Hochrheins wieder Anschluss an den Bodensee.
Die Zukunft des Bodensees sieht allerdings düster aus: Wie jeder glaziale See wird auch der Bodensee durch Sedimentation in geologisch naher Zukunft verlanden. Dieser Prozess lässt sich am besten an den Mündungen größerer Flüsse, vor allem der des Alpenrheins, beobachten. Die Verlandung wird beschleunigt durch die stets weitergehende rheinische Erosion und die damit verbundene Absenkung des Seespiegels.

Fernab der geologischen Betrachtungen ist der Bodensee eine der beliebtesten Ferienregionen Deutschlands. Neben dem großen See gibt es im Alpenvorland zahlreiche kleinere Seen, die zum Baden einladen. Umfangreiche kulturelle Angebote machen die Region umso attraktiver.

Südliche Sandwichinseln: Erdbeben Mw 6,5

Bei den Südlichen Sandwichinsel gab es erneut ein starkes Erdbeben. Diesmal lag das Epizentrum westlich des Inselbogens. Der Erdbebenherd lag in 44 km Tiefe und damit bereits im oberen Erdmantel.

Für gewöhnlich ereignen sich die Mantelbeben auf dem abtauchenden Krustenteil einer Subduktionszone. Die ozeanische Kruste ist im Mittel nur 7 km mächtig, während es kontinentale Kruste auf eine Mächtigkeit von 40 km bringt. Unter Gebirgen kann sie sogar bis zu 80 km mächtig sein.

Taiwan: Erdstoß M 5,0

Unter dem asiatischen Inselstaat Taiwan bebte die Erde mit einer Magnitude von 5,0. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe. Das Epizentrum befand sich 2 km Entfernung zum Ort Hualian. Es folgte ein weiteres Beben der Magnitude 4,7. In Taiwan können sich durchaus starke Erdbeben mit einem großen zerstörerischen Potenzial ereignen.

USA: Erdstoß Mw 4,4 in Montana

Im US-Bundesstaat Montana bebte die Erde mit einer Magnitude von 4,4. Das Hypozentrum lag in 11 km Tiefe, 60 km südlich der Stadt Dilon. Ähnlich weit war es bis um Yellowstone Nationalpark. Es folgten mehrere schwächere Erdstöße.

USA: Erdbeben vor New York

Noch eine Meldung aus den USA: vor der Küste von New York bebte es mit einer Magnitude von 2,9. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe. Das Epizentrum lag gut 170 km östlich der Metropole. Nächst gelegenen Stadt war Southampton in 54 km Entfernung. Über Erdbeben in dieser Region des Atlantiks konnte ich bisher nur selten berichten. Dabei ist das Erdbebenrisiko in dieser Gegend größer, als man viele Jahre lang annahm. Neuere Studien haben ergeben, dass selbst unter dem Stadtgebiet von New York Störungszonen verlaufen, an denen es größere Erbeben geben könnte. Sogar das Atomkraftwerk von Indian Point sitzt direkt auf einer dieser Störungen.

Italien: Erdbeben im Tyrrhenischen Meer

In Süditalien gab es ein leichte Erdbeben mit der Magnitude 2,1. Die Hypozentrum lag in 89 km Tiefe und damit im oberen Erdmantel. Das Epizentrum lag nordöstlich der Vulkaninsel Stromboli, was der Grund ist, warum ich dieses Beben hier erwähne. Livecam-Beobachter des Vulkans berichten in unserer FB-Gruppe „volcanoes and volcanism“ von erhöhter Aktivität des Vulkans. Diese Beobachtung deckt sich mit meiner Mutmaßung, dass Beben im Bereich des Tyrrhenischen Meeres oft mit erhöhter Aktivität des Vulkans gekoppelt ist. In den letzten Wochen kam es relativ häufig zu leichten Mantelbeben in der Region.

Südliche Sandwichinseln: Erdbeben Mw 6,5

Die Südlichen Sandwichinseln wurden gestern von einem Erdbeben der Magnitude 6,5 erschüttert. Das Epizentrum befand sich offshore und es wurden keine Menschen gefährdet. Das Hypozentrum lag in 60 km Tiefe und damit im oberen Erdmantel. Mantelbeben sind typisch für Subduktionszonen und ereignen sich dort meistens im abgetauchten Plattenteil. Normales Gestein im Erdmantel ist aufgrund der Hitze dort plastisch und verhält sich wie Knete. Daher können sich im Erdmantel normalerweise keine großen Spannungen aufbauen, die sich in Erdbeben entladen.

Ecuador: Erdbeben Mw 5,8

Zwischen der ecuadorianischen Küste und den Galapagos-Inseln bebte die Erde mit einer Magnitude von 5,8. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe. Das Beben war noch zu schwach, um einen größeren Tsunami auszulösen. Dieser Erdstoß ereignete sich gestern. Bereits in den letzten Tagen gab es zahlreiche Beben direkt an der Küste von Ecuador.

Azoren: Erdbeben M 4,8

Bei den Azoren bebte es wieder mit einer Magnitude von 4,8. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe. Das Epizentrum lag offshore, südöstlich der Ilha de Sau Miguel. Die Azoren waren in den letzten Tagen Schauplatz mehrerer moderater Erdstöße.

Hawaii: Mehrere schwache Erdbeben

Auf Big Island Hawaii bebt die Erde an verschiedenen Stellen auf den beiden Vulkanen Kilauea und Mauna Loa. Am Kilauea bebte es im Bereich der Gipfelcaldera, im oberen Ostrift und im Westrift. Auf der Küstenebene bei Leilani (wo letzten Jahr die Eruption stattfand) ist es hingegen ruhig. Interessant sich auch die Beben im Bereich des Mauna Loa. Statistisch gesehen wäre hier ein Vulkanausbruch mal wieder fällig, nur leider halten sich Vulkane selten an Statistiken.

Sizilien: zahlreiche schwache Erdbeben

Die Situation auf Sizilien ähnelt der auf Hawaii, im Gebiet der größten Mittelmeerinsel ereigneten sich mehrere schwache Erdbeben, die sich am Ätna und im Bereich der Liparischen Inseln manifestierten. Auch entlang der nördlichen Störungszonen auf Sizilien gab es schwache Erdbeben.

Kanarische Inseln: Erdbeben M 3,2

Zwischen den Kanareninseln Teneriffa und Gran Canaria bebte heute die Erde mit einer Magnitude von 3,2. Das Hypozentrum wird mit 5 km angegeben. In der Region wurde im letzten Jahr ein Schwarmbeben registriert. Es ist auch diesmal gut möglich das weitere Beben folgen werden. Die Kanarischen Inseln sind vulkanischen Ursprungs und bei Beben in der Region kommt schnell der Verdacht auf, dass diese durch Magmenaufstieg ausgelöst werden. Das ist zwar durchaus möglich, es gibt aber auch tektonische Erdbeben in der Region.

Der letzte Vulkanausbruch auf den kanarischen Inseln ist noch gar nicht so lange her: im Herbst 2011 fand vor der Küste von El Hierro eine submarine Eruption statt. Der letzte Ausbruch an Land ereignete sich 1971 auf La Palma.

Update: Die Tiefe des Erdbebenherdes wurde auf 25 km korrigiert!

Azoren: Erdstoß M 3,0

Bei den Azoren ereignete sich heute ein vergleichbares Erdbeben wie bei den Kanaren: es hatte die Magnitude 3,0 und manifestierte sich in 5 km Tiefe. Das Epizentrum lag am Meeresgrund, zwischen den Inseln Sau Miguel und Terceira. Bereits in den vergangenen Tage bebte die Erde auf Sau Miguel. Die Azoren sind vulkanischen Ursprungs, aber auch hier gilt: ein paar Erdbeben deuten noch keine bevorstehende Eruption an. Während die Kanarischen Inseln bei Touristen sehr bekannt und beliebt sind, finden nur relativ wenige Urlauber aus Deutschland ihren Weg zu den Azoren. Daher gelten sie noch als Geheimtipp bei Individualreisenden.

Aleuten: Erdbeben Mw 6,4

Bereits gestern manifestierte sich auf den Aleuten ein Erdbeben der Magnitude 6,4. Das Hypozentrum wird mit einer Tiefe von km angegeben. Das Epizentrum lag offshore, nördlich der Rat Islands. Es gab mehrere moderate Nachbeben.

Indonesien: Beben in der Bali-See

Vor der Nordküste der indonesischen Ferieninsel Bali bebte die Erde mit einer Magnitude von 3,9. Der Erdbebenherd lag in 11 km Tiefe. In der gleichen Gegend gab es bereits in den letzten Tagen mehrere Beben.