Shiveluch: Eiförmiger Dom wächst

Delphin-Dom am Shiveluch. © Yu. Demyanchuk. IVS FEB RAS

Am Shiveluch in Kamtschatka (Russland) wurde ein Foto eines ungewöhnlichen Lavadoms geschossen. Der Dom sieht aus wie ein graues Ei und hat eine ganz glatte Oberfläche. Die Forscher von KVERT vermuten, dass es sich um einen Dom aus dazitischer Lava handelt. Einen Namen hat das Gebilde auch schon: Delphin. Vor Ort assoziiert man weniger ein Ei als einen Delphinrücken. Erste Anzeichen von der Bildung eines neuen Doms gab es bereits im Mai, doch sein größtest Wachstum erfuhr der Delphin in den letzten 4 Monaten. Seitdem ist es auch ungewöhnlich Still am Shiveluch gewesen und es wurde nur gelegentlich eine leichte Thermalstrahlung registriert. Sollte der eiförmige Delphin kollabieren, wird es zu einer sehr starken Eruption nebst großen pyroklastischen Strömen kommen. Dann sollte man sich nicht in Vulkannähe aufhalten!

Piton Fournaise: Weitere Erbeben

Das OVPF meldet für gestern die Registrierung weiterer vulkanisch bedingter Erdbeben. Insgesamt wurden 26 vulkanotektonische Beben, 3 langperiodische Erschütterungen und 15 unklassifizierte Erdbeben festgestellt. Zudem gab es weitere Kollaps-Ereignisse. Der ungewöhnlich lang anhaltenden Seismizität ging ein stärkeres Erdbeben der Magnitude 4,4 voran, dass sich bereites am 21 September vor der Küste von La Réunion ereignet hatte. Es gibt Spekulationen eines Ozeanographen, dass dieses Beben die Geburt eines submarinen Vulkans ankündigen könnte, wie es auf Mayotte der Fall war. Vulkanologen des OVPFs halten dagegen, das sich vor Mayotte nicht ein einzelnes Beben ereignet hatte, sondern eine massive seismische Krise. Falls es einen Zusammenhang zwischen Erdbeben und Vulkan geben sollte, vergleiche ich das mit den Ereignissen am Ätna: möglicherweise stand das Beben im Zusammenhang mit dem Magmenaufstieg, den wir jetzt in höheren Regionen des Fördersystems erleben. Das Magma könnte das Spannungsfeld beeinflusst haben und löste so das moderate Beben an einer Störungszone aus. Auf jeden Fall lässt sich nicht ausschließen, dass sich am Piton Fournaise ein größerer Vulkanausbruch zusammenbrauen könnte.

Popocatepetl eruptiert Aschewolke

Am Popocatepetl kam es zu einer Eruption, die Vulkanasche bis auf einer Höhe von 6700 m förderte. Starker Wind drückte die Asche auf die Vulkanflanke, so dass es aussah, als wäre ein pyroklastischer Strom entstanden. CENAPRED meldete 618 Minuten Tremor. Das deutet auf rege Magmenbewegung im Untergrund hin.

Piton Fournaise: Update Erdbeben

Am Piton de la Fournasie wurde weitere Erdbebentätigkeit registriert, obwohl die eigentliche seismische Krise gestern für beendet erklärt wurde. Die Seismologen berichten von 8 vulkanotektonischen Erdbeben nahe der Oberfläche und von 35 vulkanotektonischen Erdbeben in größerer Tiefe unter der Ostflanke. Ferner ereigneten sich 1 langperiodisches Erdbeben, 14 als „unbestimmt“ klassifizierte Erdbeben und 52 oberflächliche Erdrutsche, bzw. Kollaps-Ereignisse im Bereich der Ostflanke. 144 Ereignisse kleinerer Größenordnung wurden automatisch detektiert. Auch die Inflation hält weiter an, allerdings auf deutlich niedrigerem Niveau als in den Tagen der Krise. An einer Messstation wurde eine Bodenanhebung von insgesamt 23 cm registriert. Der horizontale Versatz betrug 76 cm. Die Wissenschaftler halten eine Eruption immer noch für möglich, auch wenn die Wahrscheinlichkeit hierfür abgenommen hat.

Piton Fournaise: Seismik hält an

Update: Im Laufe des Tages hat die Seismik stark nachgelassen. Es sieht so aus, als würde es kurzfristig nicht zu einer Eruption kommen. Ich bin davon allerdings überzeugt, dass Fournaise in den nächsten Wochen einen neuen Anlauf starten wird.

Originalmeldung: Die seismische Krise am Piton de la Fournaise (La Réunion) hielt mindestens bis gestern Nachmittag (Ortszeit) an. Zwar ging die Intensität des Erdbebenschwarms zurück, dennoch weckt er bei den Vulkanologen die Besorgnis, dass sich eine Spalte auf geringer Höhe öffnen könnte. Das OVPF schrieb in seinem Bulletin, dass es seit der Gründung des Instituts nur 5 seismische Krisen (März 1986, Juni 1987, März 1998, Januar 2004 und April 2007) gab, die länger als 24 Stunden dauerten. 3 von ihnen führten zur Rissbildung im unteren Flankenbereich und erzeugte entsprechend heftige und lang anhaltende Eruptionen.

Bis gestern Nachmittag, wurden seit Beginn der Krise am 28. September 2235 Erdbeben registriert. Die Hypozentren liegen in Tiefen zwischen 1,6 km und 5,2 km und manifestieren sich unter dem Gipfel und der Ostflanke.

Ich war bei 3 größeren Eruptionen vor Ort und empfand sie als ziemlich spektakulär. In 2 Fällen erreichten Lavaströme den Ozean und erzeugten breite Lavafelder. Bei dem Ausbruch 1998 durfte man noch die Caldera betreten und kam den Eruptionszentren ganz nahe. Seitdem hat sich viel geändert. Mittlerweile wird der Zugang zur Caldera restriktiv gesperrt. 2007 kam man auch nur noch mi Sondergenehmigung an die Lava im Küstenbereich heran.

Ätna eruptiert Aschewolken

Gestern kam es am Ätna (Sizilien) zu einer länger anhaltenden Ascheeruption aus dem Neuen Südostkrater. Starker Wind drückte die Asche nach unten und verfrachtete sie in Richtung Valle del Bove. Der Tremor fluktuierte deutlich und erreichte die Grenze zum roten Bereich. Die Erdbebentätigkeit hat abgenommen. Heute Morgen gibt es kleine strombolianische Eruptionen, die ein Signal auf der Thermalcam erzeugen. Es ist gut möglich, dass sie sich in den nächsten Stunden wieder verstärken und permanent Asche ausgestoßen wird. Die Sicht ist klar und ein Blick auf die Livecams kann nicht schaden.

Piton Fournaise: Seismische Krise am 28.09.20

Am Piton de la Fournaise setzte eine seismische Krise ein. Es wurden zahlreiche schwache Erschütterungen registriert. Sie gingen einher mit einer schnelle Inflation: Magma steigt auf und sucht sich seinen Weg nach oben. Der Zugang zur Caldera wurde gesperrt und man erwartet eine Eruption. Allerdings könnte es immer noch sein, dass das Magma im Boden stecken bleibt.

Die bisher letzte Eruption ereignete sich zwischen dem 10 und 16 Februar dieses Jahres.

Piton Fournaise: Zunahme der Erdbeben

Seit dem 20. September nimmt die vulkanisch bedingte Erdbebenätigkeit unter dem Piton de la Fournaise zu. Innerhalb von 2 Tagen wurden 21 schwache Erschütterungen registriert. sie hatten Maximalamplituden von 1 und lagen in Tiefen zwischen 1,7 und 2,2 km. Das Epizentrum manifestierte sich unter dem Gipfelkrater Dolomieu. Dort wurde am Montag auch der Abgang einer Schuttlawine dokumentiert. Ob es einen Zusammenhang mit den Beben gibt ist unklar. Möglicherweise spielte da auch die Inflation eine Rolle, denn zeitgleich mit der Zunahme der Bebentätigkeit wurde ein Anschwellen des Gipfelbereichs festgestellt. Darüber hinaus stieg die Kohlendioxid-Konzentration von Fumarolen. Die Indizien sprechen dafür, dass Magma aufsteigt und das oberste Magmenreservoire auffüllt. Früher, oder später wird es zu einer neuen Eruption kommen. Die letzten Eruptionen fanden meistens so 3-4 Wochen nach bekannt werden vergleichbarer Anzeichen statt.

Rincon de la Vieja ausgebrochen

Am costaricanischen Vulkan Rincon de la Vieja ereignete sich eine weitere phreatische Eruption. Vulkanasche ging in 2 km Entfernung vom Krater nieder. Sehr wahrscheinlich handelt es sich bei dem ausgestoßenem Material um altes Gestein, dass du im Schlot anstand und durch die Dampfexplosion fragmentiert wurde. Es war eine der stärksten phreatischen Eruptionen der letzten Jahre. Laut Aussage eines einheimischen Vulkanologen (Javier Pacheco/OVSICORI), begann der aktuelle Eruptionszyklus bereits im Jahr 2011. Die stärkste Eruption der jüngeren Vergangenheit wurde im Jahr 1995 dokumentiert. Damals stieg eine Eruptionswolke mehrere Kilometer hoch auf und es entstanden Lahare.

Popocatepetl meldet sich zurück

Zuletzt war es etwas ruhiger geworden, um dem mexikanischen Vulkan Popocatepetel. Seit dem Wochenende eruptiert er wieder regelmäßig Aschewolken. Das VAAC meldet Vulkanasche in einer Höhe von 6100 m. Die Asche driftet in nördlicher Richtung. CENAPRED berichtete gestern über 103 Asche-Dampf-Exhalationen und 576 Minuten Tremor. Es bewegt sich wieder mehr Magma im Untergrund.

Piton Fournaise: Aufstiegswege lokalisiert

Eine neue Studie identifizierte die Oberflächen-nahen Aufstiegswege, die das Magma im Untergrund des Piton de la Fournaise nimmt, kurz bevor es zu einer Eruption kommt. Die Studie fand unter Zusammenarbeit des OVPF mit mehreren anderen Instituten statt. Unter diesen Instituten befanden sich die Universitäten von Grenoble und Yogyakarta.

Die Forscher bedienten sich GPS-Daten, die vor der Eruption im Juni 2014 gesammelt worden sind. Damals beendete der Piton Fournaise eine 41 Monate dauernde Ruhephase. Für diesen Vulkan war die Ruhephase außergewöhnlich lang, da er sonst 3-5 Mal pro Jahr eruptiert. Viele automatische GPS-Messstationen maßen die Bodendeformationen, die durch aufsteigendes Magma verursacht wurden. In einer digitalen Modellierung, wurde mit Hilfe einer Bayes’sche Inversionsmethode eine Art mechanischer Tomografie durchgeführt, die die Lage der magmatischen Gänge im Untergrund sichtbar machte. Es wurde der Magmenaufstieg bis in einer Tiefe von 7-8 km verfolgt.

Die Wissenschaftler sind die Meinung, dass mit ihrer neuen Methode künftig Vulkanausbrüche genauer prognostiziert werden könnten. Man könnte vor der Eruption die zu erwartende Lavamenge bestimmen und den wahrscheinlichsten Eruptionsort lokalisieren. Daraufhin könnten ggf. vorsorgliche Maßnahmen angeordnet werden. Dazu schreiben die Forscher: „Unsere Ergebnisse deuten auch auf Quellengeometrien hin, die mit beobachteten Eruptionsspalten und der Seismizitätsverteilung kompatibel sind. Im Falle eines endlichen Magma-Volumens, das an der endgültigen Dyke-Injektion beteiligt ist, ermöglichen die Quellvolumen-Schätzungen mit dieser Methode die Vorhersage des Volumens der eruptierten Lava.“

Meistens spielen sich die Eruptionen am Piton Fournaise im Gipfelbereich der Caldera ab, ohne dass es zu einer Gefährdung von Menschen kommt. In selteneren Fällen können sich allerdings auch Eruptionsspalten auf der Außenflanke des Vulkans öffnen und Ortschaften gefährden. So geschehen im Jahr 1977, als Lava den Ort Sante Rose erreichte und mehrere Häuser zerstört. Dabei wurde die Kirche von Lava eingeschlossen, aber nicht zerstört.
Quelle: OVPF, GRL

Piton Fournaise: seismische Krise

Am Piton de la Fournaise auf La Réunion hat heute Morgen gegen 7:35 Uhr (Ortszeit) eine seismische Krise begonnen. Die Erdbeben wurden von schnellem Magmenaufstieg verursacht, der sich in Inflation äußerte. Die Vulkanologen vom OVPF rechnen jederzeit mit einer Eruption. Es wurde die Alarmstufe „1“ ausgerufen. Die Inselverwaltung ordnete die Schließung der öffentlich zugänglichen Teile des oberen Vulkans an. Insbesondere wird in solchen Situationen der Pfad vom Pas de Bellecombe geschlossen. Dieser führt über unzähligen Stufen in die Caldera.

Bereits im letzten Bulletin warnte man vor einem möglichen Ausbruch. Es wurde ein Anstieg der Seismik registriert, genauso wie eine Zunahme von Inflation und Kohlendioxid-Ausstoß.

Der Piton de la Fournaise ist ein Hotspot Vulkan. Auf La Réunion gibt nicht nur den aktiven Vulkan Piton Fournaise, sondern auch den größeren Nachbarvulkan Piton des Neiges. Dieser gilt als erloschen, trotzdem begeistert er die Wanderer, da er 3 große Calderen beherbergt, die Cirques genannt werden. Insofern hat La Réunion große Ähnlichkeiten mit Big Island Hawaii, wo der aktive Vulkan Kilauea neben der großen Mutter Mauna Loa steht. Mit dem Unterschied, dass auf Hawaii der Mauna Loa nicht erloschen ist.

Mauna Loa: weitere Erdbeben

Das HVO brachte einen neuen Wochenbericht zum höchsten Vulkan der Erde hervor. Innerhalb von 7 Tagen wurden 60 schwache Erschütterungen registriert. Die Beben hatten Magnituden kleiner als 2. Nur ein Erdstoß war stärker und brachte es auf M 2,3. Die Hypozentren lagen in geringer Tiefe, meistens flacher als 8000 m. Die GPS-Daten weisen immer noch auf langsame Inflation hin. Andere Auffälligkeiten gibt es nicht. In einem Interview äußerte sich Vulkanologin Tina Neal dahingehend, dass man in unmittelbare Zukunft noch keine Eruption sieht. Einem Ausbruch würde eine seismische Krise mit vielen Tausend Erdbeben vorangehen. Außerdem würde man wahrscheinlich Änderungen in der Morphologie beobachten können.

Taal: Krater füllt sich

Am philippinischen Vulkan Taal füllt sich der Krater auf Volcano Island langsam wieder mit Wasser und es entsteht ein neuer Kratersee. Augenzeugen berichten von starker Dampfentwicklung. Es dampft nicht nur aus dem neuen Kratersee, sondern auch aus Rissen an der Vulkanflanke. Die Situation ist insofern brisant, als dass es bei neuen Eruptionen wieder zu Kontakt zwischen Magma und Wasser kommen würde. Die resultierenden phreatomagmatischen Eruptionen sind besonders explosiv. Der Alarmstatus des Vulkans steht auf „gelb“.

Campi Flegrei: Inflation hält an

Das INGV veröffentlichte sein wöchentliches Update zum Calderavulkan bei Pozzuoli: demnach hält die Inflation an und beträgt nun seit Januar 2011 60 cm. Ende letzten Jahres beschleunigte sich die Inflation sogar, um dann nach dem Erdbebenschwarm am 6. Dezember 2019 wieder normale Werte anzunehmen. Diese liegen seit 2017 bei ca. 7 mm pro Monat. Spezielle Gefahren-Szenarien werden noch nicht durchgespielt, die Lage ist allerdings bedenklich.

Ebeko eruptiert Vulkanasche

Der Kurilen-Vulkan Ebeko eruptierte eine Aschewolke, deren Höhe nicht genau bestimmt werden konnte. Es war die 15. Eruption des Vulkans in diesem Jahr. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Aktivität stark abgenommen.

Piton de la Fournaise: Eruption endete

Bereits am 16. Februar hörte der Tremor am Piton Fournaise auf La Réunion auf und die Eruption wurde offiziell für beendet erklärt. Heute registriert MIROVA allerdings eine moderate thermische Anomalie mit einer Leistung von 15 MW. Ob die Anomalie durch Restwärme erzeugt wird, oder ob doch wieder Lava gefördert wird ist z.Z. nicht klar.

Sakurajima mit Schnee

In den letzten Tagen erzeugte der japanische Vulkan Sakurajima weitere explosive Ascheeruptionen. Die Vulkanasche stieg dabei bis auf Höhen von 3.300 m ü.N.N. auf. Doch das Besondere an dieser Meldung ist, dass der Vulkan gestern schneebedeckt war. Ein recht seltenes Phänomen im Süden Japans, das in etwa auf der gleichen Breite wie das südliche Mittelmeer liegt. Der Mittelmeerraum ist derzeit hingegen viel zu warm und trocken, doch dazu mehr in einem neuen Bericht.

Piton Fournaise: Atemberaubendes Video

Die Eruption am Piton de la Fournaise geht weiter. Das OVPF berichtet, dass der Tremor stabil ist und nur leicht fluktuiert. Augenscheinlich ist die Tremorkurve sogar etwas gestiegen, doch dieser Anstieg soll auf Resonanzeffekte beruhen, da sich um den aktiven Förderschlot ein Kegel bildet, der sich immer weiter schließt. Heute war nur noch ein Lavastrom aktiv, dessen Front eine Höhe von 1900 m ü.N.N. erreichte. Der Lavastrom, der bis auf einer Höhe von 1400 m hinabreichte, stellte seine Aktivität ein. Augenzeugen berichteten, dass seine Lavafront zum Stehen gekommen sei.

In unserer Facebook-Gruppe „volcanoes and volcanism“ wurde ein atemberaubendes Drohenenvideo geteilt, dass einen Flug über dem Lavastrom zeigt. Das Besondere an diesen Aufnahmen ist die FPV-Perspektive (First Person View / ICH-Perspektive) aus der Sicht eines Flugzeugpiloten mit starren Flügeln.

Slamet: Seismik hoch

Am indonesischen Vulkan Slamet könnte sich eine neue Eruption anbahnen. Das VSI beobachtet seit Tagen eine Zunahme der vulkanisch bedingten Erdbebenaktivität. Jetzt wurden zudem seismische Signale aufgezeichnet, die im Zusammenhang mit starken Entgasungen stehen. Zudem wurde Tremor festgestellt.

Der Berg Slamet oder Gunung Slamet ist ein aktiver Stratovulkan in der Purbalingga-Regentschaft Zentraljavas, Indonesien. Er hat eine Gruppe von etwa drei Dutzend Schlackenkegeln an der unteren Südost-Nordost-Flanke und einen einzigen Schlackenkegel an der westlichen Flanke. Der Vulkan besteht aus zwei sich überlappenden Gebäuden. Auf dem Gipfel befinden sich vier Krater. Historische Ausbrüche wurden seit dem achtzehnten Jahrhundert aufgezeichnet

Taal: Herabsetzung der Alarmstufe

Es sieht so aus, als würden sich die Wogen am philippinischen Taal Vulkan etwas glätten. PHILVOLCS reduzierte die Alarmstufe von „3“ auf „2“. Zuletzt fluktuierte die seismische Aktivität, aber ob sie nun dauerhaft abgenommen hat ist derzeit unklar.