Sabancaya setzt Tätigkeit fort

Der peruanische Vulkan Sabancaya setzt seine Tätigkeit fort und verabschiedete das alte Jahr mit starken explosiven Eruptionen. Seit gestern erzeugte der Sabancaya 7 Aschewolken, die bis auf einer Höhe von 9500 m aufstiegen. In einem Umkreis von 20 km regnete Vulkanasche nieder. Sie stellt eine Gesundheitsgefahr für die Anwohner der Region dar. 2 besonders starke Explosionen ereigneten sich gestern um 08:24 und 11:49 Uhr Lokalzeit. Diese Ausbrüche schafften es sogar in die peruanischen Medien.

Popocatepetl intensivierte Eruptionen

In Mexiko legte der Popocatepetl wieder einen Zahn zu. Nach ein paar vergleichsweise ruhigen Tagen speit er nun wieder Aschewolken bis zu 7300 m hoch. Seit gestern wurden 3 Eruptionen detektiert. CENAPRED verzeichnete 131 Asche-Dampf-Exhalationen und 13 Minuten Tremor, was relativ wenig ist.

Stromboli: Aktivität schwankt stark

In den letzten beiden Tagen zeigte sich der Stromboli sehr aktiv. Es wurden jeweils 212 strombolianische Eruptionen beobachtet. Die Anzahl der seismischen VLP-Ereigneisse war ebenfalls hoch. Mitte letzter Woche wurden nur wenige Eruptionen beobachtet. Eine Erklärung hierfür liefert nun Tom Pfeiffer, der einen Feldbericht veröffentlichte: demnach gab es zu diesem Zeitpunkt einen ca 50 m langen Lavastrom auf der Außenseite des Kraters. Dieser ist den Vulkanologen des LGS offenbar entgangen.

Ätna mit geringer Aktivität

Der Ätna auf Sizilien verbrachte den Jahreswechsel relativ still. Wer dort auf ein Sylvester-Feuerwerk hoffte wurde weitestgehend enttäuscht. Auf einem aktuellen-Sentinel-Satellitenfoto erkennt man allerdings eine thermische Anomalie in der Voragine. Hier könnte es schwache explosive Aktivität gegeben haben.

Anak Krakatau eruptiert weiter

Die Eruptionen des Anak Krakataus halten weiter an, allerdings scheinen sich größere Explosionen nur in mehrstündigen Abstand zu ereignen. Das VAAC Darwin berichtete heute von 1 Aschewolke, die bis zu 2400 m hoch aufstieg.

Erta Alé mit Feuerwerk

Eine französische Reisegruppe erlebte kurz vor der Jahreswende ein interessantes Feuerwerk am äthiopischen Erta Alé und bestätigte meine Vermutungen hinsichtlich der Aktivität der letzten Tage. Nach mehrtägiger Ruhe wurde wieder ein Hornito auf dem gedeckelten Lavasee aktiv und förderte dünnflüssige Lava.

Australien: Waldbrände unkontrollierbar

Die Waldbrände an der Ostküste Australiens sind weiterhin außer Kontrolle. Die Feuer lodern nicht nur nahe der Metropole Sydney, sondern stehen auch von den Toren von Melbourne und Canberra. Mehr als Hunderttausend Menschen wurden aufgefordert sich in Sicherheit zu bringen. Der Urlaubsort Lakes Entrance wurde inzwischen von den Buschbränden eingekesselt. Ähnlich sieht es im Küstenort Mallacoota aus. Dort flüchteten 4000 Menschen an den Strand und sogar ins Wasser. Bootsbesitzer retteten sich auf hoher See. Die Regierung setzt nun die Marine ein, um die Leute zu bergen. Ansonsten können die Eingeschlossenen nur noch auf dem Luftweg versorgt und evakuiert werden.

Ein Feuerwehrmann starb, als sein Fahrzeug von heftigen winden umgeworfen wurde. Durch die Hitze bildete sich eine Windhose. Sie warfen den 12 Tonnen Truck um. 2 weitere Feuerwehrleute wurden verletzt. Ein Vater und sein Sohn wurden Opfer der Flammen, als sie versuchten ihre Farm zu retten. Insgesamt starben bisher mindestens 13 Menschen. Zahlreiche Häuser wurden zerstört. In den Supermärkten wird gehamstert und geplündert.

Die Waldbrände sich dem extremen Klima in Australien geschuldet. In den nächsten Tagen muss sogar mit einer Verschärfung der Situation gerechnet werden. Es werden Temperaturen von 45 Grad vorhergesagt. Starke Winde können die Brände weiter anfachen und verteilen.

Indonesien: Überschwemmungen in Jakarta

Während es in Australien zu trocken ist, wird die indonesische Hauptstadt Jakarta von heftigen Monsun-Niederschlägen heimgesucht. Dort kam es nun zu den schlimmsten Überschwemmungen der letzten Jahre. In den sozialen Medien kursieren Bilder, von Krokodilen und Schlangen, die mit den Wassermassen bewohnte Gegenden heimsuchen. In vielen Bezirken der Hauptstadt fiel der Strom aus. Auch die Landebahn des Flughafens wurde überflutet. Es kam zu Flugausfällen und einem allgemeinen Verkehrschaos.

Lawinen in den Alpen

Bei Lawinenabgängen in den Alpen kamen mehrere Menschen ums Leben. In Südtirol starben eine Mutter mit ihren beiden Töchtern. Der Familienvater und sein Sohn wurden verletzt. Die Lawine wurde vermutlich von einer Gruppe aus 5 Personen ausgelöst, gegen die nun ermittelt wird. Es wird vermutet, dass die Personen abseits der Piste unterwegs waren. Auch der Pistenbetreiber steht unter dem Verdacht das Lawinen-Risiko falsch eingeschätzt zu haben.

Erta Alé: Aktivität fluktuiert

[twenty20 img1=“344271″ img2=“344272″ offset=“0.5″ before=“Der Erta Alé ohne Lava im Krater.“ after=“Der Vulkan mit Aktivität im Krater.“]

Wer dieser Tage zum Erta Alé in die äthiopische Wüste Danakil fährt, der kann sich eines Erfolges der Reise nicht gewiss sein: die Aktivität fluktuiert und zeitweise gibt es keine Lava im Pitkrater zu sehen. So geschehen in der vergangenen Woche, als der Lavasee komplett gedeckelt war und auch der Hornito seine Tätigkeit eingestellt hatte. Dafür sieht man heute wieder einen kleinen Hot Spot im Krater, der auf geringe magmatische Aktivität schließen lässt. Wahrscheinlich ist besagter Hornito mit Lavaspattering beschäftigt. Auch die Front des Lavastrom fluktuierte und das zugehörige thermische Signal hat seine Lage verändert.

Anak Krakatau: Kratersee verdampft

Ein aktuelles Satellitenbild vom Anak Krakatau enthüllt, dass die Eruptionen den Kratersee weitestgehend vernichtet haben. Vulkanisches Material hat den Kratern teilweise aufgefüllt. Nur im westlichen Kraterbereich scheint noch etwas Wasser vorhanden zu sein. Sollten die Eruptionen weiter anhalten, wird wohl bald ein neuer Kegel wachsen. Das VAAC registriert weiter Vulkanasche in 2400 m Höhe. Das VSI berichtet von einer Eruption heute Nachmittag um 13:36 Uhr (Ortszeit). Die Eruptionswolke soll 1000 m hoch aufgestiegen sein. Es wird Seismik registriert. Das Video zeigt die aktuellen Eruptionen.

Stromboli mit Dauerfeuer

Gestern zeigte sich der Vulkan von seiner munteren Seite und erzeugte 212 strombolianische Eruptionen. Die Ausbrüche traten somit mehr als doppelt so häufig wie normal auf. Die Anzahl der VLP-Erdbeben war mit 18,8 pro Stunde ebenfalls deutlich erhöht. Der Explosionsdruck der Eruptionen war durchschnittlich. eine weitere Besonderheit wurde heute Morgen beobachtet: Am Gipfel des Vulkans lag Schnee.

Nyiagongo mit starker Wärmestrahlung

In der DRK ist der Nyiagongo weiterhin aktiv. Vom Lavasee ging eine sehr hohe thermische Strahlung aus, die eine Leistung von 1884 MW erreichte. Dieser hohe Wert kam wahrscheinlich dadurch zustande, dass neben dem Lavasee noch ein Hornito aktiv war, der Lava förderte. Solche Episoden kamen in den letzten Monaten immer wieder vor.

Anak Krakatau fördert Vulkanasche

Der indonesische Inselvulkan Anak Krakatau ist weiterhin explosiv aktiv und fördert Vulkanasche. Das VAAC Darwin meldet Asche in 2400 m Höhe. MIROVA registrierte eine schwache thermische Anomalie mit einer Leistung von 3 MW und die Seismik ist erhöht. Brauchbare LiveCam Bilder gibt es leider nicht mehr, da die gestern eruptierte Asche die Kamera verdreckte.

Das VSI registrierte 18 seismische Signale, die von explosiven Eruptionen verursacht wurden. Das Längste hielt 62 Minuten an. Zudem wurde harmonischer Tremor aufgezeichnet. Bereits Anfang des Monats steigerten sich die Erdbeben mit einer niedrigen Frequents und deuteten an, dass sich Magma im Untergrund bewegte. Mit weiteren Eruptionen kann gerechnet werden.

Gunung Agung: Neue LiveCam am Gipfel

Für alle Fans vom Gunung Agung auf Bali dürfte dies eine gute Nachricht sein: endlich wurde eine LiveCam am Kraterrand des Gunung Agung installiert. Sie zeigt die Pancake-Dom, der den Krater zum Teil ausfüllt. Allerdings ist der Vulkan nur noch fumarolisch aktiv und es gibt keine Hinweise darauf, dass sich das kurzfristig ändern wird. Aber gut zu wissen, wo man den Link findet, falls der Gunung Agung wieder aktiver werden sollte.

Piton de la Fournaise lädt wieder auf

In der letzten Woche beobachteten die Vulkanologen auf La Réunion leichte Inflation in 2 Bereichen des Vulkans: die Bodenschwellungen manifestierten sich unter dem Gipfelbereich und an der Basis des Kraters Dolomieu. Es wurden 8 vulkanotektonische Beben registriert. Auch die Kohlenstoffdioxid-Emission nahm zu. Alles deutet darauf hin, dass sich wieder Magma ansammelt, doch wann es eruptieren wird lässt sich noch nicht vorhersagen.

Pacaya: Video der strombolianischen Eruptionen

In unserer Facebookgruppe wurde ein Video geteilt, dass letzte Woche am Pacaya entstand. Es zeigt Lava-Spattering aus 2 Schloten. Inzwischen soll es etwas stärkere strombolianische Eruptionen geben, wobei nicht klar ist, ob noch beide Schlote aktiv sind, oder nur einer. Der Lavastrom auf der Südflanke hat eine Länge von 300 Metern erreicht.

Anak Krakatau eruptiert

Der indonesische Vulkan Anak Krakatau steigerte im Laufe des Tages seine Aktivität. Zunächst kam es zu phreatischen Eruptionen, die Schlamm und Asche förderten. Inzwischen werden auch strombolianische Eruptionen generiert, die glühende Tephra aufsteigen lassen.

Ätna zeigt geringe Aktivität

Der Ätna auf Sizilien ist wieder aktiver geworden. Unsere Vereinsmitglieder Michaela und Royko sind vor Ort und beobachteten gestern schwache Asche-Eruptionen aus dem Neuen Südostkrater. Der starke Wind drückte die Eruptionswolken nieder und wehte sie in östlicher Richtung. Zudem hörten sie Explosionen aus Richtung Zentralkrater. Der Tremor ist leicht gestiegen.

Fuego mit Lavastrom

In Guatemala ist der Fuego weiter aktiv und erzeugt explosive Eruptionen. Vulkanasche steigt bis zu 4800 m hoch auf. Pro Stunde werden bis zu 18 Eruptionen generiert. Der Lavastrom ist 150 m lang und produziert eine hohe Wärmestrahlung mit einer Leistung von 156 MW.

Stromboli: frequente Tätigkeit

Nachdem die LiveCam am Gipfel des Strombolis längere Zeit offline war, funktionierte sie gestern temporär. Zur Abenddämmerung konnte ich frequente Eruptionen aus 3 unterschiedlichen Schloten und einem kleinen Hornito beobachten. Letzterer bildete sich erst kürzlich am südlichen Rand der Kraterterrasse und ist wahrscheinlich auch Ursprung des Lavaspatterings in der vergangenen Woche gewesen. Die Eruptionen kamen in einem Abstand von weniger als 5 Minuten. Bei Ausbrüchen aus dem nordöstlichsten Krater landete relativ viel Tephra auf der Außenflanke des Kegels und verursachte Steinschläge und Schuttlawinen.

Am Vortag attestierte das LGS noch eine mittlere Häufigkeit und Stärke der Eruptionen. Der Schwefeldoxid-Ausstoß lag mit 100 Tonnen am Tag über dem Durchschnitt.

Seit Ende Mai ist die Tätigkeit am Stromboli erhöht. Anfang Juli kam es zu einer paroxysmalen Phasen. Es wurden mehrere starke Explosionen generiert. Der Gipfelbereich wurde dabei mit glühenden Lavabomben übersät und es entstanden pyroklastische Ströme. Sie flossen bis aufs Meer hinaus. Auf der Insel brach Panik aus. Es wurde berichtet, dass sich Anwohner in ihren Häusern verbarrikadierten. Touristen seien ins Meer gesprungen und weit hinaus geschwommen. Glühende Tephra erreiche die Küstenregion und setzte die Vegetation in Brand. Es musste studenlang gelöscht werden. 1 Wanderer starb. Wahrscheinlich erlitt er einen Herzinfarkt. In frühen Meldungen hieß es, dass er  von einer Lavabombe erschlagen wurde. seit dem Ereignis ist der aufstieg bis zum Krater komplett gesperrt. der Tourismus leidet sehr unter der Maßnahme. Ob- und wann der Aufstieg wieder für geführte Gruppen frei gegeben wird ist ungewiss. Der Bürgermeister von Stromboli plant die Anlage eines neuen Weges. Tatsächlich war zuvor die Errichtung einer Seilbahn im Gespräche, doch diese Pläne wurden -Gott sei dank- erst einmal auf Eis gelegt.

Shishaldin: Lavastrom wächst

Der Aleuten-Vulkan Sishaldin ist weiterhin aktiv und emittierte eine sehr hohe Wärmestrahlung mit einer Leistung von 2478 MW. Sie geht von einem wachsenden Lavastrom aus, der inzwischen eine Länge von gut 1 km erreicht hat. Von der Lavafront gehen Schuttlawinen ab. Der Lavastrom entspringt dem Krater. Gelegentlich kommt es zu explosiven Ascheeruptionen. Der VONA-Alarmstatus steht auf „Orange“.

Der Vulkan Shishaldin liegt auf Unimak Island. Die nächst gelegenen Stadt ist False Pass. Sie befindet sich im Osten der Insel, direkt am nur 700 m breiten Isanotski Strait, der die Aleuten Insel vom Festlands Alaskas trennt.

Reventador mit explosiven Eruptionen

In Ecuador ist der Reventador munter und erzeugt frequente Explosionen. Das VAAC meldet Vulkanasche in 4900 m Höhe. Sie driftet in westlicher Richtung. Das Besondere an dem Andenvulkan ist, dass er am Westrand des Amazonasbeckens liegt. Die Region um den Vulkan ist durch den Naturpark Cayambe-Coca geschützt.

Pacaya eruptiert strombolianisch

In Guatemala erzeugt der Pacaya strombolianische Eruptionen. Diese fördern glühende Tephra bis zu 100 m hoch. Damit dürfte der Pacaya ähnlich aktiv sein, wie Stromboli auf den Liparischen Inseln. Offiziell ist auch hier der Aufstieg bis zum Krater gesperrt, doch er ist weniger streng kontrolliert, als am Feuerberg in Italien. Trotzdem ist es am Kraterrand des Pacayas gefährlicher, da die Distanz zum Schlot geringer ist. Zudem fließt ein Lavastrom, der eine Länge von gut 300 m erreicht.

Sakurajima eruptiert 2 Mal

Der Vulkan im Süden Japans eruptierte in den letzten 24 Stunden 2 Mal. Die Asche erreichte eine Höhe von 1800 m über dem Meeresspiegel. Die Aktivität des Vulkans hat in den letzten Tagen deutlich abgenommen.

Steamboat Geyser sprang

Gestern Abend sprang der Steamboat Geyser im Yellowstone Nationalpark. Die Pause zum vorangegangenen Sprung dauerte 8 Tage und 5 Stunden. Es war der 48. Sprung in diesem Jahr. Damit stellte der größte Geysir der Erde einen neuen Jahresrekord auf.

Fuego: Lavastrom bestätigt

Der vermutete Lavastrom am Fuego wurde von den INSIVUMEH-Vulkanologen bestätigt. Er hat eine Länge von 300 m und fließt durch den oberen Bereich der Seca Schlucht. Darüber hinaus ist der Vulkan weiter explosiv aktiv. Vulkanasche steigt bis zu einer Höhe von 4700 m ü.N.N. auf. Glühende Tephra schafft es auf 200 m über Kraterrand. Pro Stunde werden zwischen 10 und 18 Ausbrüche gezählt. Das Foto stammt aus dem Archiv.

Popocatepelt ascht weiter

Das VAAC registrierte eine weitere explosive Eruption des mexikanischen Vulkans Popocatepetl. Vulkanasche erreichte eine Höhe von 7600 m und driftete in südöstlicher Richtung. MIROVA zeichnet eine geringe Wärmestrahung mit einer Leistung von 5 MW auf. Ein aktueller Bericht von CENAPRED steht noch aus.

Asosan emittiert Vulkanasche

In Japan ist es der Asosan, der die Luft mit Vulkanasche belastet. Er verteilt die Asche nahezu kontinuierlich, allerdings ohne besonders hoch aufsteigende Aschewolken zu erzeugen. Sie steigen nur einige Hundert Meter hoch auf, bevor sie vom Wind verfrachtet werden.

Suwanose-jima eruptiert

Suwanose-jima ist ein weiterer aktiver Vulkan Japans. Der Inselvulkan gehört zum Ryukyu-Archipel im Süden Japans. Gestern wurden durch Aschewolken 3 VONA-Meldungen generiert. Allerdings konnten die Höhen der Aschewolken nicht ermittelt werden. Sehr wahrscheinlich gab es strombolianische Eruptionen mit nur geringen Mengen Asche. Dieses Jahr wurden 30 Eruptionen des Vulkans festgestellt.

Pico del Teide: Seismischer Schwarm

In den letzten Tagen gab es unter dem spanische Vulkan Teide (Teneriffa) mehrere schwache Erdbeben, die zusammen ein Schwarmbeben bildeten. Bis gestern wurden 22 Erschütterungen registriert. Sie hatten überwiegend geringe Magnituden. Das stärkste Einzelbeben brachte es auf M 2,4 und lag in 8 km Tiefe. Die Beben konzentrieren sich auf die Gegend um den Ort Vila Flor de Chasna, auf der Südflanke des Vulkans gelegen. Dort gab es bereits früher mehrere Erdbebenschwärme. Ob es einen Zusammenhang mit Magmenaufstieg gibt, ist bisher ungewiss.