Alaska: Erdbeben Mw 5,5

Heute Vormittag bebete es vor der Südküste des US-Bundesstaates Alaska. Das Erdbeben hatte die Magnitude 5,5. Das Hypozentrum lag in nur 2 km Tiefe. So flach gelegene Erdbeben haben ein besonders hohes Potenzial Tsunamis auszulösen. Allerdings war die Magnitude dafür noch etwas gering. Das Epizentrum wurde 361 km östlich von Akuta lokalisiert. In den vergangenen Tagen bebte in der Region öfters die Erde.

Tadschikistan: Erdbeben M 5,4

Gestern ereignete sich eine Reihe Erdbeben mit Magnituden im 5-er Bereich. Das stärkste dieser Beben manifestierte sich in Tadschikistan. Es hatte die Magnitude 5,4 und lag in einer Tiefe von 10 km. Das Epizentrum wurde 49 km westlich Karakenja lokalisiert. Die Gemeinde hat gut 2800 Einwohner.

Eine weiteren Erdstoß mit der Magnitude 5,3 wurde in der Nähe der Osterinsel registriert. Wobei, Nähe ist ja bekanntlich relativ: Das Epizentrum befand sich fast 900 km südlich der -zu Chile gehörenden- Osterinsel.

Bereits vorgestern bebte die Erde in Puerto Rico. Es wurde eine Magnitude 5,3 ermittelt. Das Epizentrum befand sich 9 km südöstlich von La Parguera. Das Hypozentrum lag in nur 3 km Tiefe. Entsprechend stark wirkte sich das Beben an der Oberfläche aus. Zuvor wurde in der gleichen Region eine Erschütterung der Magnitude 4,9 registriert.

Hawaii: Erdbeben M 4,6

Am Freitag kam es zu einem vergleichsweise starken Erdbeben am Kilauea auf Big Island Hawaii. Es hatte die Magnitude 4,6. Der Erdbebenherd lag in einer Tiefe von 7,6 km. Das Epizentrum wurde nahe der Südküste bei Kalapana lokalisiert, in einer Entfernung von 15 km zum Fern-Forrest, wo der Wanderweg zum Pu’u’O’o-Krater beginnt. Gestern gab es ein etwas schwächeres Beben der Magnitude 4,3.

Nevada: zahlreiche Erdbeben

In Nevada kommt es zu leichten Erdbeben an 2 Lokalitäten. Die Erdstöße lagen im 2-er Bereich. Im angrenzenden Kalifornien bebte es in 2 vulkanisch geprägten Regionen: Am Mono Lake und am Rand der Long Valley Caldera.

Sizilien: Erdbeben am Ätna

Gestern bebte es unter der Westflanke des Vulkans Ätna auf Sizilien. Das Beben hatte die Magnituden 2,3 und lag in 29 km Tiefe. Das Epizentrum befand sich bei der Ortschaft Bronte. In den vergangenen Tagen hatte es hier öfters gebebt. Die Erdbebenherde lagen im oberen Erdmantel. Typischerweise sammelt sich dort Magma an.

Norwegen: Erdrutsch zerstört Häuser

In Norwegen kam es zu einem Erdrutsch mit beinahe katastrophalen Folgen. Mit einem lauten Knall löste sich ein großes Stück Erdreich in der Gemeinde Alta. Es entstand ein Erdrutsch, der 8 Häuser in den Fjord verfrachtete. Die Bewohner hatten Glück im Unglück: sie wurden durch den Knall aufgeschreckt und konnten sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Ein Augenzeuge filmte das spektakuläre Ereignis.

Alaska: Erdrutsch bedroht Urlaubsregion

Ein ähnliches, aber weitaus größeres Ereignis als in Norwegen, bedroht eine beliebte Urlaubsregion in Alaska: Im Prinz-William-Sund könnte sich ein so großer Erdrutsch ereignen, dass die Erd- und Felsmassen einen Tsunami auslösen könnten. Forscher rund um die Hydrologin Anna Liljedahl vom Woods Hole Research Center, entdeckten einen Berghang, an dem sich bereits eine 2 km lange Bruchkante gebildet hat. Genaue Messungen ergaben, dass sich entlang des Bruchs die Gesteinsschichten und Erdmassen bereits langsam hangabwärts bewegen. Bereits im nächsten Jahr könnte es soweit sein, dass die finale Rutschung beginnt. Das Ereignis könnte ein Erdbeben der Magnitude 7,0 auslösen und eine Riesenwelle. Ein ähnliches, aber schwächeres Ereignis, löste im Jahr 1958 eine Welle aus, die auf der gegenüberliegenden Seite der Lijuta-Bay 500 m hoch schwappte. Damals starben nur 2 Menschen, da die Gegend praktisch unbewohnt war. Anders sieht es im Prinz-William-Sund aus. Dort wäre so ein Ereignis katastrophal.

Zyklone und Tropenstürme

Die Meldungen über Zyklone, Taifune und Tropenstürmen reißen nicht ab. Am Wochenende wurde das Mittelamerikanische Land El Salvador vom Tropensturm „Amanda“ heimgesucht. Amanda richtete große Schäden an und sorgte für Überflutungen. Von diesen war auch der Nachbarstaat Guatemala betroffen gewesen. Mindestens 18 Menschen starben. Nun droht Indien bereits der 2 Zyklon innerhalb von 2 Wochen. Der Sturm hört auf den Namen „Nisarga“ und könnte am Mittwoch die Metropole Mumbai treffen. Dort werden ca. 100.000 Menschen evakuiert.

Guatemala: Erdbeben M 5,9

Vor der Küste Guatemalas ereignete sich ein Erdbeben der Magnitude 5,9. Das Hypozentrum lag in einer Tiefe von 31 km. Das Epizentrum manifestierte sich 52 km südlich von La Gomera. Es gab 2 weitere Erdstöße mit den Magnituden 5,1 und 4,7. Über Schäden liegen keine Meldungen vor. In Guatemala befinden sich die aktiven Vulkane Fuego, Pacaya und Santiaguito. Deren Aktivität könnte durch das Erdbeben beeinflusst werden.

Mariannen-Graben: Erdbeben Mw 5,6

Im Mariannengraben bebte es mit einer Magnitude von 5,6. Das Beben lag in einer Tiefe von 200 km und ist daher genaugenommen als Mantelbeben zu bezeichnen. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich an einem nicht aufgeschmolzenen Stück subduzierter ozeanischer Kruste ereignete. Normales Mantelgestein ist zu plastisch, als dass es bei einem Erdbeben brechen könnte.

Fidschi: weiteres Mantelbeben

Südlich von Fidschi gab es ein vergleichbares Mantelbeben. Es hatte die Magnitude 5,5 und lag sogar in 619 km Tiefe. Auch dieser Erdstoß dürfte sich an subduzierten Ozeanboden ereignet haben, der bis tief in den Erdmantel abgetaucht ist.

Guinea: Erdbeben MW 5,5

Die Meeresregion zwischen Guinea und der Insel Santo Antonio wurde von einem Beben der Magnitude 5,5 erschüttert. Auf der Insel befindet sich auch der nächstgelegene bewohnte Ort. Das ist in einer Entfernung von 90 km. Die Tiefe des Erdbebenherdes betrug 10 km.

Alaska: Erdstoß M 5,2

Ein weiteres Seebeben gab es vor der Küste von Alaska bei Gustavus: es brachte es auf eine Magnitude von 5,2 in km 10 Tiefe. Dieses Beben ereignete sich berets gestern.

Island: Erdbeben M 3,3

Auf der isländischen Halbinsel Reykjanes bebte es mit einer Magnitude von 3,3 in 6 km Tiefe. Das Epizentrum befand sich wieder in der Nähe von Grindavik. Es folgten weitere schwächere Erschütterungen. Insgesamt ereigneten sich in den letzten 48 Stunden noch 159 Erdbeben in dieser Gegend. Die Tendenz des Schwarmbebens, dass vor 4 Tagen begann, ist rückläufig.

Alaska: Erdbeben Mw 5,7

Im Golf von Alaska ereignete sich ein Erdbeben der Magnitude 5,7. Das Hypozentrum lag mit einer Tiefe von 2000 m sehr flach. Das Epizentrum manifestierte sich offshore, 251 km westlich des Ortes Sitka. Direkt an der Küste gab es mehrere schwächere Erdstöße. Die Erdbeben sind mit der Subduktionszone assoziiert, an der die Pazifische Platte unter die des Nordamerikanischen Kontinents abtaucht, wobei das Beben relativ weit von der Störungszone entfernt auftrat. In Alaska gab es einige der stärksten Erdbeben weltweit. Erst Ende letzten Jahres bebte es bei Anchorage. Mehrere Personen wurden verletzt und es entstanden große Sachschäden.

Indonesien: Erdstoß Mw 5,7

Auf der indonesischen Insel Kepulauan Talaud bebte es ebenfalls mit einer Magnitude von 5,7. Das Hypozentrum lag hier allerdings in 30 km Tiefe. Das Epizentrum befand sich in einer schmalen Meerenge zwischen zwei Inseln. Ob Schäden entstanden ist noch nicht bekannt. Kepulauan Talaud liegt wenig südlich der Philippinen, am Rand der Celebes-See. Dort gibt es mehrere aktive Inselvulkane, wie der Karangetang. Die Vulkane auf Halmahera sind auch nicht weit entfernt.

Armenien: Erdbeben Mw 4,7

In Armenien gab es gestern ein Erdbeben der Magnitude 4,7. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe. Das Epizentrum wurde 10 km westlich der Ortschaft Tashir lokalisiert. Das Beben wurde deutlich gespürt. 1988 gab es in Armenien ein starkes Erdbeben der Magnitude 6,9, dem mindestens 25.000 Menschen zu Opfer fielen. Der aktuelle Erdstoß dürfte traurige Erinnerungen an die damalige Katastrophe geweckt haben und die Befürchtung, dass ein stärkeres Erdbeben folgen könnte.

Island: Erdbeben M 3,0

Auf der isländischen Reykjanes Halbinsel wurde Erdstoß der Magnitude 3,0 registriert. Das Hypozentrum lag in nur 1 km Tiefe. Das Epizentrum lag an der Südküste bei Grindavik. Nur 4 km entfernt liegt die bekannte Blaue Lagune. Die Vermutung liegt nahe, dass der Erdstoß mit der Geothermie der Region im Zusammenhang steht.

Ätna ist weiter unruhig

Der Ätna auf Sizilien scheint äußerlich zur Ruhe gekommen zu sein, doch im Inneren des Vulkans rumort es weiter. Gestern manifestierte sich weitere leichte-moderate Erdstöße. Das stärkste Beben hatte eine Magnitude von 3,4 und lag in nur 2 km Tiefe. Das Epizentrum befand sich im Südwesten des Ätnas, genauer, in der Nähe der Eruptionsspalte von 1610. In der Gegend gab es 3 weitere Erdbeben.

Anak Krakatau: Eruption weiter rückläufig

Am Vulkan in der Sundastraße scheint die Aktivität weiter ab zu flauen. Gestern registrierte das VSI noch 18 seismische Eruptionssignale. Die vulkanotektonischen Erdbeben, sowie der Tremor haben stark abgenommen. Stellt sich die Frage, ob bereits neue Seismometer installiert wurden, oder ob die Daten von weiter entfernten Seismometern stammten. Dann ist es möglich, dass die Daten unvollständig sind.

Karangetang mit Wäremsignatur

Auf Indonesien ist ein mit dem Karangetang ein weiterer Vulkan aktiv, der ein großes zerstörerisches Potenzial hat. MIROVA registriert eine moderate thermische Strahlung von 29 Mw. Das VSI zeichnete 93 Steinschlag-Signale auf. Die Anzahl vulkanisch bedingter Beben ist moderat. Der Dom im Krater wächst weiterhin und es ist gut möglich, dass bald weiter pyroklastische Ströme erzeugt werden. Diese stellen eine Gefahr für die Inselbewohner dar.

Alaska: Erdbeben Mw 6,1

In Alaska ereignete sich ein starkes Erdbeben der Magnitude 6,1. Das Hypozentrum lag in 40 km Tiefe, südlich des Inselbogens der Aleuten. Aufgrund der Tiefe des Erdbebens gab es wohl kein Tsunami.

Yellowstone: 3 Erdbeben

Im Nordwesten des Yellowstone-Nationalparks manifestierten sich 3 Erdbeben. Da Stärkste hatte die Magnitude 2,7 und lag in km Tiefe. Im vergangenen Jahr ereignete sich an dieser Stelle ein starkes Schwarmbeben, welches für Beunruhigung sorgte. Durchaus möglich, dass sich hier wieder ein Schwarmbeben anbahnt.

USA: Starkes Erdbeben bei Anchorage

Update 01.12.2018: Die Medien berichten von großen Schäden in Anchorage. Zahlreiche Häuser stürzten ein. Brücken und Straßen mussten gesperrt werden. Der Flughafen stellte seinen betrieb ein. Zehntausende Haushalte waren stundenlang von der Stromversorgung abgeschnitten. Es gab zahlreiche Verletzte, aber scheinbar keine Todesopfer. Die Menschen wurden überwiegend von berstenden Fensterscheiben verletzt, oder von herabstürzenden Gegenständen getroffen. Es erfolgten zahlreiche Nachbeben. Es ist nicht ausgeschlossen, dass weitere starke Erdstöße folgen werden. Präsident Trump versprach rasche Hilfe für den Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur. Der Tsunami-Alarm wurde wieder aufgehoben, eine Riesenwelle blieb aus.

Originalmeldung: Im US-Bundesstaat Alaska manifestierte sich ein starkes Erdbeben der Magnitude 7,0. Das Hypozentrum lag in 31 km Tiefe und nur 13 km nördlich von Anchorage. Die Stadt ist nicht nur die Metropole vom Süden Alaskas, sondern auch die größte Stadt des Bundesstaates. Hier leben fast 300.000 Menschen. Das Erdbeben richtete große Schäden an der Infrastruktur an. Über menschliche Opfer ist noch nicht bekannt. Es wurde Tsunami-Alarm gegeben. Aufgrund der Tiefe und Lage des Erdbebens halte ich eine Riesenwelle allerdings für unwahrscheinlich. Das Epizentrum lag an der Küste des Cook-Inlets, allerdings nicht im Wasser, sondern an Land. Es gab bereits zahlreiche Erdbeben, darunter Erschütterungen mit Magnituden im höheren 5er Bereich.

In Alaska gibt es zahlreiche Vulkane. Der Mount Redoubt liegt 170 km südwestlich von Anchorage. Er liegt somit im Einflussbereich des Erdbebens. Das bedeutete, dass das Erdbeben in der Lage sein könnte einen Vulkanausbruch auszulösen. In Alaska eruptiert derzeit der Vulkan Veniaminof. Dieser liegt allerdings weit von Anchorage entfernt, so dass es hier keinen direkten Zusammenhang gibt.

Venezuela: Erdbeben Mw 7,3

Wenige Kilometer vor der Küste von Venezuela ereignete sich ein Erdbeben der Magnitude 7,3. Zum Glück lag das Hypozentrum in 127 km Tiefe, so dass die Wirkungen an der Oberfläche geringer ausfielen, als die hohe Magnitude vermuten lassen. Genaugenommen handelte es sich bei dem beben um ein Mantelbeben. Das Epizentrum lag in der Region Sucre, an der Karibikküste des Landes. Der vulkanische Inselbogen der Kleinen Antillen läuft in dieser Region aus. Montagne Pelée und Soufriere Hills liegen im Wirkungskreis des Mantelbebens. Um Soufriere Hills ist es in den letzten Jahren relativ ruhig geworden, aber wer weiß, vielleicht reaktiviert sich der gefährliche Domvulkan wieder?

Erdbeben Vanuatu

Vor der Südwestküste der Insel Pentecost manifestierte sich ein Erdbeben der Magnitude 6,5. Das Hypozentrum lag in 20 km Tiefe. Auf der Nachbarinsel Ambrym liegt der gleichnamig Vulkan, in dessen Caldera derzeit 3 Lavaseen brodeln.

Weitere Nachbeben im Norden Alaskas

In Nordalaska nahm die Zahl der Nachbeben wieder leicht zu. in der entlegenen Region gab es vor 10 Tagen ein Erdbeben der Magnitude 6,4. Eine Zunahme der Nachbeben könnte ein Hinweis darauf sein, dass die seismische Aktivität nicht ausläuft, sondern dass sich ein weiteres stärkeres Erdbeben ankündigt.

Lombok: seismische Aktivität rückläufig

Unter der indonesischen Insel Lombok kommt es immer noch zu Nachbeben. Allerdings nimmt die Anzahl mittelstarker Erdbeben derzeit ab. Die Situation entspannt sich zumindest vorübergehend etwas. Dennoch muss mit weiteren starken Erdbeben gerechnet werden.

Nach den Erdbeben der letzten Wochen ist die humanitäre Lage in der Region angespannt. Die meisten Häuser sind unbewohnbar, tausende Menschen harren in Notunterkünften aus. Es fehlt vor allem an Medikamenten. Man ist auf die Spendenbereitschaft der Mitbürger angewiesen.

Alaska: Erdbeben Mw 6,4

Dieser Artikel erhielt am 13.08.2018 ein Update.

Im Norden des US-Bundesstaates Alaska ereignete sich ein Erdbeben der Magnitude 6,4. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe, in einer dünn besiedelten Gegend. Die Siedlung Kaktovik ist 84 Kilometer entfernt. Daher rechne ich nicht mit großen Schäden. Erdölbohranlagen und Pipelines, die in der Region verlaufen, sollen unbeschädigt geblieben sein. Es folgten zahlreiche starke und mittelstarke Nachbeben. Ich halte es für möglich, dass sich weitere starke Erdbeben manifestieren.

Das Erdbeben entstand an einer Störungszone, die mit der Nord-Amerikanischen Kordilleren assoziiert ist. Entlang der Störungszone schieben sich 2 Gesteinspakete übereinander.

Lombok mit weiteren Nachbeben

Auch heute kam es zu Nachbeben unter der Insel Lombok. Das Stärkste hatte eine Magnitude von 4,5. Erst nach und nach wird das Ausmaß der Schäden klar, welche von dem Hauptbeben verursacht wurden. Auch die Opferzahlen steigen weiter. Nach offiziellen Angaben wurden nun mindestens 392 Tote bestätigt. 400.000 Personen wurden evakuiert und leben nun in Notunterkünften. Zunächst wurde von 150.000 Obdachlosen berichtet. Das waren wohl die Menschen, deren Häuser komplett zerstört wurden. Zudem sind aber viele Häuser durch das Erdbeben so stark beschädigt worden, dass sie unbewohnbar geworden sind. Die Schäden auf der Nachbarinsel Bali scheinen auch größer zu sein, als zunächst angenommen. Hier waren zahlreiche Dächer beschädigt worden. Für mich hört es sich so an, als würde es lange Zeit dauern, bis die Infrastruktur der Insel wiederhergestellt ist. Der gerade erst auflebende Tourismus der Region dürfte zum erliegen kommen.

Erdbeben vor Mexiko

Vor der mexikanischen Pazifikküste ereigneten sich mehrere mittelstarke Erdbeben. Besonders betroffen waren die Provinzen Guerrero und Oxaca. Erdbeben sind hier an der Tagesordnung, allerdings waren sie in den letzten Wochen weniger häufig. Momentan steigt die Seismik dort wieder an.

Alaska: Erdbeben Mw 8,0

Soeben ereignete sich ein sehr starkes Erdbeben der Magnitude 8,0 im Golf von Alaska. Das Hypozentrum lag in 12 km Tiefe. Das Epizentrum lag offshore, ca. 210 km vor der Küste der Insel Kodiak. Es wurde Tsunami-Alarm gegeben. Das Erdbeben war im Süden von Alaska deutlich zu spüren. Weitere Infos folgen. (Quelle: EMSC).

Java: Erdbeben Mw 6,o

Auch die indonesische Insel Java wurde heute von einem schweren Erdbeben erschüttert. Die Magnitude lag hier bei 6,0. Das Hypozentrum lag kurz vor der Südwestküste Javas in 60 km Tiefe. Der Erdstoß war in Jakarta zu spüren.