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Elementarschäden und Versicherungen

sturmschadenNaturkatastrophen geschehen dauernd und verursachen enorme finanzielle Schäden. Dabei muss es nicht unbedingt zu den großen Naturkatstrophen kommen, die in den Medien viel Aufmerksamkeit erhalten. Oft ereignen sich lokale Katastrophen kleineren Ausmaßes, die nur eine Randnotiz in Zeitungen auslösen, von denen man selbst aber schnell betroffen sein kann.

Im Jahr 2022 entstanden global betrachtet Schäden in Höhe 255 Milliarden Euro. Ungefähr die Hälfte diese Schäden wurden von Versicherungen abgedeckt.

Es war das zweite Mal in Folge, dass die Marke von mehr als hundert Milliarden Euro versicherter Schäden gebrochen wurde. Im Durchschnitt der vergangenen Jahre sei die Summe jeweils um fünf bis sieben Prozent pro Jahr gestiegen. Für diesen Anstieg gibt es mehrere Gründe, einer davon ist, dass es schlichtweg mehr klimabedingte Naturkatastrophen gibt.

Feuer, Wasser, Erde, Luft und die Elementarschäden

Wer kennt sie nicht, die vier Grundelemente der Antike: Feuer, Wasser, Erde und Luft? Dachte man damals, dass alle Stoffe der Erde aus einer Kombination dieser Elemente bestehen, stehen sie heute für Naturelemente in denen sich Katastrophen ereignen können bei denen die sogenannten Elementarschäden entstehen.

Elementarschäden sind Schäden, die durch Naturereignisse oder Naturgewalten verursacht werden und in der Regel nicht durch menschliches Handeln verhindert werden können. Diese Schäden sind oft unvorhersehbar und können erhebliche finanzielle Verluste und persönliche Tragödien verursachen. Elementarschäden können verschiedene Formen annehmen, darunter:

  • Hochwasser: Dies beinhaltet Überschwemmungen aufgrund von starkem Regen, Schneeschmelze, Sturmfluten oder Bruch von Dämmen und Deichen.
  • Sturm- und Hagelschäden: Stürme, Tornados und Hagelstürme können erhebliche Schäden an Gebäuden, Fahrzeugen und landwirtschaftlichen Nutzpflanzen verursachen.
  • Erdbeben: Erdbeben sind Erschütterungen der Erdkruste, die Gebäude beschädigen oder zerstören können.
  • Vulkanische Aktivität: Ausbrüche von Vulkanen können Schäden an Gebäuden und Infrastruktur verursachen.
  • Lawinen und Erdrutsche: Diese können in bergigen Regionen auftreten und Gebäude, Straßen und Schienenwege gefährden.
  • Waldbrände: Waldbrände können in trockenen Regionen ausbrechen und Wohngebiete sowie Wälder und landwirtschaftliche Flächen zerstören.
  • Tsunamis: Tsunamis sind oft folgenreiche Flutwellen, die durch Unterwasserbeben oder Vulkanausbrüche ausgelöst werden und Küstengebiete verwüsten können.
Elementarschäden sind in vielen Ländern durch Versicherungen abgedeckt, die als Naturkatastrophenversicherung oder Elementarschadenversicherung bezeichnet werden. Diese Versicherungen helfen den Betroffenen, die finanziellen Belastungen durch die Wiederherstellung oder den Ersatz von beschädigtem Eigentum zu bewältigen.

Die Definition von Elementarschäden kann je nach Land und Versicherungsgesellschaft variieren, und nicht alle Naturereignisse sind in jeder Police abgedeckt. Menschen, die in gefährdeten Gebieten leben, sollten sich über die verfügbaren Versicherungsoptionen informieren und sicherstellen, dass sie angemessen geschützt sind.

Doch woher erfährt man, welche Risiken in welcher Region wie hoch sind? Dazu gibt es verschiedene Dienste, die ihre Gefahreneinschätzungen meistens in Karten präsentieren. So gibt es etwa für Deutschland eine Erdbebenrisikokarte und verschiedene Portale zeigen aktuelle wetterbedingte Gefährdungslagen an. Von starken Stürmen mit Gewittern, Starkregen und Hagelschlag kann praktisch jeder in Deutschland getroffen werden. Starkregen kann auch für Überflutungen jenseits eines nahen Gewässers sorgen. Entlang der Küsten gibt es ein erhöhtes Risiko für Stürme und Sturmfluten. Vor Erdrutschen, Schlammlawinen und Steinschlägen muss man sich in erster Linie in bergigen Regionen fürchten.

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