Gunung Agung: Seismik wieder stärker

20.10.2017

Am Gunung Agung fluktuiert die Seismik weiterhin auf hohem Niveau. In den letzten 12 Stunden war der Trend deutlich rückläufig. Heute Morgen wurden weniger Erdbeben registriert, als in vergleichbaren Zeiträumen. Allerdings trat auch ein nicht-harmonischer Tremor auf. Es wurden neue Messinstrumente installiert, die eine bessere räumliche Erfassung der Erdbeben ermöglichen sollen. Zudem wurden GPS-Sender aufgestellt, die die Bodendeformation überwachen. Die Wissenschaftler richten sich scheinbar auf eine längere Aktivitätsphase ein und mich würde eine baldige Neubewertung der Situation nicht wundern. By the way: den Vulkanologen ist nun der Start der Drohne gelungen und es wurden erste Aufnahmen des Kraters gemacht. Diese reiche ich beim nächsten Update nach.

19.10.2017

Gestern wurden 1048 Erdbeben registriert. 676 davon in Tiefen größer 5 km. Das ist ein neuer Rekordweg und Indikator dafür, dass der Magmanachschub aus der Tiefe nicht zum erliegen kommt. In den ersten 6 Stunden des heutigen Tages wurde auch ein nicht-harmonischer Tremor registriert. Nach wie vor sind sämtliche Szenarien offen und es bleibt spannend am Gunung Agung.

18.10.2017

Nachdem die Seismik am Guung Agung in den letzten 2 Tagen rückläufig war, nimmt sie heute wieder zu. Das PVGMB brachte heute noch kein Update der Erdbebenstatistik heraus, dennoch sieht man auf der Live-Seismik die Zunahme der Aktivität. In einem Interview erklärte der Chef der örtlichen Vulkanologen, Devy Kamil, dass der Druck im geschlossenen System des Gunug Agung weiterhin ansteigt. Vor der letzten Eruption 1963 gab es noch keine Instrumente am Vulkan, so dass über die damalige Aufheizphase wenig bekannt ist. Diese fehlenden Daten erschweren heute die Prognosen. Daten von anderen Vulkanen sind nicht 1:1 übertragbar, man kann nur von allgemeinen Erfahrungswerten ausgehen. Das Fördersystem des Gunung Agung ist durch einen Lavaplug verschlossen. Dieser Lavaplug kristallisierte aus der Restschmelze im Schlot am Ende der letzten Eruption. Um diesen Stopfen heraus zu sprengen bedarf es eines gewaltigen Drucks im Inneren des Vulkans. Die Folge wäre eine sehr starke initiale Explosion. Alternativ kann sich das Magma auch einen seitlichen Ausgang suchen und einen Riss in der Vulkanflanke bilden. Solche Vulkanausbrüche fangen häufig mit der Effusion von Lavaströmen an. Darüber entscheide auch die Viskosität (Fließfähigkeit) des Magmas. Ist das Magma zäh, neigt es zu explosiven Eruptionen. Dünnflüssige Schmelzen eruptieren eher in Form von Lavaströmen.

Yellowstone: Supervulkan könnte schnell erwachen

Supervulkane wie der Yellowstone sind beliebte Forschungsobjekte und in den Medien wird gerne über katastrophale Ausbrüche dieser vulkanischen Giganten spekuliert. Öl ins Feuer gießt hierbei eine neue Studie der Geologin Hannah Shamloo von der Arizone State University. Die Wissenschaftlerin ging mit interdisziplinären Methoden an die Erforschung der jüngsten Yellowstone-Eruption vor 631,000 Jahren heran und untersuchte die abgelagerten Tuffe. Im Fokus standen dabei zonierte Pheonkristalle. Diese entstehen wenn das Magma in der Magmakammer unter dem Vulkan abkühlt. Diese Phenokristalle bilden sich um einen mikroskopisch kleinen Kern und prägen Wachstumsringe aus, wie bei einem Baum. Durch Analyse dieser Wachstumsringe kommen die Wissenschaftler nun zu dem Schluss, dass sich ein Supervulkan innerhalb einer viel kürzeren Zeit aufladen kann, als man bisher annahm. Bisherige Annahmen gingen davon aus, dass der Aufheizprozess eines Supervulkans mindestens Jahrhunderte andauert, jetzt geht man von Jahrzehnten aus. Zudem kann kein Wissenschaftler genau sagen, wie weit das Aufheizstadium des Yellowstone Vulkans bereits fortgeschritten ist: an mehreren Stellen im Yellowstone, wurden zwischen 2004 und 2009 eine Bodenanhebung von 15 cm registriert und einige Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass sich der Yellowstone-Vulkan bereits in einer Aufheizphase befindet.

Gunung Agung: Abnahme der Seismik

Gestern wurden am Vulkan auf Bali deutlich weniger Erdbeben aufgezeichnet, als in den Tagen zuvor. Insgesamt waren es 593. Besonders die Anzahl flacher Erdbeben hat abgenommen: 134 Erschütterungen in Tiefen weniger als 5 km wurden registriert. Abgenommen haben auch die Amplituden der Erdbeben, die freigesetzte Gesamtenergie ist rückläufig. Entweder sind die Aufstiegswege des Magmas frei, oder es steigt tatsächlich weniger Magma auf. Dieses bedeutet nicht, das die Gefahr einer Eruption wesentlich geringer geworden ist, denn es hat sich bereits viel Magma angesammelt.

Gunung Agung: vermehrte Tremor-Episoden

16.10.2017

Status des Gunung Agung unverändert

Am Gunung Agung ist alles unverändert: gestern ereigneten sich 788 Erdbeben. Tremor wurde nicht registriert. dafür gab es letzte Nacht ein Erdbeben M 3,2 an der Nordküste. Dieses Erdbeben stand nicht in direktem Zusammenhang mit dem Vulkan.

Sperrzone am Kirishima vergrößert

Aufgrund verstärktem Gasausstoß wurde gestern die Sperrzone am Kirishima auf 3 km vergrößert. Vulkanologen rechnen mit höherer Explosivität der Ausbrüche. Ähnlich verhielt es sich bei der letzten eruptiven Phase 2011.

Seismik auf Island hoch

Entlang der isländischen Störungszonen, die den Verlauf der kontinentalen Plattengrenzen markieren, kommt es in den letzten Tagen zu erhöhter Seismik. Besonders viele Erdbeben gibt es am Reykjanes, den Vulkanen Katla und Bardarbunga, Askja und der Tjörnes-Fracture Zone nördlich von Island.

15.10.2017

In den letzten Tagen wurden mehrere Episoden mit nicht-harmonischen Tremor registriert: gestern waren es 6. Insgesamt fanden 1142 Erdbeben statt. Auffällig ist, dass in den letzten beiden Tagen die Anzahl flacher Erdbeben zurück ging, dafür aber mehr Erdbeben in Tiefen von mehr als 5 km registriert wurden. Es strömt also noch ordentlich Magma nach und je länger diese Aufheizphase dauert, desto stärker könnte die resultierende Eruption sein, wenn es denn zu einer kommen wird.

Kirishima mit explosiven Eruptionen

Laut einem Newsbericht soll der Tremor am japanischen Vulkan Kirishima stark rückläufig sein. Trotzdem kommt es es weiterhin zu explosiven Eruption und dem Ausstoß von Vulkanasche. Das VAAC Tokyo registriert ungefähr alle 6 Stunden eine Eruption.

Kilauea: Lavadelta umgeformt

In den letzten Tagen gab es mehrere Oberflächen-Lavaströme am Lavadelta des Kilauea. Diese manifestierten sich kurz vor der Küstenlinie und flossen als Lavafälle über die Steilküste. Das Lavadelta ist somit sehr mächtig geworden. Die vor wenigen Wochen gemeldeten Risse im Lavadelta wurden überdeckt. Das HVO wart explizit davor, das Lavadelta zu betreten, denn es kann jeder Zeit kollabieren.

Ätna mit Ascheemission

In unserer FB-Gruppe „volcanoes and volcanism“ ist ein Foto des Ätnas aufgetaucht, das eine kleine Aschewolke über den Neuen-Südostkraterkegel zeigt. Die Erdbebentätigkeit ist recht lebhaft: in den letzten Tagen gab es noch einen kleinen Erdbebenschwarm unter der Nordflanke des Vulkans. Zudem wurden mehrere sehr schwache Erdbeben in geringer Tiefe aufgezeichnet. Der letzte größere Erdbebenschwarm ist jetzt gut 6 Wochen her. Wenn man davon ausgeht, dass das Magma ähnlich schnell wie im Winter aufsteigt, dann könnten in gut 2 Wochen neue Paroxysmen  einsetzten. Dass ist allerdings nur meine Spekulation.

Gunung Agung: Drohne abgestürzt

14.10.2017:

Die Verdichtung der seismischen Signale von gestern Abend hat sich in Luft (oder vielmehr Stein) aufgelöst. Die Erdbebentätigkeit sieht wieder wie in den Vortagen aus. Das Magma hat noch keinen Weg nach draußen gefunden. Heute fand bei VSI/PVGMB noch kein update statt, so dass ich keine neuen Zahlen präsentieren kann. Sobald sie verfügbar sind, reiche ich diese nach.

Update 21.00 Uhr

Auf dem Seismogramm sieht man heute Abend eine Zunahme der Erdbebentätigkeit. Zudem wird die Grundlinie dicker, was ein Anzeichen für beginnenden Tremor sein könnte. Es kann sich aber auch nur um eine Zwischenphase handeln die wieder abklingt, dennoch sollte man in den nächsten Stunden ein Auge auf die Seismik haben! Hier findet ihr die LiveSeismik.

Originalmeldung:

Der Krater des Gunung Agung sollte mit einem ferngesteuerten Flugzeug erkundet werden. Nun berichten einheimische Medien von einem Misserfolg des Projekts. Während des Jungfernfluges fiel die Kamera schon beim Steigflug aus. Gestern krachte die Drohne dann während des 2. Starts vor eine Brücke, wobei sie stark beschädigt wurde. Die Balinesen machen die Geister im Vulkan für das Desaster verantwortlich, während ich ein wenig an den Fähigkeiten des Piloten zweifel, oder ein technisches Versagen für wahrscheinlich halte. Auf jeden Fall bleibt der Krater des Vulkans unbeobachtet.

Die Geister im Berg reagierten gestern auf die Entweihung durch die Drohne ein wenig verschnupft: es wurden 963 Erdbeben registriert und 7 Episoden mit Tremor. Dieser war nicht-harmonisch und wies keine eindeutigen Spektrallinien auf. Es ist nicht klar bestimmbar, ob der Tremor durch aufsteigendes Magma verursacht wurde, oder andere Ursachen hatte. Harmonischer Tremor ist normalerweise mit dem finalen Magmaaufstieg vor, oder während einer Eruption assoziiert. Das Auftreten von nicht-harmonischen Tremor wurde an anderen Vulkanen öfters während der Aufheizphase beobachtet. Es bleibt spannend am Gunung Agung!

Gunung Agung und Kirishima

Am Gunung Agung auf Bali wurden gestern 755 Erdbeben registriert, am Tag davor waren es 730. Damit bleibt die Erdbebentätigkeit sehr hoch, liegt aber deutlich unter den Höchstwerten. Eine exakte Prognose lässt sich nach wie vor nicht treffen. Die Wahrscheinlichkeit einer größeren Eruption wird als hoch eingeschätzt. Dennoch könnte es passieren, dass eine Eruption auf sich Warten lässt, oder dass es gar keine geben wird.

Kirishima weiterhin aktiv

Der Krater Shinmoe-dake des japanischen Komplexvulkans Kirishima eruptiert weiterhin. Laut VAAC Tokyo wurden bisher 11 Aschewolken registriert. Diese werden in explosiven Schüben gefördert und erreichen inzwischen eine Höhe von fast 4000 m. In den Aschewolken wurden vulkanische Blitze beobachtet. Eine LiveCam gibt es auch. Die letzte Eruption dauerte mehrere Monate an. Nach einer 4-tägigen Initialphase erfolgten die Explosionen in großen zeitlichen Abstand. Im Krater wuchs ein Lavadom der einen Kratersee verdrängte.

Leider ist es sehr schwer an aktuelle Daten zu kommen, da es die meisten Seiten nur in japanischen Schriftzeichen gibt.

Shiveluch zeigt sich munter

Der Vulkan Shiveluch auf der sibirischen Halbinsel Kamtschatka zeigt sich wieder einmal von seiner aktiven Seite. In den letzten 2 Tagen wurden ebenfalls 11 Aschewolken registriert. Die Größte erreichte eine Höhe von fast 6 km. Karymsky meldete sich auch zu Wort und eruptierte im gleichen Zeitraum 3 Mal.

Alle hier genannten Vulkane zählen zum zirkumpazifischen „Ring of Fire„. In den letzten Wochen ist eine Zunahme der seismischen und vulkanischen Aktivität zu beobachten. Selbst Dauerbrenner wie Dukono und Sinabung eruptieren wieder stärker. In den letzten 2 Jahren war es hingegen relativ ruhig. Einige Wissenschaftler vermuten, dass es Erdbebenzyklen gibt. Mit diesen Zyklen könnte auch die vulkanische Aktivität assoziiert sein.

Asteroid trifft Erde fast

Donnerstagmorgen um 07:41 Uhr wird sich Asteroid 2012 TC4 der Erde bis auf 44.000 Kilometern nähern. In kosmischen Dimensionen betrachtet kommt diese Annäherung einem Streifschuss nahe. Der Himmelskörper von der Größe einen Einfamilienhauses wird von Astronomen genaustens im Auge behalten und studiert. Würde der Asteroid die Erde treffen, würde er vermutlich nicht vollständig verglühen, sondern lokal große Schäden anrichten. Ein ähnlich großer Brocken traf die Erde im Jahr 2013 und explodierte über dem russischen Ort Tscheljabinsk. Die Druckwelle ließ Tausende Fenster zerspringen und die Scherben verletzten zahlreiche Menschen.

Im Jahr 2079 soll 2012 TC4 der Erde noch näher kommen und könnte diese sogar treffen.

Kirishima: Eruption hat begonnen

Gestern Abend begann in Japan der Vulkan Kirishima mit seinem Vulkanausbruch. Der Krater Shinmoe-dake eruptiert eine Aschewolke die mehr als 1000 m hoch aufsteigt. Die Asche driftet in südöstlicher Richtung. Bisher handelt es sich um einen relativ kleinen Ausbruch, der sich allerdings noch steigern kann. Zuletzt war der Vulkan auf der Insel Kyushu 2011 ausgebrochen. Der Komplexvulkan liegt in einem sehr schön bewaldeten Nationalpark mit heißen Quellen und ist ein beliebtes Ausflugsziel der Japaner. Einen Artikel mit Bildern hat Manfred Meyer in unserer FB-Gruppe geteilt.

In Sichtweite liegt der Sakura-jima. Auch dieser Vulkan eruptiert Vulkanasche. Zudem ist der „Kirschblüteninsel-Vulkan“ bekannt für seine vulkanischen Blitze. Weiter südlich liegt die Vulkaninsel Suwanose-jima. Dies ist der 3. japanische Vulkan der derzeit aktiv ist und Aschewolken eruptiert.

Gunung Agung soll mit Drohne erkundet werden

Für heute ist der Erkundungsflug einer großen Drohne geplant. Mit den unbemannten Flugobjekt soll der Krater des über 3000 m hohen Vulkans auf Bali untersucht werden. Ich vermute einmal, dass sie mit einer Wärmebildkamera ausgestattet ist. Temperaturmessungen des Kraterbodens und der austretenden Gase könnten Indizien liefern, wie es um einer baldigen Eruption bestellt ist.

Derweilen schreiben mir immer mehr deutschstämmige Balinesen die mir ihre Situation schildern. Viele zeigen sich verärgert über die Berichterstattung in den Medien und den dadurch vermeintlich verstärkten Negativeffekt ihrer Situation. Die evakuierten Menschen stehen vor dem Ruin und kehren zumindest tagsüber zu ihren Häusern zurück. Das Leben auf (und an) einem aktiven Vulkan steht schnell auf Messers Schneide.

Schwarmbeben auf La Palma verstärkt sich

Auf der Kanareninsel La Palma gab es weitere Erdbeben. Mittlerweile wurden über 70 Erschütterungen registriert. Das Monitoring der Gegend um La Cumbre wurde mit mobilen Geräten verstärkt. Der Alarmstatus der Vulkanregion bleibt noch auf „grün“: die Mehrzahl der Erdbeben finden in Tiefen größer 20 km statt. Sie könnten sie durch aufsteigendes Magma verursacht werden.

Erdbeben auf La Palma

Auf der beliebten Kanareninsel La Palma bebt die Erde: seit Gestern ereigneten sich 10 schwache Erdbeben in Tiefen größer als 25 km. Die Magnituden der meisten Erdbeben lagen im zweier Bereich. Das stärkste Erdbeben brachte es auf M 2,9. Die Erdbeben manifestieren sich unter dem vulkanischen Rücken von Cumbre Vieja. Grund der Erdbeben könnte aufsteigendes Magma sein, welches sich an der Grenze Erdmantel-Erdkruste akkumuliert. Ein möglicher Vulkanausbruch steht allerdings noch nicht mittelbar an.

Der letzte Vulkanausbruch auf La Palma ereignete sich 1971. Seit dem vorletzten Ausbruch 1949 klafft auf dem Grat des Cumbre Vieja ein langer Riss. Dies war der bislang letzte überseeische Vulkanausbruch auf den Kanaren. Die Inselgruppe ist ein beliebtes Ferienziel deutscher Touristen, obwohl das ganze Archipel vulkanischen Ursprungs ist und jederzeit neue Vulkanausbrüche stattfinden können. So ereignete sich im Jahr 2011 ein submariner Vulkanausbruch, wenige Kilometer vor der Küste der Insel El Hierro. Das Wasser verfärbte sich grün und es wurden schwimmende Lavabrocken entdeckt. Gasblasen stiegen auf und verwandelten das Meer über der Eruptionsstelle in einen gigantischen Whirlpool, was den Fischen gar nicht gefiel. Sie starben zu Tausenden und wurden an die Küste gespült. unter den Fischkadavern fanden sich seltene Tiefseefische. Die Aktivität steigerte sich soweit, dass Wasserfontänen aufstiegen. Tauchroboter entdeckten einen steilen Kegel, welcher sich schnell aufbaute. Dennoch erreichte er die Wasseroberfläche nicht.

Die Aktivität auf El Hierro wurde von starker Seismik begleitet. Es ereigneten sich Tausende Erdbeben. Davon sind wir auf La Palma derzeit noch sehr weit entfernt. Allerdings steigerte sich die seismische Aktivität auf El Hierro langsam. Vergleichbares könnte sich also auch hier noch anbahnen.