Westlich der indonesischen Insel Sumatra bebte die Erde mit einer Magnitude von 5,8. Das Hypozentrum lag in 20 km Tiefe. Dem ersten Erdstoß folgte ein Zweiter mit der Magnitude 5,6. Hier lag das Hypozentrum 10 km tief. Die Epizentren manifestierten sich vor der Küste der vorgelagerten Nias-Inseln. Nächst gelegener größerer Ort ist Sibolga, 197 km von den Epizentren entfernt. Tektonisch gesehen ereigneten sich die Beben an der Sunda-Subduktionszone. Diese tektonische Großstörung hat das Potenzial weitaus stärkere Erdbeben hervorzurufen und zeichnet sich für eine Reihe katastrophaler Erdbeben verantwortlich, bei denen Tsunamis ausgelöst wurden. Eine Liste aktueller Erdbeben findet ihr im Erdbeben-Monitor.
Merapi erzeugt pyroklastische Ströme
Am Merapi (Indonesien) gingen in den letzten 24 Stunden 2 pyroklastische Ströme ab. Sie legten eine Strecke von gut 1100 m zurück. Das seismische Netzwerk zeichnete 24 Signale von Steinschlägen/Schuttlawinen auf. Zudem gab es 1 Exhalation einer Asche-Dampf-Wolken. VSI berichtet zudem von 3 vulkanisch bedingten Erdbeben. Es steigt weiterhin Magma auf. Auf Satellitenbildern ist der Dom mittlerweile gut sichtbar, allerdings wird noch kein thermisches Signal angezeigt. Dies lässt darauf schließen, dass die Förderrate eher gering ist. Der Dom wächst von unten, indem sich neues Material aus dem Schlot schiebt und das vorhandene Material nach oben drückt. Daher ist der Dom an seiner Oberfläche vergleichsweise kalt.
Das Video zeigt den Abgang eine großen Lava-Pakets vom Dom. Sichtbar ist eigentlich eine Schuttlawine, obwohl beim Video ein pyroklastischer Strom beschrieben wird. Allerdings sieht man eine evtl. Aschewolke nicht.
Piton de la Fournaise mit weiterer Inflation
Die Inflation am Piton Fourniase (La Réunion) hält weiterhin an: Magma füllt das oberste Reservoir. Die Kohlendioxid-Konzentration bleibt hoch. Unter dem Gipfelkrater manifestierten sich 4 vulkanotektonische Erdbeben und es kam zu Erdrutschen, bzw. Steinschlägen. Die Mikroseismik nahm gestern ab. Der Vulkan bereitet sich auf eine neue Eruption vor, allerdings lässt sich bis jetzt nicht genau abschätzen, wann es zum nächsten Ausbruch kommen wird. Ich rechne mit einer Eruption innerhalb von Tagen oder wenigen Wochen.
Ätna: Lava stoppt
Die Eruption am Ätna scheint zu ihrem (vorläufigen) Ende gekommen zu sein. Momentan lichten sich die Wolken und auf den Thermalcams sieht man nur noch die verblasenden Wärmespuren der beiden Lavaströme. Aktuell fließt keine Lava mehr. Der Tremor hat fast wieder Normalniveau erreicht. Betrachtet man die Eruptionen der letzten 2 Jahre, geht der Trend weg von den Paroxysmen, hin zu Sub-Terminaleruptionen: Es öffnen sich Eruptionsspalten an der Basis der Gipfelkrater. Scheinbar enthält das Magma weniger Gas als vor wenigen Jahren.
Albanien: Erdbeben M 5,2
Im Grenzgebiet zwischen Albanien und Griechenland kam es gestern zu einem starken Erdbebenschwarm. Die heftigste Erschütterung hatte die Magnitude 5,2. Es folgten mehrere Beben mit Magnituden zwischen 4,8 und 5,0. Die Hypozentren lagen in 10 km Tiefe. Das Epizentrum manifestierte sich 10 km südlich der Stadt Korçë. Dort leben mehr als 58.000 Menschen. Mindestens 4 Personen wurden verletzt. Es entstanden Schäden an Gebäuden und Infrastruktur. Bis heute ereigneten sich zahlreiche Nachbeben, auch auf griechischem Territorium.
Virgin Island Region: Mehrere Erdbeben
Seit gestern gab es zahlreiche Erdbeben nördlich der Virgin Islands in der Karibik. Heute Abend ereigneten sich die bisher stärksten Erdstöße mit den Magnituden 4,3 und 4,2. Die Hypozentren liegen in 10 km Tiefe. In den letzten Tagen gab es auch mehrere moderate Erdbeben vor der Dominikanischen Republik.
Ätna: Status unklar
Gestern Abend zeigte sich der größte Feuerberg Europas noch von seiner aktiven Seite. Der südliche Lavastrom war noch aktiv und floss ins Valle del Bove. Der Lavastrom im Norden der großen Depression hatte da bereits seine Tätigkeit eingestellt. Kurz nach Mitternacht zeichnete MIROVA eine thermische Strahlung mit einer Leistung von 631 MW auf. Man kann davon ausgehen, dass der Lavastrom zu dieser Zeit noch aktiv war. Heute Vormittag hüllt sich der Vulkan in Wolken und es ist unklar, ob die Lava noch fließt. Der Tremor ist nur noch leicht erhöht.
Es werden nach wie vor leichte Erdbeben registriert. Die meisten haben Magnituden kleiner 2. Täglich werden 5-7 solcher Erdstöße festgestellt. Die Vulkanologen vom INGV interpretierten diese als Vorzeichen für die aktuelle Eruption. Wahrscheinlich stehen die Beben mit der Bewegung magmatischer Fluide im Zusammenhang.
Anak Krakatau eruptiert weiter
Das VAAC meldete eine Eruption am Anak Krakatau, ohne eine Aschewolke registriert zu haben. Das VSI zeichnete ein seismisches Signal auf, welches 4 Minuten und 20 Sekunden anhielt. Es hatte eine Amplitude von 49 mm. Der Ausbruch ereignete sich gegen 9 Uhr Lokalzeit. Der Alarmstatus steht weiter auf „gelb“ und es gilt eine Sperrzone mit einem Radius von 2 km um den Krater.
Gunung Agung mit Aschewolke
Der Vulkan auf Bali eruptierte eine relativ kleine Aschewolke. Laut VAAC Darwin erreichte sie eine Höhe von 5200 m über dem Meeresspiegel. Auf der Seismik spiegelt sich die Eruption nicht deutlich wieder.
Sangeang Api: leichte Aktivitätssteigerung
Der indonesische Inselvulkan Sangeang Api ist weiterhin aktiv. In den letzten Tagen wurde der Lavastrom wieder etwas aktiver und erzeugt ein deutlich sichtbares Wärmesignal. Nichts desto trotz ist es ein kurzer Lavastrom, der sich im oberen Kraterbereich bewegt. Zudem gibt es strombolianische Eruptionen.
Reventador in Höchstform
Der ecuadorianische Vulkan Reventador eruptierte in den letzten 24 Stunden 6 Mal. das VAAC Washington registrierte Vulkanasche in 5200 m Höhe. Aufgrund dichter Bewölkung liegen keine Daten zur Wärmestrahlung vor.
Piton Fournaise und die Seismik
Am Piton de la Fournaise wurde in den letzten Tagen eine deutliche Zunahme der Seismik registriert. Am 30. und 31. Mai manifestierten sich 109 vulkanotektonische Erdbeben. Es wurden 2 Phasen mit Tremor aufgezeichnet. Magma steigt in die obere Magmakammer auf und führt zur Erhöhung der Hangneigung. Die Inflation geht einher mit der Zunahme der Kohlendioxid-Konzentration. All diese Symptome deuten darauf hin, dass sich der Vulkan auf La Réunion auf eine weitere Eruption vorbereitet.
Ätna: Tremor fällt weiter
Der Ätna auf Sizilien ist weiterhin aktiv, allerdings bei weiter fallendem Tremor. Eine seismische Messtation registriert noch erhöhten Tremor. Diese ist leider auf der Karte des INGV nicht eingetragen, von daher kann ich nur spekulieren, dass nur noch eine Eruptionsspalte aktiv ist. Der Vulkan hüllt sich in Wolken, von daher fehlen visuelle Beobachtungen der Aktivität. Laut MIROVA hat die Wärmestrahlung eine Leistung von 840 MW, doch dieser Wert könnte durch die Bewölkung gedämpft worden sein. Bis dato lieferte die Eruption einige spektakuläre Bilder, etwa platzende Lavablasen im Förderschlot im Süden des Vulkans, oder die Lavaströme, die sehr schnell relativ weit die Flanken hinab flossen.
Gunung Agung: Eruption nach Mitternacht?
Der Gunung Agung auf Bali beschäftigt uns weiterhin. Kurz nach Mitternacht gab es scheinbar eine weitere explosive Eruption. Das VAAC Darwin meldet Vulkanasche in einer Höhe von 8200 Metern Höhe über dem Meeresspiegel. Auf dem Seismogramm ist allerdings kein Ausschlag zu erkennen und VSI meldet auch keinen Ausbruch. Von daher ist es unklar, ob sich am Agung tatsächlich eine Eruption ereignete, oder ob es sich um eine normale Wolke handelte, die von den Satelliten fälschlich als Aschewolke deklariert wurde.
Aso mit Ascheeruption
Der Aso liegt auf der japanischen Insel Kyushu und eruptierte gestern eine kleine Aschewolken. Laut VAAC Tokio stieg diese bis in einer Höhe von 1800 m auf. in den letzten Wochen kam es immer wieder zu kleineren Eruptionen. Die Aktuelle war die 29. in diesem Jahr.
Ätna: Eruption geht noch weiter
Update 21:00 Uhr: Das INGV brachte heute Nachmittag einen Bericht zum Geschehen heraus. Demnach fließen im Südosten des NSEC 2 Lavaströme, die 2 kurzen Spalten entspringen. Die südliche der Spalten befindet sich in der Nähe des Eruptionszentrums vom Dezember 2018. Die Lavaströme vereinen sich im Valle del Bove zu einem Strom. Dieser ist 3 km lang. Der Lavastrom im Nordosten entspringt auch an der Basis des NSEC und erreicht eine Länge von ist 2 km.
Originalmeldung: Die Subterminal-Eruption am Vulkan Ätna auf Sizilien geht weiter. Der Lava-Ausstoß hat sich allerdings reduziert. Das Gleiche gilt für den Tremor, der seit gestern Nachmittag kontinuierlich gefallen ist. Was war geschehen? Am Mittwochabend öffnete sich ein Förderschlot an der Basis des Neuen Südostkraters. Es begann ein Lavastrom zu fließen, der zunächst in Richtung Süden floss, um dann in östlicher Richtung ab zu biegen und ins Valle del Bove zu strömen. Ein 2. Förderschlot/Spalte öffnete sich im Osten des Vulkans, genauer zwischen dem Neuen Südostkraterkegel und dem Nordostkraterkegel. Dieser Lavastrom floss direkt in das Valle del Bove. Zudem war der Neue Südostkrater strombolianisch aktiv. Gestern Mittag gab es eine Phase mit starker Ascheproduktion.
Die Wärmestrahlung betrug zur Hochphase der Eruption 9066 MW. Aktuell beträgt die Leistung 4954 MW. Die weitere Entwicklung der Eruption lässt sich nur erahnen: da der Tremor abnimmt, gehe ich davon aus, dass wir keine, oder nur noch sehr geringe explosive Aktivität sehen werden. Die Lavaströme könnten noch einige Zeit aktiv bleiben, allerdings bei langsam sinkender Förderrate. Solche Prognosen sind natürlich mit Vorsicht zu genießen, denn Ätna ist immer wieder für eine Überraschung gut.
Gunung Agung eruptiert weitere Aschewolke
Auf der indonesischen Insel Bali ist der Gunung Agung wieder explodiert. Heute Morgen registrierte das VAAC Darwin Vulkanasche in einer Höhe von 8200 m über dem Meeresspiegel. Das VSI berichtet von einer Aschewolke, die bis zu 2500 m über Kraterhöhe aufstieg. Es wurde ein seismisches Signal empfangen, das 8 Minuten und 4 Sekunden anhielt. Es hatte eine Amplitude von 30 mm. Vulkanische Bomben deckten den Gipfelbereich ein. Da die Eruptionen völlig unberechenbar kommen, ist ein Aufstieg zum Krater derzeit nicht nur verboten, sondern auch lebensgefährlich. Allerdings kamen in den letzten Monaten mehrere Eruptionen nicht direkt hintereinander.
Zu beiden Eruptionen findet ihr in unserer FB-Gruppe „volcanoes and volcanism“ sehr schönes Bildmaterial.
El Salvador: Erdbeben Mw 6,6
Vor der Küste des Lateinamerikanischen Staates El Salvador bebte gestern die Erde mit einer Magitude von 6,6. Das Hypozentrum lag in 65 km Tiefe. Das Epizentrum manifestierte sich 23 km südwestliche des Küstenortes El Rosario. Aufgrund der Tiefe des Erdbebenherdes war die Gefahr eines Tsunamis relativ gering. Trotzdem gab der Katastrophenschutz des Landes eine Tsunami-Warnung heraus. Schulen entlang der Küste blieben geschlossen. Katastrophale Schäden wurden nicht gemeldet, allerdings gab es einige kleinere Schäden an der Infrastruktur. Es gab mehrere moderate Nachbeben.
Ein blick auf die Karte enthüllt zahlreiche Erdbeben entlang der Subduktionszonen Mittelamerikas. Nicht nur vor der Küste von El Salvador bebte es, sondern auch vor Mexiko und Costa Rica.
Fidschi: Erdbeben Mw 6,0
Heute manifestierte sich bei den Fidschi-Inseln ein Erdstoß der Magnitude 6,0. Das Hypozentrum lag in 189 km Tiefe. Der nächst gelegene Ort ist Nuku‘alofa auf Tonga. Er ist 158 km vom Epizentrum entfernt gelegen.
Ätna: Neue Eruption im Gange
Am Ätna auf Sizilien ist es zu einem neuen Vulkanausbruch gekommen. Die Seismik begann gestern Abend gegen 20 Uhr langsam zu steigen und erreichte gegen Mitternacht einen vorläufigen Höhepunkt. 2 Stunden später nahm der Tremor wieder etwas ab, ist seitdem aber noch erhöht und stabil. Der Vulkan hängt in den Wolken, daher liegen weitere Informationen nicht vor. Auf der Thermalcam kann man durch den Wolken 2 Bereiche mit Wärmestrahlung erkennen. Es scheint sich um 2 kurze Lavaströme zu handeln, die im Osten und Süden des Vulkans unterwegs sind. Updates folgen, sobald weitere Infos vorliegen.
Update 9.00 Uhr: Erste Bilder tauchen im Netz auf. Laut Dr. Boris Behncke vom INGV öffneten sich an der Basis des Neuen Südostkrater-Kegels 2 kleine Risse, aus denen Lavaströme quellen. Gestern Mittag gab es noch keine Anzeichen einer bevorstehenden Eruption.
Update 12.00 Uhr: Der Vulkan hüllt sich immer noch in Wolken. Auf der Thermalcam sieht man allerdings, dass eines der thermischen Signale deutlich stärker geworden ist. Ich vermute, dass die Lava in Richtung Valle del Bove fließt. Es gibt gelegentliche strombolianische Eruptionen aus einem der Förderschlote am Gipfel des Neuen Südostkraters. Der Tremor ist nach wie vor erhöht. Gestern gab es bei Zafferana ein Erdbeben der Magnitude 2,8. Es war eines der stärksten Beben der letzten Tage.
Update 23.00 Uhr: Die Eruption hält an. Der Tremor ist leicht rückläufig. Im Laufe des Tages hatte sich die explosive Tätigkeit aus einem Krater am Gipfel des Neuen Südostkraterkegels gesteigert. Zeitweise wurde relativ viel Asche gefördert. Starker Wind drückte die Eruptionssäule allerdings nieder. Tatsächlich gibt es 2 Lavaströme: Einer fließt im Nordosten durch das Valle del Bove und entspringt möglicherweise im Bereich des Nordostkraters. Der bisher bekannte Strom, aus der Basis des Neuen Südostkraters, fließt parallel der Oberkante zum Valle del Bove.
Anak Krakatau: Aktuelle Eruption gefilmt
Entgegen meinen früheren Vermutungen, wurde eine der letzten Eruptionen am Anak Krakatau doch visuelle beobachtet und sogar gefilmt. Es ist eine recht kraftvolle Eruption gewesen, bei der nicht nur Wasserdampf, sondern auch Vulkanasche gefördert wurde. Es handelte sich also um eine phreatomagmatische Eruption. Gestern wurde ein vulkanotektonisches Beben registriert. Der Tremor hatte eine durchschnittliche Amplitude von 10 mm und lag damit deutlich über Durchschnittswerte der letzten Monate. Die thermische Strahlung brachte es auf eine Leistung von 13 MW. Mit weiteren Eruptionen ist zu rechnen.
Popocatepetl eruptiert Aschewolke
In Mexiko eruptierte der Popocatepetl erneute eine Aschewolke. Diese stieg bis auf einer Höhe von 6700 m über dem Meeresspiegel auf. CENAPRED registrierte zudem 42 Asche-Dampf-Exhalationen. Die Seismik zeichnete 56 Minuten Tremor auf. Vor wenigen Wochen war der Vulkan deutlich aktiver als jetzt und erzeugte täglich mehrere dieser Eruptionen.
Piton de la Fournaise: Seismik nimmt zu
Am Piton de la Fournaise (La Réunion) registrierte die Vulkanologen eine Zunahme der Seismik: Am Montag wurden 31 vulkanotektonische Erdbeben verzeichnet, am Dienstag waren es 14 Erschütterungen. Aline Peltier, die Direktorin des Observatoriums sagte, dass die Erdbeben erste Anzeichen dafür sein könnten, dass sich der Vulkan auf einen erneuten Ausbruch vorbereitet. Allerdings lässt sich bis jetzt nicht bestimmen, wann genau es zu einer Eruption kommen wird. Die Inflation ist noch vergleichsweise gering, so dass es noch etwas dauern könnte.
Island: Erdbeben bei Landmannalaugar
In der Nähe des isländischen Thermalgebiets Landmannalaugar gab es 6 schwache Erdbeben. Das Stärkste hatte die Magnitude 2,8 und lag in nur 100 m Tiefe. Das Thermalgebiet liegt in der Torfajökull-Caldera, unweit der Vulkane Hekla und Katla. Zahlreiche Erdbeben ereigneten sich auch im Bereich des Vatnajökulls. Hier lag der Beben-Fokus beim Öræfajökull. Dieser subglaziale Vulkan wird als sehr gefährlich eingestuft und könnte sich auf eine Eruption vorbereiten.