Nevado del Ruiz stößt Asche aus

Der kolumbianische Vulkan Nevado del Ruiz stieß heute Nacht eine Aschwolke aus. Das VAAC Darwin registrierte Vulkanasche in einer Höhe von 8500 m über dem Meeresspiegel und gab eine entsprechende Warnung für den Flugverkehr aus. Der Vulkan befand sich noch auf Alarmstufe „gelb“ als er eruptierte. Seit Jahren gab es Anzeichen, dass sich magmatische Fluide im Untergrund bewegten. Bereits am 19. September 2019 kursierten in den lokalen Medien Gerüchte über eine bevorstehende Eruption, zumal Anwohner eine Aschewolke gesehen haben wollen. Zu dieser Zeit dementierten Behörden noch, dass ein Ausbruch unmittelbar bevorstehe und redeten die potenzielle Bedrohung klein. Der aktuelle Ausbruch gefährdete noch eine Menschen, dennoch könnte er den Anfang einer eruptive Phase markieren, in deren Verlauf es zu stärkeren Eruptionen kommen könnte.

Nevado del Ruiz ist der Schicksalsberg der Stadt Armeno. 1985 wurde die Stadt durch einen gewaltigen Lahar zerstört. 25.000 Menschen fanden den Tod. Der Lahar bildete sich aus Schmelzwasser und Vulkanasche: Infolge einer Eruption begann der Gletscher am Gipfel des Feuerbergs zu schmelzen und die Katastrophe nahm ihren Lauf. entsprechend nervös reagieren die Anwohner des Vulkans auf Veränderungen am Ruiz. Die Behörden versuchen zu beruhigen, um eine Panik zu vermeiden. So etwas kann natürlich auch nach hinten losgehen.

Mauna Loa: Gasmessgeräte wurden umgestellt

Am Mauna Loa auf Hawaii (USA) macht man sich ebenfalls Gedanken, über einen Vulkanausbruch der bevorstehen könnte. Es wird weiterhin Inflation registriert: Im obersten Stockwerk des Magmenkörpers dringt Magma ein, was zum Aufblähen des Vulkangebäudes führt. Zudem gab es Veränderungen im Gasflux und in der Gastemperatur. Die Vulkanologen erklärten aber, dass die veränderte Messwerte auf Umbauarbeiten an den Messgeräte zurückzuführen sind. Es wurde eine Messsonde umgestellt, damit sie in einem Fumarolengebiet in der Südwest-Rift-Zone nach Gas schnüffeln kann. Bis jetzt lässt sich noch nicht sagen wann der größte Vulkan der Erde ausbrechen wird, aber die Anzeichen deuten zumindest darauf hin, dass er sich auf eine neue Eruption vorbereitet. Der letzte Ausbruch des Mauna Loa ereignete sich 1984.

Ulawun: steigende Seismik

In Papua Neuguinea warnt man bereits vor einem möglichen Vulkanausbruch des Ulawuns. Es wurde eine starke Zunahme der Seismik registriert. Dass deutet auf Magmenaufstieg hin. Der 2334 m hohe Stratovulkan liegt auf der Insel Neu Britannien und zählt zu den aktivsten Vulkanen des Inselstaates. Plötzlich auftretende Paroxysmen können Vulkanasche so hoch ausstoßen, dass der Flugverkehr gefährdet ist. Menschen im Wirkungskreis des Ulawuns leiden unter den Eruptionen.

Aso eruptiert Vulkanasche

Der japanische Vulkan Aso eruptierte heute die 5. Aschewolke in diesem Jahr. Das VAAC Tokio registrierte Asche in gut 2000 m Höhe. Es ist nicht auszuschließen, dass sich der Vulkan auf eine neue Eruptionsphase vorbereitet. Die letzte größere Eruptionsphase begann im Herbst 2014 und hielt gut 1 Jahr an. Im Oktober 2016 ereignete sich eine explosive Eruption. Der Aso liegt auf der Insel Kyushu und im Wirkungskreis des Kumamoto-Erdbebens vom April 2016. Es ist möglich, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Erdbeben und der Eruption im gleichen Jahr gibt.

Auf dem aktuellen Satellitenbild sieht man eine Dampfwolke, die vom Mount Aso ausgeht. eine thermische Anomalie ist auch im entsprechenden Spektrum nicht zu erkennen. Dafür aber die Stadt Aso, welche sich am Fuß des Vulkans ausbreitet. Bei einer großen Eruption ist sie gefährdet.

Nevado del Ruiz mit weiterer Eruption

In Kolumbien kommt der Nevado del Ruiz nicht zur ruhe. Das VAAC Washington meldete gestern eine Aschewolke in 5800 m Höhe über dem Meeresspiegel. damit stieg die Asche gut 450 m über den Krater auf.

Fuego spuckt wieder

Nach 2 Tagen ohne Meldungen steht auch der Fuego wieder in den Listen des VAACs. Ich gehe davon aus, dass das Ausbleiben der Meldungen Wetterbedingt war. INSIVUMEH berichtet nach wie vor von anhaltender Aktivität des Fuegos. Vulkanasche steigt bis zu 4900 m über dem Meeresspiegel auf, glühende Tephra schafft es bis auf 300 m über dem Krater. Stündlich werden zwischen 14 und 23 Explosionen registriert. Es fließt ein kurzer Lavastrom im oberen Bereich der Schlucht von Seca.

Kerinci eruptierte

Beim VAAC Darwin liegt eine Meldung über eine mögliche Eruption des indonesischen Vulkans Kerinci vor. Diese könnte sich bereits am 29. April zugetragen haben. VONA berichtet von Vulkanasche südlich des Vulkans. Auf Satellitenbildern wurde keine Aschewolke detektiert. Die seismische Aktivität des Vulkans ist erhöht: gestern wurden 6 vulkanotektonische Erdbeben registriert und es gibt Tremor mit einer Amplitude von 3 mm.

Nevado del Ruiz eruptiert Asche

In Kolumbien eruptierte der Vulkan Nevado del Ruiz Vulkanasche. Die Aschewolke stieg heute Nacht bis auf einer Höhe von 6400 m auf. In den letzten Tagen gab es mehrere vergleichbare Eruptionen. Der Vulkan ist über 5300 m hoch, die Aschewolken steigen demnach etwas mehr als 1 km über Kraterhöhe auf. Die Aktivität des Vulkans beunruhigt die Bewohner der Gegend: bei stärkeren Eruptionen drohen Lahare, denn der Gipfel des Vulkans ist von einem Gletscher bedeckt. Der Alarmstatus steht auf „gelb“. Es könnten sich größere Eruptionen ereignen.

Asosan eruptierte Vulkanasche

Während meiner Abwesenheit brach auch der Aso auf der japanischen Insel Kyushu aus. Das VAAC Tokio veröffentlichte vor Ostern 4 Meldungen zum Vulkan. In 1500 m Höhe wurde Vulkanasche festgestellt. Es handelte sich um einen kleinen Ausbruch, der vermutlich überwiegend phreatischer Natur war. Allerdings können solche Eruptionen darauf hindeuten, dass Magma aufsteigt. Weitere Eruptionen sind nicht auszuschließen.

Gunung Agung eruptierte Vulkanasche

Der balinesische Vulkan Gunung Agung eruptierte am 21. April eine weitere Aschewolke. Die Vulkanasche stieg ca. 2 km hoch über den Krater auf. Auf der Außenflanke des Kraterbereichs ging glühende Tephra nieder. In den letzten Wochen kommt es immer wieder zu solchen explosiven Eruptionen. Personen, die sich in Kraternähe aufhalten, sind dann akut gefährdet. Für Menschen, die sich außerhalb des Sperrgebietes befinden, stellen diese Ausbrüche keine Gefahr dar.

Klyuchevskoy ist aktiv

Auf der sibirischen Halbinsel Kamtschatka ist der Klyuchevskoy relativ munter. Täglich kommt es zu Ascheeruptionen.  Die Vulkanasche steigt bis zu 6100 m über dem Meeresspiegel auf. das VAAC Tokio brachte dieses Jahr 26 Meldungen zu Klyuchevskoy raus.

Santiaguito mit Ascheeruptionen

Der Domvulkan in Guatemala ist weiterhin aktiv. Vor 3 Tagen registrierte das VAAC Darwin eine Aschewolke, die eine Höhe von m erreichte. Diese Eruptionen gehen meistens mit dem Abgang von Schuttlawinen einher. Der Dom wächst und es drohen pyroklastische Ströme.

Nevado del Ruiz eruptiert Aschewolke

Der kolumbianische Vulkan Nevado del Ruiz eruptierte gestern Abend eine Aschewolke. Laut dem VAAC erreichte sie eine Höhe von 6100 m über dem Meeresspiegel. Somit stieg die Vulkanasche fast 800 m über den Krater auf. Beim SGC steht der Alarmstatus auf „gelb“. Ein aktueller Bericht zur Eruption liegt noch nicht vor. Der Vulkan erlangte traurige Berühmtheit, als er am 13. November 1985 einen gigantischen Lahar erzeugte, der die Stadt Armero verschüttete. Damals starben ca. 25.000 Menschen. Der Gipfel des Vulkans ist von einem Gletscher bedeckt. so verursachte damals Schmelzwasser des Gletschers den Lahar. Er ging nur 2 Stunden nach Eruptionsbeginn ab. Es ist nicht auszuschließen, dass eine erneute große Eruption des Ruiz eine erneute Katastrophe auslösen könnte.

Anak Krakatau eruptiert erneut

Im indonesischen Sunda-Strait eruptierte der Inselvulkan Anak Krakatau erneut. Die geht aus einer Meldung des VAACs hervor. Allerdings konnte via Satellit keine Vulkanasche registriert werden, die Meldung stammt von Beobachtern am Boden. Sehr wahrscheinlich handelte es sich wieder um eine phreatische Eruption. Auf aktuellen Sentinel-Satellitenfotos sieht man eine Wasserverfärbung, die seit dem Kollaps des Inselvulkans kontinuierlich zu sehen ist. Wer genau hinschaut erkennt, dass die schmale Landbrücke, die die Krater-Lagune vom Meer trennt bereits erodiert. Bleiben weitere größere Eruptionen aus, dann könnte sich der Krater bald wieder zum Meer hin öffnen. Die Livecam und das aktuell Seismogramm findet ihr nun auf der neuen Seite Krakatau live.

Ätna mit thermischer Anomalie

Auf dem aktuellen Sentinel-Bild des Ätnas erkennt man wieder 3 kleine thermische Anomalien. Sie manifestieren sich in der Bocca Nuova und im Neuen Südostkrater. Der Nordostkrater ist hingegen kalt. Die Hot Spots in den Förderschloten deuten ein langsames Aufheizen des Vulkans an. Im Vergleich zu früheren Wärmesignalen sind die Aktuellen vergleichsweise klein. Tremor und Seismik sind unauffällig. Daher rechne ich nicht mit einer kurzfristigen Wiederaufnahme der eruptiven Aktivität am Ätna.

Poas: 7 phreatische Eruptionen

Der Poás in Costa Rica eruptierte am Freitag 7 Mal. Bilder der LiveCam zeigen die phreatischen Eruptionen. 4 der Explosionen ereigneten sich am frühen Morgen in Serie. Eine 2. Serie ereignete sich gegen 10 Uhr Vormittags. Die Eruptionssäulen aus Wasser, Dampf und Vulkanasche stiegen bis zu 200 m hoch auf.

Poás ist einer der aktivsten Vulkane in Costa Rica. Im Jahr 2017 eruptierte der Vulkan so stark, dass sein langjähriger Kratersee verdampfte und der Zugang zum Nationalpark gesperrt werden musste. Im Laufe des letzten Jahres bildete sich wieder ein kleiner Kratersee, der durch die Eruptionen der letzten Wochen wieder deutlich schrumpfte. (Quelle: earth-of-fire.com)

 

Nevado del Ruiz eruptiert Vulkanasche

In Kolumbien eruptierte der Nevado del Ruiz eine Aschewolke, die eine Höhe von 6300 m ü.N.N. erreichte. Dies meldet das VAAC Washington. zuvor wurde bereits eine Eruption gemeldet, deren Aschewolke von Satelliten nicht detektiert werden konnte.

Nevado del Ruiz hat eine Höhe von 5.311 m und ist der 2. höchste aktive Vulkan auf der Nordhalbkugel. Im Jahr 1985 entstand ein gewaltiger Lahar, der die Stadt Armero zerstörte. Es starben 22.000 Menschen.

Klyuchevskoy eruptierte 2 Mal

Der Klyuchevskoy auf Kamtschatka eruptierte vorgestern 2 Mal. Das VAAC Tokio registrierte die Vulkanasche, die bis auf einer Höhe von 5300 m aufstieg. Die Aschewolken erreichten damit eine Höhe von gut 600 m über den Krater. Aschewolken am Klyuchevskoy gehen oft mit strombolianischen Eruptionen einher.

Ätna: neues Satellitenbild

Auf dem aktuellen Sentinel-Satelittenbild sieht man relativ geringe thermische Anomalien. Die Stärkste manifestiert sich derzeit im Neuen-Südostkrater, welcher momentan allerdings nicht an den Ascheeruptionen beteiligt ist. Diese erscheinen aus der Bocca Nuova und dem Nordostkrater. Aus Letzterem wurden gestern strombolianische Eruptionen gemeldet, die nicht nur Vulkanasche förderten, sondern scheinbar auch glühende Tephra. Von daher ist doch frische Lava an den Eruptionen beteiligt. Die geringe Wärmestrahlung deutet allerdings darauf hin, dass die Explosionen tief unten im Fördersystem stattfinden. Auf dem Bild links erkennt man auch sehr schön die Ascheablagerungen auf dem Schnee im Süden des Vulkans.

Nevado del Ruiz eruptiert

Der Nevado del Ruiz in Kolumbien ist mit einer Meldung beim VAAC Washington vertreten: Der Vulkan eruptierte eine Aschewolke, die eine Höhe von 6700 m über dem Meeresspiegel erreichte. Der Alarmstatus steht auf „gelb“. Entgegen internationalen Konventionen ist diese Alarmstufe bei den Kolumbianern gleich 3. Grün entspricht hier der niedrigsten Alarmstufe IV und „rot“ entspricht Alarmstufe I. Der Andenvulkan ist 5321 m hoch und liegt nicht so weit vom Vulkan Nevdo del Huia entfernt, der heute ebenfalls in den Schlagzeilen (siehe unten) steht.

Planchón-Peteroa ist ausgebrochen

In Chile ist heute der Komplexvulkan Planchón-Peteroa ausgebrochen. Der Vulkanausbruch ereignete sich am Vormittag. Aus einem Krater des Petoras stieg einen Aschewolke gut 800 m auf, bevor der starke Wind sie seitwärts verfrachtete. Nach der explosiven Eruption blieb der Tremor hoch. Daher rechnet man mit weiteren Eruptionen. Der Alarmstatus steht auf „gelb“. Der Planchón-Peteroa liegt in der Region Maule, nahe der Grenze zu Argentinien.

Ätna eruptiert 2 Aschewolken

Heute Morgen erwachte Ätna mit 2 Rülpsern aus dem Neuen Südostkrater. Vulkane.net Leser Andreas Sprengler berichtete mir davon. Mittlerweile wurden die Eruptionen auch von anderen Stellen bestätigt. Die Aschewolken wurden vom starken Wind niedergedrückt, so dass sich nichts über ihre Höhe sagen lässt. Der Tremor ist unauffällig und es lässt sich noch nicht sagen, ob die beiden Events Vorläufer einer neuen Eruptionsphase sind. Ich halte es für wahrscheinlich, dass wir in den nächsten Tagen/Wochen mehr vom Ätna hören und sehen werden.

Anak Krakatau: Thermisches Signal steigt

Am Anak Krakatau geht es heiß her: MIROVA registrierte gestern Abend ein thermisches Signal in Höhe von 115 MW. Aktuell werden 67 MW gemessen. VSI beobachtet starken Tremor mit einer Amplitude von 40 mm. Im Bericht von gestern werden keine Angaben über die Anzahl einzelner Explosionssignal gemacht. Entweder kann man diese kaum noch zählen, oder es gibt kein. Dafür sieht am auf dem Sentinel-Foto von heute, wie sich ein kleiner Lavastrom über die SW-Flanke Richtung Ozean schiebt, ohne diesen bisher zu erreichen. Anak Krakatau ist bereits seit Mitte Juni aktiv.

Mount Veniaminof: Erhöhung der Alarmstufe

Der Vulkan in Alaska ist am Sonntag aktiv geworden und produziert Aschewolken, die eine Höhe von 3050 m ü.NN erreichen und somit ca 450 m über den Gipfel des Vulkans. Das AVO erhöhte den Alarmstatus auf „orange“, da jederzeit Aschewolken eruptiert werden könnten, die eine Gefahr für den Flugverkehr darstellen.

Nevado del Ruiz mit Aschewolken

Der Vulkan in Kolumbien ist ebenfalls in eine neue Eruptionsphase eingetreten und erzeugt kleine Aschewolken. Vorangegangen war eine Periode mit vulkanisch bedingten Erdbeben. Der Nevado del Ruiz gelangte im Jahre 1985 zu trauriger Berühmtheit, als ein gigantischer Lahar eine ganze Stadt auslöschte. Bei der Katastrophe kamen ca. 25.000 Menschen ums Leben.

Suwanose-jima: explosive Eruptionen

Der Inselvulkan im Süden Japans ist wieder einmal besonders aktiv geworden: in den letzten 24 Stunden registrierte das VAAC Tokyo 9 Eruptionswolken die bis zu 2 km hoch aufsteigen. Auf der LiveCam war intensive Rotglut von strombolianischen Eruptionen zu sehen.

Weitere Meldungen: Auf der indonesischen Insel Sumatra macht der Vulkan Sinabung weiterhin Sorgen: die Behörden warnten vor neuen Pyroklastischen Strömen und die Bevölkerung umliegender Dörfer wurde aufgefordert sich in Sicherheit zu bringen. Starkes Wachstum sorgte wohl für eine kritische Größe des Lavadoms.

In Kolumbien gab der Nevado del Ruiz ein Lebenszeichen von sich und stieß eine Asche- und Dampfwolke aus. In den letzten Tagen war die Seismik leicht erhöht.

Ein Erdbeben der Magnitude 4,8 erschütterte den US Bundesstaat Wyoming. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe südlich der Yellowstone Caldera.

Vulkane weltweit

Nevado del Ruiz: in Kolumbien kam es zu einer kleinen Ascheeruption des unruhigen Vulkans Nevado del Ruiz. Eine Aschewolke stieg gut 1300 m über den Krater auf.

Rincón de la Vieja: am Vulkan in Costa Rica ereignete sich gestern eine phreatische Eruption. Eine Eruptionswolke aus Wasserdampf und Asche stieg aus dem Kratersee empor. Im letzten Jahr gab es mehrere dieser sporadischen Eruptionen.

Sangay: in Ecuador macht nun auch der Sangay von sich reden. Im Laufe der letzten Woche wurde eine Zunahme der vulkanischen Erdbeben registriert und zeitweise setzte Tremor ein. Vor 2 Tagen kam es dann zu einigen kleineren Explosionen. Satelliten zeichneten eine thermische Anomalie auf.

Stromboli: der Vulkan auf den Liparischen Inseln vor Sizilien ist in den letzten Wochen ungewöhnlich ruhig. Es finden nur gelegentlich sehr schwache Eruptionen statt. Ich wurde mehrfach gefragt, ob sich ein Besuch derzeit lohnt? Ich denke eher nicht!