Erdbeben-News 08.11.22: Philippinen

Erdbeben Mw 5,4 in Philippinen

Datum: 08.11.22 | Zeit: 14:30:01 UTC | 15.38 N ; 120.85 E | Tiefe: 175 km | Mw 5,4

Auf der Philippineninsel Luzon ereignete sich heute ein Erdbeben der Magnitude 5,4. Das Hypozentrum lag in 175 km Tiefe und befand sich somit in der Asthenosphäre. Das Epizentrum wurde 13 km westlich von Gapan lokalisiert. Gut 50 km südwestlich liegt der Vulkan Pinatubo. Das Beben stand allerdings nicht in einem direktem Zusammenhang zum Vulkan, ereignete sich aber in einer Tiefe, in der Magma entstehet.


Chile: Erdbeben Mw 5,0

Datum: 08.11.22 | Zeit: 08:51:15 UTC | 33.69 S ; 70.77 W | Tiefe: 90 km | Mw 5,0

In Zentralchile bebte es heute Morgen mit einer Magnitude von 5,0. Der Erdbebenherd wurde in 90 km Tiefe detektiert. Das Epizentrum lag 13 km südlich von San Bernardo. Valparaiso liegt in relativer Nähe zum Erdbebenzentrum. Dort haben sich bereits sehr viele Starkbeben mit Magnituden über 8 ereignet. Das Letzte manifestierte sich 2015.


Mehrere Erdbeben auf Sizilien

Auf der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien bebt es an mehrere Locations. Zum einen zieht diesen Monat die Erdbebentätigkeit im Ätna-Bereich etwas an. Das INGV registrierte im November bislang 46 Erdstöße. Das EMSC registrierte heute ein Beben am West-Fuß bei Bronte. Es hatte die Magnitude 2,0. Die Beben zeugen von der anhaltenden Inflation des Vulkans.

Einen 2. Bebenspot gibt es im Inselinnern. Dort gab es in den vergangenen Tagen einige schwache tektonische Erschütterungen. In den letzten Jahren ist mir aufgefallen, dass dort die Bebentätigkeit zuzunehmen scheint, bevor sich einige Monate später am Ätna eine größere Eruptionsserie aufbaut. Ein Zusammenhang ist wissenschaftlich nicht bewiesen und vielleicht auch weit hergeholt, dennoch wollte ich es nicht unerwähnt lassen.

 

Philippinen: Tropensturm fordert Todesopfer

Tropensturm Nagale bringt Fluten mit sich und löst Naturkatastrophe aus

Gestern wurde die Philippinen vom Tropensturm Nagale heimgesucht. Besonders hart traf es die Provinz Maguindanao auf Mindanao im Süden des philippinischen Archipels. Heftige Tropenstürme sind im Süden der Philippinen vergleichsweise selten. Nagale brachte Starkregen, der Überflutungen und Erdrutsche auslöste. 90 Prozent der Fläche von Cotabato City waren noch überflutet, nachdem der Regen endete und sich das Wasser schon Vielerorts zurückgezogen hatte. In Cotabato City leben mehr als 300.000 Einwohner. Nach vorläufigen Zahlen fanden mindestens 45 Menschen den Tod. 14 Personen gelten noch als vermisst. Zahlreiche Personen erlitten Verletzungen und mussten in Krankenhäusern behandelt werden.

Viele Flüsse traten über die Ufer. Dabei stieg das Wasser so schnell an, dass die Bewohner der Häuser nur noch auf ihre Dächer flüchten konnten. Dort wurden sie von Rettungsteams eingesammelt. Doch einige Personen wurden von den Fluten mitgerissen und ertranken. Es kam auch vor, dass ganze Häuser weggespült wurden. Erschwerend kam hinzu, dass die Pegel nachts stiegen und der Höhepunkt der Flut vor Sonnenaufgang am Freitag eintrat. Augenzeugenberichten zufolge drang das Wasser blitzschnell in die Häuser ein. Erdrutsche rissen mehrere Gebäude mit sich.

Zahlreiche Menschen wurden obdachlos. Sie werden nun in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht und von Hilfsorganisationen versorgt.

Betroffen war auch die Insel Luzon, auf der sich die Hauptstadt Manila befindet. Es wurden Windgeschwindigkeiten von 95 km/h gemessen. Böen brachten es in der Spitze auf 165 km/h. Hauch in Manila gab es Starkregen, der ein Verkehrschaos auslöste. Es kam zu Flugausfällen. Auch die Schifffahrt war eingeschränkt und Schiffe lagen im Hafen fest.

Der tropische Wirbelsturm zieht nach Westen weiter und schwächt sich nur langsam ab. Es wird damit gerechnet, dass er weitere Schäden verursachen wird.

Die Philippinen erleben durchschnittlich zwanzig tropische Stürme, von denen viele Taifunstärke erreichen. Sie fordern zahlreiche Todesopfer und richten große Schäden an.


Stürme in Südamerika verursachen Überflutungen und beschädigten ein Flugzeug

Doch nicht nur die Philippinen wurden von heftigen Stürmen getroffen. Auch in Südamerika tobten in den letzten Tagen und Stunden heftige Unwetter. In Venezuela gab es weitere Starkregenereignisse, nachdem bereits in der letzten Wochen ein Hurrikan schwere Überschwemmungen mit sich brachte.

Über Paraguay geriet ein Airbus A 320-200 der Fluggesellschaft LATAM-Airlines in ein Unwetter. Die Winde waren so stark, dass die Nase des Flugzeugs abbrach. Unter der Abdeckung befindet sich normalerweise das Radar der Maschine. Beim Landeanflug auf dem Flughafen von Asunción fing auch noch ein Triebwerk Feuer. Dennoch konnte die Maschine Landen. Auf dem ersten Teil des Fluges geriet die Maschine in ein erstes Unwetter, worauf sie in Brasilien zwischenlanden musste. Was für ein Horrorflug. Der Vorfall ereignete sich bereits am Mittwoch. Die hier eingebetteten Medien wurden von Daranya in unserer FB-Gruppe über Naturkatastrophen geteilt.

Erdbeben-News 25.10.22: Philippinen

Philippinen: Erdbeben Mw 6,6

Datum: 25.10.22 | Zeit: 14:59:03 UTC | Lokation:  17.69 N ; 120.88 E | Tiefe: 18 km | Mw 6,6

Ein Erdbeben der Magnitude 6,6 hat die philippinische Hauptinsel Luzon erschüttert. Das Hypozentrum lag in 18 km Tiefe. Das Epizentrum wurde 21 km östlich von La Paz. Es erfolgten mehrere Nachbeben. Schäden sind sehr gut möglich. Berichte dazu stehen aber noch aus. Erst vor 3 Monaten gab es in der Region ein Starkbeben Mw 7,0, das große Schäden verursachte. In relativer Nähe zum Epizentrum liegt der Vulkan Pinatubo.


South Sandwich Inseln: Erdbeben Mw 6,3

Heute Nacht gab es ein Erdbeben Mw 6,3, das sich bei den South Sandwich Inseln ereignete. Der Erdbebenherd lag 93 km tief. Das Epizentrum wurde 2131 km östlich von Stanley lokalisiert.

Erdbeben-News 12.09.22: Philippinen

Wie so oft, sind die Tage um Vollmond die seismisch aktivsten. Das stärkste Erdbeben der letzten Stunden hatte eine Magnitude von 5,6 und lag im philippinischen Archipel. Das Schwarmbeben nördlich von Island hält an.

Philippinen: Erdbeben Mw 5,6

Datum: 12.09.22 | Zeit: 08:14:44 UTC | Lokation: 6.13 N ; 127.54 E | Tiefe: 40 km | Mw 5,6

Vor der Ostküste der philippinischen Insel Mindanao ereignete sich ein Erdbeben der Magnitude 5,6. Das Hypozentrum lag 40 km tief. Das Epizentrum befand sich 160 km östlich von San Ignacio. Ein Blick auf die Shakemap enthüllt, dass sich bei den Philippinen innerhalb einer Woche sehr viele Erdbeben ereigneten.


Island: Schwarmbeben hält an

Datum: 12.09.22 | Zeit: 01:05:34 UTC | Lokation: 66.64 ; -17.95 E | Tiefe: 11 km | Mb 4,2

Das Schwarmbeben an der TFZ nördlich von Island geht weiter. Die Aktivität fluktuiert ein wenig und nahm im gestrigen Tagesverlauf ab. Gegen Mitternacht intensivierte sie sich dann wieder und es gab mehrere Erdstöße mit Magnituden über 3. Das Stärkste brachte es auf M 4,2. IMO berichtet, dass insgesamt mehr als 6000 Erdbeben registriert wurden.

Ob der Erdbebenschwarm mit Magmenintrusion einhergeht ist bis jetzt nicht definitiv geklärt. Isländische Forscher stufen das Geschehen als „normal“ ein. Besorgt über eine möglicherweise bevorstehende Eruption zeigt man sich nicht. Der Ausbruch eines Unterwasservulkans würde an dieser Stelle wahrscheinlich nur geringe Auswirkungen an der Oberfläche haben. Anzeichen für eine Eruption gibt es bis jetzt nicht.

Erdbeben-News 13.08.22: Philippinen

Moro Golf: Erdbeben Mw 5,8

Datum: 13.08.22 | Zeit: 06:25:32 UTC | Lokation:  6.97 N ; 123.86 E | Tiefe: 20 km | Mw 5,8

Auf den Philippinen gab es in den letzten 24 Stunden mehrere moderate bis starke Erdbeben. Das Stärkste hatte eine Moment-Magnitude von 5,8 und ein Hypozentrum in 20 km Tiefe. Das Epizentrum wurden im Golf von Moro lokalisiert, genauer, 35 km westlich von South Upi. Ein Blick auf die Erdbebenkarte enthüllt, dass es unter dem Archipel ständig bebt. Im Westen von Panay bebte es mit Mb 5,1. Das Hypozentrum lag hier in 10 km Tiefe. Das Epizentrum befand sich 26 km südlich von Lawigan.

Außerhalb des angezeigten Bereichs gab es in den letzten Tagen eine Erdbebenserie im Westen von Luzon. Aber auch in der Nähe von Manila und dem Taal-Vulkan ereigneten sich moderate Erdbeben. Der Taal stößt weiterhin viel Dampf aus. Die Dampfwolke steigt bis zu 3000 m hoch auf. Gestern erreichte der Schwefeldioxid-Ausstoß 13572 Tonnen am Tag.

Philippinen: Erdbeben Mw 7,0 am 27.07.22

Starkes Erdbeben auf Luzon verursacht Schäden

Datum: 27.07.22 | Zeit: 00:43:25 UTC | Lokation:  17.52 N ; 120.85 E | Tiefe: 20 km | Mw 7,0

Die philippinische Insel Luzon wurde heute Nacht von einem starken Erdbeben der Magnitude 7,0 erschüttert. Der Erdbebenherd wurde in einer Tiefe von 20 km ausgemacht. Das Epizentrum befand sich 19 km nordöstlich von San Ramon. Es gab zahlreiche Nachbeben. Beim EMSC liegen 2 Wahrnehmungsmeldungen vor. Das Erdbeben richtete zudem Schäden an der Infrastruktur an. Mehrere Gebäude und Brücken stürzten in der Stadt Bangued ein. Bis jetzt wurde von einem Todesopfer und 5 Verletzten berichtet. Bei dem Todesopfer handelt es sich um einen 25 Jahre alten Bauarbeiter, der unter einem Haus begraben wurde, an dem er gerade Arbeiten verrichtete. Die Verletzten wurden Opfer von Steinschlägen und Erdrutschen. Es ist anzunehmen, dass es weitere Verletzte gibt, die von herabfallenden Trümmern, oder Glassplittern verletzt wurden. Es kam zu Stromausfällen und Unterbrechung des Mobilfunks, was die Rettungsarbeiten erschwert. Da der Erdbebenherd in mittlerer Tiefe lag, sind die Folgen des Erdbebens nicht so stark, wie sie bei einem flacher gelegenen Hypozentrum gewesen wären.

Der Erdstoß war noch in der Hauptstadt Manila zu spüren gewesen. Sie liegt 335 Kilometer vom Epizentrum entfernt. In Manila schwankten die Hochhäuser und einige wurden evakuiert.

Die Philippinen liegen auf dem Pazifischen Feuerring und werden nicht nur häufig von Erdbeben heimgesucht, sondern auch von Vulkanausbrüchen. Auf Luzon befinden sich u.a. die aktiven Vulkane Pinatubo und Taal. Beide Feuerberge liegen in einer Entfernung zum Epizentrum, in der sich starke Erdbeben auf die Aktivität der Vulkane auswirken können. Manchmal zeigen sich die Auswirkungen erst nach Jahren, so ist es wissenschaftlich sehr schwer zu belegen, ob ein Vulkanausbruch durch ein Erdbeben getriggert wurde. Der Taal steigerte in den letzten Tagen seinen Schwefeldioxid-Ausstoß. Zuletzt wurden 3272 Tonnen am Tag gemessen. Magma befindet sich im Untergrund und der Vulkan könnte zu einer Eruption bereit sein.

Vulkan Bulusan eruptiert am 05. Juni

Staat: Philippinen | Koordinaten: 12.77; 124.05 | Eruption: Phreatisch

  • Auf der Philippineninsel Luzon ist der Bulusan ausgebrochen
  • Vulkanasche stieg 1 km über Kraterhöhe auf
  • Vor der Eruption gab es Erdbeben und Inflation
  • Alarmstauts „1“ wurde über den Vulkan verhängt

Auf der philippinischen Insel Luzon kam es heute zu einem Vulkanausbruch, als der Bulusan eine phreatische Explosion generierte. Das geht aus einer Meldung von PHILVOLCS hervor. Demnach begann die Eruption um 10:37 Ortszeit und dauerte 17 Minuten. Der Vulkan förderte eine gut 1 km hohe Aschewolke die relativ unvermittelt durch die Wolken brach, die den Bulusan einhüllten. Der Wind verfrachtete die Aschewolke in Richtung Westen. Aus mehreren Ortschaften in Windrichtung wurde Ascheregen gemeldet. Hierbei handelt es sich um die Gemeinden Juban, Casiguran und Sorsogon. Die Anwohner der Region wurden aufgefordert, sich mit Flaschenwasser und Atemmasken auszustatten.

Auf Bildern erkennt man, dass die Eruptionswolke überwiegend aus Asche bestand und keinen sichtbaren Dampf enthielt, was ich ziemlich ungewöhnlich im Falle einer phreatischen Eruption finde. Ich würde den Ausbruch daher ehr als magmatisch einstufen.

Vorzeichen der Eruption am Bulusan

Der Vulkanausbruch kam nicht überraschen, denn in den 24 Stunden vor der Eruption wurden 77 vulkanotektonische Erdbeben detektiert. Seit Juli 2020 wurde Bodenhebung infolge von Inflation festgestellt. Seit April kam es zudem zu verstärkter Inflation unter dem Südosthang des Vulkans. Trotzdem gab es weder eine Alarmstufe, noch ein regelmäßig erscheinendes Bulletin zum Bulusan. Daher kam die Eruption für die Anwohner überraschend. Nun wurde der Alarmstatus auf „1“ erhöht. Das bedeutet, dass sich der Vulkan derzeit in einem anormalen Zustand befindet.

Alarmstufe 1 wegen Vulkanausbruch

PHILVOLCS erinnert, dass es bereits bei Alarmstufe „1“ eine Sperrzone um den Krater des Vulkans gibt. Sie hat einen Radius von 4 km. Außerdem wurde im Südosten des Vulkans Bulusan eine Gefahrenzone mit 2 km Radius etabliert. Hier gilt erhöhte Wachsamkeit, sollte man das Gebiet betreten. Aufgrund der Inflation könnte es auch im Bereich der Südostflanke zu plötzlichen Ausbrüchen kommen. Der VONA-Alarm für den Flugverkehr steht auf „orange“.

Bulusan ist ein 1535 m hoher komplexer Stratovulkan und liegt auf der Bicol-Halbinsel an der Südostspitze von Luzon. Im vergangenen Monat gab es mehrere moderate Erdbeben vor der Küste von Bicol.

Erdbeben-News 05.05.22: Philippinen

Philippinen: Erdbeben Mw 5,8

Datum: 04.05.22 | Zeit: 21:41:08 UTC | Lokation: 6.54 N ; 127.04 E | Tiefe: 45 km |  Mw 5,8

Vor der Ostküste der philippinischen Insel Mindanao hat es ein Erdbeben der Magnitude 5,8 gegeben. Das Hypozentrum befand sich in 45 km Tiefe. Das Epizentrum wurde 93 km südöstlich von Manay lokalisiert. Es gab zahlreiche Vor- und Nachbeben, so dass man auf der Shakemap einen netten Cluster sieht. Aber auch in anderen Regionen des Inselstaates bebte es. So gab es Erdbeben vor der Südwestküste von Luzon, direkt vor der Taal-Caldera.

Die Philippinen befinden sich in einer seismisch aktiven Zone, die als „Ring of Fire“ bekannt ist. Dieser Bereich umfasst den Pazifischen Ozean und ist für etwa 90% der weltweiten Erdbebenaktivität verantwortlich.

Die Ursache dafür liegt in der tektonischen Plattenbewegung. Der Inselstaat liegt an der Grenze zweier tektonischer Platten. Hierbei handelt es sich um die Pazifische Platte und die Philippinische Platte, die sich gegeneinander bewegen und eine konvergente Plattengrenze bilden. Am Philippinengraben gerät die Pazifische Platte unter die Philippinische Platte und wird subduziert. Die Dabei kann es zu Spannungen und Verschiebungen kommen, die sich in Erdbeben entladen können.

Darüber hinaus gibt es auf den Philippinen auch viele aktive Vulkane, die ebenfalls für Erdbeben sorgen können. Wenn Magma im Inneren eines Vulkans aufsteigt, kann es die Erdkruste anheben und Spannungen erzeugen, die schließlich zu Erdbeben führen können. Darüber hinaus gibt es vulkanotektonische Erdbeben, die durch Gesteinsbruch infolge von Magmenaufstieg entstehen können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die hohe seismische Aktivität der Philippinen auf ihre geografische Lage an der tektonischen Plattenkante und auf das Vorhandensein von vielen aktiven Vulkanen zurückzuführen ist.

Erdbeben-News 21.04.22: Mindanao

Philippinen: Starke Erdbeben vor Mindanao

Datum: 19.04.22 | Zeit: 01:23:08 UTC | Lokation:  7.24 N ; 126.88 E| Tiefe: 31 km | Mw 6,1

Vor der Ostküste der philippinischen Insel Mindanao gab es 2 starke Erdbeben. Das erste ereignete sich bereits vor 2 Tagen und hatte eine Magnitude von 6,1. Der Erdbebenherd lag 31 km tief. Heute gab es einen Erdstoß Mw 6,0 in km 26 Tiefe. Das Epizentrum befand sich 46 km östlich von Manay. Seit dem ersten starken Erdbeben gab es 30 Nachbeben, so dass auf der Shakemap ein massiver Cluster zu sehen ist. Die Karte zeigt überdies sehr viele Erdbeben im Bereich der Südphilippinen an.


Neuseeland: Erdbeben in der Bay of Plenty

Datum: 21.04.22 | Zeit: 01:55:40 UTC | Lokation:  36.22 S ; 177.43 E| Tiefe: 209 km | Mb 3,0

Vor der neuseeländischen Nordküste bebte es in der Bay of Plenty. Dort liegt der Inselvulkan White Island. Das Beben hatte eine Magnitude von 3,0 und eine Tiefe von km. Das Epizentrum befand sich 169 km nordöstlich von Whitianga. Im Bereich des beginnenden Kermadec-Grabens gibt es aktuell sehr viele Erschütterungen. Der Alarmstatus des Vulkans steht auf „1“, was geringe vulkanische Unruhen signalisiert.

Größere Sorgen als White Island, bereitet der Ruapehu. Hier hält sie seismische Unruhe weiter an und man spricht von der größten Krise seit 20 Jahren.