Vulkane weltweit

Karymsky: der Vulkan auf Kamtschatka eruptierte gestern 3 Aschewolken, die vom VAAC Tokyo registriert wurden.

Merapi: gestern gab es am Vulkan auf Java eine kurzweilige Eruption. Da der Vulkan in Wolken gehüllt war, liegen keine visuellen Beobachtungen vor. In 7 km Entfernung vom Krater wurde Donnergrollen gehört und Asche regnete nieder. Die explosive Eruption förderte viel Gas und wurde von leichten Beben begleitet. Am Montag gab es in 4 km Entfernung vom Gipfel ein Erdbeben. Dieses löste möglicher Weise die Explosion aus. Das vermutet der Chef des Observatoriums von Yogyakarta.

Sakura-jima: auf der japanischen Insel Kyushu ist der Sakura-jima wieder munterer geworden. Nachdem er zum Anfang des Jahres verhältnismäßig ruhig war, erzeugt er derzeit wieder zwischen 3 und 6 größere Ascheeruptionen am Tag. Bilder einer etwas größeren Eruption von gestern, tauchten in unserer Facebookgruppe auf.

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Ätna: nach seiner Phase erhöhter Aktivität am Samstag ist es heute am Ätna wieder etwas ruhiger. Es fließen weiterhin kleine Lavaströme, doch die strombolianische Aktivität hat sich deutlich abgeschwächt.

Hekla: in einem 10 Kilometer-Umkreis um den isländischen Vulkan ereigneten sich 3 schwache Erdbeben. Eines davon manifestierte sich unter der Vulkanflanke.

Karymsky überzeugt durch Qualität statt Quantität: dieser Vulkan eruptierte gestern nur eine Aschewolke, aber diese stieg mehr als 3 km hoch und driftete 180 km in südöstlicher Richtung.

Sakura-jima: der Vulkan auf der japanischen Insel Kyushu eruptierte laut VAAC Tokyo gestern 7 Mal.

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Ätna: heute ereignete sich eine Ascheeruption aus dem Zentralkrater. In unserer Facebookgruppe gibt es eine Bilderserie dazu. Vermutlich entsteht eine neue Depression zwischen der ehemaligen Voragine und der Bocca Nuova.

Pacaya: nach dem Paroxysmus letzten Sonntag ist die Aktivität stark zurück gegangen. Es wird zwar noch Tremor registriert, der McKenney Krater dampft aber nur.

Sakura-jima: das VAAC Tokyo registrierte gestern 6 Eruptionen. Heute bisher allerdings nur eine. Momentan fluktuiert die Aktivität des japanischen Vulkans stark.

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Ätna: der Tremor ist letzte Nacht leicht gestiegen und die Lavastromtätigkeit verstärkte sich etwas. Solche Fluktuationen sind aber normal.

Pacaya: für heute liegen noch keine neuen Berichte vor. Das Seismogramm lässt vermuten, dass die Aktivität noch auf deutlich erhöhtem Niveau ist.

Popocatepetl: die Aktivität ist stark rückläufig. Gestern wurden nur 50 schwache Exhalationen verzeichnet.

Sakurajima: der Vulkan in Japan ist etwas munterer geworden und produzierte gestern 3 explosive Eruptionen.

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Lavaströeme am NSEC. © INGVÄtna: die Aktivität hat sich in den letzten Tagen nicht wesentlich verändert. Es fließen noch Lavaströme auf der Ostflanke des NSEC. Sie erreichen den oberen Bereich des Valle del Bove. Heute fließt ein kleiner Lavastrom weiter in nördlicher Richtung.

Karymsky: gestern ereignete sich am Vulkan auf Kamtschatka die 6. Eruption des Jahres, die vom VAAC Tokyo registriert wurde.

Suwanose-jima: der japanische Inselvulkan ist weiterhin aktiv, allerdings reduzierte sich die Anzahl der Eruptionen in den letzten Wochen. Gestern wurde die 26. Ascheeruption des Jahres verzeichnet.

Sakura-jima: erzeugte ebenfalls eine Eruption. Allerdings ist der Vulkan in Japan verhältnismäßig ruhig. In den letzten 3 Jahren wurden täglich 3-4 Eruptionen vom VAAC Tokyo gemeldet. In den ersten 2 Monaten dieses Jahres waren es erst 67.

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Aso: der Vulkan auf der japanischen Insel Kyushu eruptierte weitere Aschewolken. Genauere Infos über die neue Aktivität lassen leider auf sich warten.

Ätna: der Tremor ist wieder auf normalem Niveau. Aufgrund dichter Wolken ist auf der Livecam nichts zu sehen, aber wahrscheinlich versiegte der Lavastrom, der seit letzter Woche ins Valle del Bove floß.

Sakurajima: nicht weit vom Aso entfernt liegt der „Kirschblüteninsel-Vulkan“. Nachdem er recht ruhig ins neue Jahr gestartet ist, zeigte er sich in den letzten Tagen wieder etwas munterer. Er produzierte wieder mehrere Ascheeruptionen mit vulkanischen Gewittern.

Sinabung: es steigt weiterhin Lava auf, doch ihr Chemismus scheint sich geändert zu haben. Der Dom verlängerte sich zu einem zähflüssigen Lavastrom, der den Canyon auf der südöstlichen Vulkanflanke praktisch ausfüllt (Foto von Vulkanguide Aris auf volcanodiscovery.com). Dieser Canyon kanalisierte bisher die pyroklastischen Ströme. Sollten neue pyroklastische Ströme von der Front des Lavastromes abbrechen, würden diese unberechenbarer werden.

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Aso: das VAAC Tokyo registrierte eine Asche-Eruption am japanischen Vulkan im Nordwesten der Insel Kyushu.

Ätna: der Lavastrom im Valle del Bove fließt immer noch und hat nun den Talgrund am Centenari erreicht. Am Samstag war der NSEC zudem strombolianische aktiv und förderte zudem Vulkanasche.

Erta Alé: Bianca berichtet von einem ungewöhnlich hohen Stand der Lava im Pitkrater des Vulkans in Äthiopien. Der Spiegel des Lavasees steht ca. 9 m unter dem Kraterrand.

Klyuchevskoy: der Vulkan auf Kamtschatka ist wieder aktiv und stößt eine Aschewolke aus.

Sakurajima: meldete sich gestern mit einer Serie vulcanischer Eruptionen zurück. Heute ist er wieder ruhig.

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Ätna: unser Lieblingsvulkan meldet sich mit strombolianischen Eruptionen aus dem „Neuen Südostkrater“ zurück.

Karymsky: erzeugte heute eine größere Ascheeruption.  In den letzten Tagen zeigte sich der Vulkan auch von seiner aktiven Seite.

Nishnoshima: das VAAC Tokyo registrierte in den letzten Tagen 2 Aschewolken, die von der jungen Vulkaninsel ausgingen.

Sakurajima: nach einigen Wochen mit recht geringer Aktivität meldet sich der japanische Vulkan heute mit 6 vulcanischen Eruptionen zurück.

Shiveluch: in Kamtschatka geht es weiterhin heiß her. Der Domvulkan eruptierte in den letzten 3 Tagen 6 Mal.

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Sakurajima in Japan generierte vor 2 Tagen seine erste Eruption in diesem Jahr, welche vom VAAC Tokyo registriert wurde. Der Vulkan ist seit dem 26.12.13 ungewöhnlich ruhig.

Suwanosejima ist derzeit immernoch sehr aktiv und erzeugt mehrere explosive Eruptionen täglich. Aschewolken steigen dabei bis zu 1,5 km hoch auf.

Shiveluch in Kamchatka erzeugte eine Serie von pyroklastischen Strömen mit Aschewolken die bis zu 5 km hoch aufstiegen. Im Krater des Vulkans wächst ein Lavadom.