Soputan: Eruption auf Sulawesi

Nach dem verheerenden Erdbeben kam es nun zu einem starken Vulkanausbruch auf Sulawesi: Der Soputan eruptierte explosiv und schickte eine Aschewolke bis auf einer Höhe von 8300 Metern. Soputan liegt im Norden von Sulawesi, ca. 400 Kilometer von der Erdbebenregion bei Palu entfernt. Damit liegt er noch in der Entfernung zum Epizentrum des Erdbebens, von dem man annimmt, dass starke Erdbeben Vulkanausbrüche auslösen können. Soputan ist bekannt für seine spontanen Explosionen, denen oft Domwachstum folgt. Weitere Vulkane in der Region sind der Doppelvulkan Lokon-Empung und die Vulkaninsel Karangetang.

Kerinci weiterhin aktiv

Mit dem Kerinci ist ein weiterer Vulkan Indonesiens aktiv geworden. Er liegt auf Sumatra und ist der höchste Vulkan des Archipels. Das VAAC Darwin meldet Vulkanasche in einer Höhe von 4700 Metern. Der Vulkan war am Freitag mit einer vergleichbaren Ascheeruption erwacht.

Anak Krakatau eruptiert Lavastrom

Der Vulkan in der Sundastraße zwischen Sumatra und Java eruptiert kleine Aschewolken, die bis in einer Höhe von 2300 Metern aufsteigen. Auf dem Sentinel-Satellitenfoto von Gestern ist zu sehen, dass Lavaströme den Ozean erreichen. Die Seismik sieht so aus, als würde der Paroxysmus zu Ende gehen und wieder mehr explosive Tätigkeit einsetzten.

Zwei Vulkane auf Papua Neuguinea aktiv

Auf Papua Neuguinea eruptieren derzeit die beiden Inselvulkane Kadovar und Manam kleinere Aschewolken. Diese steigen bis zu 2 km hoch auf. Beide Inselvulkane liegen in der Bismarck-See vor der Nordküste von PNG. Es hat den Anschein, als wären die Vulkane entlang des Inselbogens von Indonesien und Papua Neuguinea momentan besonders aktiv. Das Gleiche gilt für die Seismik der gleichen Regionen. Kaum ein Tag ohne moderate bis starke Erdbeben.

Ätna mit erhöhter Seismik

Auch bei uns in Europa gibt es einen Vulkan mit reger seismischer Tätigkeit: Am Ätna auf Sizilien bebt dieser Tage die Erde besonders häufig. Die Erdbebenkarte der letzten 7 tage verdeutlicht dies. Die meisten Erdstöße haben Magnituden kleiner als 3 und dürften mit Magmabewegung im Untergrund assoziiert sein. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der nächste Vulkanausbruch statt findet. Auf dem aktuellsten Sentinel-Foto sieht man 3 heiße Förderschlote: 2 in der Bocca Nuova und einer im Neuen Südostkrater. Dort steht das Magma hoch im Fördersystem. Aus der Bocca Nuova wurden vor wenigen Tagen kleinere Eruptionen gemeldet. Der Nordostkrater scheint derzeit still zu sein.

Indonesien: Erdbeben Mw 6,0

Indonesien wurde schon wieder von einem starken Erdbeben der Magnitude 6,0 erschüttert. Diesmal ist die Region von Pulau Sumba im Osten des Archipels betroffen. Das Beben lag vor der Südküste der Insel in 10 km Tiefe. Es folgten mehrere Nachbeben und es gab auch Vorbeben mit Magnituden um 5. Nach bisherigen Berichten gab es nur leichte Schäden an der Infrastruktur. Allerdings gerieten viele Menschen in Panik, was angesichts der gespannten Erdbebensituation in Indonesien nicht verwunderlich ist. Im verlinkten Artikel lest Ihr, wie man sich im Falle eines Erdbebens richtig verhält.

Lage auf Sulawesi ernst

Auf Sulawesi ist die Lage immer noch unübersichtlich. Die Rettungs- und Bergungsarbeiten gehen weiter. Man geht inzwischen von Tausenden Toten aus. Da Nahrung und Trinkwasser knapp werden, versuchen viele Menschen die Region zu verlassen. Das gestaltet sich allerdings schwierig, da Erdrutsche viele Verbindungsstraßen blockieren. Einige Dörfer wurden immer noch nicht erreicht. Fast 200.000 Menschen sind auf Nothilfe angewiesen. Indonesien hat um internationale Unterstützung gebeten. Es werden Spenden gesammelt.

Update 13:00 Uhr:

Bali-Lombok Region

In der Meerenge zwischen Bali und Lombok bebte die Erde mit einer Magnitude von 3,2. Es liegt die Vermutung nahe, dass der Erdstoß im Zusammenhang mit der Erdbebenserie auf Lombok stand. Allerdings liegt das Epizentrum ein wenig abseits der Anderen Erdbebenherde. Von daher kann nicht ganz ausgeschlossen werden, dass es weiter Erdebebn geben wird, die auch in Richtung der Urlaubsinsel Bali migrieren.

Vanuatu: Erdbeben Mw 5,6

Das Archipel östlich von Australien, wurde von einem Erdstoß der Magnitude 5,6 erschüttert. Das Hpozentrum lag in 30 km Tiefe und 42 km westlich von Port Villa. Über Schäden liegen keine Meldungen vor.

Update 19:00 Uhr

Island: Erdstoß Mw 3,6

Unter dem isländischen Vulkan Bardarbunga gab es ein moderates Erdbeben der Magnitude 6,6. Das Hypozentrum lag in 6 km Tiefe. Bereits gestern ereignete sich dort ein Erdbeben der Magnitude 3,0.

Türkei: Erdbeben Mw 4,7

In der Türkei bebte die Erde mit einer Magnitude von 4,7. Das Hypozentrum lag in nur 5 km Tiefe. Es gab mehrere schwache Nachbeben. Nächst gelegene Stadt ist Çağlayancerit. Dort leben 15.600 Menschen. In der Gegend gibt es auch Vulkane wie den Karaca Dag.

Mauna Loa: Schwarmbeben

Nachdem es auf Hawaii in den letzten Wochen relativ ruhig war, zieht seit 3 Tagen die Seismik wieder an. Schauplatz ist diesmal weniger der Kilauea, sondern der große Bruder Mauna Loa: Unter der Nordwestflanke des größten Vulkans der Erde manifestiert sich ein Schwarmbeben. Die Magnituden der stärkeren Beben reichen bis 3,4. Die Hypozentren liegen in geringen Tiefen um 2-3 km. Sehr wahrscheinlich hängen die Beben mit Magmenintrusion im Zusammenhang. Bevor die Eruption des Kilaueas startete, verzeichnete man auch unter dem Mauna Loa Inflation. Während der Leilani-Eruption maßen die GPS Geräte auch unter dem Mauna Loa Deflation, welche im Zusammenhang mit de starken Subsidenz der Kilauea-Caldera stand. Nachdem diese weitestgehend gestoppt ist, wird jetzt unter dem Kilauea wieder Inflation registriert. Es sammelt sich also weiterhin Magma unter dem Vulkan an. Freilich kann man zu diesem Zeitpunkt nicht bestimmen, ob- und wann es zu einem Vulkanausbruch kommen wird. Kurzfristig erscheint mir eine Eruption des Mauna Loa unwahrscheinlich zu sein.

Deutschland: Erdbeben Mw 3,6

Südwestlich von Cloppenburg ereignete sich ein weiteres Erdbeben der Magnitude 3,6. Es lag in km Tiefe in der Nähe des Ortes Lastrup. Wie schon bei dem Erdbeben der letzten Woche liegt die Vermutung nahe, dass es im Zusammenhang mit der Erdgasförderung dort steht. Das Beben manifestierte sich am Rand des Gasfeldes Hemmelte/Vahren. Der Erdstoß war stark genug, dass er von Anwohnern gespürt werden konnte.

Frankreich: 3 Erdbeben

Die französischen Alpen wurden gleich von 3 schwachen Erdbeben heimgesucht. Das Stärkste brachte es auf die Magnituden 2,6 und lag in 2 km Tiefe. Die Beben ereigneten sich in der Nähe von Grenoble und zeigen, dass die Alpen ein aktives Faltengebirge sind, das sich immer noch aufschiebt.

Sulawesi: Nachbeben Mw 5,1

Die Gegend um Palu wurde von einem weiteren Nachbeben der Magnitude 5,1 erschüttert. Das Hypozentrum lag in km Tiefe. Bisher wurden 821 Todesopfer bestätigt. Inoffizielle Zahlen gehen von mehr als 1200 Todesopfer aus. Wenn ich mir die Schäden so angucke, würde ich noch weitaus mehr Todesopfer vermuten. Inzwischen ist ein Streit darüber entbrandet, warum die Bevölkerung nicht rechtzeitig vor den Tsunamis gewarnt wurde. Laut GFZ-Potsdam hat das Frühwarnsystem funktioniert: Nur 5 Minuten nach dem Erdbeben ging eine Tsunamiwarnung an die Behörden vor Ort raus. Unklar ist, warum die Warnung von den indonesischen Behörden nicht weitergegeben wurde. Mir stellt sich die Frage, ob es in Palu überhaupt ein Sirenensystem zur Warnung der Bevölkerung gibt.

Fidschi: Erdbeben Mw 6,6

Das Archipel von Fidschi wurde wieder durch ein tiefes Erdbeben erschüttert: der Erdstoß hatte eine Magnitude von 6,7, lag aber in 557 km Tiefe, so dass die Auswirkungen an der Erdoberfläche gering blieben. Fidschi wurde in den letzten Wochen von einer ungewöhnlich heftigen Serie tiefer Mantelbeben heimgesucht.

Kreta: Erdbeben Mw 4,9

Vor der Südküste der griechischen Insel Kreta gab es ein moderates Erdbeben der Magnitude 4,9. Das Hypozentrum lag in 70 km Tiefe. Auch hier dürfte sich da Erdbeben an der Oberfläche kaum ausgewirkt haben. In der Region häufen sich derzeit vergleichbare Erdbeben.

Peloponnes: Schwarmbeben vor der Küste

Vor der Südwestküste der griechischen Halbinsel Peloponnes bebte die Erde häufig. Das Schwarmbeben hat Magnituden zwischen 3,6 und 2,1. Die Hypozentren liegen zwischen 12 und 1 km tief. Nächst gelegener Ort ist Methóni. Hier leben ca. 1200 Menschen.

Sulawesi: weitere Nachbeben

Die indonesischen Insel Sulawesi wurde von weiteren moderaten Nachbeben erschüttert. Die Opferzahlen nähern sich der 900er Marke an. Doch es dürfte noch weitaus mehr Opfer geben. Zahlreiche Personen werden vermisst. Sie könnten von den Tsunami-Wellen aufs Meer hinausgezogen worden sein, oder unter Trümmern begraben liegen. Mehrere kleine Orte sind noch von der Außenwelt abgeschnitten. Hier hat das Leichenzählen noch gar nicht angefangen. Da Beben stellt auf jeden Fall eine stärkere Katastrophe dar, als die Erdbeben von Lombok, die erst wenige Wochen her sind. allerdings erhielt die Katastrophe dort mehr mediale Aufmerksamkeit, da Lombok bei Touristen beliebt ist. Geowissenschaftler rekonstruieren gerade das tektonische Geschehen auf Sulawesi. Warum ein Tsunami entstand ist bisher unklar, da es sich bei der Palu-Koro-Störung überwiegend um eine Blattverschiebung handelt, an der sich die Erde nicht (oder nur gering) vertikal verschiebt. Unklar ist auch, warum die Tsunami-Warnung aufgehoben wurde, bevor die Wellen in Palu eintrafen und warum keine Sirenen warnten.

Sulawesi: Erdbeben fordert Todesopfer

Das katastrophale Erdbeben der Magnitude 7,4 löste gestern einen Tsunami aus und tötete zahlreiche Menschen. Bisher wurden 48 Todesopfer und 356 Verletzte bestätigt. Die Opferzahlen werden bestimmt weiter steigen. Der Tsunami soll bis zu 3 Meter hoch gewesen sein und beschädigte neben einer Shopping-Mall auch eine Moschee. Zahlreiche Häuser am Strand von Palu wurden zerstört. Auch andere Küstenorte wurden von hohen Wellen getroffen. Es folgten zahlreiche Nachbeben.

In den letzten Monaten kommt es für Indonesien Schlag auf Schlag. Erste die Erdbeben auf Lombok, nun auf Sulawesi. Es sind auch mehrere Vulkane erwacht, von denen ebenfalls Katastrophen ausgehen können. In Indonesien leben mehr als 280 Millionen Menschen und besonders in den Küstenregionen geht es eng zu. Da sind zahlreiche Todesopfer bei Naturkatastrophen vorprogrammiert.

Deutschland Erdbeben Mw 3,2

Auch bei uns in Deutschland gab es ein Erdbeben. Es hatte die Magnitude von 3,2 und lag in 5 km Tiefe. Es manifestierte sich 11 km südwestlich von Cloppenburg in Niedersachsen. Dort gibt es keine mir bekannten großen Verwerfungszonen an denen Erdbeben typisch wären. Allerdings wird in der Gegend Erdgas gefördert, so dass ein Zusammenhang zwischen der Erdgasförderung und dem Erdstoß wahrscheinlich ist.

Sizilien: Erdbeben im Osten

Der Osten der italienischen Insel Sizilien ist derzeit Schauplatz zahlreicher schwacher bis moderater Erdbeben. So manifestierte sich gestern ein Erdstoß der Magnitude 2,5 unter Catania am Ätna. Aber auch in den Nebrodi-Bergen gab es 2 schwache Beben. Ein kleiner Erdbebenschwarm manifestierte sich offshore, nordöstlich von Messina. Dort lag auch das Beben der Magnitude 4,2, welches ich gestern erst dem Ätna zugeordnet hatte. Das Schwarmbeben dort hatte die maximale Amplitude von 2,9. Auf jeden Fall bauen sich im Osten Siziliens Spannungen auf, welche sich bisher in relativ schwachen Erdbeben entladen. Bleibt zu hoffen, dass ein starkes, katastrophales Erdbeben ausbleibt.

Sulawesi: Erdbeben Mw 7,4

Update 17:00 Uhr: Tsunami und große Schäden

Das Erdbeben löste Tsunamis aus, die die Küste Sulawesis heimsuchten. Ein Einkaufszentrum wurde teilweise zerstört, zahlreiche Häuser an der Küste weggespült. Genau Opferzahlen sind noch nicht bekannt. Die Wellen waren für Tsunamis moderat und die ganz große Katastrophe ist wohl ausgeblieben. Es gab weitere Nachbeben.

Update 14:00 Uhr: Tote und Verletzte

Bereits der erste Erdstoß der Magnitude 6,1 zerstörte mehrere Häuser und tötete 1 Person. 10 weitere wurden verletzt. Es wird befürchtet, dass das stärkere Erdbeben weitaus mehr Todesopfer verursachte. Es könnte allerdings sein, dass sich viele Menschen im Freien aufhielten, weil sie vom 1. Erdstoß aus den Häusern getrieben wurden.

Update 12:30 Uhr: Starkes Erdbeben Mw 7,4 auf Sulawesi

Die Erdstöße von heute Morgen waren nur Vorbeben. Um 12:03 Uhr (MESZ) folgte ein starkes Erdbeben der Magnitude 7,4. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe. Es folgten 3 Nachbeben mit Magnituden von 5,8 und 5,6. Es muss mit starken Schäden und Toten gerechnet werden! Es wurde eine Tsunami-Warnung herausgegeben.

Das Beben manifestierte sich an der Palu-Verwerfung und hat die Erdkruste auf einer Länge von 200 km um 3 m versetzt. Hätte sich dieses Beben am Meeresgrund ereignet, dann hätte es einen katastrophalen Tsunami ausgelöst.

Originalmeldung: Die indonesische Insel Sulawesi wurde von einem Erdbeben der Magnitude 6,1 erschüttert. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe, 62 km nördlich der Großstadt Palu. Dort leben mehr als 280.000 Menschen. Erdbeben dieser Magnitude können große Schäden anrichten. Es folgte bereits ein moderates Nachbeben.

Indischer Ozean 2 Erdbeben

An der Indian Ocean Triple Junction manifestierten sich heute 2 Erdbeben mit Magnituden von 5,6 und 5,5. Die Hypozentren liegen in 10 km Tiefe. Die Lokation befindet sich gut 1400 km östlich von La Réunion. Stärkere Erdbeben haben hier das Potenzial Tsunamis auszulösen.

Sulawesi: Erdbeben Mw 6,6

Die indonesische Insel Sulawesi wurde von einem Erdbeben der Magnitude Mw 6,6 erschüttert. Das Hypozentrum lag in 12 km Tiefe (EMSC), 39 km nordwestlich der Stadt Poso. Dort stürzten mehrere Gebäude ein und zahlreiche wurden beschädigt. Über Opfer liegen noch keine Meldungen vor. Es gab mehrere Nachbeben, das Stärkste hatte eine Magnitude von 5,0.

Auch im chilenischen Bio Bio gab es ein Erdbeben. Dieses hatte die Magnitude 5,7, lag aber in 84 km Tiefe, so dass größere Schäden unwahrscheinlich sind.

Bereits vorgestern gab es in der Türkei ein Erdbeben der Magnitude 5,0 in 9 km Tiefe. Es gab viele, sehr viele Nachbeben, so viele, wie die Deutschen Böse sind (lol, Mr Trump).

Sumatra: Erdbeben 6,0

Vor der Nordküste der indonesischen Insel Sumatra ereignete sich ein starkes Erdbeben der Magnitude 6,0. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe bei den Nicobar-Inseln. In dieser Region manifestierte sich 2004 das Erdbeben, dass den verheerenden Tsunami verursachte. Diesmal wurde kein Tsunami-Alarm gegeben. Das Beben verdeutlicht aber, dass es noch große Spannungen in der Erdkruste des Beckens vor den Nicobaren gibt.

Ein weiteres Erdbeben M 5,6 erschütterte den Norden von Sulawesi. Das Hypozentrum lag in 82 km Tiefe, daher dürften sich Schäden in Grenzen halten.

Soputan: explosive Eruption

160105Der Soputan auf der indonesischen Insel Sulawesi sorgte heute für den spannendsten Vulkanausbruch des neuen Jahres: eine starke Explosion ließ eine Aschewolke 6,6 km über Kraterhöhe aufsteigen. Sie kollabierte und schickte pyroklastische Ströme in südöstlicher Richtung. Diese flossen gut 2,5 km weit. Die Vermutung liegt nahe, dass heute zumindest ein Teil des Lavadomes kollabierte.

Der Soputan hatte bereits im Mai 2014 den Alarmstatus „orange“, wurde vor einigen Wochen aber auf „gelb“ abgestuft. Dennoch gab es immer wieder Episoden mit hohem Tremor, Domwachstum und kleinere Explosionen. Seit dem 04.01.2016 stand er wieder auf „orange“. Die Vulkanologen erkannten also einen Tag vor der Eruption, dass die Aktivität steigt.