Nevado del Ruiz eruptiert Asche

In Kolumbien eruptierte der Vulkan Nevado del Ruiz Vulkanasche. Die Aschewolke stieg heute Nacht bis auf einer Höhe von 6400 m auf. In den letzten Tagen gab es mehrere vergleichbare Eruptionen. Der Vulkan ist über 5300 m hoch, die Aschewolken steigen demnach etwas mehr als 1 km über Kraterhöhe auf. Die Aktivität des Vulkans beunruhigt die Bewohner der Gegend: bei stärkeren Eruptionen drohen Lahare, denn der Gipfel des Vulkans ist von einem Gletscher bedeckt. Der Alarmstatus steht auf „gelb“. Es könnten sich größere Eruptionen ereignen.

Asosan eruptierte Vulkanasche

Während meiner Abwesenheit brach auch der Aso auf der japanischen Insel Kyushu aus. Das VAAC Tokio veröffentlichte vor Ostern 4 Meldungen zum Vulkan. In 1500 m Höhe wurde Vulkanasche festgestellt. Es handelte sich um einen kleinen Ausbruch, der vermutlich überwiegend phreatischer Natur war. Allerdings können solche Eruptionen darauf hindeuten, dass Magma aufsteigt. Weitere Eruptionen sind nicht auszuschließen.

Gunung Agung eruptierte Vulkanasche

Der balinesische Vulkan Gunung Agung eruptierte am 21. April eine weitere Aschewolke. Die Vulkanasche stieg ca. 2 km hoch über den Krater auf. Auf der Außenflanke des Kraterbereichs ging glühende Tephra nieder. In den letzten Wochen kommt es immer wieder zu solchen explosiven Eruptionen. Personen, die sich in Kraternähe aufhalten, sind dann akut gefährdet. Für Menschen, die sich außerhalb des Sperrgebietes befinden, stellen diese Ausbrüche keine Gefahr dar.

Klyuchevskoy ist aktiv

Auf der sibirischen Halbinsel Kamtschatka ist der Klyuchevskoy relativ munter. Täglich kommt es zu Ascheeruptionen.  Die Vulkanasche steigt bis zu 6100 m über dem Meeresspiegel auf. das VAAC Tokio brachte dieses Jahr 26 Meldungen zu Klyuchevskoy raus.

Santiaguito mit Ascheeruptionen

Der Domvulkan in Guatemala ist weiterhin aktiv. Vor 3 Tagen registrierte das VAAC Darwin eine Aschewolke, die eine Höhe von m erreichte. Diese Eruptionen gehen meistens mit dem Abgang von Schuttlawinen einher. Der Dom wächst und es drohen pyroklastische Ströme.

Ibu mit Wärmesignal

Der Vulkan Ibu im Jahr 2009. © Martin Rietze

Der indonesische Vulkan Ibu liegt auf der Insel Halmahera und emittiert heute ungewöhnlich viel Wärme. MIROVA registriert eine Wärmestrahlung mit einer Leistung von 110 MW. Zudem stieg eine Aschewolke bis auf einer Höhe von 3050 m auf. Diese Daten deuten auf eine Aktivitätssteigerung hin. Im Krater des Vulkans wächst ein Lavadom, von dem frequente strombolianische Eruptionen  ausgehen. Es könnte sein, dass es eine stärkere vulcanianische Explosion gab, oder das der Dom stärker wächst und ein Schub frischer Lava aufgestiegen ist.

Anak Krakatau eruptiert phreatisch

Gestern kam es zu einer weiteren phreatischen Eruption am Anak Krakatau. Zudem wurde in unserer FB-Gruppe „volcanoes and volcanism“ darüber diskutiert, ob die Nachbarinsel Kecil (auch Panjang genannt) tatsächlich durch den Tsunami im Dezember 2018 überrollt wurde. Recherchen ergaben, dass der höchste Punkt der Insel 145 m über dem Meeresspiegel lag und dass es somit wahrscheinlicher ist, dass die Vegetation der Insel durch eine seitwärts gerichtete Druckwelle (ggf. mit pyroklastischem Strom) zerstört wurde. Die flachere Insel Sertung (links oben im Bild) wurde indes von der Riesenwelle überrollt, dennoch präsentiert sich die Insel auf Fotos noch grün.

Bromo sendet Vulkanasche aus

Mit dem Bromo (Java) ist ein weiterer Vulkan Indonesiens aktiv. Das VAAC meldete Vulkanasche in 3050 m Höhe. In den letzten Wochen kommt es immer wieder zu Eruptionen des heiligen Bergs. Der generelle Trend scheint allerdings rückläufig zu sein.

Merapi mit Lavastrom

Bereits am Samstag Abend gab das VAAC Darwin eine Meldung zum Merapi heraus. Diesmal allerdings nicht mit einer Meldung einer Aschewolke, sondern mit einer Notiz, dass ein Lavastrom gesichtet worden sei. Das ist in doppelter Hinsicht ungewöhnlich, da das VAAC normalerweise nur Aschewolken meldet und der Merapi keine Lavaströme eruptiert. Ich vermute, dass es sich um eine glühende Schuttlawine handelte, die eine Glutspur über die obere Vulkanflanke zog. Auf aktuellen Sentinel-Satellitenfotos ist keine thermische Anomalie zu erkennen. Die Seismik ist relativ gering. Auf dem Seismogramm sieht man immer wieder Tremorphasen, die allerdings Unwettern o.ä. geschuldet sein könnten.

Der Dom des Vulkans Gunung Agung

Die aktuellen Eruptionen des Vulkans Gunung Agung boten Anlass das Wachstum des Doms im Krater genauer zu betrachten. Das linke Schiebebild entstand Ende Oktober 2018, das rechte Bild ist im April 2019 aufgenommen worden. Unterschiede sind nicht leicht auszumachen und der unterschiedliche Schattenwurf der Bilder kann zu Täuschungen führen. Allerdings meine ich, dass der Nordteil des Doms etwas gewachsen ist. Auch wenn sich die Situation im Laufe der Zeit entspannt hat, ist die Gefahr einer Eruption mit katastrophalen Folgen noch nicht gänzlich gebannt. Wer den Vulkan im Auge behalten will, kann das mit Hilfe der neuen Live-Seite machen.

Fuego: kleiner Lavastrom

Der Fuego eruptiert einen kleinen Lavastrom. Er ist ca. 500 m lang und fließt in westlicher Richtung durch die Schlucht Secase. In der Vergangenheit flossen Lavaströme häufig bevor es zu einer paroxysmalen Eruption kam. Allerdings änderte der Vulkan im letzten Jahr sein verhalten, nachdem es im Juni zu der katastrophalen Eruption kam, bei der pyroklastische Ströme zahlreiche Menschenleben forderten. Die explosive Tätigkeit ist seit mehreren Wochen hoch: gestern wurden pro stunde bis zu 22 Explosionen registriert. Aschewolken erreichten eine Höhe von 4800 m über dem Meeresspiegel. glühende Tephra stieg bis zu 300 m über dem Krater auf. Es kam zu Gaseruptionen, die mehrere Minuten lang anhielten und Geräusche wie ein startendes Düsenflugzeug erzeugten. Bei Vulkan-Beobachtern stellen sich häufig die Nackenhaare auf, wenn sie das Getöse länger ertragen müssen.

Klyuchevskoy eruptiert Aschewolken

Nach längerer Pause meldet sich der Klyuchevskoy auf Kamtschatka (Russland) zurück. Gestern eruptierte er 2 Aschewolken, die bis in einer Höhe von 5200 m aufstiegen. Die Vulkanasche driftete in nordwestlicher Richtung. Da der Vulkan selbst 4750 m hoch ist, waren die Aschewolken nicht sonderlich groß. Dieses Jahr brach der Vulkan insgesamt 8 Mal aus.

Shiveluch ist weiterhin aktiv

Der Nachbarvulkan des Klyuchevskoy ist ein bisschen munterer: der Shiveluch tauchte in den letzten 48 Stunden 12 Mal in den Meldungen des VAACs auf. Heute eruptiert er Vulkanasche bis in einer Höhe von 4000 m.

Ruapehu: Kratersee heizt auf

Am neuseeländischen Vulkan Ruapehu stieg die Wassertemperatur des Kratersees Te Wai deutlich: seit März stieg die Temperatur täglich um 0,5 Grad. Am 9. April betrug die Wassertemperatur 42 Grad. In den letzten Monaten bevor der Temperaturanstieg begann, war das Wasser 30 Grad warm. Bisherige Rekordtemperatur lag bei 46 Grad, ohne dass es zu einem Ausbruch kam. Allerdings wird auch leichter Tremor registriert und steigende Wassertemperaturen könnten einen bevorstehenden Vulkanausbruch ankündigen.

Gunung Agung: weitere Eruptionen

Auf Bali ist der Gunung Agung wieder ausgebrochen. Auf der Livecam war um 18.47 Uhr Ortszeit eine explosive Eruption zu sehen. Das VAAC registrierte Vulkanasche in 5200 m Höhe. Glühende Tephra landete auf der Außenflanke des Kraterbereichs. Es wurde entsprechende Seismik registriert. Auf dem Seismogramm ist ein 2 Signal zu erkennen, dass um 14.56 Uhr aufgezeichnet wurde. Über diese Eruption liegen keine Berichte vor, wahrscheinlich verhüllte sich der Vulkan in Wolken.
Bereits in der letzten Woche gab es eine explosive Eruption am Agung. Diese war deutlich stärker als der aktuelle Ausbruch.

Merapi erzeugt pyroklastischen Strom

Der indonesische Vulkan Merapi eruptierte gestern einen kleinen pyroklastischen Strom, der durch einen Abbruch am Lavadom entstand. Videoaufnahmen zeigen das Ereignis. Ich würde den Strom allerdings noch als Schuttlawine kategorisieren, da dem Ereignis die Dynamik eines pyroklastischen Stroms fehlt. Seit letztem Jahr wächst ein Lavadom im Krater des Merapis. Seit einigen Wochen werden keine Daten mehr über das Domwachstum kommuniziert, ich halte es derzeit eher für gering. Auf diesem Niveau kann die Aktivität jahrelang weitergehen, bevor es tatsächlich für die Bewohner der Bergdörfer gefährlich wird. Die Situation könnte allerdings auch schnell eskalieren, wenn es zu schnellem Magmenaufstieg kommen sollte. Die Seismik ist allerdings recht gering und es scheint nur wenig Magma aufzusteigen. hier gibt es eine Livecam und Seismogramme.

Rincon de la Vieja eruptiert phreatisch

Der Rincon de la Vieja in Costa Rica erzeugte gestern eine erneute phreatische Eruption. OVISCORI UNA bestätigte, dass Wasserdampf gut 1 km über den Krater aufstieg. Die letzte Eruptionen dieser Art ereignete sich am 1. April. Seit Juni 2018 kommt es pro Monat zwischen 2 und 5 phreatischen Eruptionen am Vulkan. Der Rincon de la Vieja ist einer der gefährlichsten Vulkane des Mittelamerikanischen Landes: er hat das Potenzial Plinianische Eruptionen zu erzeugen. Zuletzt geschah dies allerdings vor 3500 Jahren. Der Vulkan liegt in einem weitläufigen Nationalpark, in dem es zahlreiche Thermalgebiete gibt: heiße Quellen und Schlammtöpfe blubbern hier. Eine besondere Attraktion ist das Naturthermalbad am Rio Negro. Zudem gibt es im Trockenwald viele Tiere zu Bewundern: Gürteltiere, Faultiere und Brüllaffen. Wer in Costa Rica unterwegs ist, sollte sich einen Besuch des Nationalparks nicht entgehen lassen.

Reventador mit Ascheeruptionen

In Ecuador ist der Reventador weiterhin sehr aktiv. Das VAAC meldete seit gestern 7 Aschewolken, die vom Vulkan ausgingen. Sie erreichten Höhen von bis zu 5200 m über dem Meeresspiegel. MIROVA registriert eine Thermalstrahlung mit einer Leistung von 30 MW. Es ist unklar, ob ein zähflüssiger Lavastrom gefördert wird, oder ob die Wärmestrahlung von glühender Tephra ausgeht, die sich im Gipfelbereich des Vulkans ablagert.

Santiaguito eruptiert

In Guatemala eruptierte des Domvulkan Santiaguito. Das VAAC registrierte Vulkanasche in einer Höhe von 4250 m. Der Dom ist seit letztem Jahr deutlich gewachsen und Füllt den Krater wieder komplett aus. Es entstehen immer wieder Schuttlawinen.

Island: Seismik unter dem Vatnajökull ist hoch

Unter dem größten Gletscher Europas ist die Seismik recht hoch. IMO registrierte in den letzten 48 Stunden 45 leichte Erdbeben. Die meisten konzentrieren sich entlang der großen Zentralvulkane unter dem Eis. Die meisten Hypozentren liegen nahe der Oberfläche. Das stärkste Beben hatte die Magnitude 2,4 und lag im Bereich des Öræfajökull. Hier sehen Vulkanologen ein Aufheizen des Vulkansystems.

Shiveluch eruptiert hohe Aschewolke

Der Vulkan Shiveluch (Russland, Kamtschatka) eruptierte heute mehrere Aschewolken. Das VAAC meldet Vulkanasche in einer Höhe von mehr als 10.000 Metern. Seit gestern liegen 9 Meldungen vor. Die Eruptionen begannen kleiner und steigerten sich dann stark. Sehr wahrscheinlich sind die Ausbrüche mit Domkollaps und der Entstehung pyroklastischer Ströme assoziiert. MIROVA zeigt eine Thermalstrahlung mit einer Leistung von 29 MW an. Eine LiveCam ist verfügbar.

Kadovar stößt Aschewolke aus

Der Inselvulkan in der Bismarcksee nördlich von Papua Neuguinea eruptierte gestern eine kleine Aschewolke. Diese stieg bis auf einer Höhe von 1500 m auf. MIROVA empfängt eine Wärmestrahlung mit einer Leistung von 10 MW. Ein Seefahrer, der die Insel in den letzten Tagen passierte, machte Fotos von Kadovar. Zu sehen ist eine starke Dampfentwicklung im Krater. Ob der Dom, der sich im letzten Jahr an der Küste bildete, noch aktiv ist, lässt sich anhand der Bilder nicht ableiten. Damals fürchtete man einen Domkollaps, der einen Tsunami hätte auslösen können. Die Inselbewohner wurden evakuiert.

Merapi weiter unruhig

Der Dom im Krater des Vulkans Merapi (siehe Live-Daten) ist weiterhin aktiv. Es werden zwar keine aktuellen Zahlen zum Domwachstum kommuniziert, aber die Seismik deutet auf geringen Magmenaufstieg hin. Am 2. und 7. März gingen kleine pyroklastische Ströme ab. Fast täglich entstehen Schuttlawinen und es kommt zur Exhalation von Dampfwolken. In Katastrophenstimmung ist man dort noch nicht und die Anwohner gehen relativ gelassen mit der Situation um.

Am Wochenende wurde am Merapi ein Opferritual abgehalten: Die Labuhan-Zeremonie feiert die Beziehung zwischen dem Sultan von Yogyakarta und dem Gott der Südsee. Das Opfer soll auch den Merapi gnädig stimmen.

Island: Seismik hoch

Die Erdbebentätigkeit auf Island ist wieder ziemlich hoch. Am Montag ereignete sich ein Erdbeben der Magnitude 3,1 bei Grimsey. Ort des Geschehens war wieder das submarine Vulkanfeld vor der Nordwestküste der Insel. Auch bei Kópasker gibt es einen kleinen Erdbebenschwarm. Im Bereich des Vatnajökulls gab es zahlreiche schwache Erdbeben unter den diversen vulkanischen Hot Spots dort. Auch im System Askja-Herdubreid manifestierte sich ein Schwarmbeben. Die Aktivität hier steht häufig im Zusammenhang mit Magmenbewegungen.

Auvergne: leichtes Erdbeben

In der französischen Auvergne ereignete sich ein weiterer schwacher Erdstoß mit einer Magnitude von 2,3. Das Hypozentrum lag in nur 2 km Tiefe, im Südosten des Vulkangebiets. In den letzten Wochen mehren sich leichte Erdbeben in der Region.

Nyiragongo: Lavasee lief über

Der Lavasee im Pitkrater des Vulkans Nyiragongo (Demokratische Republik Kongo) lieft am 4. April über. Dies bestätigt nun ein Video, welches auf der FB-Seite des Virunga Nationalparks gepostet wurde. Vnet berichtete in der letzten Woche über eine erhöhte Wärmestrahlung des Vulkans und ich vermutete ein entsprechendes Ereignis. Heute sieht es wieder so aus, als wäre der Lavasee ungewöhnlich aktiv: MIROVA registrierte gestern eine Wärmestrahlung in Höhe von 3981 MW. Neue Höchststände des Lavasees ereignen sich am Nyiragongo phasenweise. Manchmal ist auch ein Hornito auf der untersten Terrasse des Kraters aktiv. Dieser erzeugt dann Lavaspattering und schickt Lavaströme über den Kraterboden.

Normalerweise sind Lavaseen relativ ungefährliche Naturphänomene, doch im Falle des Nyiragongos sieht es anders aus. Es kam bereits öfters vor, dass sich ein Riss in der Vulkanflanke öffnete, aus dem die Lava des Sees abfloss. Da die Lava sehr heiß und dünnflüssig ist und die Vulkanflanken sehr steil sind, erreichen die so entstandenen Lavaströme große Geschwindigkeiten. Innerhalb kurzer Zeit kann die Lavaflut bewohnte Gegenden erreichen. Im Jahr 2001 erreichte die Lava die Stadt Goma und floss bis in den Kivusee. Noch heute teilt der erstarrte Lavastrom die Stadt wie eine Narbe.

Lavaseen weltweit

Das Lavaseen auslaufen, scheint indes häufiger vorzukommen, als man vermuten mag. Alleine im letzten Jahr sind die beiden Lavaseen des hawaiianischen Vulkans Kilauea ausgelaufen. Die Lava ergoss sich über die Küstenebene und zerstörte die Siedlungen Leilani und Kaphoho, bevor die Lavaströme in den Ozean mündeten und dort neues Land entstehen ließen. Im Dezember liefen die Lavasees des Vulkans Ambrym aus. Dort brodelte gleich in 4 Kratern kleine Lavaseen. Ein Teil der Lava entströmte einer Eruptionsspalte in der Caldera. da sich vor der Küste starke Erdbeben ereigneten und sich auch dort Spalten öffneten, liegt die Vermutung nahe, dass ein Teil der Lava unterirdisch abfloss. 1 Jahr zuvor verschwand der Lavasee im Krater des Vulkans Era Alé. Zunächst lief der Lavasee über, dann entstand ein Riss, aus dem sich die Lava ergoss. Dieser Riss hat sich bis heute nicht vollständig geschlossen: noch immer tritt Lava auf der Flanke aus und speist einen kleineren Lavastrom. Aktuell gibt es nur noch 3 Lavaseen auf der Welt: im Nyiragongo, dem Nachbarvulkan Nyamuragira und im Mount Erebus in der Antarktis.