Was sind vulkanische Blitze? Dieses Video von Getty zeigt viele meiner Aufnahmen vulkanischer Blitze, die ich im Laufe der Jahre machte. Aber nicht alle hier gezeigten Fotos und Videos sind von mir.
Sonnensturm trifft auf Erde
Derzeit befindet sich die Erde im Wirkungsbereich eines starken Sonnensturms, welcher in nördlichen Breiten für fantastische Polarlichter sorgt. Der elektromagnetische Teilchenstrom kann sich durchaus negativ auf das Wohlbefinden von Menschen auswirken und Kopfschmerzen und Schwindel erzeugen. Satelliten könnten gestört werden, was zur Beeinträchtigung von Kommunikation und Navigation führen könnte. Davon könnte der Flugverkehr beeinträchtigt werden. Auch das Stromnetz könnte beeinträchtigt werden. Es ist bereits der dritte Sonnensturm, der die Erde in diesem Jahr trifft. Bis Sonntag könnten die Auswirkungen anhalten.
Kilauea: Felssturz in den Lavasee
Am Kilauea auf Hawaii ereignete sich Donnerstagmittag ein Felssturz. Die Gesteinsmassen lösten sich vom Rand des Pitkraters in der Halema‘uma‘u-Caldera und krachten in den Lavasee. Dies löste kleinere Explosionen aus. Augenzeugen am Jagger-Museum konnten das Spektakel beobachten, befanden sich aber auf der sicheren Seite aufgrund der großen Entfernung zum Krater. Dieser Tage feiert der Vulkan auch den 10. Geburtstag des Lavasees, welcher am 19. März 2008 entstand.
Die Lavastrom-Episode 61g hält weiterhin an. Der Lavastrom des Pu’u ‚O’o. erreicht allerdings nicht den Ozean, sondern ist auf der Pali unterwegs. Derweilen wird das frische Lavadelta bereits wieder erodiert.
Kirishima ohne Explosionen
Seit Vorgestern wird es wieder etwas stiller um den japanischen Vulkan. Das Vaac Tokyo registrierte in den letzten 36 Stunden keine Aschewolken mehr. Allerdings bedeutet dies noch nicht das Ende der Eruptionen, diese könnten ohne Vorwarnung wieder einsetzten. In den letzten Wochen war der Vulkan sehr aktiv und generierte einige starke Explosionen. Im Krater wuchs ein Pancake-Dom und zähflüssige Lavaströme flossen über den Kraterrand, bis auf die Außenseite des Kraterkegels.
Suwanose und Sakura-jima
Dafür sind 2 weitere Vulkane im Süden von Kyushu aktiv. Der Sakura-jima eruptierte in den letzten 24 Stunden 3 Aschewolken, die bis zu 2,3 km hoch aufstiegen. Der Inselvulkan Suwanose-jima meldete sich mit einer explosiven Eruption zu Wort. Es ist sehr ungewöhnlich, dass in einem so kleinen Gebiet 3 Vulkane gleichzeitig aktiv sind. Besonders Sakurajima war in den letzten Jahren äußerst aktiv und produzierte explosive Ascheeruptionen. Diese wurden aus dem Showa-Krater abgefeuert, welcher an den derzeitigen Eruptionen nur noch sporadisch beteiligt ist. Berühmt waren diese Eruptionen für das Auftreten vulkanischer Blitze.
Gunung Agung: Zunahme der Seismik
Am Gunung Agung auf Bali ist eine Zunahme der Erdbebentätigkeit zu beobachten. Das VSI/PVMGB registrierte gestern 23 vulkanisch bedingte Erdbeben, sowie 2 tektonische Erschütterungen am Vulkan. Gegenüber den letzten Wochen hat sich die Anzahl der vulkanischen Beben verdoppelt. Heute sieht man auf dem Seismogramm ebenfalls wieder einige stärkere Erdbeben. Diese Beben spiegeln sich in abgeschwächter Form auch in der Seismik des benachbarten Vulkans Batur wieder. Dies lässt den Rückschluss zu, dass die Beben tatsächlich im Bereich des Gunung Agung manifestierten und das diese etwas stärker waren. Leider lässt sich aus dem Seismogramm nicht die Magnitude ableiten, aber indirekte Schlüsse sind ja auch was Wert. Auf dem Seismogramm erkennt man auch Tremor am Batur, welcher sich nur minimal in der Seismik des Agung widerspiegelt. Anwohner des Vulkans berichten weiterhin von relativ starker Dampfentwicklung. Mittlerweile ist die Situation auf Bali seit mehr als 6 Monaten angespannt und Entwarnung kann immer noch nicht gegeben werden.
Island: Erdbeben im Norden und unter Hekla
Vor der Nordküste von Island gab es 1 Erdbeben der Magnitude 4,8. Laut EMSC lag das Hypozentrum in 1 km Tiefe und 27 km nordwestlich des Ortes Siglufjörður. Heute folgte ein Nachbeben der Magnitude 3,0. Interessant sind auch 4 schwache Erdbeben unter dem Vulkan Hekla. Diese lagen in geringer Tiefe kurz unter der Erdoberfläche. Hekla gilt seit Jahren als „durchgeladen“ und zu einer Eruption bereit. Die Seismik hier ist normalerweise sehr gering und steigert sich erst kurz vor einem Ausbruch merklich.
Torfajökull, Landmannalaugar und Hrafntinnusker
Die NASA veröffentlichte im Earthobservatory ein Satellitenbild der Torfajökull-Caldera auf Island, die in Sichtweite der Hekla liegt. Die Caldera selbst ist bei uns den Wenigsten bekannt, allerdings kennen viele Islandfans Landmannalaugar: das Landmännerbad ist ein sehr beliebtes Geothermalgebiet, in dem ein warmer Bach zum Baden einlädt. Ein Tagesmarsch entfernt liegt Hrafntinnusker. Das Tal am Rande von Eisfeldern ist ebenfalls geothermisch aktiv und präsentiert fantastische Eishöhlen. Das Gebiet zählt zu meinen Lieblingsorten auf Island. Leider ist auch diese Gegend vom Klimawandel betroffen und die Eisfelder schmelzen dahin. Besonderen Dank an Manfred Meyer, der das Bild entdeckte.
Pacaya moderate thermische Strahlung
Am Vulkan Pacaya in Guatemala wurde eine moderate thermische Strahlung in Höhe von 65 MW registriert. Dieser Wert liegt im oberen Durchschnittsbereich der letzten Wochen, was darauf schließen lässt, dass die beiden Lavaströme im Südosten des McKenney Kraters weiterhin aktiv sind. Während unseres (Martin Rietze u. Marc Szeglat) Besuches Anfang März, zeigten sich die Lavaströme von ihrer besten Seite und waren deutlich länger, als gedacht und waren ca. 1 km lang. Allerdings konnten wir sie nur per Drohne einsehen. Laut INSIVUMEH gibt es nun einen weiteren Lavastrom im Osten des Kegels, welcher ca. 150 m lang sein soll. Der Hornito im Krater ist weiterhin aktiv und erzeugt strombolianische Eruptionen.
Reventador unverändert aktiv
Auch der Vulkan Reventador in Ecuador ist weiterhin aktiv und erzeugt ein moderates thermisches Signal in Höhe von 47 MW. Die Wärmestrahlung wird sehr wahrscheinlich von heißer Tephra emittiert, welche per strombolianischen Eruptionen gefördert wird und um den Krater ansammelt. Auch ein kurzer Lavastrom wäre denkbar. Neue Berichte von IGEPN liegen leider nicht vor.
Gunung Agung mit Tremor
Gestern Morgen gab es am Gunug Agung wieder eine Phase mit erhöhtem Tremor. Auf dem Seismogramm sieht man auch einige stärkere Erdstöße. In unserer FB-Gruppe „volcanoes and volcanism“ berichten Anwohner von einer Zunahme des Dampfausstoßes. Die Dampfwolke steigt bis zu 300 m über Kraterhöhe auf. Das PVMGB berichtet von 3 Phasen mit harmonischen Tremor. So richtig zur Ruhe kommen will der Vulkan auf Bali scheinbar nicht.
Askja: Erdbeben M 3,8
Unter dem isländischen Vulkan Askja gab es ein Erdbeben der Magnitude 3,8. Das Hypozentrum lag in 4,2 km Tiefe. Es folgten mehrere schwache Erdbeben. Im Zuge der Bardarbunga-Eruption manifestierten sich in dieser Gegend zahlreiche Erdbeben. Damals kamen Spekulationen auf, dass der Vulkan vor einem Ausbruch stehen könnte. In der letzten Zeit war es dort aber wieder ruhiger.
Kirishima: kein Domwachstum mehr
Auf der japanischen Insel Kyushu ist der Kirishima immer noch explosiv tätig. Allerdings hat die Stärke der Eruptionen nachgelassen. Gestern legte der Vulkan zunächst eine längere Verschnaufpause ein, bevor er dann mit Explosionen im Stundentakt fortfuhr. Das VAAC Tokyo registrierte zwischen 15.38 Uhr und 20.51 Uhr 6 explosive Eruptionen, bei denen die Vulkanasche bis in knapp 4 km Höhe aufstieg. Wissenschaftler der JMA geben indes Entwarnung, dass kein Domwachstum mehr stattfindet und die Gefahr pyroklastischer Ströme gebannt sei. Die explosive Tätigkeit könnte allerdings noch Monate anhalten.
Weitere Eruptionen am Sakurajima
Der Nachbarvulkan des Kirishima ist weiterhin aktiv und eruptiert Aschewolken. In den letzten 24 Stunden wurden dieser 5 registriert. Scheinbar manifestieren sich diese nicht aus dem Showa-dake, sondern aus dem Gipfelkrater Minami-dake. Berichte über vulkanische Blitze liegen nicht vor. Diese waren in den vergangenen Jahren eine Besonderheit am Sakurajima.
Ätna ohne thermisches Signal
Trotz zahlreicher Erdbeben in den letzten Monaten zeigt Ätna derzeit keine thermische Anomalien im Gipfelbereich. Zumindest sind keine hot spots auf den Sentinel-Satellitenbildern der letzten Tage zu entdecken. Dies ist eher ungewöhnlich, denn seit gut 2 Jahren waren fast ständig thermische Anomalien sichtbar. Entweder steht das Magma sehr tief im Fördersystem, oder es haben sich Deckel aus erstarrter Lava gebildet. Sollte das der Fall sein, dann könnte sich vermehrt Druck im Inneren des Vulkans aufbauen. Es bleibt spannend abzuwarten, ob sich dieser in neuen Paroxysmen entlädt, oder ob es zu einer Flankeneruption kommen wird. Die letzte dieser Art ereignete sich im Jahr 2002.
Erdbeben vor Alicudi
Südwestlich von Alicudi ereignete sich ein Erdbeben der Magnitude 3,1. Das Hypozentrum lag in nur 7 km Tiefe. In dieser Region häufen sich in letzter Zeit Erschütterungen. Alicudi ist die westlichste der Liparischen Inseln, zu denen auch der bekannte Vulkan Stromboli gehört.
Toba-Eruption: Menschen überlebten in Südafrika
Vor gut 74.000 Jahren eruptierte auf der indonesischen Insel Sumatra der Calderavulkan Toba. Die Supervulkan-Eruption war so gewaltig, dass beinahe die gesamte Spezies Homo sapiens ausgelöscht wurde. Wie Genanalysen belegen, passierte das menschliche Genom zu dieser Zeit einen Flaschenhals: alle heute lebenden Menschen stammen von ungefähr 10000 (manche Studien gehen von nur 1000) Individuen ab, die die globalen Folgen der Eruption überlebten. Nun haben Forscher vermutlich das Refugium entdeckt, in dem ein Teil der Menschheit überlebte: es liegt an der Südspitze Südafrikas. Von dort aus machte sich eine 2. Migrationswelle auf den Weg, welche die Menschheit auf den Globus verteilte.
Grabungsstätten in Südafrika: Pinnacle Point caves und Vleesbaai dig
Am Montag veröffentlichten US-Amerikanische Wissenschaftler einen Artikel in Nature, in dem sie ihre neusten Forschungsergebnisse vorstellen. Ein Team aus Archäologen (Prof. Curtis Marean, Arizona State University) und Geologen (Prof. Gene Smith Uni Las Vegas) erforschte dabei zwei Fundstellen an der Küste Südafrikas: die Pinnacle Point caves und die Vleesbaai Grabungsstätte. Dort fand man nicht nur vulkanische Ablagerungen, deren Tephra die fast 9000 km lange Strecke über den Indischen Ozean zurücklegte, sondern auch Siedlungsspuren von Menschen. Die Spuren deuten darauf hin, dass sich die menschliche Aktivität während des Zeitraums der globalen Katastrophe verstärkte. Offenbar waren die Lebensbedingungen an der Küste gut und andere Gruppen migrierten dorthin.
Datierung der Tephra mittels optisch stimulierten Lumineszenz
Dass die Tephra, welche in Südafrika gefunden wurde, tatsächlich vom Toba stammt, wurde mit einer neuen Untersuchungsmethode bewiesen. Mikroskopische Scherben vulkanischen Glases wurden mit Hilfe der optisch stimulierten Lumineszenz genau datiert. Mit diesem Verfahren kann man bestimmen, wann ein Mineral zuletzt dem Sonnenlicht ausgesetzt war.
Die Folge der Toba-Eruption war ein vulkanischer Winter der mindestens mehrere Jahrzehnte anhielt. Manche Forscher gehen sogar davon aus, dass er mehrere Jahrhunderte wirkte und die kälteste Periode der Würm-Eiszeit auslöste. Ganz Südostasien litt unter den direkten Folgen der Eruption, die übrige Welt hatte mit einem starken Rückgang der Wachstumsperioden von Pflanzen und ein Rückgang der tierischen Population zu kämpfen. Während der Steinzeit war der Mensch noch Jäger und Sammler und betrieb keine Landwirtschaft. Man war also auf das angewiesen, was das Land hergab. Die Menschen an der Küste Südafrikas bedienten sich vermutlich den Ressourcen des Ozeans, welcher von den dramatischen Wandlungen weniger stark betroffen war. Zudem könnten warme Meeresströmungen das Klima erträglicher gemacht haben. Der Ozean dient auch heute als Buffer des globalen Klimawandels und verlangsamt umwälzende Prozesse der Atmosphäre.
Überleben der Menschheit nach Supervulkan-Ausbruch
Smith zieht sein persönliches Resümee der Studie in einem Vergleich der damaligen Gesellschaft mit der Heutigen, im Falle einer ähnlichen Katastrophe: demnach war die Steinzeit-Gesellschaft zu Zeiten der Toba-Eruption robust und die Menschheit konnte die Katastrophe überleben. Von der modernen Gesellschaft bezweifelt er, dass die Zivilisation eine Supervulkan-Eruption überstehen würde.
Allerdings gehen die Meinungen über die Auswirkung der Toba-Eruption auseinander und die Forschungsergebnisse werden kontrovers diskutiert. Einige Forschergruppen sehen keinen Hinweis auf einen genetischen Flaschenhals und gehen davon aus, dass der vulkanische Winter weniger schlimm war, wie von anderen Wissenschaftlern angenommen wird. Demnach gibt es weitere archäologische Fundstellen in Afrika, an denen das Leben nach der Katastrophe scheinbar ungestört weiterging. Die Weltbevölkerung des Homo sapiens vor der Katastrophe wird übrigens auf 100.000 geschätzt. Wenn 10.000 Individuen überlebten, starben 90% der Menschheit aus.
Weitere Artikel zum Toba: Magmakammer
Campi Flegrei und Solfatara: Schwarmbeben
Im Gebiet der Caldera Campi Flegrei bei Pozuolli in Italien manifestierte sich heute Nachmittag ein Schwarmbeben. Bisher wurden 22 schwache Erdstöße in geringer Tiefe registriert. Das stärkste Erdbeben brachte es auf eine Magnitude von 2,8 und wurde von Anwohnern wahrgenommen. Die Epizentren liegen nordöstlich der Solfatara im Stadtteil Antiniana. Ein vulkanotektonischer Ursprung der Beben scheint wahrscheinlich. In den letzten Monaten kam es immer wieder zu solchen Schwarmbeben.
Soufrière Hills: anhaltende Inflation
Der Soufrière Hills volcano auf der Karibikinsel Montserrat scheint nicht so still zu sein, wie es scheint. Obwohl seit 8 Jahren keine Eruptionen mehr statt finden, strömt Magma in die Magmakammer, was zur Aufblähung des Vulkans führt. Die Inflation hat zwar noch nicht den Stand erreicht, wie vor Beginn der großen Ausbruchsserie vor 22 Jahren, dennoch bleibt die Situation riskant: laut Professor Juergen Neuberg, Vorsitzender des Scientific Advisory Committee (SAC), könnte es zu neuen Eruptionen kommen. MVO Direktor Adam Stinton sieht indes keine aktuelle Gefahr und meinte in einem Zeitungsinterview (Guardian), es sei alles ruhig.
Die Eruptionen des Soufrière Hills begannen 1995 und erreichten im März 1996 einen traurigen Höhepunkt. 1997 wurde die Inselhauptstadt endgültig zerstört. Seitdem gab es mehrere eruptive Phasen, zwischen denen jeweils mehrere Jahre der Ruhe lagen. Es ist also nicht auszuschließen, dass der Vulkan wieder aktiv werden könnte.
Mayon relativ ruhig
Auf den Philippinen geht die Aktivität des Vulkans Mayon weiter zurück. Gestern waren nur noch die 3 Lavaströme aktiv, ohne dass vom Gipfelkrater explosive Eruptionen ausgegangen wären. Das VAAC Tokyo registrierte letztmalig am 10.03.18 eine Aschewolke. Der Schwefeldioxid-Ausstoß ist mit mehr als 2000 t am Tag hoch. PHILVOLCS meldet noch eine generell erhöhte Hangneigung, obschon die Inflation im oberen Hangbereich in Deflation umgeschlagen ist.
Turrialba und Poàs in Costa Rica
Bereits in der letzten Woche produzierte der Turrialba einer Phase strombolianischer Eruptionen. Vulkanasche stieg dabei gut 1 km über den Krater auf. Es wurde Tremor registriert. Der Vulkan Poàs scheint wieder mehr aufzuheizen. Diese Vermutung liegt nahe, da der Kratersee wieder nahezu verschwunden ist. Im letzten Jahr war der Vulkan sehr aktiv und verdampfte in einer Serie phreatischer Eruptionen seinen bekannten Kratersee.
Stromboli mit größerer Eruption
Noch eine kleine Nachlese eines Ereignisses, welches sich während meiner Abwesenheit in der letzten Woche zugetragen hat: am 7. März ereignete sich auf Stromboli eine Eruption, die größer war als die täglichen Ausbrüche des Vulkans. Eine Aschewolke stieg fast 1000 m hoch auf und war vom Dorf aus gut zu sehen.