Vulkanischer Jahresrückblick 2013

Während die Bilder meine persönlichen vulkanischen Highlights des Jahres 2013 präsentieren, folgt hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse des Jahres in der Welt der Vulkane.

Januar:

Das Jahr begann mit einer Serie von Lavaströmen am Stromboli. Diese flossen aus dem Nordteil des Kraters über die Sciara del Fuoco. Zudem nahm die Stärke der strombolianischen Eruptionen zu. In Kamtschatka floss weiterhin viel Lava aus den Eruptionsspalten am Tolbatschik. Die Intensität der Eruption nahm aber ab. Der Colima in Mexiko erzeugte eine explosive Eruption, woraufhin der Nationalpark evakuiert wurde.

Februar:

Sakura-jima in Japan befand sich in einer sehr aktiven Phase. Es wurden mehrere Eruptionen mit vulkanischen Gewittern gemeldet. Zwischen dem 20. Und 23 Februar produzierte Ätna 5 Paroxysmen. Damit endete seine mehrmonatige Ruhepause. Fuego in Guatemala produzierte pyroklastische Ströme und Lavafontänen.

März:

Tungurahua in Ecuador drehte auf und stand mit explosiven Eruptionen immer wieder in den Schlagzeilen. Tavurvur auf Papua Neuguinea meldete sich mit kleineren Aschewolken zurück und auf der Kanareninsel El Hierro begangen Schwarmbeben mit Inflation. Natürlich waren auch Ätna und Stromboli mit Ausbrüchen präsent.

April:

Ätna produzierte mehrere Paroxysmen. Am 26. April sollte der letzte Paroxysmus für viele Monate stattfinden. Am Stromboli erreichte glühende Lava das Meer. Die Aktivität endete nach 3 Tagen.

Mai:

Im Wonnemonat gab es eine eruptive Phase am Popocatepetl in Mexiko. Der Yasur auf Vanuatu war besonders aktiv und der Aufstieg wurde vorübergehend gesperrt. Der Pacaya in Guatemala beendete seinen 3-jährigen Schlaf mit strombolianischen Eruptionen.

Juni:

Der Pavlof in Alaska wurde aktiv. Lavaströme und explosive Eruptionen folgten. Aschewolken stiegen bis 8,5 km hoch auf und der Flugverkehr wurde beeinträchtigt.

Juli:

Der Pacaya sorgte weiterhin für Aufregung und sein Alarmstatus wurde erhöht. Einige Ortschaften befürchteten evakuiert zu werden, doch der Vulkan beruhigte sich wieder. Auf White Island in Neuseeland stiegen Aktivität und Alarmstatus kurzfristig.

August:

Während des Hochsommers ging es auch vulkanisch heiß her. Am Paluweh in Indonesien kam es zu einem partiellen Domkollaps. Pyroklastische Ströme töteten 6 Menschen, die Insel wurde evakuiert. Pacaya erzeugte Paroxysmen mit anschließenden Lavaströmen. In der Monatsmitte wurde Klyuchevskoy in Kamtschatka aktiv und eruptierte strombolianisch. Später begann ein Lavastrom zu fließen. In Rom sorgte eine neue Fumarole nahe dem Flughafen für Aufregung, doch später stellte sich heraus, dass sie nichts mit Vulkanen zu tun hatte. Suwanose-jima in Japan wurde aktiv.

September:

Ubinas in Peru erwachte zu neuem Leben und eruptierte mehrere kleine Aschewolken. Im Jemen tauchte eine neue Vulkaninsel nahe Jebel Zubair auf.

Oktober:

Klyuchevskoy steigerte seine Aktivität von Tag zu Tag. Es flossen mehrere Lavaströme über seine Flanken und es wurden Lavafontänen gefördert, die bis zu einem Kilometer hoch aufstiegen. Eine Aschewolke driftete mehrere Hundert Kilometer weit. Am 26. Oktober beendete Ätna seine Ruhe und begann mit eine neuen Paroxysmus-Serie.

November:

Sinabung in Indonesien steigerte seine Aktivität. Es fanden mehrere Ascheeruptionen statt und es wurden Tausende Menschen evakuiert. Ätna produzierte 5 Paroxysmen und in Japan begann eine submarine Eruption. Nahe der unbewohnten Insel  Nishinoshima begann das kleine Vulkaneiland Niijima zu wachsen.

Dezember:

Ätna generierte 2 weitere Paroxysmen, wobei der letzte ungewöhnlich verlief und fast 3 Tage dauerte. Vulkan Shiveluch in Kamtschatka ließ seinen Dom weiterhin wachsen und produzierte eine Serie pyroklastischer Ströme. Suwanose-jima meldete sich mit einer neuen Eruptionsserie zurück.

Ätna: Asche aus dem NE-Krater

Seit gestern schweben über den NE-Krater immer wieder kleine Aschewolken. Ob es sich um frisch eruptiertes Material, oder um Staub aus Kollaps-Ereignissen handelt lässt sich nicht eindeutig sagen. Der Tremor ist leicht gestiegen, doch noch nicht als Vorzeichen des nächsten paroxysmalen Vulkanausbruches zu interpretieren.

Ätna: neue Gefahrenkarten

Es sind 2 interessante Forschungsberichte des INGV bei nature.com erschienen, die ich hier im 1000 Beitrag des Blogs kurz zusammenfassen möchte.

Mit Hilfe von Radarsatelliten wie Envisat und Cosmo-Sky Med wird ein gravimetrischer Fingerabdruck des Vulkans erstellt. Es werden kleinste Schwankungen im Schwerefeld des Ätnas registriert, die Rückschlüsse über Ort und Menge des Magmas im Untergrund zulassen. Diese Technik könnte helfen Vulkanausbrüche mit größerer Genauigkeit vorherzusagen. Bisher war es nur möglich Magma-Ansammlungen zu lokalisieren die bereits zu deutlichen Bodendeformationen führten. Oft überlagern sich entsprechende Deformationen. Mit Hilfe der neuen gravimetrischen Methode ist es leichter den Vulkan permanent zu beobachten und Computermodelle der Veränderungen zu erstellen.

Eine andere Forschergruppe des INGV beschäftigte sich mit der Erstellung von Gefahrenkarten künftiger Lavaströme. Zur Erstellung der Karten kamen unterschiedliche Arbeitsweisen zur Anwendung. Am Anfang stand eine genaue Untersuchung der historischen Ereignisse der letzten 2000 Jahre, wobei die Daten seit dem 17. Jahrhundert am genausten sind. Im Computer wurden numerische Simulationen und Wahrscheinlichkeits-Analysen erstellt. Mit diesen Daten wurden die möglichen Wege neuer Lavaströme vorhergesagt, sowie die räumliche und zeitliche Wahrscheinlichkeit in Bezug auf die Öffnung von Förderschloten. Die Karten zeigen die Gefahrenzonen und möglichen Wege der Lavaströme für Flankeneruptionen und für Ausbrüche im Gipfelbereich des Vulkans.

Eine Erkenntnis der Forschungsarbeit ist, dass der Ätna in den letzten 400 Jahren sehr unregelmäßig Ausbrach und sich unterschiedlich verhielt. 1971 ist der Vulkan in eine besonders aktive Phase eingetreten, in der es zu 17 Ausbrüchen entlang der Hauptbruchzone kam. Für die nächsten 50 Jahre erwarten die Wissenschaftler, dass sich die meisten Förderschlote in einer Höhe oberhalb von 2500 m öffnen werden. Die Öffnung neuer Förderschlote in Höhen unterhalb von 1000 m ist recht unwahrscheinlich. Die meisten Lavaströme werden ins Valle del Bove fließen. Zafferana und Santa Venerina sind die Ortschaften die das höchste Gefahrenpotenzial aufweisen von einem Lavastrom zerstört zu werden. Nicolosi, Ragalna, Fornazza und Linguaglossa könnten ebenfalls noch von Lavaströmen touchiert werden. Die restlichen Ortschaften liegen außerhalb des direkten Gefahrenbereiches, oder soweit unten an der Vulkanflanke, dass die Wahrscheinlichkeit von einem Lavastrom erreicht zu werden relativ gering ist.

* This work is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivs 3.0 Unported License. To view a copy of this license, visit https://creativecommons.org

Ätna: Eruption aus dem NSEC

Hocher Tremor. © INGVWas eigentlich der Paroxysmus No. 20 hätte werden sollen, scheint sich in einer relativ stabilen Eruption aus dem Neuen Südostkrater zu etablieren. Die Eruption ist von stromolianischen Explosionen, Ascheausstoß und effusiver Tätigkeit gekennzeichnet. Der Tremor ist auf deutlich erhöhtem Niveau mit einigen Spitzen, die Episoden mit gesteigerter Aktivität anzeigen. Wie es weiter geht lässt sich schwer beurteilen. Ich kann mich nur an 2 solcher „ungewöhnlichen Paroxysmen“ erinnern. Damals dauerte die Aktivität bis zu 3 Tage.

Der Flughafen von Catania ist gesperrt. Es herrscht Nordwind und die Asche driftet Richtung Flughafen. Laut Wetterprognose soll die Windrichtung erst Donnerstag wechseln.

Ätna: Paroxysmus No. 20

Aschewolke am Ätna. © Studio7Update 11.00 Uhr: der Tremor steigt wieder und die Eruption strebt einem 2. Höhepunkt entgegen.

Der 20. Ätna-Paroxysmus dieses Jahres verlief (und verläuft) recht ungewöhnlich. Der Vulkanausbruch begann ohne längeres Vorspiel und dauerte ungewöhnlich lange. Allerdings war die Hauptphase der Eruption weniger stark als bei den meisten vorangegangenen Ausbrüchen. Eine mehrere Hundert Meter hohe Lavafontäne entstand diesmal nicht. Boris Behncke berichtet von Phasen starker strombolianischer Tätigkeit und mehreren kurzlebigen Lavaströmen. Zur Zeit wird eine Aschewolke ausgestoßen und ein Lavastrom fließt über die Ostflanke des Neuen Südostkraterkegels. Der Tremor ist rückläufig, aber immernoch deutlich erhöht.

Vulkane weltweit

Die wichtigste Meldung des Tages kommt aus Sumatra. Dort eruptierte in den frühen Morgenstunden der Vulkan Sinabung. Eine Aschewolke stieg ca. 12 km hoch auf. Kurz darauf folgte eine zweite Eruption die Vulkanasche ca. 5 km hoch in den Himmel schickte. 17.000 Menschen snd bereits seit Wochen evakuiert.

Klyuchevskoy in Kamtschatka ist derzeit auch besonders aktiv und erzeugt Aschewolken. In den letzten 24 Stunden registrierte das VAAC Tokyo 5 davon. Der Tremor ist allerdings niedrig, sodass scheinbar nicht viel Magma aufsteigt.

Vulkan Ätna sorgte gestern kurz für Aufregung, als es zu einer Tremorspitze kam. Doch ein weiterer Paroxysmus lässt auf sich warten. Da die Aktivität am Stromboli derzeit auch sehr niedrig ist, vermute ich eine längere Pause des Ätnas.

Ätna: Tremor steigt

Neuer Paroxysmus. © Studio7Update 29.11.2013: Der 18. Paroxysmus dieses Jahres dauerte relativ lange und endete gegen 22 Uhr. Allerdings gab es noch starke Nachwehen in Form von Explosionen bei denen große Lavablasen platzten. Ein relativ langer Lavastrom floß in südwestlicher Richtung. Ein kürzerer Richtung Valle del Bove. Auf der LiveCam sind auch am Morgen nach dem Vulkanausbruch noch sporadische strombolianische Eruptionen zu sehen. Der Kegel des Neuen Südostkraters ist stark erhitzt. Tolle Fotos der italienischen Kollegen gibt es übrigens wieder in unserer Facebookgruppe.

Update: die Wolken gaben einen kurzen Blick auf den Neuen Südostkrater frei. Die Eruption ist im Gange!

Nur 5 Tage nach dem letzten Paroxysmus schießt der Tremor gerade steil in die Höhe. Die Seismik ist ebenfalls erhöht. Wahrscheinlich findet gerade der 18. Paroxysmus dieses Jahres statt. Dichte Wolken beeinträchtigen leider eine Beobachtung des Ereignisses via LiveCam.

Der letzte Paroxysmus war ungewöhnlich heftig. Lapilli flog bis nach Taormina und faustgroße Schlacken beschädigten Autos in der Nähe des Vulkans.

Fotogalerie: Ätna Paroxysmus No. 16/2013

 

Der 16. Ätna-Paroxysmus des Jahres 2013 ereignete sich in der Nacht vom 16. auf den 17. November. Die Geonauten Martin, Thorsten und Marc campierten am Rand des Valle del Bove und beobachteten den Vulkanausbruch aus gut 2000 m Entfernung.

Erst einen Tag vor der paroxysmalen Eruption entschlossen sich die Geonauten dem Ätna einen Besuch abzustatten. Die Anzeichen für einen baldigen Vulkanausbruch standen gut: der Tremor war relativ hoch und es gab Phasen strombolianischer Tätigkeit. Allerdings ließ sich zu diesem Zeitpunkt nicht genau abschätzen wann es zu einem neuen Paroxysmus kommen wird.

Mein Flieger ging am Samstag gegen 9.00 Uhr. Auf dem Flughafen checkte ich noch einmal den Tremor und kam zu dem Schluss, dass der ersehnte Ausbruch nicht mehr lange auf sich warten lassen wird.

In Catania angekommen wurde ich direkt von einer SMS empfangen, deren Absender Thorsten und Martin waren: „Seismik steig, beeil dich!“, sie waren gut 2 Stunden vor mir angekommen und befanden sich bereits auf dem Weg zur Sapienza. Dort trafen wir uns wenig später und nahmen die Seilbahn zur Montagnola. Zu unserer unangenehmen Überraschung war die Kantine dort geschlossen und ausgeräumt: Nix war mit einem wärmenden Kaffee, oder einer Ergänzung des mitgebrachten Proviantes. Aber wir mussten zum Glück nicht lange auf den Ausbruch warten. Schon bei weiterer Annäherung Richtung Gipfelkrater merkten wir, dass die strombolianischen Eruptionen an Häufigkeit und Stärke leicht zulegten. Wir bestiegen den Krater von 2003, der knapp einen Kilometer vom Neuen Südostkrater entfernt liegt und Beobachteten die Eruptionen. Martin beschloss noch schnell auf den alten Südostkrater zu steigen, während Thorsten und mir das Risiko zu hoch erschien. Ich war noch von meiner Erfahrung vom 16. März geprägt, als der Paroxysmus unerwartet stark ausfiel und ich mich zum schnellen Rückzug gezwungen sah. Diesmal wollte ich die Hauptphase der Eruption nicht mit Rennen verbringen und bezog am alten „Bellvedere“ Position. Dort angekommen wurden die Strombolianer bereits deutlich stärker, trotzdem errichteten wir erst einmal unser Lager. Eine Stunde später kam dann auch Martin an, der einen atemberaubenden Blick in den Neuen Südostkrater erlebt hatte.

Kurz darauf steigerten sich die strombolianischen Eruptionen zu einer kontinuierlichen Lavafontäne. Unter ohrenbetäubendes Getöse stieg die glühende Lava bis zu 500 m hoch auf und bedeckte den gesamten Kegel des neuen Kraters. Mit argwöhnischen Augen beobachtete ich die Lavafontäne und die Driftrichtung der Eruptionswolke. Letztere zog zuerst in unserer Richtung, änderte diese aber in der Höhe, sodass wir von Ascheniederschlag verschont blieben. Die glühenden Lavabomben landeten auch praktisch alle auf dem Krater-Plateau auf Höhe des Torre del Filosofo. Der Ausbruch blieb deutlich kleiner als am 16. März und an unserem Standpunkt bestand keine Gefahr.

Plötzlich stob eine kugelförmige Lichtkaskade in den Himmel, gefolgt von einem trockenen Detonationsknall. Lavabrocken flogen gleichmäßig verteilt in alle Richtungen und prasselten dicht an dicht nieder. Der gesamte Südostkegel glühte. Der Boden vibrierte durch die Erschütterung der Explosion.  Meine Augen suchten den Himmel nach herannahenden Lavabomben ab, aber alle landeten in einem Umkreis von 1 km um den Neuen Südostkrater. Da war eine besonders große Lavablase geplatzt. Dieses atemberaubende Phänomen widerholte sich mehrmals.

Ein Lavastrom begann in südwestlicher Richtung zu fließen und erreichte ungefähr die Höhe des früheren Torre del Filosofo. Die Reste des Gebäudes dort sind nun endgültig unter Lava begraben. Ein weiterer Lavastrom begann in östliche Richtung zu fließen, blieb allerdings vergleichsweise klein.

Nach knapp 2 Stunden wunderten wir uns, dass die Eruptionsstärke nur wenig nachzulassen schien. Der Paroxysmus dauerte ungewöhnlich lange und so blieb uns Zeit die Augen vom Krater abzuwenden und auf die Details der Landschaft zu achten. Das Licht des Vollmonds konkurrierte mit dem roten Schein der Lavafontäne und tauchte den Ätna in ein unheimliches Zwielicht. Die Aschewolke zog über das Valle del Bove hinaus und regnete wie ein schwarzer Vorhang Richtung Milo ab. Weiter hinter uns versammelten sich einige andere Vulkanbeobachter und wir wunderten uns, warum sie nicht näher kamen. Später erfuhren wir, dass die Polizei den Zugang zur Hochebene gesperrt hatte. Da haben wir richtig Glück gehabt, zeitig angekommen zu sein.

Gegen 4 Uhr ließ die Eruptionsstärke nach und wir zogen uns in die Zelte zurück. Richtig schlafen konnten wir bei dem anhaltenden Eruptionslärm allerdings nicht. Zur Morgendämmerung war unsere Ätna zwar müde, aber noch nicht ganz zur Ruhe gekommen. Strombolianische Eruptionen hielten praktisch den ganzen Tag an. Mittags machten wir uns an den Abstieg und beobachteten den Vulkan vom Parkplatz aus. Am Abend verstärkte sich die Aktivität erstaunlicher Weise wieder etwas und kurze Lavaströme flossen aus der Flanke des Neuen Südostkraters. Gegen 23 Uhr nahm die strombolianische Aktivität wieder ab und die Geonauten fielen zeitgleich mit dem Ätna in wohlverdienten Schlaf.

Ätna: paroxysmaler Vulkanausbruch No. 17

Paroxysmus No. 17. © EtnawalkHeute Morgen baute sich der Tremor am Ätna auf und der Vulkan begann mit einem neuen paroxysmalen Vulkanasubruch. Nun, um 11.00 Uhr ist die Hauptphase der Eruption in vollem Gang. Leider hüllt eine dünne Wolkenkappe den Neuen Südostkrater ein, Lavabomben und eine Aschewolke steigen aber über diese hinaus. Vermutlich werden auch wieder Lavaströme gefördert.

Der letzte Vulkanausbruch dieser Art ereignete sich erst letzte Woche in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Fotos hiervon kommen im Laufe des Tages.