Vulkane weltweit

Kilauea: im Krater des Pu`u `O`o bildete sich ein kleiner Lavasee. Dieser hat einen Durchmesser von ca. 15 m. Zudem gibt es einen fast 8 km langen Lavastrom der zum Teil oberirdisch fließt.

Tungurahua: am Vulkan in Ecuador ereignete sich eine größere explosive Eruption, bei der ein Aschewolke höher als 10 km aufstieg. Die Eruptionswolke stellte eine Gefahr für den Flugverkehr dar. Die aktuelle Eruptionsphase begann erst wenige Stunden zuvor mit kleineren Eruptionen.

Tungurahua und Popocatepetl

Während meines Aufenthaltes auf Sizilien sorgten vor allem 2 Vulkanausbrüche in Mittel- und Südamerika für Schlagzeilen:

Der Popocatepetl war die ganzen Tage über aktiv. Seit dem 7. Juli wächst ein neuer Lavadom im Kraterinneren. Immer wieder kommt es zu explosiven Eruptionen und Asche steig mehrere Kilometer hoch auf. Vulkanasche regnet sogar auf Mexico City nieder, ein Flughafen wurde zeitweise geschlossen. Die Alarmstufe wurde auf „gelb Phase 3“ erhöht.

In Ecuador ist der Tungurahua ausgebrochen und produzierte eine Aschewolke die 12 Kilometer hoch aufstieg. Es entstanden pyroklastische Ströme. Zahlreiche Familien die in Vulkannähe leben wurden evakuiert.

Vulkane weltweit

Paluweh: das Domwachstum am indonesischen Vulkan vor Flores geht weiter. Es kommt zur Bildung kleiner pyroklastischer Ströme.

Tolbatschik: der Vulkan in Kamtschatka ist immer noch aktiv und fördert dünnflüssige Lavaströme. Diese bewegen sich allerdings nicht mehr so weit die Flanke hinab, wie Anfang des Jahres.

Tungurahua: der Vulkan in Ecuador sorgt in den letzten Monaten oft für Schlagzeilen. In den letzten Tagen erhöhte sich die Aktivität und es begann eine Episode mit permanentem Ascheausstoß. An die Bevölkerung wurden 3000 Atemmasken ausgegeben

Shiveluch: ein weiterer Vulkan Kamtschatkas ist aktiv. Im Krater des Shiveluch wächst ein Lavadom. Es kommt zu heißen Schuttlawinen und pyroklastischen Strömen.

Vulkane weltweit

Ätna: der Tremor fährt Achterbahn und steigt sporadisch an. Die Ausschläge lassen strombolianische Eruptionen im Fördersystem des Neuen Südostkraters vermuten. Gestern wurden auf der LiveCam auch Asche-Exhalationen beobachtet.

El Hierro: nach den starken Schwarmbeben vom Anfang April und der darauffolgenden Ruhe, wurden in den letzten Tagen wieder vereinzelte Beben registriert. Gestern waren es 7.

Sakura-jima: nach einer Phase relativer Ruhe scheint sich unser japanischer Lieblingsvulkan wieder zu beleben. Das VAAC Tokyo registrierte gestern 4 Eruptionen, deren Aschewolken vom Radar erfasst wurden.

Tungurahua: der Vulkan in Ecuador ist weiterhin aktiv. Hoher Tremor und Ascheausstoß zeugen davon.

Tungurahua: erhöhte Aktivität

Der Vulkan im Süden Ecuadors sorgt wieder für Schlagzeilen: seit dem Wochenende bricht er wieder mehrmals täglich aus und produziert strombolianische Eruptionen. Dabei werden glühende Lavabrocken und Asche gefördert. Die Aktivität beschränkt sich auf die Gipfelregion des Vulkans, eine Gefahr für Anwohner besteht derzeit nicht.

 

Vulkane weltweit: Ätna, Tungurahua & Island

Ätna: auf der Thermal-Livecam des IGNV sind einige „hot-spots“ am Südost-2-Krater zu erkennen, die darauf hindeuten, dass der Ätna wieder aufheizt. In den nächsten Tagen wird es wahrscheinlich zu einem neuen paroxysmalen Vulkanausbruch kommen. Es wäre dann der 26. Ausbruch dieser Art seit Januar 2011. Bei der letzten Phase mit Paroxysmen, die ihren Höhepunkt in der Flankeneruption von 2001 fand, gab es insgesamt 77 dieser Ausbrüche.

Tungurahua: der Vulkan in Ecuador ist weiterhin aktiv. Gestern gab es mehrere vulkanische Erdbeben und Tremor. Eine Asche- und Dampfwolke stieg bis 3 km über den Krater auf, in einigen Ortschaften kam es zu Ascheniederschlag. Eine Lahar-Warnung wurde ausgesprochen.

Island: die Störungszonen der Insel im Nordatlantik sind derzeit besonders aktiv und es kommt zu zahlreichen Beben. In den letzten 24 Stunden traten auch unter den Gletschern Vatnajökull und Katla Erdbeben auf, zudem gab es in den letzten Tagen Schwarmbeben nahe der Askja.

Tungurahua: erhöhte Seismik und Aschewolke

Wie latina-press.com berichtet ereigneten sich am ecuadorianische Vulkan Tungurahua 13 vulkanische Erdbeben. Gleichzeitig förderte der Vulkan eine Asche- und Dampfwolke die bis zu 5 km hoch aufstieg. In einigen Ortschaften am Fuß des Vulkans wurde eine erhöhte Aschekonzentration gemessen.

Der Tungurahua zählt zu den aktivsten Vulkanen Ecuadors und steht immer wieder in den Schlagzeilen. Der letzte große Ausbruch ereignete sich im Jahr 2006.

Vulkane weltweit: Tungurahua und Sakura-jima

Tungurahua: der Vulkan in Ecuador ist seit Montagabend wieder stärker aktiv. Es ereigneten sich einige explosive Eruptionen und Vulkanasche regnete auf El Manzano und Chonglontus nieder.

Sakura-jima: am Vulkan auf der japanischen Insel Kiushu manifestierte sich gestern wieder ein etwas stärkerer Vulkanausbruch als üblich.

Vulkane weltweit: Kilauea und Tungurahua

Kilauea: am Vulkan auf Hawaii tritt weiterhin Lava aus und Lavaströme fließen über die Pali. Gestern vertrieb die Lava den letzten Siedler der Royal Gardens subdivision: Larry Thompson. Sein Haus wurde von der Lava zerstört. Thompson weigerte sich die Siedlung zu verlassen, die beim großen Ausbruch von 1983 evakuiert und aufgegeben wurde.
Am Pu`u `O`o – Krater wurde in den letzten Tagen leichte Inflation (Magmazufluss) gemessen. Nachts ist Rotglut zu sehen, die von einigen Spatter-Cones (Hornitos mit leichtem Schlackenauswurf) herrührt.

Tungurahua: der Vulkan in Ecuador war in den letzten Tagen unruhig. Es wurde eine erhöhte Seismik beobachtet und am Gipfelkrater ereigneten sich leichte explosive Vulkanausbrüche.