Shindake: Vulkanausbruch droht in Japan

Im Süden Japans droht der Vulkan Shindake auszubrechen. Die Behörden veranlassten die Evakuierung der Vulkaninsel Kuchinoerabuin. Grund zu der Annahme eines baldigen Vulkanausbruchs lieferte eine deutlich gestiegenen Seismik und der Geruch nach Schwefel. Der Alarmstatus wurde auf „4“ erhöht. Zuletzt brach der Vulkan 2015 aus. Damals wurden die 147 Anwohner von der Eruption überrascht. Bei dem Ausbruch wurde ein pyroklastischer Strom generiert, welcher fast bewohntes Gebiet erreichte.

Die Vulkaninsel Kuchinoerabuin liegt südlich der japanischen Insel Kyushu und gehört zum Verwaltungsbezirk Kagoshima. Dort liegen auch die Vulkane Sakurajima und Kirishima, welche immer wieder Schlagzeilen machen. Kuchinoerabuin bildet mit anderen Insel das Archipel von Osumi. In der Region liegt auch die große Kikai Caldera. An deren Grund wurde vor kurzem ein gigantischer Lavadom entdeckt.

Neue Eruptionen am Sangay

Der Vulkan in Ecuador ist in einer neuen Eruptionsphase eingetreten. Die Wissenschaftler des örtlichen Observatoriums beobachteten glühende Tephra, welche über den oberen Bereich der Vulkanflanke rollte. MIROVA registriert eine leichte thermische Strahlung. Sangay liegt am Rand des Amazonasbecken. Sein Gipfel versteckt sich oft in den Wolken.

Stromboli mit Lavaspattering

Gestern Abend konnte ich via LiveCam Lavaspattering am Stromboli beobachten. Aus 2 Förderschloten wurde fast kontinuierlich Lavabrocken ausgeworfen, die einige Meter hoch aufstiegen. Dieses Lavaspattering ist oft ein erstes Anzeichen für eine Aktivitätssteigerung des Vulkans. Auf der Thermalcam sah man eine deutliche Wärmesignatur, welche von der akkumulierten Tephra ausging. In solchen Zeiten muss man besonders mit spontanen Eruptionen rechnen, die Tephra bis auf die Cima und den Gipfelbereich auswerfen. Besonders zur Ferienzeit, halten sich viele Vulkanspotter auf dem Rand der Cima auf.

Anak Krakatau mit Tremorphasen

Das Seismogramm des Vulkans Krakatau zeigt heute 2 längere Phasen mit starkem Tremor, der von kontinuierlichem Tephra-Ausstoß zeugen könnte. Die erste dieser Phasen dauerte gut 15 Minuten, die 2. Phase 110 Minuten. MIROVA registrierte eine moderate thermische Strahlung in Höhe von 48 MW. Daher gehe ich nicht davon aus, dass ein Lavastrom eruptiert wurde. VSI berichtet für gestern von 53 Explosionssignalen, die sehr wahrscheinlich von strombolianischen Eruptionen verursacht wurden. Zudem wurden 25 vulkanotektonische Erdbeben registriert, die in geringer Tiefe lagen. Diese deuten auf Magmabewegung im Untergrund hin.

Evakuierungen auf Ambae abgeschlossen

Auf der Insel Ambae (Vanuatu) wurden nun alle Einwohner vor den Eruptionen des Vulkans Aoba in Sicherheit gebracht. Der Zivilschutz berichtet davon, dass gut 10.000 Menschen evakuiert wurden. Sie kamen auf den Nachbarinseln unter. Paradoxerweise haben die starken Ascheeruptionen nachgelassen. Allerdings kann man nicht vorhersagen, ob es bald zu einer neuen eruptiven Phase kommen wird, oder eben nicht. Interessant ist auch, dass die zuständige Behörde das Amt für Klimawandel ist. Dieser Umstand sagt aus, dass der Klimawandel andernorts deutlich ernster genommen wird, als bei uns. Gerade die Inseln des Pazifiks sind vom Anstieg des Meeresspiegels bedroht.

Sabancaya eruptiert weiter

In Peru ist der Sabancaya weiterhin aktiv. Der Andenvulkan erzeugt täglich im Durchschnitt 23 Eruptionen. Vulkanasche steigt bis in einer Höhe von 2900 m über dem Krater auf. Es werden thermische Anomalien registriert. Daher hält INGEMMET den Alarmstatus „orange“ aufrecht.

Sakurajima eruptiert Aschewolken

Nach einigen Tagen relativer Ruhe, drehte Sakurajima gestern wieder auf und eruptierte 6 Aschewolken. Das VAAC Tokyo detektierte Vulkanasche in einer Höhe von 3 km ü.NN. Welcher Krater aktiv war ist nicht bekannt, aber ich vermute, dass es der Minimadake war.

Stromboli: erhöhte Aktivität

Gestern Abend lief Stromboli zu guter Form auf und eruptierte in sehr kurzen Abständen. Hinzu kamen Phasen mit nahezu kontinuierlichem Lavaspattering. MIROVA registrierte eine moderate Wärmestrahlung in Höhe von 12 MW. Völlig überraschend kommt die erhöhte Aktivität nicht, denn in den letzten Tagen gab es mehrere tiefe Erdbeben im Tyrrhenischen Meer, zwischen den Liparischen Inseln und dem Festland. Solche Erdbeben gehen häufig einer Aktivitätserhöhung des Strombolis voran. Sollte sich die Aktivität weiter steigern könnte es sein, dass der Aufstieg zum Krater wieder gesperrt wird. Für die zahlreichen Urlauber auf der Insel wäre dies bedauerlich. Doch meistens darf man in solchen Zeiten noch bis auf 400 m Höhe aufsteigen. Von dort aus lässt sich da Spektakel schon bewundern. einen Fernblick auf die Lava bekommt man von der Pizzaria am Punta Labronzo aus.

Kilauea weiterhin ruhig

Der Kilauea auf Hawaii verhält sich weiterhin relativ ruhig. In Spalte 8 gibt es noch 2 kleine Lavateiche, allerdings fließen keine oberirdischen Lavaströme mehr. Wissenschaftler untersuchen derzeit die Effekte der Eruption auf das marine Leben. In der Nähe von Kapoho wurde starkes Algenwachstum festgestellt. Dieses Phänomen ist vermutlich auf die Düngung durch die Lava zurückzuführen. Diese enthält viele Mineralien, die als Dünger dienen.

Yasur mit moderater Wärmestrahlung

MIROVA registriert am Yasur auf Vanuatu eine moderate Wärmestrahlung in Höhe von 74 MW. Der Vulkan ist stromboliansich aktiv und scheint derzeit recht munter zu sein, denn die Wärmestrahlung liegt etwas über den üblichen Werten.

Yasur ist einer der wenigen daueraktiven Feuerberge der Welt. Sein Krater ist relativ einfach zu erreichen, daher gilt der Yasur als „drive in“ Vulkan. Allerdings ist es von Deutschland aus eine lange Reise bis zum Yasur.

Alaska: Erdbeben Mw 6,4

Dieser Artikel erhielt am 13.08.2018 ein Update.

Im Norden des US-Bundesstaates Alaska ereignete sich ein Erdbeben der Magnitude 6,4. Das Hypozentrum lag in 10 km Tiefe, in einer dünn besiedelten Gegend. Die Siedlung Kaktovik ist 84 Kilometer entfernt. Daher rechne ich nicht mit großen Schäden. Erdölbohranlagen und Pipelines, die in der Region verlaufen, sollen unbeschädigt geblieben sein. Es folgten zahlreiche starke und mittelstarke Nachbeben. Ich halte es für möglich, dass sich weitere starke Erdbeben manifestieren.

Das Erdbeben entstand an einer Störungszone, die mit der Nord-Amerikanischen Kordilleren assoziiert ist. Entlang der Störungszone schieben sich 2 Gesteinspakete übereinander.

Lombok mit weiteren Nachbeben

Auch heute kam es zu Nachbeben unter der Insel Lombok. Das Stärkste hatte eine Magnitude von 4,5. Erst nach und nach wird das Ausmaß der Schäden klar, welche von dem Hauptbeben verursacht wurden. Auch die Opferzahlen steigen weiter. Nach offiziellen Angaben wurden nun mindestens 392 Tote bestätigt. 400.000 Personen wurden evakuiert und leben nun in Notunterkünften. Zunächst wurde von 150.000 Obdachlosen berichtet. Das waren wohl die Menschen, deren Häuser komplett zerstört wurden. Zudem sind aber viele Häuser durch das Erdbeben so stark beschädigt worden, dass sie unbewohnbar geworden sind. Die Schäden auf der Nachbarinsel Bali scheinen auch größer zu sein, als zunächst angenommen. Hier waren zahlreiche Dächer beschädigt worden. Für mich hört es sich so an, als würde es lange Zeit dauern, bis die Infrastruktur der Insel wiederhergestellt ist. Der gerade erst auflebende Tourismus der Region dürfte zum erliegen kommen.

Erdbeben vor Mexiko

Vor der mexikanischen Pazifikküste ereigneten sich mehrere mittelstarke Erdbeben. Besonders betroffen waren die Provinzen Guerrero und Oxaca. Erdbeben sind hier an der Tagesordnung, allerdings waren sie in den letzten Wochen weniger häufig. Momentan steigt die Seismik dort wieder an.

Long Valley Caldera: Neue Erkenntnisse zum Magmenkörper

In den letzten 2 Wochen ereigneten sich unter der Long Valley Caldera in den USA mehrere Erdbebenschwärme. Auf 3 Stellen in der Caldera verteilt, kam es insgesamt zu 990 Erschütterungen. Die meisten Erdbeben hatten Magnituden kleiner 1 und lagen in geringer Tiefe.

Der Boden der Caldera hebt sich seit mehreren Jahren an. Eine Phase mit besonders starker Bodendeformation begann 1980. Inflation führte zu einer Bodenanhebung von 25 cm. Zudem gab es mehrere starke Erdbeben. seitdem wurden mehrere Phasen mit Schwarmbeben und Deformation registriert.

Passend zur aktuellen Meldung veröffentlichte das USGS eine neue Studie, welche belegt, dass es in mittlerer Tiefe ein riesiges Magmenreservoir gibt. Dieses soll ein Volumen von 240 Kubikmeilen haben, was gut 1000 Kubikkilometer entspricht. Der Magmenkörper wurde mittels seismischer Tomografie kartiert. Es wurden die Daten unzähliger Erdbeben ausgewertet. Dabei wurde eine Zone mit geringerer Scherwellengeschwindigkeit festgestellt. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass ca. 27% der Magmenkörpers geschmolzen sind. Unklar ist bisher, wie viel Schmelze vorhanden sein muss, damit es zu einer Supervulkaneruption kommen kann.

Die meisten Wissenschaftler sind sich einig, dass die Wahrscheinlichkeit einer Eruption in den nächsten Jahrzehnten gering ist. Allerdings halten sie eine Eruption des Supervulkans in den nächsten Jahrtausenden für wahrscheinlich. Für Menschen ist das noch lange hin, in geologischen Maßstäben gedacht, sind einige Jahrtausende ein Augenblick.

Neben der Long Valley Caldera gibt es noch einen weiteren Supervulkan in den USA: die Yellowstone-Caldera. Sie ist eigentlich viel bekannter als die Long-Valley-Caldera und seismische ebenfalls aktiv. Das Gefahrenpotenzial wird hier ähnlich eingeschätzt und die meisten Vulkanologen sind sich einig, dass auch der Yellowstone-Vulkan eines Tages wieder eruptieren wird.

Quelle: USGS, Studienleiter: Ashton Flinders

Lombok: Erdbeben hat Insel angehoben

Nach der Erdbebenserie auf der indonesischen Insel Lombok, haben Forscher des USGS und der NASA Bodendeformation registriert. Sie untersuchten Satellitenbilder und stellten fest, dass sich der Boden nahe des Epizentrums um 25 cm angehoben hat. In größerer Entfernung zum Epizentrum senkte sich der Boden um bis zu 15 cm. Dies zeigt deutlich, wie dynamisch unser Planet ist. Es finden immer noch Nachbeben statt. Diese werden auch vom Seismografen am Agung auf Bali registriert.

Gestern erschien auch ein neues Satellitenfoto vom Vulkan Rinjani. Das Foto entstand während eines Nachbebens und zeigt Staubwolken, die von Steinschlägen ausgelöst wurden. Zudem wurde von kleinen Bodenverflüssigungen berichtet. Dieses Phänomen tritt auf, wenn wassergesättigter Sandboden erschüttert wird. Der Vulkan Rinjani ist derzeit für Touristen gesperrt. Für die Tourismusbranche sind die Ereignisse besonders katastrophal: erst der Ausbruch des Agung auf Bali, nun die Erdbebenseire auf Lombok. Nach dort waren in diesem Jahr besonders viele Bali-Urlauber ausgewichen.

Weitere Seismik am Ätna

Am Ätna kam es heute wieder zu einem Erdbeben der Magnitude 2,5. Das Hypozentrum lag in 5 km Tiefe unter dem Valle del Bove. Sehr wahrscheinlich wurde das Beben von mehreren Mikrobeben begleitet. In unserer Facebookgruppe „volcanoes and volcanism“ wurde ein Video von Dr. Boris Behncke geteilt, welches strombolianische Aktivität in der Bocca Nuova und im Nordost-Krater zeigt. Die Strombolianer sind recht klein und werfen glühende Tephra aus, die im Bereich der Förderschlote landet. Allerdings ist der Tremor in den letzten Stunden minimal gestiegen. Dies könnte einen Hinweis liefern, dass sich Magma im Untergrund bewegt.

Eine kleine Erdbebenserie ereignete sich auch im Tyrrhenischen Meer nördlich von Sizilien. Die Erdbeben hier liegen in großen Tiefen und haben Magnituden zwischen 2 und 3.

Erdbebenschwarm im Yellowstone Nationalpark

Bereits im letzten Monat manifestierte sich in der Yellowstone-Caldera ein Schwarmbeben. Der Schwarm bestand aus 153 einzelne Erdbeben geringer Magnituden. Das stärkste Erdbeben brachte es auf Mw 2,5. Die Epizentren lagen im Nordwesten des Parks. Grund für die Meldung ist, dass derzeit wieder Meldungen über einen bevorstehenden Supervulkan-Ausbruch grassieren. Dafür sehen Vulkanologen keine Anzeichen. Solche Schwarmbeben ereignen sich öfters unter dem Yellowstone.

Kilauea: Erdbeben Mw 4,4

Unter dem Kilauea auf Hawaii bebte die Erde mit einer Magnitude von 4,4. Ausnahmsweise handelt es sich nicht um ein Explosions-Kollaps-Event in der Gipfelcaldera, sondern um ein echtes Erdbeben, das sich zwischen dem Pu’u’O’o-Krater und Kalapana an der Küste manifestierte. Kurz nach dem Erdbeben stieg eine Dunstwolke vom Pu’u’O’o-Krater auf. Ansonsten wurden keine Nebeneffekte am Vulkan beobachtet. Erdbeben dieser Größenordnung gingen der Magmaintrusion voran, welche zur Leilani-Eruption führte. Im unteren Ostrift ist es immer noch ruhig. Spalte 8 fördert nur geringe Lavamengen. Es stellt sich die Frage, ob nun alles Magma aus den Lavaseen abgeflossen ist, oder ob sich noch Schmelze von dort im Untergrund befindet. Spannend ist auch die Frage, ob die Lava, die jetzt noch aus Spalte 8 gefördert wird, frisches Magma ist, das von unten aufsteigt, oder ob es die Schmelze aus den Lavaseen ist. So wie es derzeit aussieht, neigt sich die eruptive Phase ihrem Ende zu. Die Anwohner des Puna-Distriktes können langsam aufatmen.

Dieser Artikel erhielt ein Update am 10. August um 10:00 Uhr:

Ebeko in Hochform

Der Vulkan auf der Kurileninsel Paramushir ist zur Höchstform aufgelaufen. In den letzten 48 Stunden eruptierte er 19 Mal. Laut VAAC Tokyo stieg Vulkanasche bis in einer Höhe von 3,3 km auf. Ebeko ist ein Somma-Vulkan (Vesuv Typ) und eruptiert seit einigen Monaten relativ regelmäßig.

Nevados de Chillán

In Chile eruptierte der Nevados de Chilán eine Aschewolke. Diese stieg bis auf einer Höhe von 1500 m über dem Krater auf. Die Eruption überraschte zahlreiche Schifahrer, die auf den Pisten am Vulkan unterwegs waren. Verletzt wurde aber niemand. Unter dem Namen Nevados de Chillán ist eine Gruppe von Stratovulkanen zusammengefasst, die in der Region Bio Bio in den Anden liegen. Die Vulkangruppe zählt zu den aktivsten Feuerbergen des Landes.

USA: größter Waldbrand Kaliforniens

Zwei aktuelle Waldbrände haben sich im US-Bundesstaat Kalifornien zum größten Feuer in der Geschichte des Landes vereinigt. Nahe der Stadt Lakeport brennt es auf einer Fläche, die doppelt so groß ist wie der Bodensee. Es werden Löschflugzeuge vom Typ Boeing 747 Global Tankmaster Erst im Dezember letzten Jahres stellte das sogenannte Thomas-Feuer einen neuen Größenrekord dar. Dass es bereits nach so kurzer Zeit zu einem neuen Rekordbrand gekommen ist, finde ich persönlich mehr als beunruhigend. Der Klimawandel wird bereits jetzt vielerorts zur Katastrophe und ist längst keine abstrakte Bedrohung mehr. Schon seltsam, dass die größte Bedrohung der menschlichen Zivilisation so gekonnt ignoriert wird, obwohl bereits seit 40 Jahren bekannt ist, dass sie sich ereignen wird. Darüber hinaus gibt es Hinweise, dass der anthropogene Effekt, durch natürliche Klimaschwankungen in den nächsten Jahren weiter verstärkt werden könnte.

Waldbrand bei Oberaudorf in Bayern

Im bayrischen Oberaudorf (Landkreises Rosenheim) wurde der Katastrophenfall ausgerufen. Der Wind facht den dortigen Waldbrand an und vergrößert ihn deutlich. Auf einer Fläche von 500 x 300 m brennt es. 70 Einsatzkräfte sind vor Ort und versuchen das Feuer einzudämmen.

Auch Andernorts herrscht höchste Waldbrandgefahr. Die Bevölkerung ist aufgerufen, sich umsichtig zu verhalten. Schon eine achtlos weggeworfenen Zigarettenkippe könnte eine Katastrophe auslösen.

Böschungsbrand zerstört Häuser

Bei Siegburg ist ein Böschungsbrand an Bahngleisen auf anliegende Häuser übergesprungen. 32 Personen wurden Verletzt und 9 Häuser brannten nieder. Es entstand großer Schaden an den Bahngleisen und Stromleitungen. Der Zugverkehr ist beeinträchtigt.

Mittlerweile hat sich das Wetter abgekühlt und an einigen Orten gingen Unwetter nieder. Trotzdem ist es immer noch viel zu trocken und das feuchtere Wetter nur ein Intermezzo. Im Osten Europas ist es weiterhin viel zu heiß und trocken.