Tsunami im Südpazifik!

Am späten Abend löste ein unterseeisches Beben der Stärke 7.9 im Südpazifik vor Samoa einen Tsunami aus. Die Riesenwelle erreichte das Archipel und zerstörte einige Dörfer. Genaue Angaben stehen noch aus! Die Tsunamiwarnung gilt auch für Hawaii.

Mayon produzierte kleine Ascheeruption

Der Vulkan auf den Philippinen produzierte 3 kleine Ascheerutionen. Sie dauerten 3 Minuten und förderten Asche auf eine Höhe von 700 Metern über den Krater. Der Mayon bleibt auf Warnstufe 2.

Als Kameramann überlege ich natürlich den Philippinen einen Besuch abzustatten und die Eruption zu filmen.

Sheveluch auf Kamtschatka ausgebrochen

Signalen des seismischen Netzwerkes zufolge ereignete sich am Dom des Stratovulkans Sheveluch eine Serie starker Eruptionen.
Wie Olga A. Girina vom Institut in Kamtschatka berichtete, erreichte die Eruptionswolke eine Höhe von mehr als 10 Kilometern und stellte eine Gefahr für den Luftverkehr dar! Ein seimisches Signal von 8 Minuten Länge deutete auf einen pyroklastischen Strom hin der sich vom Dom löste.
Die Alarmstufe wurde von orange auf rot erhöht. Mit weiteren Ausrbüchen wird gerechnet.

Weiterhin Domwachstum am Chaiten

Die Dome Nuevo1 und Nuevo2 im Krater des südchilenischen Vulkans Chaiten wachsen weiterhin. Aschewolken steigen bis zu 2,4 km hoch auf. Es besteht die Gefahr der Generierung von pyroklastischen Strömen und Lahars. Es wurde mittlerweile beschlossen den gleichnamigen Ort am Fuss des Vulkans umzusiedeln. Er wurde teilweise unter Lahars begraben.

Korayaksky auf Kamtschatka

Der 3456 m hohe Vulkan auf der sibirischen Halbinsel zeigt Anzeichen zunehmender Aktivität. Ende August produzierte er eine 3,7 km hoch aufsteigende Gas- und Dampfwolke. Das seismische Netzwerk zeichnete Tremor auf.

Kanalon auf den Philippinen ist unruhig

Neben dem Mayon erwacht auf den Philippinen gerade der Kanalon zu neuem Leben! Das vulkanologische Observatorium auf den Philippinen (PHILVOLCS) berichtete von 257 vulkanischen Beben innerhalb einer Woche. Normal sind ca. 30 Beben. Das Epizentrum der Beben liegt unter dem Nordwest-Hang des Vulkans. Möglicherweise steigt dort Magma auf, allerdings wäre es auch denkbar, dass sich Wasser, oder Gase bewegen. Kanalon ist für seine plötzlichen Gaseruptionen bekannt.