Vulkan-News 20.04.22: Ätna

Ätna mit starken Infraschall-Signalen

Staat: Italien | Koordinaten: 37.73, 15.00 | Staat: Italien |Eruption: Fumarolisch

Während die Seismizität am Ätna ehr gering ist, detektierten die Infraschall-Sensoren des LGS gestern ein stärkeres Signal. Es erzeugte einen akustischen Druck von 5,76 Pa. Das Signal kam aus Richtung Nordostkrater. Außerdem wurden noch 2 weitere Signale detektiert, die deutlich stärker als sonst waren. Diese Signale deuten auf strombolianische Explosionen hin. Insgesamt wurden gestern 27 Ereignisse aufgezeichnet. Am Vortag waren es 385 Infraschall-Ereignisse mit einem Maximaldruck von 0.67 Pa. Solche Signale werden wahrscheinlich von starken Entgasungen hervorgerufen.

Unser Vereinsmitglied Tobias befand sich in den letzten Tagen am Ätna und bestieg auch den Rand des Kraters Bocca-Nuova. Er fand den Krater gut aufgefüllt vor. Tief in einem Schlot gab es Explosionen, bzw. explosionsartige Entgasungen.


Semeru mit Lahar

Staat: Indonesien | Koordinaten: -8.108, 112.92 | Eruption: Lahare

Am indonesischen Vulkan Semeru ging erneut ein Lahar ab. Er erfasste 2 LKWs von Minenarbeitern, die am Vulkanhang Sand und Schotter abbauen. Die Fahrzeuge waren voll beladen und wurden vom Lahar mitgerissen und umgeworfen. Das zeugt von der gewaltigen Kraft der Schlammströme. Darüber hinaus ist der Vulkan explosiv tätig. Das VSI detektierte gestern 72 Eruptionen und 2 vulkanotektonische Erdbeben.

Vulkan Karymsky eruptiert am 18. April

Karymsky eruptiert Vulkanasche

Staat: Russland | Koordinaten: 54.048159.441 | Eruption:  Vulcanianisch

Auf Kamtschatka war es der Karymsky, der sich mit kraftvollen Eruptionen aus seiner Pause zurückmeldete. Das VAAC brachte seit gestern 4 VONA-Warnungen über Vulkanasche heraus, die sich in einer Höhe von fast 9000 m befindet und in Richtung Norden ausbreitet. Der Alarmstatus steht auf „orange“. Da der Vulkan oft in Phasen eruptiert, muss man mit weiteren Vulkanausbrüchen rechnen. Die Eruptionen des Vulkans stellen zwar eine Gefahr für den Flugverkehr dar, aber Menschen am Boden werden für gewöhnlich nicht gefährdet, da die Gegend unbewohnt ist. Das Bild stammt aus dem KVERT-Archiv.

Vulkan-News 18.04.22: Manam

Manam mit Aschewolke und Wärmesignal

Staat: PNG | Koordinaten: -4.08; 145.04 | Eruption: Paroxysmus

Gestern Abend erzeugte der Manam in Papua Neuguinea eine Eruption. Vulkanasche wurde in einer Höhe von fast 14.000 m detektiert. Die Aschewolke wurde zunächst weder von Satelliten erfasst, noch von Beobachtern am Grund bestätigt. Wahrscheinlich wurde sie von einem Piloten gemeldet. Erst spätere Mitteilungen des VAACs bestätigten die Aschewolke via Satellit. Zudem meldete MIROVA eine hohe Thermalstrahlung mit 719 MW Leistung. Eine langgestreckte Form des Wärmesignals lässt eine heiße Aschewolke vermuten, die sich in nordwestlicher Richtung erstreckte.

Bereits am 14. April zeigten Sentinel-Aufnahmen multiple Hotspots im Gipfelbereich des Vulkans. Sie deuten an, dass im Krater ein Lavadom wächst. Spekulativ ist, dass es gestern zu einem Kollaps am Dom kam und Pyroklastische Ströme abgingen. Bei der Eruption könnte es sich aber auch um einen Paroxysmus gehandelt haben.

Der Vulkan Manam bildet die gleichnamige Vulkaninsel in der Bismarcksee vor der Küste der Insel Papua. Seit 2010 kommt es immer wieder zu Eruptionen. Neben kleineren Aschewolken erzeugt der Vulkan Paroxysmen, die normalerweise bis zu 2 Tagen dauern. Es können Aschewolke, Lavaströme und Pyroklastische Ströme generiert werden. Manchmal gibt es mehrere Monate dauernde Phasen erhöhter Aktivität. Bei solchen Gelegenheiten können Pyroklastische Ströme, aber auch Lavaströme weit die Vulkanflanken hinabfließen und Siedlungen an der Küste bedrohen. Die Eruptionen bedingte bereits öfters die Evakuierung der Inselbewohner.

Am Manam fehlt eine vulkanologische Beobachtungsstation

Der Informationsfluss aus Papua Neuguinea ist recht dünn. Am Manam selbst gibt es meines Wissens nach kein vulkanologisches Observatorium. Zuständig ist das Rabaul-Observatorium, das sich in gut 500 km Entfernung befindet. Ein Netzwerk mit Messinstrumenten fehlt ebenso, wie eine systematische Überwachung des gefährlichen Feuerbergs. Oftmals stammen die einzigen Daten aus jenen der Fernerkundung via Satellit. Inwieweit diese funktioniert, hängt stark von der Bewölkung ab. Normalerweise kündigen sich Paroxysmen einige Tage vorher, durch Zunahme strombolianischer Aktivität und dem Ausstoß kleinerer Aschewolken an. Diesmal schien der Ausbruch ohne Vorwarnung gekommen zu sein, was die These eines Kollaps-Ereignisses stützen würde. Doch ohne eine systematische Bewachung des Vulkans Manam kann man oft nur spekulieren. Was fehlt, ist eine vulkanologische Beobachtungsstation am Manam.

Anak Krakatau ändert Eruptionsverhalten

Staat: Indonesien| Koordinaten: -6.10, 105.42 | Eruption: Ejektiv

Heute Abend dreht Anak Krakatau eine Spur weiter auf und eruptiert kontinuierlich. Dabei wird nicht nur Asche gefördert, sondern auch glühende Tephra. Während die Asche bis auf 2100 m Höhe aufsteigt, schafft es die glühende Tephra gut 120 m hoch. Betrachtet man das LiveCam Bild, dann sieht es so aus, als würde sich glühende Lava am Krater akkumulieren. Eventuell fließt ein Lavastrom. Dafür sprechen würde die hohe Thermalstrahlung, die von MIROVA detektiert wird. Sie bringt es auf 143 MW Leistung. Lavaströme sind keine Seltenheit am Krakatau, auch wenn der Vulkan überwiegend explosive Eruptionen erzeugt.

Lavaströme am Krakatau sind zähflüssig

Wenn Anak Krakatau effusiv eruptiert, fördert er meistens eine mäßig viskose Aa-Lava. Die Lavaströme werden mehrere Hundert Meter lang und erreichen oft die Küste, wo sie ins Meer laufen. Dabei kann es zu starken Dampfentwicklungen und selten zu litoralen Explosionen kommen. Ein Ocean Entry am Krakatau ist nicht so ästhetisch zu betrachten, wie am Kilauea auf Hawaii, wo oft dünnflüssige Pahoehoe Lava ins Meer läuft. Der Effekt ist auf beiden Vulkaninseln der Gleiche: es entstehen Lavazunge (Deltas) die weit ins Meer hineinragen können. Typischerweise können die Lavadeltas kollabieren und werden vergleichsweise schnell wieder erodiert. Zuletzt erlebten wir einen Ocean Entry auf La Palma. Am Wolf Vulkan, auf den Galapagos-Inseln, bahnt sich einer an.

Nach dem Kollaps des Vulkans Anak Krakatau, der sich im Dezember 2018 zutrug, wuchs die Insel bereits wieder ein gutes Stück. Direkt nach der Katastrophe lag der Krater direkt an der Küste und war zum Meer hin offen. Zuletzt gab es keine direkte Verbindung mehr mit dem Ozean, dennoch ist es nicht auszuschließen, dass Meerwasser in Kontakt mit der Schmelze im Fördersystem/Krater gelangen könnte, was phreatomagmatische Eruption nach sich ziehen könnte.

Vulkan-News 17.04.22: Krakatau

Anak Krakatau eruptiert weiter

Staat: Indonesien| Koordinaten: -6.10, 105.42 | Eruption: Ejektiv

Im Indonesischen Sunda Strait ist Anak Krakatau weiter aktiv. Das VAAC detektierte mehrere Eruptionen, bei denen Vulkanasche bis auf 2100 m aufstieg und gen Südwesten driftete. Das VSI schweigt heute zu den Eruptionen, berichtet aber von starken Entgasungen und 25 vulkanisch bedingten Erdbeben. Sie werden von Fluid-Bewegungen ausgelöst. Magma steht hoch im System.


Shiveluch mit Aschewolken

Staat: Russland | Koordinaten: 56.65; 161.36 | Eruption: Dom

Der Domvulkan Shiveluch liegt im fernen Kamtschatka und ist dort momentan der aktivste Vulkan. Das VAAC brachte seit gestern 8 VONA-Meldungen zu Aschewolken heraus. Die Asche stieg bis auf einer Höhe von 4600 m auf und driftete in südlicher Richtung. Spekulativ ist, dass die Aschewolken mit Abgängen Pyroklastischer Ströme assoziiert sind. Eine nennenswerte Thermalstrahlung wird allerdings nicht detektiert, so dass die Aschewolken wahrscheinlich explosiv gefördert werden, ohne dass größere Mengen glühender Tephra eruptiert wird.


Suwanose-jima in Eruption

Staat: Japan | Koordinaten: 29.64, 129.72 | Eruption: Strombolianisch

Der Suwanose-jima ist ein Inselvulkan im südjapanischen Ryukyu-Archipel. Er ist seit Monaten daueraktiv und eruptiert Vulkanasche, die bis auf gut 1200 m Höhe aufsteigt. In der ersten Aprilwoche wurden an einigen Tagen mehr als 100 vulkanotektonische Erdbeben registriert. Das waren die höchsten Werte der letzten 3 Monate. Mit einem Anhalten der eruptiven Tätigkeit muss gerechnet werden.

 

Vulkan-Nachrichten 15.04.22: Anak Krakatau

Krakatau in Eruption

Staat: Indonesien| Koordinaten: -6.10, 105.42 | Eruption: Ejektiv

Vom Anak Krakatau gingen -nach einer 15-tägigen Pause- erneut 2 Eruptionen aus. Der erste Vulkanausbruch manifestierte sich gegen 3:15 Uhr WIB. Die Aschewolke stieg gut 1000 m über den Krater auf. Um 10:34 WIB ereignete sich eine 2. Eruption, bei der die Asche etwa 900 m aufstieg. Die Wolken drifteten Richtung Südwesten. Die Meldungen vom VSI decken sich mit den VONA-Meldungen des VAACs. Die Seismizität ist gering. Gestern wurde nur 1 vulkanotektonisches Erdbeben aufgezeichnet. Es sieht nicht nach starken Magmenaufstieg aus.


Merapi: Leichter Anstieg der Seismizität

Staat: Indonesien | Koordinaten: -7.541, 110.445 | Eruption: Dom

Vom Merapi gehen weiterhin Schuttlawinen ab und es kommt zu Entgasungen. Darüber hinaus wurden gestern mehrere vulkanisch bedingte Erdbeben detektiert. Das VSI meldete 9 Hybriderdbeben und 2 vulkanotektonische Erschütterungen. Die Erdbeben wurden durch Fluidbewegungen ausgelöst.


Shiveluch mit Aschewolken

Staat: Russland | Koordinaten: 56.65; 161.36 | Eruption: Dom

Vom Shiveluch auf Kamtschatka gingen ebenfalls mehrere Eruptionen aus, die Asche bis auf einer Höhe von 6700 m Höhe schickten. Der Wind verfrachtete die Wolken in Richtung Südosten. Seit gestern brachte das VAAC 9 VONA-Meldungen heraus. Die lokalen Medien berichteten über das Ereignis.

Popocatepetl mit intensivem Tremor am 14.04.22

In der Top-Story geht es heute um den Popocatepetl in Mexiko. Dieser zeigt sich nicht nur von seiner aktiven Seite, sondern es gibt neue Beweise, dass der Popocatepetl plinianische Eruptionen erzeugen könnte.

Zusammenfassung:

  • Vulkanasche stieg bis zu 6100 m hoch auf
  • Es wurde starker Tremor festgestellt
  • Archäologen graben eine verschüttete Stadt am Vulkan aus

Staat: Mexiko | Lokation: 19.028, -98.62| Eruption: Ascheexhalationen

In Mexiko steigerte der Popocatepetl seine Aktivität und stößt mehrmals täglich Aschewolken aus, die bis auf einer Höhe von 6100 m aufsteigen. Überwiegend herrscht Westwind, so dass die Aschewolken nach Osten driften. Es kommt zu geringen Ascheniederschlägen. Nachts wird zeitweise rot illuminierter Dampf über dem Krater beobachtet. Seit dem 11 April ist der Tremor deutlich intensiver geworden: gestern wurden davon 793 Minuten aufgezeichnet. Am Vortag waren es sogar 953 Minuten Tremor. Es ist denkbar, dass im Krater ein kleiner Dom wächst, doch eine Bestätigung hierfür steht aus. Sporadisch unternehmen die Vulkanologen vom CENAPRED Überwachungsflüge über dem Krater, die dann evtl. Domwachstum bestätigen können. CENAPRED warnt vor den Gefahren des Vulkans und fordert die Bevölkerung auf, Fenster und Türen geschlossen zu halten, wenn es zu Ascheregen kommt. Der Alarmstatus steht auf „gelb“.

Die Bevölkerung um den Vulkan lebt in permanenter Sorge vor einem größeren Ausbruch des Vulkans. Eine besondere Gefahr geht von einem großen Lavadom aus, der über den Krater hinauswächst. Dann drohen Kollaps-Ereignisse, die pyroklastische Ströme entstehen lassen könnte. Auch große explosive Eruptionen sind denkbar, die im Extremfall plinianischer Art sein könnten.

Ausgrabungen enthüllen mexikanisches Pompeji am Popocatepetl

Eine neue Studie beschäftigte sich mit diesen plinianischen Eruptionen am Popocatepetl. Die Forscher fanden heraus, dass sich die letzten Eruptionen dieser Art vor etwa 5.000, 2.000 und 1.100 Jahren ereignet haben. Bei einer dieser Eruptionen wurde die präspanische Siedlung Tetimpa unter einer 30 Meter mächtigen Bimsschicht begraben. Archäologen graben das Pompeji Mexikos gerade aus. Obwohl man erst den Rand der Siedlung freilegte, vermuten die Forscher, dass Tetimpa kurz vor der Katastrophe verlassen wurde, da man bis jetzt keine sterblichen Überreste gefunden hat. Die Siedlung liegt nordöstlich des Vulkans und man geht davon aus, dass diese Seite des Vulkans auch heute die gefährdetste wäre, würde es zu großen Eruptionen kommen.

Vulkan-News am14.04.22

Ibu bleibt aktiv

Staat: Indonesien | Lokation: 1.49, 127.63 | Eruption:  Dom

Auf der indonesischen Insel Halmahera lichteten sich die Wolken am Ibu und gaben den Blick auf Aschewolken frei. Das VAAC registriert diese in einer Höhe von 2100 m. Das VSI meldet 72 seismische Eruptionssignale, die den Berg gestern erschütterten. Dazu gesellte sich eine rege Seismizität. Es wurden 45 vulkanisch bedingte Erdbeben festgestellt, und 6 Tremorphasen aufgezeichnet. Man kann davon ausgehen, dass der Dom weiterhin wächst und die Aktivität anhalten wird.


Fuego mit Explosionen

Staat: Guatemala | Koordinaten: 14.47, -90.88 | Eruption: Strombolianisch

In Guatemala eruptiert der Fuego. Gestern meldete das VAAC Vulkanasche in einer Höhe von 5500 m. INSIUMEH schreibt, dass es pro Stunde zwischen 4-7 Eruptionen geben würde. Dieser Wert ist unterdurchschnittlich. Auf LiveCam-Aufnahmen sieht man, dass bei den Eruptionen viel glühende Tephra ausgeworfen wird, die mehrere Hundert Meter aufsteigt.


Shiveluch mit weiteren Eruptionen

Staat: Russland | Koordinaten: 56.65; 161.36 | Eruption: Dom

In Kamtschatka ist es der Shiveluch, der wieder Aschewolken ausstieß. Laut VAAC stiegen sie bis auf einer Höhe von 6700 m auf und wurden vom Wind in Richtung Süden verfrachtet. Da der Lavadom weiter wächst, besteht die Gefahr von pyroklastischen Strömen.

Vulkane-News 12.04.22: Yasur

In den Kurzmeldungen des Tages geht es um die Vulkane Yasur, Stromboli und Wolf.

Yasur mit Ascheeruptionen

Staat: Vanuatu | Koordinaten: -19.53, 169.44 |Eruption: Asche

Das VAAC warnte gestern vor Aschewolken, die bis auf einer Höhe von 900 m aufgestiegen sind. Der Yasur auf Tanna befindet sich demnach in einem Stadium leicht erhöhter Aktivität und erzeugt stärkere Eruptionen, als sie sonst üblich sind. Der Alarmstatus beim VGO steht weiterhin auf „2“. Die Livecam gibt den Blick auf eine illuminierte Dampfwolke frei. Magma steht hoch im Fördersystem und es wird glühende Tephra eruptiert.


Stromboli zeigt sich munter

Staat: Italien | Koordinaten: 38.79; 15.21 | Eruption: Strombolianisch

Mit dem liparischen Stromboli steht ein weiterer Dauerbrenner in den News. Das LGS attestierte gestern eine sehr hohe Anzahl thermischer Durchgänge. Sie belief sich auf 1228. Sehr wahrscheinlich fand kontinuierliches Lavaspattering statt. Darüber hinaus gab es strombolianische Eruptionen, die auf der LiveCam zu bewundern waren. Der Tremor war hoch. Der Aktivitätsindex des Vulkans wurde ebenfalls als hoch eingestuft.


Wolf: Lavastrom fast an der Küste

Staat: Ecuador | Koordinaten: 0.032-91.332 | Eruption: Lavastrom

Nach Monaten effusiver Aktivität geht es plötzlich ganz schnell: innerhalb von wenigen Tagen kam die Lavafront gut 900 m voran und befindet sich jetzt noch 100 m von der Küste entfernt. Die Chancen auf einen Ocean Entrys stehen damit gar nicht mal so schlecht. Ein Großteil der Lava fließt nun durch Tunnel, ähnlich wie es früher am Kilauea zu beobachten war.