Gunung Agung: Blick in den Krater

Update 01.10.2017:

Die seismische Aktivität an Gunung Agung (Hoher Berg) bleibt hoch. Gestern wurden insgesamt 798 Erdbeben registriert, am Vortag waren es 789 Erschütterungen. Was fluktuiert ist die Anzahl der verschiedenen Erdbebentypen. Unter dem Strich bleibt die Gefahr einer baldigen Eruption groß.

Eine Werbe-Meldung in eigener Sache: Wer mehr über die Vulkane der Welt erfahren möchte, bekommt dazu am 29.12.2017 im Leipziger Westbad Gelegenheit: AV-Medienspezialist Matthias Möldner präsentiert eine Medienshow mit Aufnahmen von Martin Rietze und Marc Szeglat. Wenn es mir zeitlich möglich ist, werde ich auch dabei sein. Karten gibt es bereits jetzt in bekannten Vorverkaufsstellen und bei reisefibel.de.

Update 30.09.2017:

Auf der neu veröffentlichten Grafik von VSI-PVMGB sieht man die Anzahl der Erdbeben seit Beginn der seismischen Krise am Gunung Agung. Der bisherige Höhepunkt der Erdbebenaktivität wurde am 27.09. registriert. In den folgenden Tagen hat die Seismik etwas abgenommen, ist aber nach wie vor auf sehr hohem Niveau stabil. Zu dem vermeintlichen Riss äußerte sich nun der Leiter des PVMGB Devy Kamil. Er meinte, dass der Riss durch den Verlauf der Fumarolen gekennzeichnet wird. Durch die Fumarolen könne der Vulkan den Druck reduzieren.

Wenn ich mir das Bild unten so angucke, dann tritt da noch relativ wenig Gas aus und das reicht bei weitem nicht, um großartig Druck abzubauen. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass unten gezeigtes Foto/Video einige Tage älter ist als angegeben und dass nun weitere Fumarolen tätig geworden sind. Die thermische Anomali ist noch nicht so groß, dass sie bei MODIS, oder MIROVA angezeigt werden würde, so wie es derzeit immer wieder am Ätna auf Sizilien der Fall ist. Selbst wenn der Ätna nicht eruptiert, tritt zeitweise deutlich mehr Gas und Wärme aus.

Originalmeldung:

Heute Vormittag haben sich 3 Einheimische auf dem Weg zum Gipfel des Gunung Agung gemacht und filmten den Krater mit dem Handy. Aus dem Video stammt das Standbild hier. Man sieht dampfende Fumarolen an der Basis der gegenüberliegenden Kraterwand. So richtig will mir der Riss, den die Vulkanologen auf Satelliten-Aufnahmen gesehen haben, nicht in die Augen springen. Eventuelle befindet sich links vor den Fumarolen eine kleine Fraktur.

Sakurajima: weitere Eruptionen

In den letzten 24 Stunden hatte Sakura-jima in Japan wieder einen Run: das VAAC Tokyo registrierte 7 explosive Eruptionen. Die Vulkanasche stieg bis zu 4 km hoch auf. Der „Kirschblüten-Insel-Vulkan liegt im Süden der Insel Kyushu, in der Bucht von Kagoshima. Berühmt-berüchtigt ist der Vulkan wegen seinen häufig auftretenden vulkanischen Blitzen. Weiter südlich liegt die Vulkaninsel Suwanose-jima, die heute ebenfalls 3 Mal eruptiert und Aschewolken bis in eine Höhe von 2,7 km schickte.

Rincon de la Vieja mit Dampfwolke

Heute Morgen kam es am Vulkan in Costa Rica zu einer phreatischen Eruption (Wasserdampfexplosion) aus dem Kratersee. Die Dampfwolke stieg mehr als 1000 m hoch auf. Phreatische Eruptionen sind für Vulkane mit Kraterseen typische Erscheinungsformen des Vulkanismus. Sie treten meistens ohne große Vorwarnung auf und können Wanderer gefährden.

Gunung Agung: noch keine Eruption

Update 29.09.2017:

Gestern nahm die Anzahl der Erdbeben am Agung etwas ab. Heute liegt sie in etwa auf gleichem Niveau wie am Vortag. Auf Satellitenaufnahmen entdeckten die Forscher einen Riss im Krater, der sich vergrößerte. Von dieser Fraktur ging eine erhöhte Wärmestrahlung aus. Die Situation bleibt angespannt. Dennoch werden stimmen laut, dass die Behörden vor Ort zu frühe die höchste Alarmstufe ausgerufen haben. Besonders die Farmer, die ihre Höfe und Tiere am Berg im Stich lassen mussten, werden unruhig. Einige kehren bereits zu ihren Höfen zurück. Es ist völlig offen, wie lange der Vulkan so weitermacht und ob- und wann es tatsächlich zu einer Eruption kommt. Normalerweise wird die höchste Alarmstufe erst ausgesprochen, wenn vulkanischer Tremor einsetzt und das Magma den Endspurt zur Oberfläche einlegte. Dieser Tremor wurde gegenüber vorherigen Annahmen bisher noch nicht aufgezeichnet.

Originalmeldung:

Heute Morgen hieß es im Nachrichtensender N24, dass insgesamt 3 Vulkane ausgebrochen seien: Popocatepetl, Aoba (Manaro Voui) und Gunung Agung. Letzterer lässt allerdings immer noch auf seine Eruption warten. Kabani, der Chef der indonesischen Vulkanologen, sagte in einem Interview, dass gestern die Anzahl der Erdbeben etwas zurück gegangen sei, deren Gesamtenergie aber gestiegen ist. Die Situation bleibt also angespannt und ein Vulkanausbruch könnte stündlich starten. Allerdings wurde bisher noch kein Tremor registriert, welcher normalerweise einige Stunden vor Beginn einer Eruption einsetzt.

Inzwischen wurden gut 100.000 Menschen aus dem Umkreis des Vulkans evakuiert. In Medienberichten wird schon ein globaler Temperaturrückgang postuliert, der durch die Vulkanasche und Schwefelaerosole hervorgerufen werden wird. Vulkanausbrüche können in der Tat das Klima beeinflussen, es ist allerdings spekulativ, ob es auch diesmal passieren wird.

Neben dem Gunung Agung sind auf einmal mehrere Vulkane munter geworden:

Aoba wird evakuiert

Der Vulkan auf der Insel Ambae (Vanuatu) ist seit dem Wochenende aktiv. Die Bewohner im direkten Umfeld des Vulkans wurden bereits evakuiert und an der Küste der Insel in Sicherheit gebracht, doch jetzt soll die gesamte Insel geräumt werden. Dies wird vermutlich 1 Woche dauern. Der Vulkan hat heute ein hohes thermisches Signal.

Fuego mit Paroxysmus

Mirova registriert heute ein hohes thermisches Signal (713 MW) vom Fuego auf Guatemala. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Vulkan bereits wieder einem neuen Paroxysmus entgegen steuert.

Mount St. Helens mit seismischen Signal

Unser Vereinsmitglied Stefan Tommasini entdeckte ein seismisches Signal auf einem Seismogramm des St. Helens. Dieses könnte von Magmenaufstieg verursacht werden. Es ist aber auch möglich, das andere Quellen Ursache des Signals sind. Beim USGS steht der Alarmstatus des Mount St. Helens noch auf Grün.

Popocatepetl: Eruption

Der Popocatepetl in Mexico eruptierte heute eine Aschewolke. Die Eruption dauerte über 3 Stunden lang und war per Livecam zu beobachten. Inzwischen hat sich die Aktivität abgeschwächt, kann aber jeder Zeit wieder aufleben. Die Eruption könnte durch das starke Erdbeben vergangene Woche ausgelöst worden sein.

Gunung Agung: Vogelsterben auf Bali

Update 27.09.2017:
Gestern ereignete sich das bisher stärkste Erdbeben am Gunung Agung, seit der Hochsetzung der Alarmstufe. Es hatte eine Magnitude von 4,2. Das Hypozentrum lag in 5 km Tiefe, unter der Westflanke des Vulkans. Heute Nacht nahm die Anzahl flacher Erdbeben weiter zu. Im Falle einer Eruption mit Flughafensperrung stellt die Regierung 100 Busse zur Verfügung, mit denen Touristen zu den Nachbarinseln evakuiert werden sollen. Die Gefahr dort wegen Flugausfällen zu stranden ist somit geringer geworden. Allerdings kann ein wirklich heftiger Ausbruch erfolgen, der das öffentliche Leben im großen Umkreis lahm legen kann. Reisende sollten sich bewusst sein, dass sie sich plötzlich in einer der schlimmsten Naturkatastrophen der letzten Jahre wiederfinden könnten. Straßen könnten unpassierbar werden und die Versorgung mit Strom und Trinkwasser zusammenbrechen. Je länger die seismische Phase dauert und je stärker die Erdbeben werden, desto mehr Magma sammelt sich im Vulkan. Bisher ist nicht klar, ob es sich um dünnflüssiges Magma handelt, dass eher als Lavastrom gefördert wird, oder ob es sich um eine zähflüssige Schmelze handelt, die explosiv eruptiert und große Aschewolken fördert. Letztere Eruptionen sind die gefährlicheren. Beim letzten Ausbruch 1963, wurde zuerst ein Lavastrom eruptiert und nach einigen Wochen folgten die großen Explosionen mit Aschewolken, pyroklastischen Strömen und Laharen. In Abhängigkeit von der Windrichtung kann Vulkanasche mehrere 100 Kilometer weit verfrachtet werden und auf Städte abregnen. Dort können dann ggf. auch keine Flugzeuge landen und starten. Es können also auch Orte auf den Nachbarinseln betroffen werden!

Disclaimer: Mich erreichen zunehmend mehr Nachrichten von besorgten Bali-Urlaubern, die mich nach meiner Einschätzung fragen. Ich möchte darauf Hinweisen, dass ich gerne Auskunft gebe, meine Einschätzungen und Nachrichten hier im Blog sind allerdings ohne Gewähr und ich übernehme keinerlei Verantwortung für evtl. Folgeschäden. Niemand kann mit Gewissheit sagen, ob, wann und wie Gunung Agung ausbrechen wird. 

Originalmeldung:
Erst verließen Schlangen und Affen den bebenden Vulkan, jetzt fallen die Vögel vom Himmel und es grassiert ein Vogelsterben im Umfeld des Vulkans. Wissenschaftlich bewiesen ist es nicht, allerdings geht man davon aus, dass der Agung giftige Dämpfe ausstößt, an denen die Vögel sterben. Die meisten Tiere am Vulkan sterben allerdings durch Kohlendioxid, welches schwerer als Luft ist und sich am Boden besonders in Senken sammelt. Das Gas verdrängt den Sauerstoff und die Tiere ersticken. Dass Vögel in Massen tot von Bäumen fallen ist ein mir neues Phänomen im Zusammenhang mit vulkanischen Gasen. Eine andere Möglichkeit die mir in diesem Zusammenhang einfällt, wäre das Wirken von Infraschall, oder eine Störung des Erdmagnetfeldes, an dem sich Vögel orientieren. Allerdings ist auch nicht bewiesen, dass Infraschall Vögel töten kann. Dank an Matthias Vollmer, der mich auf einen entsprechenden Artikel bei WetterOnline aufmerksam machte.

Fakt ist auf jeden Fall, dass bereits fast 80.000 Menschen das Umfeld des Vulkans verlassen haben. Einige weigern sich allerdings der Evakuierung zu folgen. Die Bebentätigkeit ist sehr hoch und es muss praktisch jeder Zeit mit einem Ausbruch gerechnet werden. Kurz zuvor wird sehr wahrscheinlich Tremor einsetzten, der bisher entgegen einigen Medienberichten noch nicht registriert wurde.

Gunung Agung: Seismik weiterhin hoch

Am Gunung Agung auf der indonesischen Insel Bali ist die Situation quasi unverändert. Die Seismik ist hoch und besonders die Anzahl der Erdbeben in geringer Tiefe zeigt an, dass sich das Magma einen Weg nach Oben sucht. Ob- und wann es letztendlich ausbricht ist ungewiss. Die indonesischen Vulkanologen waren sich am Freitag zunächst sicher, dass eine Eruption unmittelbar bevorsteht, doch nun relativieren sie ihre Aussagen etwas. Die Situation verdeutlicht einmal mehr, wie individuell Vulkane sind und dass man Forschungsergebnisse nicht 1:1 auf andere Vulkane übertragen kann. Bis jetzt sind rund 50.000 Menschen evakuiert worden und die ersten Anwohner werden unruhig: gerade Bauern und Farmer mussten ihr Vieh zurücklassen, welches nun zu verhungern droht. Es dauert bestimmt nicht mehr lange, bis diese Menschen in ihre Dörfer zurückkehren, sollte die Eruption weiter auf sich warten lassen.

Aboa mit strombolianischer Aktivität

Der Vulkan Aboa (Manaro Voui ) auf der Insel Ambae (Vanuatu) ist weiterhin aktiv. Die Stärke der Eruption hat allerdings nachgelassen. Luftaufnahmen zeigen 2 strombolianisch aktive Förderschlote im Schlackenkegel, der eine Insel im Kratersee des Vulkans bildet. Durch die Interaktion der Lava mit dem Seewasser können sich die Explosionen drastisch verstärken. Es kommt dann zu phreatomagmatischen Eruptionen.

Fuego moderat aktiv

Der Fuego in Guatemala eruptiert Aschewolken und glühende Tephra. Letztere erreicht eine Höhe von ca. 150 m. Die Vulkanasche steigt bis in einer Höhe von 4700 m auf. Die Eruptionen erfolgen alle 5 Minuten. Nach seinem letzten Paroxysmus eruptierte der Vulkan ohne Pause weiter.

Gunung Agung: flache Erdbeben

Update 25.09.2017:

Die Seismik ist am Gunung Agung weiterhin sehr hoch, allerdings ist es bis jetzt zu keiner Eruption gekommen. Der Status des Vulkans ist unverändert.

Mich erreichen zunehmende Nachrichten von besorgten Bali-Urlaubern, die nach meiner Einschätzung fragen: Trotz aller Fortschritte in der Vulkanologie lassen sich Vulkanausbrüche nicht exakt vorhersagen! Ich halte eine Eruption des Gunung Agung für wahrscheinlich, aber es kann noch mehrere Tage, oder Wochen dauern, bis der Ausbruch erfolgt. Das Magma kann allerdings auch einfach im Berg steckenbleiben, ohne eine Eruption zu verursachen. Wenn es zum Ausbruch kommen sollte, muss man mit Einschränkungen im Flugverkehr rechnen. Reisende sollten genug Zeit mitbringen und sich auf Wartetage einstellen. Es kann nicht schaden, wenn man sich in Ruhe einen Plan B überlegt, wie man von Bali wieder wegkommt, sollte man dort stranden. Es sollten auch genügend finanzielle Reserven zur Verfügung stehen um ggf. einen Heimflug von einer anderen Insel aus zu buchen. Direktflüge wird es am ehesten von Jakarta aus geben. Um dorthin zu gelangen setzt man im Westen Balis mit der Fähre nach Java über und schlägt sich zum nächsten offenen Flughafen durch. Wenn wir uns an die Eyjafjallajökull-Eruption erinnern, dann kann es durchaus passieren, dass der Flugverkehr in der gesamten Region für mehrere Tage ausgesetzt werden muss. Wer nicht über entsprechende Zeit/Geldreserven verfügt, sollte seine Reisepläne nach Indonesien, aber auch nach Australien überdenken. Die Vulkanbeobachter sollten einen noch größeren Abstand einhalten, als die Evakuierungszone nahe legt. Pyroklastische Ströme und Lahare können sehr weit fließen. Wie gesagt, was letztendlich passieren wird, kann niemand mit Bestimmtheit sagen.

Originalmeldung:

Laut des Chefs des Zentrums für Vulkanologie und Geological Hazard Mitigation (PVMBG) ereigneten sich heute innerhalb von 6 Stunden 38 flache Erdbeben, was eine deutliche Steigerung zu den letzten Tagen darstellt. Demnach befindet sich das Magma in einer Tiefe zwischen 1 und 2 km unter dem Gipfelkrater des Gunung Agung. Das Magma steigt weiter auf und wird wahrscheinlich aus dem Gipfelkrater eruptieren. Eine Flankeneruption scheint unwahrscheinlich. Gede Suantika sagte auch, dass die seismische Aktivität auch ohne Ausbruch wieder abklingen könnte, hält dies aber für nicht wahrscheinlich. Dampf steigt nun 200 m hoch auf, in den letzten Tagen erreichte er nur eine Höhe von 50 m. Im Steckbrief findet ihr Hintergrundinformationen und Bilder vom Gunung Agung.

Manaro Voui: Vulkanausbruch auf Ambae

Im Archipel von Vanuatu ist der Vulkan Manaro Voui (Aboa) ausgebrochen. Dieser liegt auf der Insel Ambae und wird auch Aoba genannt. In den letzten Tagen wurde der Alarmstatus bereits hochgestuft, die Eruption kam also nicht überraschend. 8000 der 11500 Einwohner der Insel werden evakuiert. Um den Krater wurde eine 6,5 km durchmessende Sperrzone eingerichtet. Es wird vor pyroklastischen Strömen und Lahare gewarnt. Auf MIROVA wird eine hohe thermische Strahlung registriert. In den letzten Wochen wurde eine Warnung für 4 Vulkane des Archipels ausgegeben: Ambae, Ambrym, Gaua, Lopevi.

Popocatepetl eruptierte 2 Aschewolken

Der größte Vulkan Mexikos eruptierte gestern 2 Aschewolken. Die Eruptionen fanden nach dem Erdbeben in Oxaca statt. Ob ein direkter Zusammenhang zwischen den Erdstößen und den Eruptionen besteht lässt sich nicht mit Gewissheit sagen. Der Vulkan ist sowieso in einer aktiven Phase und eruptiert sporadisch Vulkanasche.

Gunung Agung auf Bali ohne Neuigkeiten

Seit gestern Vormittag wurde auf VSI nichts neues mehr über den Status des Vulkans auf der Insel Bali berichtet. Leider gibt es keine Livedaten, die eine eigenständige Interpretation ermöglichten. The Guardian veröffentlichte heute Morgen einen Bericht, nachdem nun 34.000 Menschen auf der Flucht seien, da die Tremor-Amplitude stieg. Es ist allerdings unklar, ob damit ein aktueller Anstieg gemeint ist, oder ob man sich auf den Anstieg der letzten Tage bezieht. Hier geht es zu den Hintergrundinformationen zum Gungung Agung.

Hurrikan Maria zerstört weitere Karibikinseln

Die Karibik ist weiterhin eine Geißel von Hurrikan Maria. Der Wirbelsturm richtete große Zerstörungen auf Puerto Rico und in der Dominikanischen Republik an. Mindestens 18 Menschen starben an den Sturmfolgen. 20 Personen werden noch vermisst. Zahlreiche Häuser und Hütten wurden zerstört und der Strom fiel aus. Es wird Wochen dauern, bis die Leitungen repariert sind. Über den Inseln verlor Maria an Kraft, jetzt tankt er über dem Ozean neue Energie. Derzeit ist er auf Kategorie 3 und zieht Richtung Turks- und Caicoinseln und den Südosten der Bahamas.