Erdbeben auf Island am 10.11.22

Erdbeben Mb 3,2 auf Reykjanes

Datum: 09.11.2022 | Zeit: 13:34:05  UTC | Lokation: 64.01; -21.35 | Tiefe: 5,3 km | Mb 3,2

Gestern gab es auf Island wieder ein Erdbeben mit einer Magnitude über 3. Es hatte eine Magnitude von 3,2 und manifestierte sich am östlichen Ende der Reykjanes-Halbinsel südlich von Reykjavik. Dort wurde es auch von Anwohnern Wahrgenommen werden. Das Epizentrum wurde 2.5 km östlich von Hveradalir verortet und hatte ein Hypozentrum in 5,3 km Tiefe. Es stand in Verbindung mit dem Hengill-Störungssystem, bei dem es sich um das östlichste der 5 großen Störungssysteme auf der Reykajnes-Halbinsel handelt. Im Mai 2022 ereignete sich dort ein Beben Mb 4,8.

Ebenfalls auf Reykjanes angesiedelt war ein kleiner Erdbebenschwarm, der sich heute Morgen ereignete. Er lag 2,4 km nördlich vom Fagradalsfjall Vulkan. Insgesamt registrierte IMO in den letzten 48 Stunden 55 Erschütterungen auf Reykjanes.

Erdbeben gibt es natürlich auch in anderen Regionen von Island, allerdings ist die allgemeine Erdbebenaktivität deutlich geringer geworden, als es in den letzten Wochen der Fall war. Vereinzelte Erschütterungen gibt es noch unter der Katla und in der Nähe der Hekla. Die Bebenzahl unter Grimsvötn ist ebenfalls rückläufig. Die Seismizität entlang der Tjörnes-Fracture-Zone ist vergleichsweise gering.

Am Askja-Herdubreid-System gab es fast 60 Erschütterungen. Ein Anhalten der Bodenhebung ist wahrscheinlich, allerdings werden für die relevanten GPS-Messstationen nur Daten bis Anfang Oktober beim IMO angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt lag die Bodenhebung bei 40 cm an der Messstation OLAC. Es kann sein, dass die Stationen aufgrund von Schneefall ausgefallen sind.

Prognosen über möglicherweise bevorstehende Vulkanausbrüche lassen sich aus den Daten nicht erstellen. Wir wissen, dass Vulkane wie Hekla, Katla, Grimsvötn und Askja geladen sind und zu Eruptionen bereit sein könnten. Die Seismizität liefert aktuell aber keine Hinweise darauf, dass sie unmittelbar vor einem Vulkanausbruch stehen. Aber wir wissen ja, sowas kann sich binnen Tage ändern. Gerade Hekla ist dafür bekannt, ihre Ausbrüche ohne eine längere seismische Krise zu starten.

Erdbeben Mw 6,8 bei Fidschi

Fidschi: Doppelwumms-Erdbeben Mw 6,8

Datum: 09.11.22 | Zeit: 09:51:03 UTC | 26.21 S ; 178.26 E | Tiefe: 655 km | Mw 6,8

Südlich von Fidschi ereigneten sich 2 starke Erdbeben der Magnituden 6,8. Sie folgten mit nur 12 Minuten Abstand und lagen in sehr großer Tiefe von mehr als 600 km. Somit handelt es sich um Mantelbeben, die in solchen Tiefen selten vorkommen. Das Material des Erdmantels ist plastisch und kann praktisch nicht brechen, daher müssen sich die Beben an alte subduzierte Erdkruste ereignet haben. Die Epizentren wurden 872 km südwestlich von Nuku‘alofa (Tonga) verortet.

Der Erdbebenherd befand sich unter der Ozeanplatte, genauer, zwischen dem Vanuatu-Graben und dem Lau-Colville-Ridge. da es sich um ein Mantelbeben handelte war es nicht direkt mit einer Plattengrenze, oder großen Störungszone assoziiert.

Update 14:30 Uhr: Inzwischen wurde eines der Erdbeben auf MW 7,0 hochgestuft. Es gab ein drittes Beben Mw 6,6 in ähnlicher Tiefe wie die beiden Vorangegangenen. Vollmondzeit scheint Erdbebenzeit zu sein.

Erdbeben Mw 5,6 erschüttert Italien

Italien: Starkes Erdbeben Mw 5,6 vor der Adria-Küste

Datum: 09.11.22 | Zeit: 06:07:26 UTC | 43.92 N ; 13.33 E | Tiefe: 10 km | Mw 5,6

Heute Morgen, um 06:07:26 UCT erschütterte ein mittelstarkes bis starkes Erdbeben der Moment-Magnitude 5,6 die italienische Adriaküste. Das Hypozentrum wurde in 10 km Tiefe ausgemacht. Das Epizentrum befand sich 27 km östlich von Fano. Bekannter dürfte der Urlaubsort Rimini sein, der 63 km nordwestlich des Epizentrums liegt. Es ereigneten sich zahlreiche Nachbeben, die in der Shakemap dargestellt sind. Der Erdstoß war stark genug, um in einem großen Umkreis wahrgenommen zu werden. Beim EMSC liegen Wahrnehmungsmeldungen vor, die das Erdbeben als sehr stark bezeichnen. Der Erdstoß wurde in ganz Norditalien gespürt und auch aus Rom und Kroatien liegen entsprechende Meldungen vor. Internetmedien melden, dass es sogar in Bayern schwache Erschütterungen gab.

Es gab leichte Schäden an der Infrastruktur. In zahlreichen Häusern bildeten sich Risse, Putz und Dachpfannen krachten auf die Straßen. In den Supermärkten fielen die Waren aus den Regalen. Das eingebettete Video wurde in Ancona aufgenommen, das südwestlich des Erdbebenherdes liegt. Schulen und Kindertagesstätten wurden geschlossen und der Bahnverkehr liegt lahm, weil die Strecken überprüft werden müssen.

Tektonischer Hintergrund zum Erdbeben in der Adria

Das Erdbeben stand im Zusammenhang mit der Kollision des Afrikanischen Kontinents mit dem Europas. Die kleine Adriatische Platte gerät dabei in die Zwickmühle und wird von Afrika gegen Europa gequetscht. Die Plattengrenze verläuft größtenteils entlang des Apennin-Gebirges längst durch Italien. Der aktuelle Erdstoß manifestierte sich aber vor der Küste. Das liegt daran, dass zwischen Ancona und Rimini die Plattengrenze zwischen der Adriatischen Platte und der Europäischen Platte einen kleinen Schlenker aufs Meer hinaus macht.

Erdbeben-News 08.11.22: Philippinen

Erdbeben Mw 5,4 in Philippinen

Datum: 08.11.22 | Zeit: 14:30:01 UTC | 15.38 N ; 120.85 E | Tiefe: 175 km | Mw 5,4

Auf der Philippineninsel Luzon ereignete sich heute ein Erdbeben der Magnitude 5,4. Das Hypozentrum lag in 175 km Tiefe und befand sich somit in der Asthenosphäre. Das Epizentrum wurde 13 km westlich von Gapan lokalisiert. Gut 50 km südwestlich liegt der Vulkan Pinatubo. Das Beben stand allerdings nicht in einem direktem Zusammenhang zum Vulkan, ereignete sich aber in einer Tiefe, in der Magma entstehet.


Chile: Erdbeben Mw 5,0

Datum: 08.11.22 | Zeit: 08:51:15 UTC | 33.69 S ; 70.77 W | Tiefe: 90 km | Mw 5,0

In Zentralchile bebte es heute Morgen mit einer Magnitude von 5,0. Der Erdbebenherd wurde in 90 km Tiefe detektiert. Das Epizentrum lag 13 km südlich von San Bernardo. Valparaiso liegt in relativer Nähe zum Erdbebenzentrum. Dort haben sich bereits sehr viele Starkbeben mit Magnituden über 8 ereignet. Das Letzte manifestierte sich 2015.


Mehrere Erdbeben auf Sizilien

Auf der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien bebt es an mehrere Locations. Zum einen zieht diesen Monat die Erdbebentätigkeit im Ätna-Bereich etwas an. Das INGV registrierte im November bislang 46 Erdstöße. Das EMSC registrierte heute ein Beben am West-Fuß bei Bronte. Es hatte die Magnitude 2,0. Die Beben zeugen von der anhaltenden Inflation des Vulkans.

Einen 2. Bebenspot gibt es im Inselinnern. Dort gab es in den vergangenen Tagen einige schwache tektonische Erschütterungen. In den letzten Jahren ist mir aufgefallen, dass dort die Bebentätigkeit zuzunehmen scheint, bevor sich einige Monate später am Ätna eine größere Eruptionsserie aufbaut. Ein Zusammenhang ist wissenschaftlich nicht bewiesen und vielleicht auch weit hergeholt, dennoch wollte ich es nicht unerwähnt lassen.

 

Erdbeben Mw 6,1 in Mexiko

Starkes Erdbeben im Golf von Kalifornien

Datum: 04.11.22 | Zeit: 10:02:47 UTC | Lokation: 28.23 N ; 112.26 W | Tiefe: 2 km | Mw 6,1

Der Golf von Kalifornien liegt in Mexiko, genauer, zwischen der Halbinsel Baja California und dem mexikanischen Festland. Im Golf kam es heute Vormittag zu einem Seebeben der Magnitude 6,1. Das Hypozentrum lag in nur 2 km Tiefe und damit sehr flach. Das Epizentrum wurde 73 km süd-süd-westlich von Bahía de Kino lokalisiert. Aufgrund der Stärke des Erdbebens und dem Flachen Hypozentrum könnte es Schäden entlang der Küste des Golfs gegeben haben. Meldungen liegen noch nicht vor.

Erdbeben M 4,9 in der Türkei am 04.11.22

Erdbeben Mb 4,9 unter Izmir verursacht Schäden und Panik

Datum: 04.11.22 | Zeit: 00:29:21 UTC | Lokation: 38.34 N ; 27.20 E | Tiefe: 10 km | Mb 4,9

Die türkische Stadt Izmir wurde von einem moderaten Erdbeben der Magnitude 4,9 erschüttert. Das Hypozentrum wurde vom EMSC in 10 km Tiefe festgestellt. Lokale Erdbebendienste kamen auf 14 km Tiefe. Das Epizentrum befand sich 10 km südöstlich des Stadtzentrums, aber noch unter dem Stadtrand. Nach vorläufigen Berichten gab es an mindestens 20 Gebäuden Schäden. Obwohl der Erdstoß nur wenige Sekunden dauerte, gerieten viele Menschen in Panik. Mindestens 7 Personen sprangen aus Fenstern und verletzten sich dabei. In den Krankenhäusern wurden 64 Patienten behandelt, meistens wegen Panikattacken und Schockzuständen.

Die Angst der Menschen ist nicht ganz unbegründet, denn in der Region gibt es immer wieder starke Erdbeben mit Magnituden im 7er-Bereich. Oft verursachen diese Beben große Schäden und viele Todesopfer. Eines der stärksten Erdbeben in Izmir ereignete sich im November 1999. Es hatte eine Magnitude von 7.2. Bei einem vergleichbaren Beben im Jahr 1688 starben in Izmir 19.000 Menschen. Praktisch die ganze Stadt wurde Opfer von Bränden infolge des Erdbebens.

Tektonische Einordnung des Izmir-Erdbebens

Die Erdbeben in Izmir stehen im Zusammenhang mit der Uzunada-Störungszone, die das Endstück einer großen Störung parallel zur Nord-Anatolischen-Verwerfung darstellt. Bei dieser Störung handelt es sich um die Izmir-Ankara-Suture (IASZ). Sie bildet eine Naht in der Anatolischen Mikroplatte, die sich aus 3 große Blöcke zusammensetzt: dem Sakarya-Block, dem Central Anatolian crystalline complex (CACC) und Tauriden-Block. Die Izmir-Ankara-Naht verläuft zwischen den beiden erst genannten Segmenten. Die Naht besteht dabei aus 2 Teilstücken unterschiedlicher Verwerfungszonen, da die südliche Blockgrenze der CACC gen Norden schwenkt und auf die nördliche Blockgrenze stößt, so dass der CACC von den Nähten eingeschlossen wird. Genaugenommen stellt die Uzunada-Störungszone eine Weiterführung der südlichen Blockgrenze dar. Wem bei dieser Beschreibung jetzt nicht schwindelig geworden ist, der hat gute Chancen ein Erdbeben ohne Panikattacke zu bestehen.

Erdbeben-News 03.11.22: Rumänien

Rumänien: Erdbeben Mw 5,1

Datum: 03.11.22 | Zeit: 04:50:25 UTC | Lokation:  45.49 N ; 26.52 E | Tiefe: 149 km | Mw 5,1

Der Westen Rumäniens wurde von einem Erdbeben der Magnitude 5,1 erschüttert. Der Erdbebenherd lag in 149 km Tiefe und damit in der Asthenosphäre. Das Epizentrum befand sich 5 km westlich von Lopătari. Trotz der großen Tiefe des Erdbebenherds, konnte das Beben in einem großen Umreis gespürt werden. Beim EMSC liegen Wahrnehmungsmeldungen aus 47 km Entfernung zum Epizentrum vor. Ein Blick auf die Shakemap enthüllt, dass es in der Region in der letzten Woche bereits mehrere Erdbeben gegeben hat. Sie hatten Magnituden zwischen 2,5 und 3,1. Die Hypozentren lagen ebenfalls tief. Es ist gut möglich, dass es weitere Erdbeben geben wird.

Tektonischer Hintergrund des Erdbebens in Rumänien

Das Erdbeben ereignete sich in einer Region Rumäniens, die zu den erdbebengefährdetsten Gebieten Europas zählt. Hierbei handelt es sich um die Vrancea-Seismic-Zone, die zum rumänischen Karpartenbogen gehört. Seit 1471 gab es hier 19 Starkbeben mit Magnituden zwischen 6,0 und 8,2. Typischerweise liegen die Herdtiefen in den gleichen Bereichen wie bei dem aktuellen Erdbeben, wobei die geringsten Tiefen bei 60 km liegen und die größten Tiefen bei 150 km. Daher wirken sich die Erdbeben nicht ganz so katastrophal aus, wie es bei flacher liegenden Hypozentren der Fall gewesen wäre. Dennoch verursachten die stärkeren Beben große Schäden an der Infrastruktur. Das bislang folgenreichste Erdbeben manifestierte sich 1977. Es hatte eine Magnitude von 7,2 und forderte ca. 1700 Menschenleben. Das ausgerechnet dieses Beben so viele Todesopfer mit sich brachte, lag u.a. an eine Zunahme der Bevölkerungsdichte und maroder Bausubstanz. Auch die Herdtiefe spielte eine Rolle, denn da Beben ereignete sich in „nur“ 89 km Tiefe.

Beim Karpartenbogen handelt es sich um den Rest einer Subduktionszone, die bis ins Eozän hinein aktiv war. Die Subduktion wurde durch die Kollision von Afrika und Europa gestoppt, die letztendlich zur Auffaltung der Alpen führte. Forscher gehen davon aus, dass ein altes subduziertes Plattensegment immer noch in der Asthenosphäre hängt und durch die Gravitation in Richtung Erdmantel gezogen wird. Dadurch kommt es zu Spannungen im Gestein, die sich letztendlich in den Erdbeben entladen.

Erdbeben M 4,1 unter Hawaii am 01. November

Erdbeben unter dem Mauna Kea

Datum: 01.11.22 | Zeit: 11:17:26 UTC | Lokation: 19.99 N ; 155.61 W | Tiefe: 10 km | Mb 4,1

Gestern Abend gab es ein moderates Erdbeben der Magnitude 4,1, das sich unter Big Island Hawaii ereignete. Das Epizentrum lag unter dem nördlichsten Vulkan Mauna Kea und hatte ein Hypozentrum in 10 km Tiefe. Diese Daten stammen vom EMSC. Beim USGS wurde eine Magnitude von 3,9 ermittelt. Das Epizentrum wurde 8 km östlich von Waimea lokalisiert. Der Erdstoß konnte im Inselnorden wahrgenommen werden. Den örtlichen Behörden lagen mehr als 300 Wahrnehmungsmeldungen vor.

Beim Mauna Kea handelt es sich um einen der 3 großen Vulkane auf Hawaii, doch im Gegensatz zu Kilauea und Mauna Loa gilt er als erloschen. Das die beiden anderen Vulkane als aktiv eingestuft werden können, zeigt auch die aktuelle Erdbebenlage dort: gestern wurden 41 schwache Erdbeben im Bereich des Mauna Loa vom HVO gemeldet. Die Beben hatten Magnitude kleiner als 3 und manifestierten sich in 2-5 km Tiefe unter der Gipfelcaldera Mokuʻāweoweo. Hinzu kamen zahlreiche Erdbeben im Bereich von Pahala auf der Südwestflanke des Vulkans Kilauea und unter der Halema’uma’u-Caldera.

Da der Mauna Kea als inaktiv eingestuft wird, kann man dort trotz dem Erdbeben von gestern keine Inflation erwarten. Anders sieht es bei den anderen Vulkanen aus. Obwohl der Mauna Loa nicht in Eruption begriffen ist, scheint er sich seit einigen Jahren auf einen neuen Ausbruch vorzubereiten. Im September steigerten sich Seismizität und Inflation weiter. Seit Juli hob sich der Boden um 15 mm an. Das ist freilich noch kein sonderlich großer Wert, wie man ihn unmittelbar vor einer Eruption erwarten würde, doch wenn man sich die Dimensionen des Vulkans vor Augen ruft, dann hat sich schon recht viel Schmelze im Untergrund gesammelt.

Der Kilauea ist der Vulkan auf Hawaii, der aktuell in Eruption begriffen ist und an seinem Lavasee arbeitet. Dieser ist seit September letzten Jahres aktiv und hob den Boden des Halema’uma’u-Kraters um 143 m an. Die Bodenhebung ist trotz der Eruption um den Faktor 10 größer als am Mauna Loa und beläuft sich seit Juni auf 15 cm. Ich halte es für möglich, dass sich in den nächsten Monaten Lava an anderer Stelle des Vulkans zeigen könnte.

Erdbeben Mw 6,0 im Pazifik am 02.11.22

Starkes Erdbeben erschüttert den Nordpazifik

Datum: 02.11.22 | Zeit: 04:53:14 UTC | Lokation: 31.59 N ; 133.34 W | Tiefe: 10 km | Mw 6,0

Inmitten des Pazifischen Ozeans zwischen Los Angeles und Hawaii bebte es mit einer Magnitude von 6,0. Das Hypozentrum lag 10 km tief. Das Epizentrum befand sich 1204 km südwestlich von Daly City. Es gab keine Tsunami-Warnung und das Erdbeben blieb scheinbar ohne nennenswerte Folgen für Menschen.


South Sandwich Inseln: Erdbeben Mw 6,0

Datum: 02.11.22 | Zeit: 14:18:00 UTC | Lokation: 60.90 S ; 26.18 W | Tiefe: 80 km | Mw 6,0

In der Region der Südlichen Sandwichinseln manifestierte sich ein starkes Erdbeben der Magnitude 6,0. Das Hypozentrum lag 80 km tief. Das Epizentrum wurde 2177 km östlich von Stanley festgestellt.


Japan: Erdbeben Mb 5,1 vor Hokkaido

Datum: 01.11.22 | Zeit: 23:45:54 UTC | Lokation: 42.01 N ; 144.91 E | Tiefe: 10 km | Mb 5,1

Vor der Südostküste der japanischen Nordinsel ereignete sich ein Erdbeben der Magnitude 5,1. Der Erdbebenherd lag in einer Tiefe von 10 km. Das Epizentrum wurde 116 km südöstlich von Kushiro festgestellt. In der Gegend gab es in den letzten Tagen mehrere Erdstöße.