Vulkan-News 20.12.22: Ätna

Ätna mit Lavastrom

Die Lavastromtätigkeit am Ätna hält in der 4. Woche an. Heute Morgen ist es am Berg schön klar und man kann via LiveCam etwas Dampf aus der Bocce an der Nordostbasis des Neuen Südostkraterkegels aufsteigen sehen. Tatsächlich erkennt man anhand der Thermalsignatur, dass der Strom nicht nur in die Breite gegangen ist und ein Lavafeld hat wachsen lassen, sondern dass er auch deutlich an Länge gewonnen hat.

Auf neuen Aufnahmen erkennt man, dass die Lava an der Bocce in einen schmalen Kanal fließt. Die Viskosität ist typisch für die kleinen Lavaströme am Ätna. Sobald sich die Lava der Front nähert und den Kanal verlässt, verwandelt sie sich in Aa-Lava. Als es vor 25 Jahren ähnliche Lavaströme auf der Ätna-Südseite gab, wurden die Touristen en masse zur Lava geführt. Lava-Künstler formten aus der Schmelze Aschenbecher. Der aktuelle Lavastrom ist aber nicht ganz so einfach zugänglich, sodass Touristen meistens nur ein Fernblick bleibt. Außerdem hat sich die Sicherheitspolitik geändert und ich bin mir nicht sicher, ob heute noch Touristen zur Lavafront geführt werden würden, auch wenn sie sich an einem gut zugänglichen Platz befindet.

Wo wir gerade in Italien sind: Am Stromboli, dem Nachbarn des Ätnas, startete gestern ein neuer Lavaüberlauf. Die Schmelze begann bereits morgens wieder aus dem nördlichen Kratersektor aus einem Förderschlot zu quellen und erzeugte einen kurzen Lavastrom. Das Ereignis scheint auch jetzt noch nicht ganz vorbei zu sein, denn auf der ThermalCam des INGVs ist noch eine schmale Thermalspur zu sehen. Es schaut auch so aus, als würde es Lavaspattering geben. Möglicherweise ist das Spattering die Ursache für das thermische Signal und lässt die Lava über die Außenseite des Kegels abfließen. Der Tremor ist moderat. Die geophysikalischen Parameter sollten heute in einem neuen Bulletin veröffentlicht werden und werden nachgereicht.

Vulkan Cotopaxi am 19.12.22

Staat: Ecuador | Koordinaten: -0.081, -77.67 | Aktivität: Ascheeruptionen

Asche steigt 1100 m über Krater des Cotopaxi

Am Vulkan Cotopaxi in Ecuador wachsen die Befürchtungen, dass der Vulkan sich auf einen größeren Vulkanausbruch vorbereitet. Das IG meldete Vulkanasche, die mehr als 1100 m über Kraterhöhe aufgestiegen ist. Die Eruptionswolke bestand zum größten Teil aus Gas und Dampf und enthielt relativ wenig Vulkanasche. Sie zog in Richtung Küste ab, ohne eine Gefahr für die Bevölkerung darzustellen. Das VAAC detektierte heute Aschewolken in 7300 m Höhe. Sie driftete in Richtung Südwesten und regnete ab.

Gestern wurden vom IG 43 langperiodische Erdbeben und 8 Tremorphasen registriert. Der Kohlendioxid-Ausstoß belief sich auf 1462 Tonnen am Tag. Darüber hinaus werden thermische Anomalien detektiert. Sie schlagen zwar bei MIROVA nicht an, sind im Infrarotspektrum auf Satellitenaufnahmen aber sichtbar, wie das Copernicus-Bild vom 17. Dezember zeigt.

Der Cotopaxi ist 5897 m hoch und befindet sich in Sichtweite der Hauptstadt Quito. Seit 1738 ist der Cotopaxi ca. 50 Mal ausgebrochen. Die gewaltigsten Eruptionen manifestierten sich in den Jahren 1744, 1768 und 1877. Die Eruptionen des Vulkans sind gefürchtet, weil der Gipfel des Cotopaxi vergletschert ist. Im Falle eines großen Ausbruchs könnte Schmelzwasser Lahare auslösen, die große Strecken zurücklegen können und ein großes Zerstörungspotenzial haben. Bei der großen Eruption von 1877 schmolz der Gletscher komplett ab. Die entstandene Schlammlawine floss mehr als 100 km weit und zerstörte die Stadt Latacunga. Sie wurde auf den Lahar-Ablagerung wieder aufgebaut. Bei den Laharen handelt es sich aber nur um Sekundäreffekte des Vulkanismus. Bei den großen Ausbrüchen entstanden auch pyroklastische Ströme. Sie lieferten das Ausgangsmaterial der Lahre, denn damit ein ordentlicher Schlammstrom entstehen kann, bedarf es neben dem Wasser auch reichlich Vulkanasche.

Vulkan Villarrica am 19.12.22

Staat: Chile | Koordinaten: -39.42; -71.93 | Eruption: Strombolianisch

Villarrica mit Dampfring

Mitte der Woche wurde in den sozialen Medien ein Video gepostet, das zeigt, wie ein Dampfring über den Villarrica-Krater aufsteigt. Dampfringe sind nur von wenigen Vulkanen bekannt und ihre Entstehung ist nicht zu 100% entschlüsselt. Sie bilden sich bei Explosionen, die sich tief unten im Förderschlot ereignen, wenn das Magma nicht an der Mündung des Schlotes steht. Der ausgestoßene Dampf wird entlang des Förderschlotes gebremst und in eine walzenförmige Rotation versetzt, während sich heißes Gas in der Mitte des Schlotes schneller bewegt. Bei diesen Explosionen wird nur wenig Tephra ausgestoßen. Wenn dann in Form von Schlacken. Am bekanntesten sind Dampfringe am Ätna, wo sie am Ende der 1990er-Jahre vergleichsweise oft zu beobachten gewesen waren. Vom Villcarrica hat es zwischenzeitlich geheißen, dass sich ein Lavateich etabliert hat, die aktuelle Dampfring-Eruption scheint dem entgegenzusprechen, es sei denn es gibt 2 Schlote. Allerdings ist der Krater in seinem unteren Bereich wie ein steiler Pitkrater angelegt und es könnte sein, dass der gesamte Krater als Rohr fungiert hat.

In den letzten Wochen steigerte der Villarrica seine Aktivität und es kam phasenweise zu strombolianischen Eruptionen, bei denen glühende Tephra bis zu 220 m über der Kraterhöhe ausgeworfen wurde. Nachts werden auch jetzt noch rot illuminierte Wolken über dem Krater gesichtet.

Die Seismizität ist erhöht. Täglich werden bis zu 900 langperiodische Erdbeben aufgezeichnet. Der Spitzenwert mit 1328 Erschütterungen wurde am 15. Dezember eingestellt. Die Anzahl vulkanotektonischer Beben ist seit Mitte November rückläufig und es werden nur noch vereinzelt Erschütterungen detektiert, die im Zusammenhang mit Gesteinsbruch infolge von Magmenaufstieg stehen. Entweder steigt kein neues Magma aus größerer Tiefe auf oder die Aufstiegswege sind frei. SERNAGEOMIN hat über den Vulkan die Alarmstufe „gelb“ verhängt und in einem Radius von 500 m um den Krater darf man sich nicht aufhalten. Der Villarrica ist ein beliebtes Ziel von Bergwanderern, die sich auf dem vergletscherten Gipfel ausprobieren möchten.

Vulkan Shiveluch am 18.12.22

Shieveluch eruptiert Vulkanasche bis auf 6100 m Höhe

Staat: Russland | Koordinaten: 56.65; 161.36 | Aktivität: Dom

Auf der sibirischen Halbinsel Kamtschatka bleibt der Shiveluch hochaktiv und eruptiert Aschewolken. Lauf VAAC erreichte sie zuletzt eine Höhe von 6100 m über dem Meeresspiegel. Starker Wind erfasste die Aschewolke und wehte sie in Richtung Nordwesten. MIROVA detektiert eine hohe Thermalstrahlung mit einer Leistung von 135 MW. Sie geht vom wachsenden Lavadom aus. Es entstehen glühende Schuttlawinen und die Gefahr, dass auch pyroklastische Ströme generiert werden könnten, ist groß. Genauso wie stärkere Explosionen, die Aschewolken verursachen, die bis auf 10 km aufsteigen könnten.

Das Bild wurde Ende November aufgenommen.

Vulkan-News 17.12.22: Anak Krakatau

Anak Krakatau mit weiterem Anstieg der Seismizität

Staat: Indonesien| Koordinaten: -6.10, 105.42 | Aktivität: Aschewolken

Am Anak Krakatau stieg die Seismizität den 2. Tag in Folge signifikant an. Das VSI registrierte gestern 36 Erdbeben mit niedrigen Frequenzen, 16 vulkanotektonische Erschütterungen, 4 Hybriderdbeben und 1 tektonisch-bedingtes Erdbeben. Außerdem wurde ein Eruptionssignal aufgefangen. Gestern ereignete sich im Sunda Strait -in der Nähe vom Krakatau- ein Erdbeben der Magnitude 4,9. Es folgte ein weiterer moderater Erdstoß. Die Hypozentren lagen in der Asthenosphäre, also jener Schicht, in der Magma entstehen kann. Sollte die Seismizität hoch bleiben, muss man mit einer Zunahme der eruptiven Aktivität rechnen.


Popocatepetl mit weiteren Ascheeruptionen

Staat: Mexiko | Lokation: 19.028, -98.62 | Aktivität: Asche-Eruptionen

In Mexiko bleibt der Popocatepetl aktiv und eruptiert Aschewolken. Sie steigen laut VAAC bis auf einer Höhe von 6700 m auf und driften in Richtung Norden. CENAPRED berichtete gestern von 53 Asche-Dampf-Exhalationen und 105 Minuten Tremor.


Sangay mit Asche in 6400 m Höhe

Staat: Ecuador | Koordinaten: -2.00, -78.34 | Aktivität: Vulcanianisch

Der ecuadorianische Vulkan Sangay stößt Aschewolken aus, die bis auf einer Höhe von 6400 m aufsteigen und in südwestlicher Richtung driften. MIROVA zeigt eine hohe Thermalstrahlung mit 149 MW Leistung an. Ein neuer Lavastrom könnte am Start sein.

Lavaströme Ätna und Stromboli am 16.12.22

  • Am Stromboli beginnt ein neuer Lavaüberlauf
  • Der Tremor ist auf Richtungssuche
  • Am Ätna bleibt der Lavastrom aktiv

Neuer Lavastrom am Stromboli

An den beiden italienischen Feuerbergen, die aktuell aktiv sind, fließen heute Abend Lavaströme. Am Stromboli beginnt zur Stunde ein neuer Lavaüberlauf aus dem nördlichen Sektor des Kraters. MIROVA detektiert eine hohe Thermalstrahlung mit 101 MW Leistung. Es findet Lavaspattering statt und wie wir mittlerweile gelernt haben, ist dieses häufig ein Anzeichen gesteigerter Aktivität. Der Tremor steigt gerade steil an und erreicht fast den roten Bereich. In den letzten Tagen gab es öfters vergleichbare Spitzen und es ist noch nicht klar, ob der Trend anhalten wird oder ob er gleich wieder abschwingen wird. Das INGV veröffentlichte eine Notiz, in der es heißt, dass die geophysikalischen Parameter unauffällig sind. Der Lavaüberlauf wird aber von den Vulkanologen bestätigt.

Lavastrom am Ätna bleibt aktiv

Am Ätna geht die Lavastromtätigkeit am Sonntag in die 3. Woche und hält unvermindert an. Obwohl die Förderrate vergleichsweise klein ist, und in etwa bei 2 Kubikmetern pro Sekunde liegt, hat sich aufgrund der konstant anhaltenden Tätigkeit schon ein nettes Lavafeld aufgebaut. Die Förderrate ist mit schwachen Ausbrüchen am Piton de la Fournaise vergleichbar. Es wird eine hohe Thermalstrahlung mit 231 MW Leistung festgestellt. Mittlerweile kann man davon ausgehen, dass die effusive Tätigkeit für sich steht und kein Anzeichen für einen bevorstehenden Paroxysmus ist. Vielleicht behält ja Boris Behncke mit seinem Vergleich recht, als er schrieb, dass ihn die Lavastromtätigkeit an die Ereignisse vor der Flankeneruption von 2001 erinnert. Damals entströmten der Südostkraterkegelbasis kleine Lavaströme im Süden des Vulkans. Sie waren mehrere Monate aktiv, bevor es dann zur großen Eruption kam. Natürlich gab es am Ätna auch schon kleinere Lavaströme, die länger flossen, ohne dass unmittelbar darauf größere Ereignisse stattfanden. Doch in den 30 Jahren, in denen ich mich mit dem Ätna befasse, ereigneten sich solche Lavaströme meistens in Phasen erhöhter Aktivität und signalisierten, dass sich weiteres Magma im oberen Stockwerk des Magmenkörpers unter dem Vulkan sammelt. Natürlich sind 30 Jahre nichts, wenn man geologische Zeiträume betrachtet. Genaugenommen ist es ein Wimpernschlag für einen Vulkan und all das, was wir am Ätna erleben könnten verschiedene Manifestationen eines Ausbruchs sein. Zumindest gibt es Vorschläge ortsansässiger Vulkanologen, die paroxysmalen Phasen als einen Ausbruch anzusehen und nicht als eine Serie verschiedener Ausbrüche.

Die hier eingebundenen FB-Fotos von EtnaWalk entstanden gestern Abend, als über dem Ätna eine Lentikolarwolke schwebte. Dadurch entstand eine einzigartige Lichtstimmung! Lentikolarwolken kündigen meisten Sturm und schlechtes Wetter an.

Vulkan-News 16.12.22: Ebeko

Ebeko speit Asche bis zu 2400 m hoch

Staat: Russland | Koordinaten: 50.68, 156.01 | Aktivität: Ascheeruption

Auf der Kurileninsel Paramushir ist der Ebeko wieder ausgebrochen und schickte seine Asche bis auf einer Höhe von 2400 m. Laut VAAC Tokio driftete sie in nordöstlicher Richtung. KVERT berichtet von anhaltender moderater Aktivität und lässt den Alarmstatus auf „orange“. Jederzeit sind Eruptionen möglich, deren Aschewolken bis auf 6 km Höhe aufsteigen und den Flugverkehr gefährden könnten. Besonders gefährdet sind Flugzeuge im Anflug auf Severo-Kurilsk. Das Foto wurde Anfang des Monats gemacht.


Shiveluch eruptiert Asche bis auf 5500 m Höhe

Staat: Russland | Koordinaten: 56.65; 161.36 | Aktivität: Dom

Auf Kamtschatka ist es der Shiveluch, der aktuell für Schlagzeilen sorgt. Seine Aschewolken erreichen Höhen von bis zu 5500 m. Vom Wind werden sie in Richtung Norden verfrachtet. MIROVA detektiert eine moderate Thermalstrahlung von 12 MW Leistung. Schaut man sich Sentinel-Bilder an, erkennt man eine ausgeprägte thermische Anomalie, von der bestimmt eine höhere Wärmestrahlung ausgeht, als die Messwerte zeigen. Wie diese ausfallen, ist auch immer von der Bewölkung abhängig. Der Lavadom wächst und es ist mit Abgängen pyroklastischer Ströme zu rechnen.

Vulkan Merapi mit hoher Seismizität

  • Es gibt ca 75 tiefe VT-Erdbeben am Tag
  • Kein Wachstum der Lavadome
  • Deflation des Vulkans

Merapi mit Deflation und Erdbeben

Staat: Indonesien | Koordinaten: -7.541, 110.445 | Aktivität: Dom

Es ist schon einige Wochen her, dass ich hier über den indonesischen Vulkan Merapi geschrieben habe. Es wird also Zeit für ein kleines Update, das natürlich nicht ohne Grund erfolgt: In den letzten Tagen stieg die Anzahl tiefer vulkanotektonischer Erdbeben unter dem Vulkan deutlich an. Im November wurden täglich gut 50 dieser Beben aufgezeichnet, inzwischen sind es ungefähr 75 am Tag. Das deutet darauf hin, dass sich magmatische Fluide in einem Magmenkörper unter dem Vulkan bewegen. Allerdings äußert sich das bis jetzt nicht in Inflation, denn GPS Messungen zeigen einen gegenteiligen Trend. Wie das BPPTKG berichtete, wurde zum Monatswechsel ein deflationärer Trend beobachtet. Pro Tag senkte sich der Boden mit einer Rate von 0,6 cm. Der südwestliche Lavadom im Krater büßte seit September Volumen ein und schrumpfte um 7500 Kubikmeter auf ein Volumen von 1.616.500 Kubikmetern. Der Dom in der Kratermitte ist gleichgroß geblieben und sein Volumen beträgt 2.772.000. Es gehen immer noch glühende Schuttlawinen ab, die aktuell Gleitstrecken von bis zu 800 m haben. Teilweise nehmen die Vulkanbeobachter in den Observierungsstationen rumpelnde Geräusche wahr. Die Zahl der Schuttlawinen ist allerdings deutlich zurückgegangen. Pro Tag werden ca. 25 Abgänge registriert. Vor 3 Monaten waren es noch ca. 70 am Tag.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die zu beobachtende Aktivität an der Oberfläche rückläufig ist. Die tief sitzenden vulkanotektonischen Erdbeben deuten aber an, dass sich in einem Magmenkörper Schmelze sammelt, die möglicherweise bald aufsteigen wird und dann für neues Domwachstum sorgen könnte. Langfristig betrachtet gibt es also keine Entwarnung am Merapi.

Die Experten vom BPPTKG sehen ein moderates Gefahrenpotential. Von Schuttlawinen und pyroklastischen Strömen geht die größte Gefahr aus. Sie könnten sich vor allem im Süd-Südwest-Sektor einschließlich des Flusses Boyong manifestieren und Entfernungen zwischen 5 und 7 km zurücklegen. Der Auswurf von vulkanischem Material im Falle eines explosiven Ausbruchs könnte einen Radius von 3 km um den Gipfel erreichen. Der Alarmstatus steht auf „orange“.

Vulkan Anak Krakatau am 15.12.22

Kleine Eruptionen am Krakatau

Staat: Indonesien| Koordinaten: -6.10, 105.42 | Aktivität: Aschewolken

Seit heute Morgen (WIP) eruptiert der indonesische Inselvulkan Anak Krakatau wieder. Das VSI berichtet von 3 kleinen Explosionen, bei denen Tephra bis zu 700 m über Kraterhöhe ausgestoßen wurde. Webcambilder zeigen, dass nachts rotglühendes Material zu sehen ist. Es wurde eine VONA-Meldung herausgegeben. Die Seismizität ist sprunghaft angestiegen und es wurden knapp 30 Erdbeben mit niedrigen Frequenzen registriert. Außerdem gab es ca. 12 seismische Eruptionssignale. Ca.-Angaben, weil sich das Säulendiagramm auf der Seite von MAGMA nicht sehr genau ablesen lässt. Als die letzten Eruptionen stattfanden gab es ebenfalls einen kurzfristigen Anstieg der Seismizität.